Anschläge sowie durch ausländische Nachrichtendienste vereitelte Terrorpläne häufen sich – aber die größte Gefahr soll angeblich immer noch von "rechts" ausgehen. Radikalisierung unter Muslimen wird heruntergespielt und wer islamistischen Terror anprangert, wird angefeindet. Die deutsche Realitätsleugnung im Endstadium.
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Seit Jahren wird den Deutschen eingehämmert, die größte Gefahr gehe von Rechtsrechtsrechts aus – ob radikal oder extrem. Belege dafür? Immer das gleiche. Hanau etwa, wo ein nachweislich psychisch gestörter Mann nicht nur seine Mutter und sich selbst, sondern auch neun Menschen mit Migrationshintergrund in einer benachbarten Shishabar erschossen hat. Damit war das ein „rassistischer Terroranschlag“ und der Täter rechtsextrem, weswegen es nun ein zentrales „Mahnmal für die neun Opfer des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 in Hanau“ geben wird.
„Nach meinem Wissen handelt es sich um die erste Gedenkstätte, die in Deutschland für die Opfer eines schuldunfähigen Täters errichtet wird, denn der an Schizophrenie erkrankte Tobias R. beging seine fürchterliche Tat unter dem Einfluss von halluzinierten Stimmen und einem Wahnsystem, das ihm letztlich keine andere Wahl ließ, als zu töten“, urteilt der renommierte Psychiater Wolfgang Meins.
Was bei nichtdeutschen Vergewaltigern und Mördern schon mal als mildernder Umstand berücksichtigt wird, gilt hier nicht: Ein rassistischer Terroranschlag in Hanau beglaubigt die Erzählung von der Gefahr des Rechtsextremismus, deshalb darf hier nicht durch Wahrheit relativiert werden.
Dass der militante Islam die weit größere Gefahr sein könnte, wurde und wird immer wieder mit der Warnung vor einem „antimuslimischen Rassismus“ zurückgewiesen.
Der Islamkonferenz, von Wolfgang Schäuble 2006 ins Leben gerufen, ging es um die „Normalisierung des Lebens von Muslimen in Deutschland“, nicht etwa um den Schutz der Bevölkerung vor islamistischem Terror, denn man ließ sie seit 2015 ja alle ohne Überprüfung herein, darunter gewiss auch sehr zahlreich von denjenigen, die man in ihren Herkunftsländern lieber loswerden wollte.
Nun aber, was für ein Wunder, wird das Thema wieder aufgegriffen. Das Bundesinnenministerium (BMI) hat am 21. November 2025 beschlossen, dass ein Beraterkreis einen „Bund-Länder-Aktionsplan erarbeiten und den legalistischen Islamismus sowie den ideologischen Nährboden islamistischer Radikalisierung stärker in den Blick nehmen“ soll.
„Ich teile die Feststellung, dass die Islam-Politik der letzten 20 Jahre gescheitert ist“, verkündet Christoph de Vries, CDU-Bundestagsabgeordneter und Staatssekretär beim Bundesinnenminister, beim erneuten Anlauf. Ein Ende 2024 gegründeter Arbeitskreis „Politischer Islam“ (Polis) versteht sich als „parteiübergreifendes und weltanschaulich plurales Netzwerk“, das über die „Bedrohungen durch den ‚Politischen Islam‘ aufklären“ will.
Hat man endlich begriffen, da oben in der Politblase, was hoch an der Zeit ist? Kein Grund in Begeisterungsstürme auszubrechen.
Was Benjamin Netanjahu nach dem Massaker am Bondi Beach im australischen Sydney dem australischen Premier Anthony Albanese vorgeworfen hat, dass er nämlich mit seiner Anerkennung eines „palästinensischen“ Staates „Öl ins antisemitische Feuer“ gegossen habe, gilt ebenso für Deutschlands Friedrich Merz.
Und was sollte seine Bemerkung, „dies ist ein Angriff auf unsere gemeinsamen Werte“? Es war ein gezielter Angriff auf Juden.
Und zur „Zweistaatenlösung“: Der Bundeskanzler will offenbar nicht verstehen, dass eine antisemitisch indoktrinierte und von Terrorgruppen wie der Hamas instrumentalisierte Bevölkerung zu einem friedlichen Nebeneinander mit Israel schlicht nicht fähig ist. Warum wohl weigert sich Ägypten hartnäckig, „Palästinenser“ aufzunehmen?
Der Horror des Massakers am Bondi Beach zeigt mehr als deutlich, wie wenig die Polizei auf solche Lagen dort vorbereitet war. Juden feierten friedlich öffentlich Chanukka – und das setzte niemanden bei der Polizei in Alarmbereitschaft? Die beiden Pakistani, Vater und Sohn, hatten zehn lange Minuten Zeit, auf die Feiernden zu schießen. Ein mutiger Zivilist, Ahmed el Ahmad, ebenfalls Muslime, schaltete immerhin einen der beiden mit bloßen Händen kurzzeitig aus.
Und nun? Die australische Regierung erwägt eine Verschärfung der Waffengesetze. Ach so.
Für Deutschland gilt: Die Zeit des Appeasement ist schon lange vorbei. Es hätte nie soweit kommen dürfen. Und immer noch geht es weiter. Was wir uns eingehandelt haben?
Einer nichtrepräsentativen Studie in Niedersachsen zufolge stellen 67,8 % der befragten 300 muslimischen Schüler der neunten Klassen die Gesetze des Koran über die deutschen Gesetze. Ein islamischer Gottesstaat sei die beste Staatsform, sagen mehr als 45,8 %. Man lese die Zeichen.
Doch gibt es nicht auch Gutes zu berichten? Oh ja. „Mit 227 zusätzlichen Anti-Terror-Sperren (‚Oktablöcke‘) schützt Berlin jüdische Einrichtungen in der ganzen Stadt.“ Na bitte.
Doch wie steht es angesichts des massiven antimuslimischen Rassismus in unserem Land mit dem Schutz von Moscheen usw.? Aus Bielefeld wird Erschreckendes berichtet. „Die islamische Gemeinde hatte über den Lieferdienst ‚Lieferando‘ unzählige nicht von ihr bestellte Essenslieferungen mit Drohungen und Hassbotschaften erhalten. Diese waren auf den Kassenzetteln zu lesen. Sie wurden mit insgesamt 20 Bestellungen geliefert, die aus unterschiedlichen Imbisse (sic!) mit verschiedenen Autos kamen.“ Und gewiss war das Essen nicht halal…
Die Folge: Angst und Stress bei jungen Muslimen, berichtet der WDR mitfühlend. Das, Herr Bundeskanzler, verstößt doch gewiss gegen „unsere gemeinsamen Werte“? Poller gegen Imbisse dürfte das Mindeste sein, was jetzt geschehen muss.

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Die Warnung: https://www.youtube.com/watch?v=fwzea7OpZ48
D ist Vorreiter! Alles, was anderswo auf der Welt scheitert, wird in D und in der EU funktionieren.