Afghanen in Europa – härtere Gesetze und Abschiebungen, anders geht es nicht

Dr. Sarajuddin Rasuly wurde in Afghanistan geboren und ist in Österreich Sachverständiger für die aktuelle politische Lage in Afghanistan. Er spricht über die Probleme junger afghanischer Asylsuchenden in Europa – und die Probleme, die sie den Aufnahmeländern machen.

IMAGO / Alex Halada
Demonstration von Afghanen gegen ihre Abschiebung in Wien 2019

Sarajuddin Rasuly hält sich nicht zurück mit seinen Aussagen über seine früheren Landsleute. Er ist in Afghanistan geboren, lebt aber seit vierzig Jahre zunächst in Deutschland und dann in Österreich und ist dort mittlerweile eingebürgert. Über die Lage in Afghanistan informiert er sich zwei mal jährlich auf Reisen dorthin. Der promovierte Politikwissenschaftler wird in Österreich regelmäßig als Sachverständiger vor Gericht eingeladen. Er spricht die afghanischen Landessprachen Dari, Farsi, Paschtu und Usbekisch fließend. Zuletzt gab er österreichischen Zeitungen ein Interview, das über die Grenzen des Landes hinaus für Aufmerksamkeit sorgte.

Trauriger Anlass für diese klaren Worte war der Tod eines jungen Mädchens, das von mehreren Afghanen erst vergewaltigt, dann erstickt und an der Straße abgelegt wurde wie ein Gegenstand – Bundeskanzler Sebastian Kurz hatte sich dazu wütend geäußert und Konsequenzen angekündigt.

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Warum junge männliche Afghanen überproportional kriminell werden, erklärte Rasuly gegenüber neue.at auch mit einer Kriminalisierung auf dem langen Weg nach Europa: „Viele sind unterwegs kriminell geworden, in die Drogenszene abgeglitten, wurden in Messerstechereien verwickelt oder landeten im Gefängnis. Andere wurden von Schleppern angelockt, hatten aber kein Geld und sind so in der Beschaffungskriminalität gelandet. Viele Flüchtlinge kamen kriminell nach Österreich.“ Dass die europäischen Länder insbesondere die Übergriffe von Migranten gegen Frauen so schwer in den Griff bekommen, liegt laut Rasuly auch daran, dass Wertekurse und Sprachlehrgänge nicht verpflichtend genug gemacht werden.

Rasuly ist sich im Gespräch mit TE sicher, dass es die Deutschen und Österreicher auch in Zukunft mit den Afghanen nicht leicht haben werden. Die Bemühungen müssten noch mehr gesteigert werden, auch diese Gruppe zu integrieren. Er erzählt, dass die meisten Afghanen als Analphabeten kommen und viele von ihnen schon unterwegs kriminell geworden sind. Seiner Erfahrung nach sind die Afghanen häufiger kriminell als andere Migranten, sie können sich viel schlechter anpassen. Will man dagegen etwas tun, wäre das sehr viel Arbeit.

Rasuly gilt als einer der profundesten Afghanistan-Kenner in Österreich. Es wurde ein sehr ausführliches Gespräch, in dem auch nach eineinhalb Stunden noch lange nicht alle Fragen beantworten waren. Es besteht Gesprächsbedarf.

Rasuly berichtet über seine Erfahrung mit Deutschen und Österreichern – er studierte zunächst in Deutschland und kam erst später nach Österreich. So ist ihm aufgefallen, dass Deutsche ihre Freunde viel öfter nach Haus einladen, während man sich in Österreich mit seinen Freunden lieber in öffentlichen Café-Häusern treffe. Die Österreicher hätten sehr lange im Zustand der Glückseligen gelebt, die Zuwanderung war für sie eine noch größere Herausforderung als für die Deutschen, „sie mussten sich an die fremden Gesichter erst gewöhnen.“

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Rasuly kommt aus Nordostafghanistan, ist usbekisch-afghanischer Herkunft, als Kenner der Sprachen und unterschiedlichen regionalen afghanischen Kulturen genügt ihm schon eine Frage und er setzt zu einer umfangreichen Abhandlung über diese oder jene sprachliche oder kulturelle Eigenart der in Afghanistan Beheimateten an. Und er kennt das Elend der Welt. Beispielweise in den 1990er Jahren war er als Mediator zwischen zerstrittenen Gruppen in Bosnien unterwegs. Er hat dort mit dreißig Mitarbeitern die Familien von Verschollenen interviewt. Regelmäßig gab es für die Mitarbeiter psychologische Betreuung, um verarbeiten zu können, was man erlebt hat.

Rasuly spricht über junge Afghanen, die Straftaten begehen. Das Benehmen dieser Männer gegenüber österreichischen Behörden sei oft schlecht. Diese Respektlosigkeit ärgert ihn sehr. Die jungen Leute verstehen einfach nicht, dass sie beispielsweise für ein paar Gramm Haschisch in Untersuchungshaft kommen. Aber in Afghanistan sei das noch viel schlimmer, wenn man in die „Fänge der Gerichte“ kommt.

Die Afghanen sind mit großen Vorstellungen nach Europa gekommen, auch aufgrund der Erzählungen der Schlepper über das, was sie dort alles haben würden. Sie würden sofort anerkannt, sie bekämen Wohnungen, Geld, Mädchen, berichtet Rasuly. „Dann dauert es aber Monate, bis überhaupt das Asylverfahren abgeschlossen ist, oft mit negativem Ergebnis. Gegenüber den vollkommen überzogenen Vorstellungen ist es für viele, als seien sie in der Wüste gelandet.“

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Warum klappt es mit den Sprachkursen so schlecht, warum entsteht vielfach der Eindruck, gerade die Afghanen hätten gar keine Lust zu lernen? „Das ist das Problem. Wir haben ja Migranten aus Syrien, Afghanistan, Irak und Iran usw. Viele von denen sind gebildet, aber die meisten Afghanen sind ungebildete Analphabeten, kommen aus einem unterentwickelten Land. Aber das alleine reicht ja nicht: Hinzu kommt eine langjährige Unkultur durch den langen Krieg. Die Leute waren dadurch wenig an Lernen interessiert, sondern daran, schnell an Geld zu kommen, also an Arbeit.“

In diesen Kursen säßen verschiedene Kulturen zusammen, einige hätten Abitur, andere sind Analphabeten, dass müsse man unbedingt besser trennen, wenn man damit erfolgreicher sein will, sagt Rasuly. „Der Syrer, der Gebildete, der drei Sprachen kann, der wird in drei Monaten schon die ersten Seiten lesen können, der Afghane hingegen sitzt dann immer noch im Alphabetisierungskurs. Die Sprache aber ist das Hauptmerkmal der Integration.“

Und die häufigen Vorfälle mit Messern? Auf der Balkanroute oder der ukrainischen Route oder der Afrikaroute, so Rasuly, müssten afghanische Migranten lernen, sich mit einem Messer zu schützen – und dann legen sie es nachher nicht mehr ab. „Es ist eine leicht zu tragende, leicht zu habende Waffe. Wenn man Straftäter bei Gericht fragt, warum sie zugestochen haben, sagen manche, sie wollten das Opfer nicht verletzen, sie wollten ihm nur ein bisschen Angst machen mit dem Messer. Das höre ich oft. Aus der anfänglichen Schutzfunktion ist eine tödliche Waffe geworden.“

Rasuly erzählt von Straßen in Serbien, also auf der Zuwanderungsroute nach Europa, auf denen sich junge männliche Afghanen prostituieren, um ihre Schlepper bezahlen zu können. „Wer damit den Schlepper nicht bezahlen will, der muss Diebstahl begehen. Und mit der Zeit kommen sie auch mit Drogen in Berührung. Da kommt dann die Beschaffungskriminalität hinzu.“

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Er erinnert aber auch an die, die „brav sind und gut angekommen“, wie er sagt, aber auch diese Leute würden weiter in ihren Kulturen, in ihren eigenen vier Wänden und Traditionen leben. Integrationsbemühungen dürften da nicht aufhören. Diese Migranten müssten noch mehr mit der österreichischen Kultur Bekanntschaft machen, hier zu stoppen wäre ein Fehler. „Ich habe den Begriff Toleranz gelernt. Das kennen die Orientalen nicht. Auch der beste und bemühteste Orientale, der schon fünf Jahre hier ist, kennt das nicht. Er muss das aber lernen hier.“

Rasuly erinnert während des Gespräches mehrmals an den Jahrzehnte andauernden Krieg in Afghanistan, der das Aggressionspotential der Afghanen so stark hat ansteigen lassen. Die Leute seien „streitsüchtig“. Und: Afghanistan hat mindestens zehn Millionen Abhängige von harten Drogen wie Opium und Heroin. Selbst die Taliban sorgten da mittlerweile „für eine gewisse Ordnung, dass die Leute nicht machen können, was sie wollen.“

Wenn diese Leute dann nach Europa kämen, würden sie nicht verstehen, dass hier auch eine Ordnung herrscht. „Sie verstehen lange nicht, wie das alles hier funktioniert, sie verstehen nur, dass sie frei sind.“ In dem Land aus dem sie kommen, in Afghanistan „tragen 70 Prozent der Frauen Vollverschleierung, fast 28 Prozent Kopftuch, nur etwa zwei Prozent der Frauen in der höheren Gesellschaft lassen in gepanzerten Autos und in modernen Hotels das Kopftuch ganz fallen. „Einige junge Afghanen würden hier sehr schnell ihre Scheu verlieren, erzählt Rasuly, „Aber sie können nicht mit dieser Freiheit umgehen. Sie brauchen eine Weile, zu verstehen, dass Frauen hier kein Freiwild sind, sondern selbstbewusste Menschen, die sich zu verteidigen wissen, mit den Mitteln des Rechtsstaats, aber auch mit der Gleichberechtigung und der Emanzipationsfrage.“

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Als Rasuly zuletzt im österreichischen Fernsehen eine härte Gangart gegenüber Afghanen forderte, soll es zum Eklat gekommen sein, als er sagte: „Die Integration der Afghanen ist viel schwieriger als die der anderen Migranten. In diesem Sinne sollten diejenigen, die Kriminaltaten begehen, schneller abgeschoben werden.“ Die Reaktion des ORF-Moderators klang dann so: „Ich fürchte, wir haben das letzte Mal darüber gesprochen in diesem Studio. Bedanke mich ganz herzlich für heute, mehr Zeit haben wir leider nicht. Herr Doktor Rasuly, Dankeschön.“

Was konkret sollte, so fragen wir, getan werden, um die zu integrieren, die hier sind und denen keine Abschiebung droht: „Es muss über die Sprache gehen. Und gerade für Menschen aus so unterentwickelten Ländern wie Afghanistan sollte man Sonderprogramme gestalten und diese über einen längeren Zeitraum anwenden, damit sie lernen können. Wenn sie sich dann verständigen können, ist es wichtig, im Anschluss schnell einen Ausbildungsplatz anzubieten.“

Erst Gesetzesverschärfungen und eine Reihe von Abschiebungen hätten in Österreich dafür gesorgt, dass weniger Afghanen kriminell wurden. Anders gehe es nicht. Die jungen Afghanen würden jetzt schneller versuchen, Deutsch zu lernen, eine Berufsausbildung zu finden und eine Arbeit.

Ja, es hätte sich grundsätzlich schon etwas geändert im Vergleich zu früheren Jahren. Aber die Muslime dürften die Europäer nicht mit einem Fundamentalismus aus den Moscheen heraus belasten, sagt Rasuly: „Es muss verhindert werden, dass hier Terrorzellen gegründet werden. Es werden sehr viele junge Menschen in den Moscheen zum IS ausgebildet. Wenn die Menschen erst einmal hier angekommen sind, kann man sie nicht so schnell wieder los werden. Sie leben hier, sie bleiben auch hier. Ihre Kinder wachsen hier auf, sie werden Deutsche, sie werden Österreicher. Und man kann diese Leute nicht einfach von hier wegtreiben.“


Das ermordete Mädchen Leonie ist in Österreich – ganz anders als bei solchen Gewalttaten in Deutschland – ein zentrales Thema, zu dem sich von Bürger bis Bundeskanzler viele mit klaren Worten der Forderung nach Folgen äußern.

Diese Diskussion bleibt auf der Tagesordnung und verschwindet nicht wieder schnell wie in Deutschland. Auf der parteipolitischen schon allein deshalb, weil Migration für die Neue Volkspartei von Sebastian Kurz ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal in der türkis-grünen Koalition ist.

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Kommentare ( 153 )

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Kuno.2
2 Jahre her

Würde innerhalb dieser Bundesregierung rational gedacht, dann würde zwischen den Einwanderern unterschieden: wer könnte nutzen und wer nicht. Den kleineren Teil der Flüchtlinge kann man sowieso nach Beruhigung der Situation wieder ins Heimatland entlassen. Leider betreibt diese Bundesregierung eine Vermischung zwischen Flucht und Einwanderung.

Marcel Seiler
2 Jahre her

Das „System Merkel“ der Immigration –

  • das Hetzen der Aspiranten durch Lebensgefahren;
  • die Hoffnung auf ein paradisisches Leben im Land, in dem die Immigranten glauben, dass dort Milch und Honig fließt;
  • die jahrelange Alimentation durch Deutschland ohne wirkliche Chance auf Teilhabe)

ist das Dümmste, aber auch Skrupelloseste, das man sich denken kann. Etabliert aus Machtgier, damit es keine „hässlichen Bilder“ gibt. Kann man die Urheberin strafrechtlich zur Verantwortung ziehen?

Vati5672
2 Jahre her
Antworten an  Marcel Seiler

ES IST in D. paradiesisch! Sie müssen es nur von der richtigen Seite sehen. Wo gibt es Geld, Unterkunft und eine gute Gesundheitsversorung für Anwesenheit? Jdfs. in keinem der rd. 52 afrikanischen Staaten. Schon 333 x nicht für Fremde ohne Ausweis. Nix. Mit Peck krichste inner falschen Gegend n alten Autoreifen ummen Hals. Mit Benzin drin. Das angezündet wird. So geschehen mit Mosambikanern in SA. Da ist Deutschland ca. 658965 x besser. Hier krichste noch ne Frau dazu und kannst mit Glück noch deine Familie mit durchfüttern oder nach D. holen. Siehe „Mama Deutschland“ von Akif. Selbst ohne Asylant zu… Mehr

Marcel Seiler
2 Jahre her
Antworten an  Vati5672

Vati5672: Sie verwechseln Geldkriegen und „Vollversorgung“ auf einem niedrigen Niveau mit einem guten Leben. Wie viele Deutsche auch, die fälschlicherweie meinen, wenn sie den Immigranten nur genug Geld gäben, würden es sie zu guten Deutschen und glücklich machen.

Silverager
2 Jahre her

Ja, natürlich: integrieren. Besondere Kurse nur für analphabetische Afghanen. Zusätzlich zu dem, was sie sowieso schon bekommen: Unterkunft, Verpflegung, kostenlose Krankenversicherung, häufig Freifahrten für Öffentlich Verkehrsmittel, Taschengeld ….
Ich hätte da mal einen ganz anderen Vorschlag: keinen mehr reinlassen und die, die da sind und auch nur im geringsten straffällig wurden, sofort abschieben.
Wenn ich persönlich Gäste haben, erwarte ich höfliches Benehmen. Meine Mutter sagte: „Gäste machen zweimal Freude, einmal, wenn sie kommen …..“

Deutscher
2 Jahre her

Es ist mir wurscht, was ein Migrant diesbezüglich für Vorstellungen hat. Es ist an uns Deutschen, das zu definieren.

WeltbegaffenderRumReisender
2 Jahre her

War Afghanistan nicht vor der Islamisierung buddhistisch? Oder: Überall, wo sich der Islam etabliert, ist innerhalb nur weniger Generationen Shithole angesagt, und zwar tutto completto! Ausnahme sind aus bekannten Gründen allenfalls die Golfstaaten, ansonsten ist Krieg und Sklaverei ein wesentlicher Bestandteil islamischer Volkswirtschaften…
Mir graut’s mit Blick auf Europa, derzeit insbesondere mit Blick auf West-Europa! Es wird fur die naiven Befürworter der musl. Massen-Einwanderung ein schlimmes Erwachen geben; auch fuer die Kritiker, diese haben es aber rechtzeitig kritisiert/gewusst. Und, was werden dann die Naiven sagen, wenn der Karren irreversibel an der Wand zerschellt ist? DAS KONNTEN WIR DOCH NICHT WISSEN!:((

Thorsten
2 Jahre her

Teile Afghanistans gehörten mal zum griechisch-geprägten Alexanderreich.

Thorsten Maverick
2 Jahre her

Die Afghanen sind nicht integrierbar. Im Artikel wird das wichtigste Problem nicht diskutiert, nämlich die islamische Religion. Auch wenn sie keine Taliban/Koranschüler sind, sind sie als Muslime mit dem Haß auf die minderwertigen Nichtmuslime indoktriniert worden. Dazu kommt die Rolle der Frau im Islam als Sklavin des Mannes, die eigentlich nur in seiner Begleitung das Haus verlassen darf. Für solche Leute sind Frauen, die hier im Minirock rumlaufen und flirten einfach nur Huren und nichts wert. Der Islam verspricht ihnen außerdem Herrschaft, Beute und Frauen. Sie sind hier aber nichts. Dieses Scheitern an der Realität ist noch ein Problem. Das… Mehr

Kassandra
2 Jahre her
Antworten an  Thorsten Maverick

1000e weitere sind unterwegs. Und 1000e weitere aus allen Ländern zwischen dort und Afrika. Schon alleine diese Gemengelage ist ausreichend, aus Deutschland ein shithole zu machen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/migranten-tausende-ueberschreiten-die-grenze-zur-tuerkei-bei-van/

Silverager
2 Jahre her
Antworten an  Thorsten Maverick

Es denken sehr viele Muslime, wie der jordanische Parlamentsabgeordnete Dr. Mohammad Nouh Qudah: „Allah erschuf Araber als Herren der Welt.“Dies sage er nicht aus Rassismus, vielmehr sei es eine Tatsache, dass die Araber nicht für die Arbeit geschaffen seien, sondern dafür, die Nicht-Araber zu führen.Quelle: https://www.mena-watch.com/jordanischer-abgeordneter-allah-erschuf-araber-als-herren-der-welt/
Dass Araber nicht für die Arbeit geschaffen seien, das glaube ich ihm auf Anhieb!

Last edited 2 Jahre her by Silverager
ccb
2 Jahre her

Jetzt ist man nicht mehr Kolonialherr, man ist Therapeut der ganzen Welt. Und man braucht ein unerschöpfliches Reservoir an armen Patienten, um drumherum eine ganze „Ich-bin-gut-denn-ich helfe-Industrie“ aufzubauen. Nüchtern betrachtet kann man die Krankheit, an der zahlreiche westliche Länder leiden Helfersyndrom nennen. Dieses Verhalten ist jedoch kein Helfen, sondern arrogant und selbstdestruktiv. Es führt beide Parteien in den Abgrund. Das Perverse an der ganzen Geschichte ist, dass große Teile der Bevölkerungen garnicht an diesem Syndrom leiden. Sie werden jedoch von den selbstgerechten lauthals die Presse dominierenden „Therapeuten“ pathologisiert und niedergeschrien.

RandolfderZweite
2 Jahre her

Das Problem verstehe ich nicht! „Wir“ sind die aufnehmende Gesellschaft (gezwungenermaßen!) und „wir“ machen die Regeln, relativ einfach. Während die Schlepper vom goldenen Europa, dem Kontinent wo Milch und Honig fließen, sprechen, sollte hier eine klare Haltung zum Verhaltenskodex propagiert werden! Wer sich an unsere Regeln nicht hält, der muss gehen! Jedes Wischiwaschi ist nur kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Ein Jahr konsequentes Handeln wirkt hier Wunder. Verständnis ist eine gute Sache, aber Verständnis gegen die eigene Bevölkerung?? Während man kulturelle Hintergründe für das Verhalten anführt und die Lage somit zu entschärfen versucht (Experten an allen Ecken), wird die andere… Mehr

Rambatuba
2 Jahre her

Das sind alles sinnlose Diskussionen. Das Problem ist, dass sie überhaupt hier sind. Heute noch von Integration zu sprechen, ist lächerlich, wenn Schulen 90% Migrantenanteil haben. Sah eine gewisse Angela vor Jahren schon einmal genauso. Um eine endgültige Tribalisierung der Gesellschaft noch zu verhindern, bedarf es eines Einwanderungs-Moratoriums für mindestens 20 Jahre, konsequente Rückführung der 300.000 Abgelehnten, Grenzschutz plus einer gezielten Familienpolitik für Einheimische. Alles andere wird in der Katastrophe und schließlichen Übernahme Europas durch Aussereuropäer enden.

Marcel Seiler
2 Jahre her
Antworten an  Rambatuba

Die gezielte Familienpolitik für Einheimische: ohne dies wird Europa untergehen. Wir brauchen sie. Es ist offensichtlich, nur redet darüber keiner.

Kassandra
2 Jahre her
Antworten an  Marcel Seiler

Kann man ja dann bei Orban abschauen. https://www.die-tagespost.de/leben/familie/Starke-Familien-starke-Nation;art4887,200255
Billiger als mit nicht integrierbaren Menschen wird das allemal.

anita b.
2 Jahre her

Es dürfen doch andauernd flüchtlinge erzählen. Natürlich nur die erfolgreichen. Und auch da muss nan genau hinhören Und beurteilen , wie erfolgreich die sogenannte Integration ist.
Wie lange wird ihr betreuter flüchtling wohl arbeiten,cwenn die Betreuung wegfällt?
Es gibt sicher Ausnahmen. Aus meinem kontakt mit flüchtlingen kenne ich auch solche.

Aber grundsätzlich ist doch klar, dass die wenigsten arbeiten können oder wollen, dass sie ganz andere Vorstellungen vom Leben haben und das sich das auch bei Kindern nicht ändert