Diskriminierung, Selbstzensur, Gewalt: Christen als Zielscheibe

Zum Tag der Toleranz und kurz vor dem Gedenktag für verfolgte Christen veröffentlichte nicht nur die OSZE ihren Hate Crime Report, der unter anderem antireligiöse Hassverbrechen dokumentiert. Auch eine österreichische NGO, die Verbrechen gegen Christen in Europa erfasst, legte ihren Jahresbericht vor – mit beunruhigenden Ergebnissen.

ADF International
Adam Smith-Connor, der für stilles Gebet 9000 Pfund Strafe zahlen soll.

Als junger Mann machte der Physiotherapeut und ehemalige Soldat Adam Smith-Connor einen schwerwiegenden Fehler, den er nie vergessen wird: Er bezahlte die Abtreibung seines ersten Kindes, mit dem seine Ex-Feundin schwanger war.

Bestraft wird er nun nicht etwa dafür, dass er damals geholfen hat, sein eigenes Kind umbringen zu lassen, sondern dafür, dass er diese Tat bereut: Vor fast genau zwei Jahren betete Smith-Connor, der sich mittlerweile zum Christentum bekehrt hat, stumm vor einer Abtreibungsklinik für seinen Sohn. Er habe sich bewusst von der Klinik abgewandt positioniert, um nicht den Eindruck zu erwecken, etwa mit Frauen, die die Klinik aufsuchten, in Kontakt treten zu wollen. Er protestierte nicht, er sprach niemanden an, er stand mit gesenktem Kopf stumm da – und soll nun für diese „Tat“ 9.000 Pfund Strafe zahlen.

Gebet als Gedankenverbrechen?

Wenn er „an irgendetwas anderes gedacht hätte – die Wirtschaft, Immigration oder Gesundheitsversorgung zum Beispiel – wäre er nicht bestraft worden. Es war die Art seiner Gedanken, sein stilles Gebet, das ihn in juristische Schwierigkeiten brachte.“, so lässt ADF International verlauten, eine juristische NGO, die den Familienvater vor Gericht vertritt, und ihn dabei unterstützt, Berufung einzulegen.

Keine Zukunft ohne Herkunft
Die EU gegen das Christentum
Der Familienvater, der im Gebet um seinen abgetriebenen Sohn trauerte, steht nicht nur für die marginalisierte Perspektive von Menschen, die unter Abtreibung leiden, ohne dass sie Gehör finden; er steht auch für eine Form von Diskriminierung gegenüber Christen, die in Europa stetig zunimmt. Denn je weiter sich der öffentliche Raum von der einstigen christlichen Grundlegung der europäischen Gesellschafts- und Rechtsordnungen emanzipiert, desto eher erregen Ansichten Anstoß, die zwar auch Nichtchristen aus verschiedenen Gründen teilen können, die für Christen aber in erster Linie auf ihrem Glauben beruhen.

Das Christentum wird nach Jahrzehnten der Konzentration auf gesellschaftlich akzeptierte Themen wie caritatives Engagement und Umweltschutz wieder sichtbar als Gegenkraft, die sich gesellschaftlichen Entwicklungen entgegenstemmt: Wenn die Justiz etwa nicht nur den Schutz Ungeborener aushöhlt, sondern sogar die Konfrontation der Befürworter von Abtreibung mit ihren Gegnern verhindert, indem Letztere mundtot und ihre Positionen aus dem öffentlichen Raum verbannt werden, ist klar, dass vermehrt Christen „um ihres Glaubens willen“, das heißt um ihrer auf dem Glauben fußenden Positionen willen, diskriminiert werden.

Zwei aktuelle Berichte dokumentieren Diskriminierung und Verfolgung

Im anlässlich des „Tages der Toleranz“ Mitte November veröffentlichten Jahresbericht des Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe (OIDAC) steht der Fall Adam Smith-Connors stellvertretend für viele andere: Menschen, die am Arbeitsplatz Nachteile erfahren, wie etwa Kristie Higgs, die an einer Schule arbeitete und gefeuert wurde, weil sie in einem privaten Facebook-Posting Kritik an der Propagierung der Transgender-Ideologie an der Schule ihres Kindes übte.

Fälle, die, wie OIDAC mit Berufung auf eine britische Studie nachzeichnet, eine Atmosphäre schaffen, in der der sogenannnte „chilling effect“ zu weitgehender Selbstzensur der Christen führt. „Bestrafe einen, erziehe Hundert“, lautet diese Mao zugeschriebene Maxime im Deutschen: Harsche Konsequenzen für einzelne, die ihren Glauben im öffentlichen Raum proklamieren, sorgen dafür, dass im privaten, beruflichen, und im öffentlichen Kontext die eigenen Überzeugungen zurückgehalten werden.

Freiheitsrechte auf dem Prüfstand
Toleranz für alle – außer für religiöse Menschen?
Dies widerspricht dem Grundsatz der Religionsfreiheit, der die freie Äußerung religiöser und weltanschaulicher Überzeugungen einschließt. Es ist absurd, dass die Einschränkungen dieser Freiheit auf der sozialen und beruflichen, zunehmend aber auch auf der juristischen Ebene ausgerechnet im Namen der Toleranz auf Menschen angewandt werden, die sich zu traditionellen Religionsformen bekennen. Während dessen besetzen religionsähnliche Weltanschauungen ungehindert und weithin unwidersprochen im Namen der Toleranz den öffentlichen Raum: Selbst dann, wenn Glaubenssätze wie etwa der, dass jeder Mensch frei über sein Geschlecht entscheiden könne, offensichtlich der Realität widersprechen, werden sie nicht nur toleriert, sondern, wie in Deutschland nun durch das Selbstbestimmungsgesetz, gegen Widerspruch abgeschirmt.

Die Intensivierung dieser Art von Diskriminierung und Intoleranz ist laut OIDAC begleitet von einem Anstieg an Gewalttaten und Sachbeschädigungen mit antichristlicher Motivation. Im Vergleich zur oft subtilen, nicht immer bewussten Selbstzensur im (halb)privaten Raum sind solche Straftaten leichter zu erfassen, allerdings wird die Dokumentation durch unterschiedliche Definitionen und Vorgehensweisen der europäischen Länder erschwert.

Schwierige Datenlage, hohe Dunkelziffer

So erfasst etwa der zeitgleich veröffentlichte Hate Crime Data Report des Menschenrechtsbüros der OSZE Fälle aus 26 europäischen Ländern – während nur zehn europäische Regierungen entsprechende Daten vorlegten. „Da Frankreich und einige andere Länder mit hohen Zahlen keine Statistiken an die OSZE übermitteln, sind die tatsächlichen Zahlen wesentlich höher als die OSZE-Daten vermuten lassen. Bei antichristlichen Hassverbrechen haben wir für das Jahr 2023 2.444 Fälle registriert, gehen aber von einer hohen Dunkelziffer aus“, so Anja Hoffmann, Direktorin des Observatory.

OIDAC dokumentiert daher transparent jene Zahlen, die offizielle Polizeistatistiken bereitstellen – so sie antichristlich motivierte Verbrechen erfassen – und von Akteuren der Zivilgesellschaft berichtete Fälle. In insgesamt 35 europäischen Ländern registriert der Jahresbericht 2.444 Fällen von gegen das Christentum gerichteten Verbrechen.

Zwar sind die Fallzahlen körperlicher Angriffe relativ gering, sie schockieren aber durch ihre Brutalität: In Großbritannien etwa machte der Fall Ahmed Alids Schlagzeilen: Der Asylsuchende hatte versucht, seinen zum Christentum konvertierten Mitbewohner Javed Nouri zu erstechen, da ihm dieser als Apostat galt. Anschließend erstach er einen Passanten. Nouri überlebte schwerverletzt. Spanien verzeichnet mehrere Angriffe während eines Gottesdienst – so wurde unter anderem ein Küster von einem Islamisten mit einer Machete ermordet.

Red Wednesday
Die woke Opferpyramide – Wie Christenverfolgung wegretuschiert wird
Während selbst derartige Fälle eher geringes mediales Echo auslösen, finden Sachbeschädigungen, Brandstiftungen und ähnliche Vorfällen kaum Beachtung. Am stärksten betroffen waren 2023 Frankreich, Großbritannien und auch Deutschland, wo sich die Anzahl der dokumentierten Fälle gut verdoppelt hat. Anja Hoffmann weist darauf hin, dass in Deutschland nur politisch motivierte Hassverbrechen erfasst werden, „was bedeutet, dass viele antichristliche Vorfälle nicht in die offizielle Statistik einfließen. (…) In Sachsen wurde beispielsweise in einer Kirche eine Bibel verbrannt, eine andere Kirche mit rohen Eiern beworfen und mehrere christliche Gotteshäuser mit satanistischen Graffiti beschmiert – keiner dieser Fälle scheint in der bundesweiten Statistik auf”.

Das bestätigt eine Sprecherin des deutschen Bundeskriminalamtes: „Straftaten, wie Sachbeschädigungen oder Brandstiftungen in bzw. an Kirchen, die ohne politische Motivation begangen werden, werden im KPMD-PMK nicht abgebildet.“ Inwieweit sich etwa eine radikalislamische oder auch linksradikale Gesinnung in allen Fällen zweifelsfrei feststellen lässt, ist fraglich. Recherchen von OIDAC zufolge kommt man auf „mehr als 2000 Sachbeschädigungen in und an deutschen Kirchen“, wenn man die Zahlen der Landeskriminalämter untersucht. Hoffmann räumt ein, dass es sich dabei nicht in allen Fällen um Hasskriminalität im eigentlichen Sinne handeln dürfte. Interessant sind sie aber allemal, da sie einen Vergleichspunkt zur bundesweiten Statistik darstellen. Diese fällt mit 277 registrierten Fällen, unter die rechts-, linksradikale, aber auch religiös motivierte Straftaten gegen Christen bzw. christliche Stätten gezählt werden, deutlich geringer aus.

Anstieg antireligiöser Hassverbrechen betrifft nicht nur Christen

Während sich der Bericht von OIDAC Europe auf gegen Christen gerichtete Verbrechen und Maßnahmen beschränkt, zeichnet der Hate Crime Data Report der OSZE ein breiteres Bild: Der Anstieg von Gewalttaten gegen religiöse Gruppen trifft in Europa auch Juden und Muslime. Für beide Religionsgruppen liegen die Zahlen für Europa mit fast 9000 antisemitischen und fast 6000 antimuslimischen von der OSZE registrierten Fällen auf einem hohen Niveau. Um die Toleranz in Europa ist es also insgesamt nicht gut bestellt – ein Umstand, der den Regierenden größere Sorgen bereiten sollte als die Umsetzung gesellschaftlicher Umbauprojekte, die „Antidiskriminierung“ beheben wollen, wo gar keine Diskriminierung stattfindet.

Ein Sieg für die Meinungsfreiheit
Freispruch für Räsänen
Im Hinblick auf Christen in Europa ist nicht nur die Zunahme von Gewalt besorgniserregend, sondern insbesondere, dass weitgehend unbeachtet eine Normalisierung von – zum Teil sogar bereits juristischer – Diskriminierung stattfindet, die dem Anspruch der Menschenrechte und der europäischen Werte und Ordnung zuwiderläuft: Heute mag es evangelische oder katholische Christen treffen, die stumm vor einer Abtreibungsklinik stehen – aber schon übermorgen kann jedwede Überzeugung, jedwede Haltung zum Ziel derer werden, die jetzt Gebet als „Gedankenverbrechen“ verfolgen.

Wenn am letzten Mittwoch im November, dem „Red Wednesday“, der verfolgten Christen weltweit gedacht wird, indem etwa öffentliche Gebäude in rotes Licht getaucht werden, dann bezieht sich dies zunehmend nicht mehr „nur“ auf ein Phänomen im fernen Pakistan, in China, Nordkorea oder der arabischen Welt: Auch in Europa muss das Bewusstsein für Diskriminierung und Intoleranz gegenüber Christen gestärkt werden, um eine weitere Marginalisierung von Christen zu verhindern, und den freien Austausch innerhalb einer freiheitlichen Grundordnung zu gewährleisten.

Unterstützung
oder

Kommentare ( 17 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

17 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Bea McL
16 Tage her

Das Problem ist nicht nur, dass das Christentum und Christen (sowie deren Symbole) verfolgt und angegriffen werden, sondern dass die Angriffe auch aus dem eigenen Kern erfolgen, sozusagen von Innen heraus. Dieses Verhalten gibt dem Islam, welchen ich für den gefährlichten aller Angreifer halte, da er offen die Weltherrschaft anstrebt und Andersgläubige zutiefst verachtet, zusätzlichen An- und Auftrieb seine zerstörerische und mitunter überaus brutale Dominanz weiter auszubauen. Der Staat und die Kirchen verraten und verkaufen uns, anstatt uns zu verteidigen und zu beschützen. Das ist es, was ich den Verantwortlichen nie verzeihen werde, weil sie mich in eine verzweifelte Ohnmacht… Mehr

Honoree Bloum
16 Tage her

Zumindest in Westeuropa sind beide Kirchen bewusst und unbewusst an der fortschreitenden Zerstörung des Christentums und seiner Verfolgung selbst beteiligt.
Jesus hat den Satan und verschiedene seiner Erscheinungsformen deutlich als Satan bezeichnet.
Die neuzeitlich (woke) gottlosen Kirchen bezeichnen den Satan als Engel und gehen mit ihm ins Bett.

Retlapsneklow
16 Tage her

Mit oder ohne Islam, die Kirchen sind ziemlich leer.

Ans Christentum wurde erst wieder gedacht (→ Pegida), als der Islam vor der Tür stand. Eine politische Reaktion von „Christen“.

Haba Orwell
16 Tage her

> Wenn er „an irgendetwas anderes gedacht hätte – die Wirtschaft, Immigration oder Gesundheitsversorgung zum Beispiel – wäre er nicht bestraft worden. Es war die Art seiner Gedanken, sein stilles Gebet, das ihn in juristische Schwierigkeiten brachte.“

Wie möchte der Staat nachweisen, worüber einer denkt, der auf dem Bürgersteig rumsteht?

Haba Orwell
16 Tage her

Wenn man über die Christenverfolgung reden möchte – was ist mit der Verfolgung orthodoxer Christen im so gefeierten Ukrostan?

https://uncutnews.ch/westen-laesst-unterdrueckung-der-russisch-orthodoxen-kirche-und-verhaftung-von-priestern-in-der-ukraine-zu/

Das Thema hat öfter Carlson Tucker in seinen Sendungen angesprochen – ich bin übrigens gespannt, ob Trump was dazu unternimmt?

Schwabenwilli
16 Tage her

Erst wenn das Christentum wider Wehrhaft wird und vor allem wenn die Zeiten so miserabel werden das Hilfe bei Jesus gesucht wird, dann hat das Christentum nochmal eine Chance.
Solange unsere Kirchen derart lächerlich agieren und Bspw den Islam als gleichwertig betrachten, was dieser selbst nicht sein will und kann. Solange Feinde des Christentums nicht ausser Landes verbracht werden – siehe Spanien 1492. Solange werden wir als Land des Krieges gelten.

DeppvomDienst
16 Tage her

Na, wenn sogar in katholischen Krankenhäusern die Kruzifixe zur Belustigung der überwiegend muslimischen Ärzte im Mülleimer entsorgt werden, ohne das dies jemand für anstößig hält. Als ich dies bei Visite sah und dokumentierte, war dies mir sogar als protestantischem Siegerländer zu viel. Die Überraschung kam dann, als noch nicht mal der Pfarrer ein Problem sah. Jedenfalls machte jeder der muslimischen Ärzte Fotos der Aktion und lud sie sicher sonst wo zur Belustigung hoch. Christen verfolgen sich also quasi schon selbst und entsorgen den Herrn am Kreuz im Bauschutt- Eimer. Jetzt hängt aus Rücksicht ( auf wen ? ) ein stilisiertes,… Mehr

Sohn
16 Tage her

In seiner Endzeitrede in Matthäus 24 hat Jesus zu den vermutlich bald anbrechenden letzten Zeiten folgendes gesagt: 3 Als Jesus später am Abhang des Ölbergs saß und mit seinen Jüngern allein war, baten sie ihn: »Sag uns doch: Wann wird das geschehen? Welches Ereignis wird dein Kommen und das Ende der Welt ankündigen?« 4 Jesus antwortete: »Lasst euch von keinem Menschen täuschen! 5 Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich behaupten: ›Ich bin der Christus, der von Gott erwählte Retter!‹ Und so werden sie viele in die Irre führen. 6 Ihr werdet von Kriegen hören und davon,… Mehr

Last edited 16 Tage her by Sohn
Maunzz
16 Tage her

„Die Beamten wiesen ihn darauf hin, dass er sich in einer „Schutzzone“ befinde, in der alle Handlungen und auch Versuche verboten sind, die Zustimmung oder Ablehnung gegenüber Tätigkeiten in Zusammenhang mit Abtreibung ausdrücken. Dazu zählen ausdrücklich auch Gebet und Beratung. Die Verordnung schließt ausdrücklich religiöse Tätigkeiten wie Lesung der Bibel oder Bekreuzigen ein.“ (Quelle: kath.net)

Michael W.
16 Tage her

Kein Mitleid! Warum betet er vor der Klinik? Hätte er das nicht woanders tun können? In einer Kirche zum Beispiel? Oder ging es doch darum, Frauen zu verunsichern? Freiheit gilt nicht nur für die Abtreibungsgegner, sondern auch für die Abtreiberinnen. Liebe Abtreibungsgegner! Man muss nicht abtreiben, wenn man das nicht will, aber man muss es ungestört tun dürfen, wenn man es möchte. Überlasst die Entscheidung doch ganz einfach den direkt davon betroffenen. Ihr seid sonst nicht anders als die Grünen, die auch alles jedem vorschreiben wollen! Sonst regt hr euch doch auch über das Heizungsgesetz, das Verbrenner-Aus oder über den… Mehr

Chris Groll
16 Tage her
Antworten an  Michael W.

Nelson Mandela sagte einst:

„Die Humanität einer Zivilisation erkennt man am Umgang mit werdendem und sterbendem Leben.“

Nach diesem Maßstab kann sich das heutige christlich-jüdische Abendland nicht mehr human und zivilisiert nennen.
Gottlosigkeit führt zur Wertlosigkei.
Bei Abtreibung geht es übrigens (in den meisten Fällen zumindest) nicht um das eigene Leben, sondern um die Tötung eines ungeborenen Menschen.,

P.Schoeffel
16 Tage her
Antworten an  Michael W.

Man muß niemanden umbringen, wenn man das nicht will. Aber man muß es ungestört tun dürfen, wenn man es möchte – so meinen Sie doch, oder?

Ab wann ist der Mensch ein Mensch?