Raus mit dem woken Gespenst aus Europa

Das neue America der Trump-Vance-Rubio-Regierung sagt aller Welt öffentlich und für jedermann nachvollziebar, wie sie America First verwirklichen will auf eine Weise, die der Freiheit mehr Raum schaffen kann.

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„Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus. Alle Mächte des alten Europa haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet, der Papst und der Zar, Metternich und Guizot, französische Radikale und deutsche Polizisten.“ So beginnt das Kommunistische Manifest (original: Manifest der Kommunistischen Partei) von Karl Marx und Friedrich Engels.

Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Wokunismus. Die Mächte des woken Europa haben sich hinter diesem Gespenst versammelt und Europa an den Rand des eigenen Abgrunds der Selbstzerstörung geführt.

Bei der Austreibung des Gespenstes Selbstzerstörung aus Europa stellt sich nun mit New America den wenigen, die sich darum bemühen, die entscheidende Kraft zur Seite. In einem einzigen Satz der National Seciurity Strategy of the United States of America November 2025 steht, was jene in Europa zu tun haben, die guten Willens sind.

„We want Europe to remain European, to regain its civilizational self-confidence, and to abandon its failed focus on regulatory suffocation.“

„Wir wollen ein europäisches Europa, das sich selbst wiederfindet und seinen Irrweg der erdrückenden Regulierungen aufgibt.“

„Promoting European Greatness“ heißt das Europa-Kapitel der neuen US-Strategie: „Europäische Größe fördern“. Es beginnt mit Selbstkritik, die USA hätten Europa nur durch die Brille unzureichender Militärausgaben und wirtschaftlicher Stagnation gesehen. Beides stimme zwar, die wirklichen Probleme Europas gründeten jedoch viel tiefer.

Europas wirtschaftlicher Niedergang werde vom viel düstereren Zivilisationsverlust überschattet. EU und andere transnationale Organisationen untergrüben politische Freiheit und Souveränität. Migrationspolitik veränderte den Kontinent und schürte Konflikte. Zensur unterdrückte Meinungsfreiheit und politische Opposition. Sinkende Geburtenraten trügen zum Verlust nationaler Identitäten und Selbstbewusstsein bei.

Setzten sich diese Trends fort, wäre Europa in 20 Jahren nicht wiederzuerkennen.
Ob bestimmte europäische Länder dann noch verlässliche Verbündete sein könnten mit starken Wirtschaften und Streitkräften, sei fraglich.

Dringlich für die USA sei ein rasches Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine, um Europas Volkswirtschaften zu stabilisieren, unbeabsichtigte Eskalation oder Ausweitung des Krieges zu verhindern, strategische Stabilität mit Russland wieder herzustellen und den Wiederaufbau der Ukraine zu ermöglichen hin zu einem lebensfähigen Staat.

Der Ukraine-Krieg habe den paradoxen Effekt, Europas, insbesondere Deutschlands, Abhängigkeit von externen Ressourcen zu erhöhen. Deutsche Chemieunternehmen bauten heute einige der weltweit größten Verarbeitungsanlagen in China und nutzten dafür russisches Gas, das sie im Inland nicht beziehen dürfen.

Die US-Administration befinde sich im Konflikt mit europäischen Beamten mit unrealistischen Erwartungen in den Krieg, der auf instabilen Minderheitsregierungen fuße, die grundlegende Prinzipien der Demokratie mit Füßen träten, um die Opposition zu unterdrücken.

Eine große europäische Mehrheit wünschte sich Frieden, diesem Wunsch entzögen sich die dortigen Regierungen durch Untergrabung demokratischer Prozesse. Das sei für die Vereinigten Staaten von strategischer Bedeutung, da sich europäische Staaten nicht reformieren könnten, die in einer politischen Krise gefangen seien.

Europa bleibe für die Vereinigten Staaten strategisch wichtig und von entscheidender kultureller Bedeutung. Der transatlantische Handel sei unverändert eine der Säulen der Weltwirtschaft und des amerikanischen Wohlstands. Die USA könnten es sich nicht leisten, Europa zu vernachlässigen – das wäre kontraproduktiv für die Ziele der neuen US-Strategie.

Die USA wollten sich weiterhin für echte Demokratie, Meinungsfreiheit und die uneingeschränkte Würdigung des individuellen Charakters und der Geschichte europäischer Nationen einsetzen. America ermutige politische Verbündete in Europa, die Erneuerung des Geistes zu fördern – der wachsende Einfluss patriotischer europäischer Kräfte gebe Anlass zu großem Optimismus. America brauche ein starkes Europa, das ihm hilft, erfolgreich im Wettbewerb zu sein und zusammen zu verhindern, dass ein US-Gegner Europa dominiert.

America sei leicht verständlich sentimental mit Europas Kontinent verbunden – und natürlich mit Großbritannien und Irland. Ihrer aller Charakter sei strategisch wichtig, weil die Vereinigten Staaten auf kreative, fähige, selbstbewusste und demokratische Verbündete zählten. Sie wollten mit verbündeten Ländern zusammenarbeiten, die ihre frühere Größe wiedererlangen wollen.

Das neue America der Trump-Vance-Rubio-Regierung sagt aller Welt öffentlich und für jedermann nachvollziebar, wie sie America First verwirklichen will auf eine Weise, die der Freiheit mehr Raum schaffen kann.


Weitere Beiträge zur neuen US-Strategie folgen.

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Kommentare ( 39 )

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Warte nicht auf bessre zeiten
3 Stunden her

Aus deutscher Sicht wird es gerne so gesehen, dass Brandt mit seiner Ostpolitik den großen Wandel einleitete. Tatsächlich war es aber so, dass Brandt Kennedy beobachtete und den Wechsel von dessen Strategie erkannte, antizipierte und dann noch weiter ging. Es war schon ein fast epochaler Wandel. Für uns ist die Ostpolitik heute einfach der logische Schritt gewesen, damals wurde es als wirklicher Bruch empfunden. Und wieder kommt er aus den USA. Mit der AFD oder einer anderen patriotischen Kraft könnte Deutschland wieder eigene Akzente setzen. Es könnte wieder fast ein epochaler Wandel sein, mehr als ein halbes Jahrhundert später.

Alf
3 Stunden her

God bless amercia.
Danke J.D. Vance.
Danke auch an J.Milei.
Und Gott schütze unser Land vor den woken Spinnern

Hektor
4 Stunden her

wer dachte nach Merkel und ROT GRÜN kann es nur besser werden, wird grade eines Besseren belehrt

Last edited 4 Stunden her by Hektor
Turnvater
3 Stunden her
Antworten an  Hektor

Immer wenn ich in den letzten 20 Jahren dachte, daß es nicht mehr tiefer gehen kann, wird es schlimme als vorher.

Mittlerweile ist der freie Fall erreicht.

HS_1938
4 Stunden her

„Der Ukraine-Krieg habe den paradoxen Effekt, Europas, insbesondere Deutschlands, Abhängigkeit von externen Ressourcen zu erhöhen. Deutsche Chemieunternehmen bauten heute einige der weltweit größten Verarbeitungsanlagen in China und nutzten dafür russisches Gas, das sie im Inland nicht beziehen dürfen.“ Diesen Quatsch könnte auch der Habeck verfasst haben, der wollte auch alle Probleme dem Russen in die Schuhe schieben. In Niedersachsen lagern Gas Vorräte für locker 20 Jahre. Der einzige Grund weshalb Deutschland auf „externe Ressourcen“ angewiesen ist, ist die Weigerung das eigene Gas zu benutzen. Lieber mästet man Krokodile mit Geld. Bald auch mit freundlicher Unterstützung der Trump Administration, die bis… Mehr

HS_1938
5 Stunden her

„Dringlich für die USA sei ein rasches Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine, um Europas Volkswirtschaften zu stabilisieren“
Die Amis malen sich die Welt auch hin wie Pippi Langstrumpf. Wenn der Krieg morgen vorbei sein sollte, bleibt Deutschland / Europa als Standort genauso tot wie heute auch. Weil die Kraftwerke in D weiter zerstört werden werden, weil es weiterhin ein Verbrennerverbot, eine Energie Effizienz Richtlinie, ein Lieferkettensorgfaltspflichten Gesetz, etc pepe geben wird. Das Friedensgeschwafel können die sich sparen.

Parsifal
5 Stunden her

Ich danke den USA!

Logiker
5 Stunden her

Wenn damals Merkel FIFA-Präsidentin gewesen wäre, hätte Obama auch den FIFA-Friedenspreis erhalten – natürlich zusätzlich zum Nobelpreis.

spindoctor
5 Stunden her

>>>“… der wachsende Einfluss patriotischer europäischer Kräfte gebe Anlass zu großem Optimismus. America brauche ein starkes Europa, das ihm hilft, erfolgreich im Wettbewerb zu sein und zusammen zu verhindern, dass ein US-Gegner Europa dominiert.“<<<

Ich glaube nicht, dass damit das jüngste Geseire von Franziska Brantner gemeint ist.

Raul Gutmann
5 Stunden her

„Wir wollen ein europäisches Europa, das sich selbst wiederfindet und seinen Irrweg der erdrückenden Regulierungen aufgibt.“

Viel Erfolg bei diesem schwierigen, nahezu aussichstlosen Weg, Westeuropa von seinen suizidalen Bestrebungen abzubringen.

Kassandra
4 Stunden her
Antworten an  Raul Gutmann

Zumal in den USA Massen auf ähnlichem Weg sind, seit Obama. Vielleicht schon vordem.

Johann P.
5 Stunden her

Es hat zwar einige Zeit gedauert, aber jetzt liest das neue Amerika dem disfunktonalen Europa („EU“) ordentlich die Leviten. Bravo, bitte weiter so! God bless America!