Wer ist Wolfram Weimer – und wenn ja, wie viele?

WELT, Cicero, Focus, PR-Berater, Event-Manager, Staatsminister: Man meint, Wolfram Weimer zu kennen – und jetzt ein Hochstapler und Betrüger? Seine „Weimer Media Group“ zeigt viel Schein und wenig Substanz bei leichtfertigem Umgang mit Autoren, Staatsgeld und rechtlichen Vorgaben.

picture alliance/dpa | Michael Kappeler

(Aktualisierte Fassung) Wolfram Weimer hat eine große journalistische Karriere hinter sich: als Chefredakteur der Welt, Gründer von Cicero, Kolumnist bei angesehenen Blättern wie Focus, als Event-Manager des Ludwig-Erhard-Gipfels. Er ist als Kulturstaatsminister in der Politik ganz oben angekommen. Und jetzt sieht es so aus, als sei er ein Betrüger, der Subventionen abgreift und sich um Kopf und Kragen redet. Seine Geschäfte entpuppten sich längst als „viel Geltungssucht – und wenig Substanz“, so ein Fachblatt. Staatliche Subventionen schließen die Lücke. Die Frage ist nur, wie lange er noch im Kanzleramt als Vertrauter seines Radsport-Amigos Friedrich Merz brillieren kann.

Text-Diebstahl als Geschäftsmodell

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Er hat, und diese Formulierung ist jetzt angemessen, auf der Site „The European“ eine Unzahl von Autoren missbraucht. Sie als seine Autoren ausgegeben, Artikel veröffentlicht, über Anzeigen dafür kassiert, die im Umfeld von journalistischen Arbeiten verkauft wurden.

Wie viele davon gar nichts wussten, ist bislang noch völlig offen; bisher sind es bereits Dutzende. Alice Weidel ist darunter, ein besonders krasser Fall, weil Weimer sie sonst politisch zu beschimpfen pflegt. Fast 100 Artikel soll sie trotzdem für sein Medium geschrieben haben – Weidel spricht schlicht von Text-Diebstahl. Alexander Dobrindt, Innenminister, wird aufgeführt und weiß von nichts. Von Oskar Lafontaine wurden Facebook-Einträge abgekupfert und als „Beitrag“ des European-Autors Oskar Lafontaine ausgegeben, von Hans-Georg Maaßen sind Artikel erschienen, von denen dieser nichts weiß. So wird Vielfalt und Ausgewogenheit simuliert. Bestseller-Autor Frank Vahlefeld ist dabei, Tichys Einblick-Autoren wie Bernd Fischer und der Aufdecker des Skandals, Alexander Wallasch (der früher aber einmal für The European geschrieben hatte). „Für das Portal schreiben mehr als 1000 Autoren aus rund 50 Ländern. Der Autorenkreis in den 15 Jahren reicht von Martin Walser bis Friedrich Merz, von Sahra Wagenknecht bis Christian Lindner, von Dietmar Hopp bis Rolf Mützenich, von Jean-Claude Juncker bis Hans-Werner Sinn,“ protzt Weimer in einer aufgepumpten Selbstdarstellung. Nur leider haben sehr viele Betroffene offenbar gar nichts davon gewusst.

Diese Liste verlängert sich von Stunde zu Stunde. Und weil die Wirklichkeit sich gelegentlich vor Lachen auf die Schenkel klopft, ist auch der bekannte Plagiatsjäger Stefan Weber selbst auch unter den Plagiierten. Das ist in etwa so, als ob im Schaufenster eines Veganer-Shops Schweinshaxe nebst Wurstsalat auftauchen, völlig unverfälscht in ihrer Herkunft von der Schlacht-Sau.

Der Schweinshaxen im Weimer-Schaufenster

Brad Pitt und der Papst höchstpersönlich sind dabei: „Wir wollen Häuser bauen, die auf Nachhaltigkeit und Lebensqualität ausgerichtet sind. Wir wollen Häuser bauen, die klimaneutral und erschwinglich sind. Wir wollen, dass sie Stürmen widerstehen.“ Und: „Ein Plädoyer von Brad Pitt“ steht dabei unter dem Foto des Stars, ganz so, als habe er sich hinabgeneigt von Hollywood in Weimers Tegernseer Bude. Er und andere Größen, sie werden sich vermutlich nicht zu Wort melden, und sollte sich der verstorbene Papst Franziskus melden, wäre es zumindest eine Schlagzeile wert. Viele meldeten sich noch nicht, einfach, weil sie nicht wissen, wer sich mit ihrem Namen schmückt. Davon leben Hochstapler: dass sie mehr vorgeben, als sie sind. Und es niemand merkt. Das ist das Geschäftsmodell von Wolfram Weimer, heute Kulturstaatssekretär und unter anderem auch für das Urheberrecht zuständig. Er kennt sich aus. Allerdings anders, als man das erwartet.

"Mit aller Härte dagegen vorgehen"
Urheberrechtsskandal: Druck auf Weimer wächst
Urheberrechtsverletzungen sind ein Straftatbestand, das Urheberrecht ist streng, Urheber sind oft schwer aufzufinden und kaum jemand hat die Handy-Nummer des Papstes. Die Rechtslage ist kompliziert und im hektischen Alltagsgeschehen geht schon mal was daneben; dann entschuldigt man sich und zahlt ein verdreifachtes Honorar. Tant pis!

Aber wenn man sich das so anschaut, was Wolfram Weimer da betreibt, dann ist es eine Fälscherwerkstatt. Nicht aber eine im dunklen, mit klebrigen Fingern – klebrig sind die Finger nur beim Abgreifen von Urheberrechten und Abkassieren. Weimer hat eine hochmoderne, digitale Betrugsmaschine eingerichtet. Weltweit werden Artikel eingesammelt, auf die eigene Seite gestellt, Autorenprofile angelegt und Google damit befeuert, auf dass ahnungslose Leser sich in Weimers Honeytrap verirren.

Das seltsame Gebaren Weimers bei The European waberte schon länger diffus durch den Markt und spielte sich unter den Augen vieler ab, die das Modell dann allerdings niemals genauer hinterfragten. Alexander Wallasch, der nicht auf Rosen gebettet ist wie Brad Pitt, sondern von seiner Autorschaft leben muss und hierzu bereits vor Jahren einmal in Auseinandersetzung mit Weimer geraten war, war es aber, der dann nach Weimers viel zitierter „geistiger Vampirismus“-Rede auf der Buchmesse eins und eins zusammenzählte und aufschrieb, was sich nun zu einem veritablen Problem – auch für Weimer-Amigo Merz – auswachsen könnte.

Staunen vor der Veganer-Metzgerei Weimer

Man steht davor und staunt. Man steht vor Weimers veganem Schaufenster und das Wasser läuft einem im Mund zusammen angesichts der Schweinshaxen und Würste, die da hängen – aber dort nicht hingehören. Und nicht einmal mit verschleierten Begriffen wie „Veganer-Haxe“ getarnt werden.

Was sagt nun Metzger Weimer dazu?

Er ist es nicht gewesen, seine Frau war’s. An die Weimer Media Group (Group, klingt hochtrabender als Gruppe) möge man sich wenden. Seine Frau wurde im Mai 2025 zur Geschäftsführerin berufen. Die notierten Fälle liegen aber alle in den Jahren davor, in denen der Herr und Meister höchstpersönlich das Schaufenster dekoriert hat.

Nur Wolfram Weimer selbst ist nicht verantwortlich

In einer Erklärung, die nachgereicht wurde, wird es jetzt noch besser. Frau Christiane Goetz-Weimer scheint ihm die Hosen stramm gezogen zu haben, dafür, dass er sie da hineinzieht. In einer neuen Erklärung heißt es jetzt:

„Die redaktionelle Verantwortung liegt allein bei dem jeweiligen Chefredakteur. Wir publizieren von Autoren aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien mit unterschiedlichen weltanschaulichen Perspektiven. Die dokumentarische Publikation von Politikerreden geschieht im Rahmen der Urheberrechtsschranken immer honorarfrei und unter Angabe von Quellen. So geschah dies auch mit Äußerungen von Frau Weidel aus den Jahren 2017 bis Anfang 2021. Wenn es in jenen Jahren einzelne Fälle gegeben haben sollte, in denen die Quellenangabe unterblieb, bedauern wir dies.“

Entlarvend ist der Satz: „Der European wird seit einigen Tagen von Rechtsaußen publizistisch attackiert.“

Es ist dies die billigste Ausrede, die in diesen Tagen denkbar ist. Das Urheberrecht gilt nicht, wenn ja, warum nicht?

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Und Weimer erweitert den Kreis der Täter und vertuscht die Verantwortung. Obwohl das Portal nur stundenweise bearbeitet wird, trennt Weimer zwischen der Funktion des Herausgebers und Chefredakteurs. Herausgeber ist ein presserechtlich unbestimmter Begriff. Gern schmückt man sich mit Namen, wie DIE ZEIT früher mit Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Verantwortung aber trug Schmidt nie. Bei Weimer gibt es klangvolle Namen; Oswald Metzger, später auch Tichys Einblick-Autor, Sigmund Gottlieb, lange Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens, und Weimer selber firmierten als Herausgeber. Klangvolle Titel ohne Verantwortung.

Entscheidend ist, wer verantwortlich ist im Sinne des Presserechts. Auch da schlawinert sich Weimer durch: Bei seinem „The European“ ist es die „Weimer Media Group GmbH“, seine Frau rangiert als „Verlegerin und Geschäftsführerin“ darunter. Nun ist es in allen Landespressegesetzen eindeutig geregelt: Jede Druckschrift oder Online-Publikation muss eine verantwortliche Person im Impressum benennen.

Verstoß gegen das Presserecht

Keine angenehme Sache, wie ich aus leidvoller Erfahrung seit Jahrzehnten als „V.i.S.d.P“, also „Verantwortlicher im Sinne des Presserechts“ zu berichten weiß, denn man trägt die strafrechtliche, zivilrechtliche und presserechtliche Verantwortung für den veröffentlichten Inhalt. Die Einhaltung kontrollieren beispielsweise Medienanstalten, und das ist gut so. Offenbar nicht bei Weimer.

Bei Kulturstaatsminister Weimer geht es anders. Dort scheinen Sonderregelungen zu gelten, von denen weniger machtvolle Publizisten bislang nichts erfuhren. Oder liegt auch hier der Versuch vor, Gesetze zu umgehen?

Sigmund Gottlieb erklärt auf Anfrage: Er sei Herausgeber gewesen und habe sich nach einem knappen Jahr wegen „unterschiedlicher Vorstellungen“ wieder verabschiedet. Diese Funktion übt seit September der Kollege Ansgar Graw im Nebenberuf zu einer Anstellung bei der Konrad-Adenauer-Stiftung aus; er firmiert als Herausgeber („Editor“) von The European und anderen Weimer-Medien; aber nicht mit der bedrohlichen Funktion eines V.i.S.d.P.

Und das ist das Muster der „Weimer Media Group“. So formulierte das Medienfachmagazin Kress-Report 2024: „Wolfram Weimer inszeniert sich gerne als erfolgreicher Verleger. Bei Events holt er die Großen aus Politik und Wirtschaft zu sich an den Tegernsee. Doch hinter die Kulissen der Weimer Media Group darf man nicht blicken. Wer es doch tut, wird mit viel Geltungssucht konfrontiert – und wenig Substanz.“

Geltungssucht statt Substanz

Die Analyse über die vermeintliche Größe der „Group“, einem seltsamen Sammelsurium von Titeln, vermittelt Leerstellen statt Größe, so Kress. „Die „Börse am Sonntag“ zum Beispiel reklamiert 117.000 E-Paper-Abos für sich. Mit dem „Economist“ als Partner bietet das einzige rein digitale Pflichtmedium in Deutschland Online-Gratis-Webinare an. Allerdings fragt man sich, woher die kommen sollen bei 34 Followern auf Linkedin und 1.336 auf Facebook. Weiteres Beispiel: „Markt und Mittelstand“, das mit einer Druckauflage von beachtlichen 62.500 Stück so etwas wie das Flaggschiff der WMG ist, hatte zuletzt gerade einmal 290 zahlende Abonnenten. Fast die gesamte Auflage wird als Freistücke (16.500) und Bordauflage (44.600) verschenkt, so notiert die Auflagenmessung IVW. Beim rein digitalen Debattenmagazin „The European“ stammt die letzte Reichweitenangabe aus dem Januar 2021 (465.000 Seitenaufrufe). Die eingestellte Satirezeitschrift „Pardon“ (1962 bis 82), die er 2012 zu ihrem 50. Geburtstag wieder aufleben ließ und die einst eine Auflage von 320.000 und bis zu 1,5 Millionen Leser hatte, soll noch eine Webseite haben, die man aber vergeblich sucht.“ So Kress auf der Datenlage von 2024, die sich seither kaum gebessert haben dürfte.

Erfolg mit Subventionen

Erfolgreich ist Weimer allerdings mit dem „Ludwig-Erhard-Gipfel“. Da hat er aber auch potente Geldgeber: Bereits 2021 kassierte er 101.138 Euro an öffentlichen Beihilfen. Und damit ging es erst los – es folgte der bayerische Staat in seiner vielfachen Ausprägung, was seine unbestreitbare Findigkeit beim Aufspüren von Geldquellen der öffentlichen Hand beweist.

Möglicher Rechtediebstahl
Die schmutzigen Geschäfte des Amigo-Kulturministers Wolfram Weimer
So hat das Bayerische Digitalministerium allein Kooperationsmittel von 30.000 Euro (netto) für den Gipfel 2025 bereitgestellt; zusätzlich richtete die Staatskanzlei einen Staatsempfang aus, dessen Kosten noch nicht final beziffert sind. Zusätzlich flossen 165.000 Euro aus öffentlichen Mitteln durch Bayern Innovativ sowie 44.625 Euro durch die LfA Förderbank für den „Frühlingsauftakt der Entscheider“ des Gipfels 2025; hinzu kam ein Kooperationsvertrag des Digitalministeriums mit der Weimer Media Group in unbekannter Höhe. In seiner veröffentlichten Bilanz gibt die Weimer Group auch für frühere Jahre Staatsunterstützung in sechsstelliger Höhe aus.

Wurden damit die Plagiate weiterverbreitet, selbstverständlich digital? Was der Freistaat und seine Steuerzahler von dieser Unterstützung haben, wurde in der Anfrage nicht beantwortet. Offensichtlich werden nicht nur rot-grüne NGOs aus Berliner Steuerkassen versorgt. Erklärt das, warum die Amigos Merz/Weimer die 551 Fragen nicht beantwortet haben wollen, die sie in Zeiten der Opposition gestellt haben? Auch aus konservativen Regierungsschatuellen fließen Gelder an Freunde und Amigos.

In seinem „Konservativen Manifest – Zehn Gebote der neuen Bürgerlichkeit“ formulierte Weimer ein „9. Gebot“: „Tugend pflegen. Die Tugend Ehrlichkeit ist ehrliches Sprechen und Handeln, ohne Lügen, Betrug oder Manipulation. Ehrlichkeit ist somit die Grundlage für Vertrauen, Integrität und Aufrichtigkeit.“

Der Vollständigkeit halber sei hinzugefügt: Er hat erklärt, dass er das heute „anders schreiben und klarer formulieren“ würde. So im Allgemeinen.

Nachtrag: Etwa eine Stunde nach Veröffentlichung wurde das Impressum von „The European“ korrigiert, jetzt trägt Ansgar Graw die presserechtlich Verantwortung für den Kultur-Schmäh.

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Kommentare ( 29 )

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horrex
15 Tage her

Und einmal mehr gilt der garnicht „kapitalistische“ Satz:
Folge der Spur des Geldes!

Sonny
18 Tage her

In Deutschland regiert eine Mafia, die der Camorra in Italien in nichts nachsteht.
Schlussendlich geht es doch immer nur ums Geld. Und mit politischer Hilfe kann man das von deutschen Schlafschafbürgern ganz einfach und ohne großen Aufwand abgreifen (Steuertopf) – und wenn was auffliegt, schützt die politische Hand. Auch vor Gerichten.
WER in der Politik wird denn dafür zur Rechenschaft gezogen, dass er oder sie ein betrügerisches Unternehmen jahrelang mit üppigem Steuergeld aushält?

Chrisamar
18 Tage her

Vielen Dank für die sehr gute Arbeit. Steuergelder verschaffen Erfolg und Erfolg definiert sich über Geld. Die bayerische Digitalministerin, jetzt befördert zur Raumfahrtsministerin. Der Kanzler und das Haus am Tegernsee. Offiziell eine Erbsache der Ehefrau. Jetzt der Herr Weimer, von dem sein ehemaliger Kollege schrieb: „Von Kultur versteht er nichts!“
Was der Freistaat und seine Steuerzahler von dieser Unterstützung haben, wurde in der Anfrage nicht beantwortet.“
Das was ich noch dazu schreiben würde, zensiere ich selbst.

Kassandra
17 Tage her
Antworten an  Chrisamar

Gegen das Haus am Tegernsee könnte sich des Spahn Villa in Berlin ärmlich ausmachen? Gut, der soll für um die 4 Millionen bereits wieder verkauft haben – auch da gab man an, eine Erbschaft des Gatten sei im Spiel gewesen, sich überhaupt für solch herrschaftliches Anwesen entscheiden zu können. Wenn hier mal richtig untersucht wird, ist der Bär am Steppen! Wahrscheinlich werden sie sich von weiteren unsere Milliarden so was vorbereiten wie in der ddr – Waldsiedlung Wandlitz. . Die Ukraine mit den unsinnigen Steuergeldflüssen in Milliardenhöhe böte sich inzwischen an – zumal westlich hinter Kiew so gut wie nie… Mehr

Nobis
18 Tage her

Was für ein Schelm ist doch dieser Biedermann Weimer und Intimus des aktuellen Kanzlers. Seine Machenschaften sind reif dafür, juristisch aufgearbeitet zu werden. Schaun wir mal, ob Merz bereit ist ihn zu halten oder ob er schnellstens aus seinem Amt entfernt wird, so wie er es verdient. Bleibt nur noch zu sagen, der Fisch stinkt vom Kopf.

Klaus Uhltzscht
18 Tage her

Die Staats- und Parteiführung der Wolfram-Weimerer Republik unterstützt die Mitte der Zivilgesellschaft in ihrer unerschütterlichen Verbundenheit und Verquickung mit der Staats- und Parteiführung der Wolfram-Weimerer Republik. Der böhse Klassenfeind inszeniert seit Tagen eine Kampagne gegen unseren Genossen Weimer, unser guhtes Maskottchen der Weimerer Republik. Auf zersetzende Art wird eine Ähnlichkeit seines untadeligen äußeren Erscheinungsbildes und tapsigen Verhaltens zur umstrittenen Figur des Loriot konstruiert. Sollten Sie in Ihrer Familie, Ihrem Wohnblock, dem Kindergarten Ihrer Kinder, am Arbeitsplatz, im Arbeitsamt, am Beichtstuhl in der Kirche, als Ortskraft in Ramstein oder persönlich im Schützengraben feindliche Bedenkenträger identifizieren, die unseren Genossen Weimer in Gesprächsabschnitten… Mehr

Last edited 18 Tage her by Klaus Uhltzscht
imapact
18 Tage her

Angesichts des Umfangs dieser Machenschaften verwundert es, daß das Ganze erst jetzt enthüllt wurde. Hat man da aus politischen Gründen darüber hinweggesehen. Weimer galt genau wie sein Sauerländer Amigo als konservativer Hoffnungsträger; kaum im Amt, belehrte er dann eines besseren. Erklärt sich dieser Gesinnungswandel evtl. aus einer gewissen Erpressbarkeit? Wird es nun irgendwelche straf- und zivilrechtliche Konsequenzen geben? Erbärmlich, wie Weimer nun versucht, Anderen die Verantwortung zu zuschieben. Passt ins Bild – auch Spahn wird für seine Maskendeals nicht zur Verantwortung gezogen. Juristische Sanktionen gibt es anscheinend nur noch für Otto Normalverbraucher.

November Man
18 Tage her

„Der European wird seit einigen Tagen von Rechtsaußen publizistisch attackiert.“
Aber dann aber ohne Genehmigungen Publikationen von angeblichen Rechtsextremen veröffentlichen. Als Gesellschafter trägt Weimer als erster die Haftung. Jetzt die Schuld auf einen Geschäftsführer zu schieben ist plump und billig. Schon alleine der Vorgang, Publikationen von angeblich rechtsradikalen Personen zu veröffentlichen, reicht im linksextremen Milieu für einen Rücktritt des Herrn Staatsminister, zuständig für Kultur- und Medienpolitik des Bundes.

Verzeihtnix
18 Tage her

Welt Online hat das Thema auch jetzt aufgegriffen. Mal sehen, was daraus wird und ob Weimer der nächste Brosius-Gersdorf wird.
Wobei sich Weimer und Co. wohl denken werden: Wir lassen uns doch „unseren Vampirismus“ nicht von den Rechten kaputt machen.

AHMED
18 Tage her

Viel Geltungssucht, wenig Substanz. Typisch CDU/CSU. Muss man mehr wissen?

Klaus Uhltzscht
18 Tage her
Antworten an  AHMED

Ja. Die CDU/CSU ist der Machtapparat, der das alles vollbracht hat und weiter vorantreibt.

Kassandra
17 Tage her
Antworten an  Klaus Uhltzscht

Die Geschichte mit den kunstseidenen Aktien Adenauers kennt inzwischen jeder? https://www.spiegel.de/politik/unfassbar-hoch-a-7d09eae0-0002-0001-0000-000043159949
Was heißt, dass damals schon so einiges nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann aber auch, dass der Spiegel sich damals durchaus noch zu lesen lohnte!

Konradin
18 Tage her

Habe nie verstanden wie Reichelt/Nius diesen janusköpfigen, ominösen Herrn Weimer von Anbeginn seiner Nominierung ins politische Amt durch seinen Duzfreund Merz von vorne bis hinten über den grünen Klee gelobt und abgefeiert hat. Schon mit etwas Menschenkenntnis hätte man bei diversen ÖRR-Auftritten dieses Herrn, z.B in der Rolle als Alibi-/Fassadenkonservativer bei Maischberger in den vergangenen Jahren erkennen können, um welch windigen Zeitgenossen es sich da im Kern offenbar handelt. Im schlechtesten Sinne biedermännisch, opportunistisch. Eigentlich auch eine ideale Besetzung eines Merz-Regierungssprechers. Sein Talent für diese Rolle hatte er ja bereits zuvor allzuoft bei Maischberger & Co. mit permabilligem Anti-AfD- und… Mehr

Kassandra
18 Tage her
Antworten an  Konradin

Herles lies sich ja von Merz linken – und Reichelt halt von Weimer.
Ich hingegen traue solchen allen gar nichts zu – bis der Gegenbeweis erbracht ist.
Weshalb hätte sich Merz einen solchen holen sollen, wenn der „seine Politik“ torpedieren würde?

andreas donath
17 Tage her
Antworten an  Kassandra

Wobei man zur Ehrenrettung von Reichelt und NiUS sagen muss, dass das Portal am heutigen Montagmorgen in einem Live Special sehr kritisch über die Causa Weimer berichtet und kein gutes Haar an den Machenschaften dieses Mannes gelassen hat. Dabei fand „Waldi“ (Waldemar Hartmann) eine Bezeichnung für Weimer, die ich hier besser nicht wiedergebe, da ich auf unangemeldete Hausbesuche keinen Wert lege – kann sich jeder auf YouTube selbst anhören.

Last edited 17 Tage her by andreas donath