Am Silvestertag gab auch die Queen ihren Segen für das neue Handelsabkommen mit der EU. Tags zuvor hatte das britische Unterhaus den Handelsvertrag mit 521 Stimmen zu 73 bestätigt. Damit gehen viereinhalb Jahre Verhandeln und Streiten zu Ende. Nur die eingefleischten Brexit- Gegner werden nicht müde zu kritisieren. Es könnte eine neue Ära des Freihandels und der Kooperation unter Gleichen (nicht notwendig gleich Großen) einläuten.
Deutlicher als mit diesem Glitzerlix vor dem Brandenburger Tor haben die „Schaffenden” den „Gaffenden” selten demonstriert, welche Rolle ihnen zukommt.
2020 war ein Umbruchsjahr, in mancher Hinsicht. Das alte »Das wird schon!«-Prinzip gilt nicht mehr – einige jedoch haben es noch immer nicht mitbekommen.
Ob sie darüber nachdenke, angesichts der noch nicht bewältigten Corona-Krise für eine nächste Kanzlerkandidatur zur Verfügung zu stehen: „Nein. Wirklich nicht.” Ihr Nein zu dieser Frage stehe “ganz fest”. Merkel hat jedoch schon viel erklärt, was sie nicht gehalten hat.
Sowohl die Messias-Funktion als auch die Annahme, mit Jesus den wahrhaftigen Sohn Gottes vor sich gehabt zu haben, haben sich erst im Laufe des ersten Jahrhunderts nc herauskristallisiert und in der sich zunehmend von seinen jüdischen Wurzeln lösenden, christlichen Glaubensauffassung manifestiert.
Vor fünf Jahren fand in Köln nicht nur eine bis dahin unvorstellbare Massenstraftat gegen Frauen statt. Nicht weniger erschreckend war auch das kollektive Schweigen und Versagen der Medien. Was damals unsere ehemalige Autorin schrieb, ist auch heute lesenswert. Denn das Versagen geht weiter.
Mit den unfassbaren Ereignissen auf der Kölner Domplatte 2015 ging etwas zu Ende. Denn mit der Sicherheit ist auch die Freiheit gewichen.
Jugendliche erzählen, dass sie das Jahr 2020 für sich abgeschrieben haben. „Es war ein Lebensjahr, das einfach so vorbeigezogen ist.“ Da braucht es nicht viel Einfühlungsvermögen, um in diesem einen Satz die ganze Traurigkeit einer Generation zu erkennen.
Einen guten Rutsch in das neue Jahr kann man kaum wünschen angesichts des verordneten Stillsitzens. Aber dass wir die Lähmung überwinden, und bei bester Gesundheit fröhlich sind: Das wünschen Ihnen Roland Tichy und das TE-Team.
Die Zahl der täglichen Corona-Toten ist Stoff für große Meldungen. Doch sie ist relativ wenig aussagekräftig. Denn die Definition dieser Zahl ist nicht so, wie man meinen könnte.
In den USA haben zahlreiche Politiker Lockdown Regeln gebrochen, die sie selbst oft laut eingefordert hatten. Hier einige der unterhaltsamsten Beispiele, die belegen, dass Politiker auch nur Menschen sind.
In ihrer wohl letzten Neujahrsansprache kennt Merkel fast nur ein Thema und spart nicht an Pathos und Selbstüberhöhung: Corona, die "Jahrhundertaufgabe". Zwischendurch macht sie den "Unverbesserlichen" einen extremen Vorwurf.
Obwohl die Beitragssätze der Sozialversicherungen bald die 50-Prozent-Marke erreichen könnten, erschaffen Parteien immer neue Wohlfahrtsstaatsversprechen.
War es Zufall, dass die Messstation in Stuttgart ausgerechnet in der Nähe der Auslassöffnungen einer Gasheizung positioniert wurde?
Die Geschichte der DDR zeigt, wie Politik versuchte, gelenkte Traditionen zu etablieren. In jüngster Zeit kommt es zu forcierten Traditionsbrüchen und damit einhergehenden Absurditäten - ermöglicht durch ein Klima der Geschichtslosigkeit. Einige Beispiele von Christian T. Petersen
Eine von der Linkspartei aufgegebene Anzeige bezeichnet die Flucht eines Jungen im Jahr 1962 im DDR-Jargon als "Grenzdurchbruch". Grenzsoldaten der DDR werden wie vor 1989 glorifiziert.
Stellt die freiwillige Impfung den Jüngeren vorrangig zur Verfügung! Wenn die Impfwilligen unter den bis 40-Jährigen durch sind, dann die bis 60 und am Schluss die drüber. Wirkt die Impfung wie versichert, können die Alterskohorten in der genannten Impf-Reihenfolge in ihr gewohntes Leben und Arbeiten zurückkehren.
Der radikalislamistische Terrorismus, Dschihadisten und Salafisten sind und bleiben gefährlich. Auch das mussten wir dieses Jahr wieder schmerzlich erfahren.
Das tägliche Messmuster hat sich seit dem totalen Lockdown praktisch nicht geändert. Das war ähnlich wie im April, als der deutliche Verkehrsrückgang die Immissionen kaum beeindruckt hat. Minister Hermann hat inzwischen eingeräumt, dass es primär das Wetter wäre.
Eine Umfrage unter mittelständischen Unternehmen zeichnet ein düsteres Bild. In der politischen Präferenz stürzt eine Partei bei Unternehmern spektakulär ab





























