Ein neuer Tag, ein neues Fettnäpfchen im US-Wahlkampf. Nun stellte sich Kamala Harris zwar mutig, aber gewohnt unbeholfen dem Interview beim konservativen Sender Fox News und bekam prompt Widerrede, die sie bislang so nicht kannte. Ihre Umfragewerte sanken in Folge weiter.
In einem offenen Brief rechnet der Landesvorsitzende des Liberalen Mittelstandes in Baden-Württemberg mit der FDP ab: So, wie die FDP den Mittelstand verlassen habe, werde auch er seine Partei verlassen. TE dokumentiert den Brief.
Beinahe täglich tut der Bundestagsvizepräsident so, als würde er jetzt höchstpersönlich dafür sorgen, dass die FDP die Koalition platzen lässt. In Wahrheit spielt der Profi eine Rolle, um die immer unzufriedenere Klientel der Liberalen noch irgendwie bei der Hoffnungsstange zu halten. Das Bad-Cop-Modell hat sich mit der Zeit allerdings komplett abgenutzt.
Ein Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit hat ausgepackt: Weil die Familienkasse in Anträgen auf Sozialleistungen erstickt und sie mangels Personals nicht bewältigt bekommt, gilt intern die Devise: „Einfach durchwinken!“ Es zeigt sich: Der Kinderzuschlag ist offenbar zum Einfallstor für Missbrauch und Betrug geworden.
In Deutschland herrscht ein Mangel an Spenderorganen. Aber der Mensch ist nun einmal kein Materiallager. Den Tod einfach so zu definieren, dass man leichter an Spender kommt, ist ethisch nicht vertretbar und ein weiterer Schritt in Richtung Dystopie.
Es gibt Gründe, warum die deutsche Wirtschaft gegen den weltweiten Trend schrumpft. Einer davon ist das Lieferkettengesetz, mit dem die Unternehmen in einen bürokratischen Irrsinn geschickt werden – und an dem die FDP festhält, obwohl sie dagegen ist.
Die neue Ausgabe 11-2024 von Tichys Einblick jetzt im gut sortierten Handel, direkt als PDF oder per Abo erhältlich. Hier ein kurzer Überblick.
Während medial Kritiker des Systems der Trusted Flagger als Rechte diffamiert werden, häufen sich Zweifel an der Unvoreingenommenheit der Bundesnetzagentur, sowie der Unabhängigkeit staatlich geförderter „privater“ Meldestellen wie „REspect!“.
Das politische Spektrum gerät gerade bis in die Mitte hinein ins Wanken. Eilig wird die gerade erst beschlossene EU-Asylreform nachgebessert und nachgeschärft. Man will Rechts- und Verwaltungslücken zwischen den Mitgliedern schließen, aber dadurch wird kein weiterer Migrant abgeschoben.
Der Streit zwischen dem einstmals angesehenen Hamburger Nachrichtenmagazin und der „Berliner Zeitung“ nebst Verleger Holger Friedrich wird zu einer unterhaltsamen Schlammschlacht. Nach Schmähartikeln und gegenseitigen Beschimpfungen geht es jetzt vor Gericht. Popcorn, bitte!
Eine neue Studie zeigt, dass viele Erstwähler Angst vor den Grünen haben. Abwenden soll die Krise der Partei nun der Politiker Andreas Audretsch. Er nimmt einen neuen Kurs für den Bundestagswahlkampf 2025 auf. Bei Markus Lanz zeigt er seine Wende: ganze 360 Grad.
Interview: Harris versucht, sich von Biden zu distanzieren – Niederlande wollen Flüchtlinge nach Uganda abschieben – Grüne Polizisten wollen NZZ boykottieren – Längste Seebrücke der Ostsee feierlich eröffnet
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Die Energiewende in Deutschland befindet sich auf unsicherem Terrain. Der hohe Preis des Atomausstiegs belastet die Wirtschaft erheblich, während erneuerbare Energien allein keine effektive Lösung bieten können. Auch der Übergang zum Wasserstoff verläuft nicht so reibungslos wie erhofft. Von Hannes Märtin
Die Autozulieferer sind in der Krise, ebenso die Elektroindustrie. Im Maschinenbau herrscht miese Stimmung. Die Wirtschaftsstandortpolitik bekommt die Quittung – und ein Minister lobt sich selbst über den grünen Klee.
Um 0,8 Prozentpunkte steigt zum Jahreswechsel der durchschnittliche Beitrag zur Krankenversicherung. Das hat der Schätzerkreis vorausgesagt. Doch selbst das könnte noch eine geschönte Prognose sein.
Am höchsten jüdischen Feiertag, dem Versöhnungstag, flogen 300 Drohnen und Raketen auf Israel. Die muslimischen Terrororganisationen wollen keine Versöhnung – sie wollen Israel von der Landkarte tilgen. Es geht um die Auseinandersetzung zwischen zwei Prinzipien: Zwischen einer Kultur des Lebens und einer Kultur des Todes.
In gewohnter Manier holte Boris Palmer aus seiner Sendezeit bei Markus Lanz das Ultimo an Rundumschlag zur Adressierung einer Vielzahl von massiven Fehlentwicklungen im Land und in seiner Kommune aus. Von der Bundespolitik kommen keine Antworten, keine Lösungen. Probleme werden im Gegenteil immer weiter verschärft.
Eine mit dem Islamischen Staat (IS) verbündete Terrorzelle hat Einzeltäter dazu aufgerufen, Anschläge auf LGBT-Veranstaltungen in Deutschland durchführen.
Die Außenministerin organisiert eine Diskussion zum Thema Nahost mit um die 20 geladenen Gästen. Ihre Identitäten werden als „geheim“ eingestuft, doch einige Anti-Israel-Aktivisten machen ihre Anwesenheit über die Sozialen Medien selbst publik. Wer war noch dabei? Trotz mehrfacher Nachfrage der Union macht die Bundesregierung aus dieser Frage seit Wochen ein Staatsgeheimnis.




































