Wie Erdoğan den Bürgerkrieg in Libyen verlängert

Die türkischen Waffen- und Kämpferlieferungen nach Libyen wurden von westlichen Staaten geduldet. So machen sie sich mitschuldig daran, dass in Libyen Menschen durch einen von der Türkei eskalierten Krieg leiden und ums Leben kommen.

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Kriege können enden, wenn eine Seite der anderen unterlegen ist. Sie können sich aber auch endlos hinziehen, bis eines fernen Tages alle Beteiligten derart kraftlos sind, dass sie, wie einst im Falle der Angriffskriege Frankreichs und Schwedens gegen die Länder des Heiligen Römischen Reichs im 17. Jahrhundert, nach unendlichem Leid in einem Verhandlungsfrieden enden müssen.

Zwei gegenwärtige Kriege rund um das Mittelmeer, nämlich in Syrien und in Libyen, scheinen diesen letzteren Status anzusteuern. Über einen dritten Endloskrieg – den im südarabischen Jemen – habe ich in der aktuellen Druckausgabe von Tichys Einblick geschrieben.

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Beide Kriege am Mittelmeer zeichnen sich dadurch aus, dass die jeweiligen Kriegsparteien sogenannter Bürgerkriege sich der Unterstützung fremder Mächte erfreuen. Und genau diese fremden Mächte sind es, die die Kriege endlos in die Länge ziehen. Dabei treffen Parteien aufeinander, die stets die latente Gefahr mit sich bringen, aus den opferreichen „Kleinkriegen“ noch opferreichere Großkriege werden zu lassen. Beiden Kriegsschauplätzen ist auch gemein, dass erst die gezielte Einmischung von Ländern des westeuropäischen Kulturkreises die glimmende Lunte angefacht und damit das Fass zur Explosion gebracht hat.

Kriegsland Syrien

In Syrien, dem Kunstprodukt einer anglo-französischen Grenzziehung aus den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts, begann der Krieg aus dem Protest demokratischer Kräfte gegen die laizistische Autokratie der alawitischen Assad-Sippe. Als die Anti-Assad-Front zunehmend von radikalislamischen Terrorkämpfern übernommen wurde, schien es eine Zeit lang so, als könnte die laizistische durch eine pseudoreligiöse Diktatur abgelöst werden. Erst eine in der Sache ungewöhnliche Allianz zwischen den schiitischen Glaubensimperialisten des Iran und dem autokratischen Russen Wladimir Putin sollte eine Situation schaffen, in der der Friede zum Greifen nahe schien. Die sunnitischen Islamkämpfer wurden aus den meisten ihrer Stellungen vertrieben, retteten sich in die Grenzprovinz Idlib.

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Diese Situation änderte sich, als das Nachbarland Türkei von der passiven zur aktiven Kriegspartei wurde. Erst besetzte und übernahm Erdoğan die bis dahin friedliche Kurdenprovinz Afrin, dann ließ er seine Truppen völkerrechtswidrig als Schutzmacht der Islamkämpfer in das unter Druck geratene Idlib einmarschieren. Seitdem herrscht dort – trotz scheinbarer Versuche zwischen Russland und der Türkei, die Kämpfe irgendwie auszusetzen, Dauerkrieg. Syrisch-russische Einheiten greifen islamische Terroristen an – diese wiederum führen einen irregulären Krieg gegen sowohl die Staatsregierung als auch gegen die Bevölkerung. Dabei gelten die aus aller Herren Länder angeheuerten Islamsöldner und -freiwilligen als besonders kriminell und jenseits jeglichen Landkriegsrechts agierend.

Ohne den Einmarsch der Türkei wäre Syrien, dessen legitimer Herrscher sich auf Grundlage des Völkerrechts der Unterstützung Putins bedient, längst befriedet. Zwischen den arabischen Syrern und den kurdischen Kräften der mittlerweile für dortige Verhältnisse ungewöhnlich demokratisch und europäisch selbstverwalteten Kurdenprovinzen im Norden Syriens wäre eine friedliche Regelung mit Teilautonomie vorstellbar gewesen. Doch auch die Kurden müssen sich gegen den Kriegstreiber Erdoğan zur Wehr setzen, der, wie im Nordwesten Syriens, in Rojava völkerrechtswidrig kurdisch-syrisches Gebiet besetzt und die kurdische Bevölkerung vertrieben hat.

Kriegsland Libyen

Ähnlich stellt sich die Situation im nordafrikanischen Libyen dar. Die machtlose Pseudoregierung in Tripolis war kurz davor, der strategisch und militärisch besser aufgestellten Armee des Generals Haftar zu unterliegen. Damit wäre das Abschlachten im Wüstenstaat schnell zu einem Ende gekommen: In den von ihm verwalteten Provinzen mit Zentrum Benghazi hat Haftar bereits bewiesen, dass ihm an einem schnellen Wiederaufbau gelegen ist. Sein Vormarsch gegen die Tripolitaner wurde unterstützt von einer arabischen Allianz aus Ägypten, Saudi-Arabien und Vereinigten Arabischen Emiraten und richtete sich nicht nur gegen den Pseudopräsidenten Saradj, sondern auch gegen jene islamischen Terroristen, die – ähnlich wie in Syrien – für einen archaischen Gottesstaat kämpfen.

Haftar, der sich über Umwege auch russischer Hilfe bedient, stand kurz davor, die alte Hauptstadt Tripoli zu übernehmen und das Schlachten zu beenden – bis auch hier der Kriegsverlängerer Erdoğan zugunsten seiner Islamterroristen in den Krieg eingriff und das allein nicht mehr überlebensfähige Saradj-Kabinett militärisch stützte. Saradj ist das Ergebnis einer Kopfgeburt der UN, die jedoch niemals eine Mehrheit der Bewohner Libyens hinter sich hatte. Aktuell sind die türkischen Einheiten, zumeist aus von der Türkei geführten Islamsöldnern und getarntem, türkischen Kriegsgerät aufgestellt, in der Lage, die Haftar-Truppe aus dem bereits von ihnen übernommenen Gebieten am westlichen Mittelmeerufer Libyens und in der Hauptstadt Tripoli zu verdrängen. Damit deutet sich an, dass Erdoğan mit seinen Islamterroristen auch in Libyen einen ewigen Krieg zum Zaun bricht und damit die Verantwortung für endloses Leiden der Zivilbevölkerung trägt.

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Ob und wie lange sich die Gegner des Muslimbruders aus Ankara dieses noch anschauen werden, bleibt abzuwarten. Vor allem in Libyen könnte ErdoWie Erdoğan den Bürgerkrieg in Libyen verlängertan die Geduld der Konkurrenz überstrapazieren. Auch wenn es gegenwärtig nicht so aussieht, dass, wie die BILD jubelt, „Erdoğan über Putin siegt“ – noch stehen keine russischen Truppen im Land – im Libyen-Krieg sind die Interessen zahlreicher, auch zur EU gehörender Staaten berührt. Hintergrund der türkischen Eskalation ist ein völkerrechtlich irrelevantes Abkommen zwischen Ankara und Tripolis, in dem die libysche Teilregierung und die Türkei das östliche Mittelmeer quasi unter sich aufgeteilt haben. Weder Griechenland noch Italien, Zypern und Malta werden einer solchen Aufteilung ihre Zustimmung erteilen – von Israel, Ägypten, Syrien, dem Libanon und nicht zuletzt Russland im Hintergrund ganz zu schweigen.

So deuten Informationen über zunehmend massive Unterstützung Haftars sowohl aus den VAE als auch per falsch deklarierter, russischer Schiffsfracht durch den Bosporus nach Benghazi darauf hin, dass Erdoğans Gegner nun erst richtig mobil machen. Der Besuch Haftars in Ägypten am vergangenen Freitag dürfte auch alles andere als ein Erholungstrip gewesen sein.

Der Westen an den Rand gedrängt

Der Westen, der maßgeblich Verantwortung für das Abschlachten auf beiden Kriegsschauplätzen trägt, weil er zwar Öl ins Feuer goß, jedoch vergaß, das Feuer zu löschen, sitzt derweil zwischen allen Stühlen. Ein Nato-Verbündeter wird zum völkerrechtswidrig agierenden Kriegstreiber mit Nato-Waffen, die Nato so selbst zum Partner der Islamterroristen unter türkischer Führung. Die groß gefeierte „Berliner Konferenz“, auf der Deutschlands Außenministerdarsteller und seine Chefin angeblich eine Waffenruhe und ein Waffenembargo durchsetzen konnten, entlarvt sich mittlerweile als das, als was ich sie bereits damals bezeichnete: Eine Farce. Außer Spesen nichts gewesen. Die türkischen Waffen- und Kämpferlieferungen wurden vom Westen geduldet – und so verstrickt er sich noch mehr in die Schuld daran, dass in Libyen Menschen durch einen von der Türkei eskalierten Krieg leiden und ums Leben kommen.

Vielleicht aber ist genau das auch gewollt, liefert es doch den Menschenschiebern und Organisatoren illegaler Einwanderung nach Europa jene Bilder und Schlagzeilen, die sie brauchen, um beim Volk den Kopf aus- und den Bauch anzuschalten und ihr Ziel der Transformation Europas durch Einwanderung zu erreichen.

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Kommentare ( 18 )

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elly
3 Jahre her

Schon erstaunlich: gegen Trump gehen derzeit die Massen auf die Straße, bei Erdogan herrscht großes Schweigen.

Aegnor
3 Jahre her
Antworten an  elly

Ist doch klar. Wenn gegen Erdogan jmd auf die Straße gehen würde, ständen ganz schnell tausende gewaltbereite Erdogan-Anhänger als Gegendemonstranten bereit. So blöd sind die Antifanten nicht. Die schlagen nur auf Schwächere und/oder sich nicht Wehrende ein.

Nibelung
3 Jahre her

Es ist doch nahezu unmöglich, daß sich ein wirtschaftlich darniederliegendes Land wie die Türkei noch eine weitere Auseinandersetzung im fernen Libyen aufhalst. Ergo stecken da mit hoher Wahrscheinlichkeit übergeordnete Interessen dahinter und weil man sich selbst nicht dort engagieren will, hat man ihnen dann die vermeintlich unverdächtige Möglichkeit gegeben dort Partei zu ergreifen um selbst nicht in Erscheinung treten zu müssen. Wirtschaftliche und geopolitische Interessen können dieses Land nicht veranlaßt haben dort einzugreifen, also ist es vermutlich ein verdeckter Natoschlag, denn wenn schon Parteinahme, dann wäre ja Italien schon aus der Geschichte heraus der adequate Mitspieler, aber doch nicht die… Mehr

fatherted
3 Jahre her
Antworten an  Nibelung

Waffenexporte und „Entsendung von Ausbildern oder ähnlichem“ kostet die Türkei nichts…sondern sie verdient daran. Die Kriegsherren in Libyen haben Geld….viel Geld….auf entsprechenden Konten im Ausland. Glauben Sie tatsächlich, dass Erdogan (abgesehen davon das die Destabilisierung Libyens ihm politisch sehr gut in den Kram passt) das umsonst macht? Außerdem kann die türkische Armee ihre Altbestände an Waffen und Material abbauen. Material aus Deutschland (geliefert dem guten Freund, EU Kandidaten und Nato Partner Türkei) wird sicher auch darunter sein.

Aegnor
3 Jahre her
Antworten an  Nibelung

Das hab ich mich auch schon gefragt. Wie kann die wirtschaftlich darniederliegende Türkei mal eben drei Kriege auf verschiedenen Schauplätzen führen? Von den paar Milliarden Flüchtlingshilfe der EU sicher nicht. Und auch Katar als letzter offizieller türkischer Verbündeter hat nicht soviel Geld, dass man die Allianz von Russland, Iran (Syrien), bzw. Ägypten, SA, VAR, Russland (Libyen) ausstechen könnte. Ich fürchte da stecken die USA mit drin. Trump hat ja nicht umsonst Erdogan immer wieder als Buddy bezeichnet und scheint hier Obamas Politik weiterzuführen. Auch wenn ich den strategischen Sinn nicht verstehe. Dir Türken werden in Nahost von allen gehasst (Griechen,… Mehr

Verleihnix
3 Jahre her

„Beiden Kriegsschauplätzen ist auch gemein, dass erst die gezielte Einmischung von Ländern des westeuropäischen Kulturkreises die glimmende Lunte angefacht und damit das Fass zur Explosion gebracht hat.“ Zur Einmischung von Ländern des westeuropäischen Kulturkreises gehört auch, dass Politik, Medien und ihre Aktivistenentourage den Normalbürger penetrant dazu nötigen, sich zu solchen Nebenkriegsschauplätzen eine Meinung zu bilden. Heute genauso, wie schon vor Beginn des ersten Weltkriegs. Mir persönlich können Türkei, Syrien und Italien mit ihren Problemen mal gepflegt den Schuh aufblasen. Wir haben genügend eigene Herausforderungen zu bewältigen, also bitte keine Ablenkungsmanöver. Und dass Grenzen zur Not geschlossen werden können, hat man… Mehr

Andreas aus E.
3 Jahre her

VT: Erdogan wurde ermuntert einzugreifen. Nur ständige Zündelei bringt das Futter für UN-Replacement.

schukow
3 Jahre her

Über die viefältigen Motive der Spieler und Figuren in diesem Grand Game werden sich die Historiker in den kommenden hundert Jahren die Köpfe zerbrechen. Für mich klar ist, daß die entscheidenden Fäden in Moskau, Peking und Washington D.C. zusammenlaufen. Ob diese Großmeister der Geostrategie stets wissen, was ihr Strippenziehen in dem Gewirr klebriger Fäden und Kreuzleinen bewirkt, bezweifle ich. Xi und Putin mögen es als quasi Alleinherscher dabei leichter haben als der im eigenen Hause von mächtigen Gegnern bedrängte US Präsident. Und dem letzteren ist wohl daran gelegen, Erdogan an der langen Leine laufen zu lassen. Amerika ist von seinen… Mehr

imapact
3 Jahre her

Das Grundübel ist seit jeher, daß die Türkei wg. ihrer geostrategischen Lage hofiert wird, egal, wer dort am Ruder ist. Diese Lage war schon dafür verantwortlich, daß Deutschland damals dem Druck der USA und der Türkei nachgegeben hat, ein „Anwerbeabkommen“ mit der Türkei für „Gastarbeiter“ zu unterschreiben. Die Folgen können wir heute besichtigen mit einer stets weiter wachsenden türkischen „community“, die sich großenteils den nicht-westlichen Werten der „alten“/eigentlichen Heimat Türkei, nicht aber denen der neuen (Nicht-) Heimat verpflichtet fühlt, auch wenn man diese um keinen Preis verlassen möchte. Und so ist es auch außenpolitisch – man läßt den Islamisten Erdogan… Mehr

Cosa nostra
3 Jahre her
Antworten an  imapact

Diese „geostrategische“ Lage wieder. Was hat die heute außer als Schlagwort noch an Aussagekraft? Die NATO ist so dicht an die Russen ran gerückt, daß die kurze Vorwarnzeit nicht mehr relevant ist. Da Atomkriege nicht zu gewinnen sind, war das ohnehin immer ein Irrtum. Den russischen Zugang zum Mittelmeer kontrolliert man auch von Bulgarien und Rumänien aus. Lange Grenzen zu den arabischen shitholes sind eher nachteilig. Ressourcen hat die Türkei keine relevanten, außer nervigen Gastarbeitern, die jeden Quadratmeter, den sie betreten, als ihr heiliges Land ansehen. Ich glaube, diese „geostrategische Lage“ ist ein Gespenst aus antiken Zeiten, aber jeder „Politiker“… Mehr

Cosa nostra
3 Jahre her
Antworten an  imapact

Ach, noch zum Thema Narrenfreiheit: Hitler, 1938. Der hatte, wie Erdogan, seine Pläne offen dargelegt. Man musste nur – damals kein Problem – „Mein Kampf“ lesen und z.B. das Engagement der nach dem Versailler Vertrag illegal aufgerüsteten Wehrmacht im spanischen Bürgerkrieg 1937 beobachten. Auch wenn die „Legion Condor“ geleugnet wurde – Europa WOLLTE blind sein. Die Briten gingen übrigens schon vor ’38 von einem Konflikt aus, der frühestens 1939 beginnen sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das heutige Europa auch nur die geringste Ahnung hat, was der kleine Mann aus Istanbul so plant, obwohl das alles – wie bei… Mehr

friedrich - wilhelm
3 Jahre her
Antworten an  imapact

……well, soll sich die eu doch das schuldengeplagte muslembruderregime aufladen!

Oekologische Nische
3 Jahre her

Die Türkei muss aus der Nato geworfen werden. Auch wenn schon behauptet wurde, dass ginge nicht… Natürlich geht’s, man muss nur wollen . Und niemals in die EU lassen.

Michael Theren
3 Jahre her

Die Perversität der Menschenrechtler ist schier unerträglich, in Deutschland gehen tausende auf die Straße für einen Methjunkie, der fahrlässig zu Tode kam während gleichzeitig zehntausende Menschen aktuell in Kriegen abgeschlachtet werden, die auch von „unserer“ Regierung (auf jeden Fall aber Frankreichs) geduldet, wenn nicht gefördert werden….
Die Politik ist eine einzige Farce….wie ertragen Sie bloß Ihren Beruf Herr Spahn, Respekt.

Bummi
3 Jahre her

Ist das nicht egal? Wer hat denn den Lybienkrieg begonnen. Frankreich, GB und die USA sind für das Chaos verantwortlich. Die anderen Staaten inkl. der Golfstaaten und der Türkei und Russland machen nur mit.

Andreas aus E.
3 Jahre her
Antworten an  Bummi

Aus den US vornehmlich Lichtgestalt St. Obama, vor dem heutiger Trump-Kritiker Bush.
Aber Trump ist der Bösewicht, schon klar.

imapact
3 Jahre her
Antworten an  Bummi

Es ist eben nicht egal! Erdogan sorgt für einen Ausbreitung der islam(ist-)ischen Einflußgebiete. Zudem ist Libyen ein Hauptausgangspunkt für die Migranteninvasion aus Afrika nach Europa. Die durch den Bürgerkrieg verursachten Zustände werden immer wieder als Rechtfertigung dafür vorgeschoben, die Migranten nicht in das Land (in das sie sich freiwillig begeben hatten) zurückzubringen. Ähnlich in Syrien: wie der Autor zurecht sagt, wäre das Land längst wieder unter Kontrolle der Regierung. Erdogan prolongiert den Konflikt und liefert auch hier eine Rechtfertigung für die no-border-Fraktion, nicht endlich all die Syrer zurückzuschicken, die auf dem „Bürgerkriegsticket“ sich hier in Deutschland eingerichtet haben, zum Wiederaufbau… Mehr

Schwabenwilli
3 Jahre her
Antworten an  imapact

Vollkommen ihrer Meinung das ist es was Erdogan im Sinn hat kein Frieden in der Region plus Flutung Europas mit Moslems.