Mutmacher, die sich der gesellschaftlichen Spaltung widersetzen

Tichys Einblick tritt der Spaltung der Gesellschaft entgegen. Mit Artikeln, die alle Seiten und Argumente zu Wort kommen lassen, aber auch mit Meldungen über Unternehmen und Personen, die mit Mut, Anstand und Herz die Werte von Menschlichkeit und Grundgesetz verteidigen.

Eileen Pan
Der Konzern Thyssenkrupp setzt auf die 1G-Regel und geht damit einen eigenen Weg: Alle Mitarbeiter des Unternehmens – ob geimpft oder nicht geimpft – können sich testen lassen, dafür wurde die Anzahl der zur Verfügung gestellten Tests auf fünf Tests pro Mitarbeiter und Woche erhöht. Es könnte der erste Schritt zu einem Umgang mit Corona sein, der der Realität ins Auge blickt – auf jeden Fall aber ein Schritt auf einem Weg, der sich nicht immer weiter gabelt, sondern der gemeinsam nach vorne bringt.

„Es fällt nicht leicht, gegen die Spaltung der Gesellschaft zu protestieren, für Einheit und Mäßigung einzustehen. Weil kaum abzusehen ist, wie die Wunden, die die Corona-Krise dem zwischenmenschlichen Umgang geschlagen hat, je wieder heilen können.“ So wird der Beitrag von TE-Redakteur Marco Gallina eingeleitet. Der Artikel ruft auf: „Dennoch, trotz allem: Wir sollten uns nicht spalten lassen. Irgendjemand muss vorangehen. Jeder kann sich entscheiden, wie er sich den Umständen öffnet oder sich ihnen schließt. Hören wir auf die gute Seite unseres Herzens!“

TE sammelt Beispiele von denen, die sich entschieden haben und die vorangehen:

Wenn Sie, liebe Leser, weitere Beispiele kennen, wenn Sie sich als Unternehmen als Mutmacher beteiligen möchten, freuen wir uns über Ihre Zusendungen an kontakt@tichyseinblick.de

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Kommentare ( 95 )

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Luckey Money
2 Jahre her

zunächst finde ich gut, was TK macht. Aber es zeigt auch wie verengt der
„Meinungnskorridor“ ist. und die Plandemie ist vorbei. so einfach ist das! Denn 100-tausenden Mal. Es gibt bis heute keine validen zugelassenen Test, der eine A-Symptomatische Erkrankung“ feststellt. Daher alles Murks!
Wann wird das verstanden. 3,2,1 G könnt ihr behalten.

Luckey Money
2 Jahre her
Antworten an  Luckey Money

UPS da fehlt ein wesentlicher Teil. „Testen aufhören und die….

ben12
2 Jahre her

Ich freue mich zwar, dass es Unternehmen gibt, wie ThyssenKrupp, die einen Weg abseits von Diskriminierung gehen.Dennoch wundere ich mich über die Maßnahmen. Bin ich der Einzige, der das als überzogen ansieht? Ich lebe in Japan, in meiner Firma gelten die folgenden Regeln: täglich Körpertemperatur messen, wenn möglich Abstand halten und unnötiges Reden vermeiden (es hat nicht wirklich Einfluss auf den Arbeitsalltag), Maske tragen (es wird nicht erzwungen aber man wird darum gebeten), Hände desinfizieren (es stehen an sämtlichen Eingängen, an den Toiletten und im Speisesaal Desinfektionsmittel bereit), die Mittagspause ist getaktet, damit nicht zu viele Personen in einem Raum… Mehr

ben12
2 Jahre her
Antworten an  ben12

Da stimme ich Ihnen zu. Ich kann daran als einzelne Person leider nichts ändern. Meine Firma kann daran auch nichts ändern, wenn sie nicht negativ auffallen will. Der gute Ruf ist hier sehr wichtig und das bedeutet leider auch das zu tun, was die Regierung für angemessen hält. Ich bin dennoch zufrieden, es könnte schlimmer sein (wie ich fast täglich über die Zustände in Deutschland lesen muss).

Ralf Poehling
2 Jahre her

Sehr gut. Bei Thyssenkrupp hat man es begriffen. Die eigene Belegschaft ist doch im Detail bestens bekannt. Da braucht es das ganze offizielle Brimborium nicht und der Infektionsstatus mittels Schnelltest reicht vollkommen aus.

pbmuenchen
2 Jahre her

Diese Massentests sind doch die wesentliche Ursache dieser »Pandemie«. Nachdem die bisher ergriffenen Maßnahmen zu 100 % kontraproduktiv waren (wir haben nach den USA und GB weltweit die meisten Infizierten), wäre es sinnvoll, auf sämtliche Maßnahmen zu verzichten und zu sehen, was dann passiert. Es gibt kein einziges Drittweltland, welches auch nur ansatzweise so schlecht abschneidet, wie es unsere Bürokraten bei uns geschafft haben.

Dieter
2 Jahre her

in Schweden (ok,digital affine junge Schweden) werden bereits Covid -RFID-Tags in die Hände gesetzt um die Kontrolle zu erleichtern.
Im Prinzip braucht es nur den NFC auslesbaren ID-Tag (wie er vor ein paar Jahren in den niederländischen Diskotheken als VIP Zugang/Zahlsystem aufkam). Der Rest läuft über zentrale Server: Zugangskontrolle, Zahlungsfreigabe, ff.
Es reicht prinzipiel eine passive Kennung (Steuer-ID) , der Rest geht über die zentrale Steuerung

Monika
2 Jahre her
Antworten an  Dieter

Vielleicht ist das ja der Grund, warum die Schweden seitens der Regierung keine Corona-Panik aufgedrückt bekommen. Da funktionierte die totale Kontrolle schon vorher, daher braucht es keinen Umweg über Tests, Impfungen und 2G-Regelungen, um die Menschen alle digital zu erfassen.

Luckey Money
2 Jahre her
Antworten an  Dieter

Der nächste Schritt, für Menschen die Angst vor der Spritze haben, kommt das „Mirko Nadel Pflaster“ Das einen sofort eine QR-Code jauf die „tätowiert.(eine Patentierung durch Microsoft B: und einem MIT. Das in Schweden nicht wenige sich den Chip implantieren lassen stimmt ebenso. https://www.praxisvita.de/corona-impfung-mit-pflaster-impfen-bald-zuhause-moeglich-20160.html Als diesen Zustand, der auf uns zu kommt, vor mehr als eine Jahr beschrieben habe,, eh schon wissen VT rechts, recths.. Nazi usw. Gestern einen der Menschen ausgebrochen Zitat: ist eh gut, denn wenn ich alle 3-4 Monate den Booster abhole benötige ich keine Spritze mehr!!!! Was soll man dazu noch sagen. 2 Jahre und der… Mehr

HeinrichErnst
2 Jahre her

Ein Pfarrer im Raum Kulmbach hatte seiner Obrigkeit vorgeschlagen, Weihnachten einen separaten Gottesdienst für Ungeimpfte abzuhalten. Direktive von oben: „Dies sei nicht erwünscht!“

Florian Simon Eiler
2 Jahre her

Danke. Text der Mut macht.

lauterbachleugner
2 Jahre her

Wo sind denn die grossen Warenhausketten? Alle machen brav mit, obwohl es doch auch um ihr Geschäft und ihre Zukunft geht. Den Gedanken auch lokale Geschäfte zu unterstützen habe ich umgekehrt, jetzt ist es ein Boykott! Amazon war immer zuverlässig. Erst wenn die merken, dass die Spaltung der Gesellschaft teuer wir, werden sie anfangen zu denken. Ich brauche die Innenstädte nicht mehr.

Freiheit im Kopf
2 Jahre her
Antworten an  lauterbachleugner

Kann ich nur beipflichten. Persönlich habe ich es als meine lokale Pflicht gesehen die Dorfläden zu unterstüzen, gleiches im übrigen bei Restaurants mit Außer Haus Essen während des ersten Lockdowns. Nun boykottiere ich alle Geschäfte und Restaurants, die sich diesem System (*G Regeln) beugen. Im übrigen werden diese Unternehmen von unseren Steuern noch ggf. entschädigt. Traurig, was sich hier anbahnt.

Nibelung
2 Jahre her
Antworten an  Freiheit im Kopf

Die Firmeninhaber und ihre Mitarbeiter werden doch finanziell unterstützt und somit werden Steuergelder für eine fragwürdige Angelegenheit mißbraucht und hier geht es um ganz andere Dinge als um die Gesundheit, das ist nur der Vorwand für eine Umkrempelung der gesamten Ordnung um darauf das neue Modell zu errichten, was man am besten über die Zerstörung der Koordinaten erreichen kann um die Massen zu willigen Werkzeugen zu formen, was ihnen ja auch teilweise gelungen ist, denn auch das Geschäft mit der Angst scheint zu funktionieren, ohne daß sie vorher ihr Gehirn einschalten und sich fragen, ob das alles so richtig ist.

Schachspieler
2 Jahre her

2G ist – leider eine offenbare Tatsache – lediglich ein Versuch, die Ungeimpften doch ohne direkte Impfpflicht zur Impfung zu veranlassen.
Funktioniert das nicht wie angestrebt, wird die Impfpflicht kommen – wie immer man dazu steht.
Mir stellt sich allerdings die Frage, weshalb bei Bevölkerungen in anderen Ländern – die gerne auch pauschal als unzuverlässig oder verantwortungslos beschrieben werden – Impfquoten erreicht werden, die in Deutschland Traumziel scheinen.

Evero
2 Jahre her

Die meisten Konzerne und Unternehmer haben sich damals auch Hitler und seiner „Sache“ angedient. Diesmal ticken die Vorstände und Unternehmer offensichtlich wieder ähnlich. Sich immer gemein mit der gerade Mehrheitsmeinung machen und mitschwimmen, gell! Es kann ja nicht verkehrt sein, oder doch?