Weltweiter Protest gegen willkürliche Maßnahmen: Die Jugend kommt mit auf die Straße

Dem Corona-Maßnahmen-Protest treten weltweit immer mehr Proteste gegen die Teuerung und für mehr Selbstbestimmung zur Seite. Neben Sri Lanka und dem Balkan lodert dieses Feuer nun auch in Argentinien. Auch neu: Junge Menschen vertreten ihre Chancen und Interessen – jetzt in Frankreich und den Niederlanden.

IMAGO / Pacific Press Agency
Proteste auf der Plaza de Mayo in Buenos Aires, Argentinien, 09.07.2022

In Zürich demonstrierten erneut zahlreiche Menschen unter dem Motto „MASS-VOLL“ gegen den neuen WHO-Vertrag, die Agenda des World Economic Forum (WEF) unter Führung von Klaus Schwab und für die Rückgabe der Freiheiten an die Bürger.

In Paris demonstrierten am Samstag erneut die Gelbwesten, diesmal mit dem Thema „Hoher Stand der Jugendarbeitslosigkeit“ neben der gleichbleibenden Forderung nach der endgültigen Abschaffung des Impfpasses.

Am Samstag fand auch auf dem Wiener Heldenplatz und dann am Ring wieder eine größere Demonstration unter dem Titel „Fairdenken“ statt, die gegen die Corona-Politik der Regierung protestierte und die Regierenden daneben zum Handeln gegen die Teuerung und den Great Reset aufforderte.

Auch die Salzburger und die Steyrer Oberösterreicher waren am Sonntag wieder unterwegs, um sich für ihre Zukunft einzusetzen.

Die negative Popularität der WEF-Pläne von Klaus Schwab ist eines der erstaunlichsten Ergebnisse dieser Pandemie. Dieses Anti-Populäre gehört auch zum Hintergrund des Bauernprotests in den Niederlanden, wie diese Videobotschaft zeigt.

Proteste gegen Inflation und Wirtschaftskrise auf dem Balkan und in Argentinien

Große Menschenmassen demonstrieren seit Tagen in Albanien, Bosnien und Nordmazedonien gegen Teuerung und einen kontroversen „Vorschlag“ zum EU-Beitritt Nordmazedoniens. In Skopje ist das Stadium der Unruhen erreicht oder überschritten. 50 Polizisten kamen bereits zu Schaden, Konflikte zwischen Slawen und albanischer Minderheit inklusive.

In Argentinien fluteten Tausende die Straßen von Buenos Aires, um gegen eine Inflation von mehr als 60 Prozent zu protestieren: „Tausende, müde von der furchtbaren Wirtschaftskrise“, die das Land erlebt. In Argentinien gab es, was kaum bekannt ist, einen der längsten Lockdowns weltweit.

Uruguay: Ein Richter stoppt die Gentherapie für Kinder

In Uruguay stoppte ein Richter per einstweiliger Verfügung die Covid-Impfung von Kindern unter 13 Jahren, nachdem Pfizer keine ausreichenden Antworten auf seine Fragen gab. Richter Alejandro Recarey hatte den Pharma-Riesen dazu aufgefordert, innerhalb von 48 Stunden zur Wirksamkeit und den möglichen Nebenwirkungen des Biontech-Präparats Stellung zu nehmen. Pfizer ließ die Frist verstreichen.

Derweil fordern in China Tausende die Rückerstattung ihrer Bankguthaben. Ursache der Kontensperrung: Die Provinzregierung schaltete den „Gesundheitscode“ der ländlichen Konteninhaber auf „rot“ – ohne dass man den Grund dieser Entscheidung kennte. „Gibt es irgendwelche Gesetze?“, fragt eine aufgebrachte Bankkundin. Ein technischer Defekt scheint in Frage zu kommen, zeigt aber auch, wie störungsanfällig Systeme totaler Kontrolle sind.

Niederlande: Jung und Alt gegen die grüne Rutte-Agenda

In den Niederlanden ist der Bauernprotest längst zu einer großen populären Bewegung angewachsen. Junge Konzertgänger skandieren „Bauern“ („Boeren“).

Es geht auch noch jünger.

Die Proteste gehen unterdessen weiter und erzeugen starke Bilder. Und auch die kanadische Nachrichtenwebsite Rebel News freut sich über die Vorbildwirkung des Truckerprotests.

Andere ziehen eine düstere Bilanz der Arbeit der niederländischen Regierung: Erst habe man die Fischer in den Selbstmord getrieben, dann 31.000 hilfsbedürftige Familien vernichtet, später sieben Millionen gesunde „Ungeimpfte“ von der Gesellschaft ausgeschlossen, fasst es Unternehmer Frank de Clerck auf Twitter zusammen.

Sri Lankas erfolgreicher Volksaufstand

Sri Lanka zeigt der Welt in diesem Moment, wie ein Volksaufstand gegen verfehlte Politiken geht – und wie er enden kann.

Inzwischen folgen indische Bauern dem Beispiel der Sri Lanker und Niederländer.

Lockdowns sind schlecht für die Gesundheit

Immer wieder und an vielen Stellen zeigt sich: Lockdowns sind schlecht für die Gesundheit. Sie schwächen das menschliche Immunsystem und die Psyche. Das gilt zumal für Kinder, aber nicht allein.

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