Russlands Armee-Chef Sergei Schoigu gesteht indirekt strategisches Versagen ein

Beim Treffen der Verteidigungsminister der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit nahm der russische Verteidigungsminister Schoigu Stellung zur strategischen Situation des russischen Überfalls auf die Ukraine. Neben Kriegspropaganda ermöglicht manche Aussage Einblick in die tatsächliche Situation.

IMAGO / SNA
Russischer Verteidigungsminister Sergei Shoigu beim Treffen der Verteidigungsminister der Mitgliedsländer der Shanghai Cooperation Organisation in Taschkent, Usbekistan, am 24. August 2022

Am Mittwoch konferierten die Verteidigungsminister der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (Shanghai Cooperation Organisation – SCO). Dabei handelt es sich um ein eher informelles Gremium, dem neben der Russischen Föderation und den asiatischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion heute auch die Volksrepublik China, Indien und Pakistan angehören.

Anlässlich dieses Treffens nahm der russische Verteidigungsminister Sergei Shoigu Stellung zur strategischen Situation des russischen Überfalls auf das Nachbarland Ukraine. Da derartige Äußerungen stets einerseits in die jeweilige Kriegspropaganda einzubetten sind, andererseits manche Formulierung jedoch auch Einblick in die tatsächliche Situation ermöglicht, lohnt es, hier etwas genauer hinzuhören.

Die These von der Kriegsverlängerung

Shoigu wiederholte den russischen Vorwurf an die USA und die Westalliierten, dass deren Waffenlieferungen an die Ukraine die Zahl der Opfer verdoppele und „den Krieg“ verlängere. Da trifft er sich mit Teetassenphilosophen wie Prechtl und manchen sogenannten Friedensaktivisten, die ebenfalls die Auffassung vertreten, dass ein Überfallener, der sich nicht wehrt, schneller und unblutiger zum Opfer wird. Was nach dieser Logik sogar zutreffend sein könnte, wenn das Opfer überlebt – nur gälte dann gleich der Steinzeit das uneingeschränkte Recht des Stärkeren, von dem die kultivierten Nationen zwischenzeitlich glaubten, es in den vergangenen Jahrhunderten überwunden zu haben.

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Gleichwohl hat Shoigu aus russischer Sicht selbstverständlich Recht: Je länger es der Ukraine ermöglicht wird, sich erfolgreich zu verteidigen, desto länger wird die „militärische Spezialoperation“ dauern, die offiziell kein Krieg sein darf und völkerrechtlich auch keiner ist, sondern entsprechend als terroristische Handlung betrachtet werden muss. Denn entweder, es gelingt den Aggressoren doch noch irgendwann, ihr ursprüngliches Überfallziel der faktischen Übernahme der Ukraine mittels Regimechange, Besetzung und Annexion zu erreichen – oder es gelingt der Ukraine, die Invasoren wieder aus ihrem Land zu treiben. Und da hat nun Wolodymyr Selenskyj noch einmal unterstrichen: Dieser Krieg, der völkerrechtlich keiner ist, endet da, wo er 2014 begonnen hat – auf der Krim. Deren Befreiung ist neben der Zurückgewinnung der besetzten Ost- und Südprovinzen Ziel der Ukraine.

Shoigu räumt das strategische Versagen ein

Mit seiner Klage über westliche Waffenlieferungen hat Shoigu nun jedoch auch eingeräumt, dass Russland und vor allem dessen Armee strategisch versagt hat. Denn wenn die Lieferungen den Überfall unerwartet verlängern, dann ging Russland ursprünglich davon aus, dass die Aktion gleichsam im Handstreich durchzuführen sei. Das wiederum deckt sich mit Erkenntnissen, wonach der Inlandsgeheimdienst FSB die eigentliche Schuld am russischen Desaster trägt.

Der soll der russischen Führung stets das Gefühl vermittelt haben, dass die Ukrainer nur darauf warteten, von Russland befreit zu werden. Die Möglichkeit eines koordinierten, ukrainischen Widerstands fand in den FSB-Berichten ebenso wenig statt wie die Möglichkeit, dass es tatsächlich eine wehrhafte, ukrainische Nationalidentität geben könne.

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Das FSB-Versagen beschränkt sich jedoch nicht auf diese Fehlbeurteilung. Unmittelbar vor dem Überfall soll der FSB die Anzahl seiner Agenten allein in Kiew auf 160 Personen hochgefahren haben, die laut FSB-Legende bereits in den Ministerien Schlüsselstellungen besetzt und in der Metropole Wohnungen für die künftige, russisch-gesteuerte Marionettenregierung und deren Helfer angemietet hatten. Als dann der russische Einmarsch scheiterte und die Truppen sich zurückziehen mussten, sollen diese 160, so sie es noch schafften, im Eiltempo die Flucht ergriffen haben.

Kurzum: FSB und Militärführung haben in der Causa „militärische Spezialoperation“ kläglich versagt. Die einen, weil sie mit Fehleinschätzungen und ineffektiver Vorbereitung das Scheitern vorbereitet hatten – die anderen, weil sie im Vertrauen auf diese Unfähigkeit eine gänzlich falsche Militärstrategie entwickelten. Die unvermeidliche Folge: das aktuelle Gejammer darüber, dass dieser „Krieg“ unnötig in die Länge gezogen werde. Wobei – über den Grad besagter Unnötigkeit dürfte es auf russischer und auf ukrainischer Seite durchaus unterschiedliche Auffassungen geben.

Versagen mit Menschlichkeit kaschieren

Da nun aber die Situation so ist, wie sie ist, und sich die russische Invasionsarmee festgefressen hat, muss der Versager Shoigu selbstverständlich nach Entschuldigungen suchen – und der Widerstand der Ukraine kann diese selbstverständlich nicht liefern, denn das käme dem Eingeständnis eben dieses eigenen Versagens gleich. Also weicht Shoigu aus und macht aus seiner Not eine scheinbare Tugend. Das „niedrige Tempo der Operation“ – soll heißen: das Scheitern bei weiteren, spürbaren Geländegewinnen – entspreche einem militärischen Plan der russischen Armeeführung. Dieser basiere darauf, möglichst zivile Opfer zu vermeiden, wofür – das in Politikerkreisen beliebte – „alles“ genau dafür getan werde. In gewisser Weise also vorgebliches Nichtstun für das entschiedene Nichtstun.

Angesichts der ständigen Flächenbombardements auf ukrainische Dörfer, die in der Nähe zur Frontlinie liegen, und deren Totalzerstörung es offenbar bereits nötig machen, dass Putin sich nordkoreanische Arbeitssklaven zum Wiederaufbau der eroberten Gebiete einfliegen lassen will, kann eine solche Darstellung nur als Hohn verstanden werden. Der einfachste Weg, zivile Opfer zu vermeiden, wäre es, wenn Russland seine Invasionsarmee einfach heim ins russische Reich beordert. Dann müssten keine weiteren Zivilisten sterben – auch die Soldaten auf russischer wie ukrainischer Seite müssten sich nicht mehr gegenseitig zerfleischen.

Gehen Russland bereits die Kräfte aus?

Das allerdings kommt einem Shoigu nicht in den Sinn – weshalb die zivilen Opfer auch nur vorgeschoben sind. Tatsächlich scheitern weitere Geländegewinne daran, dass die russischen Terroristen zum einen nicht mehr mannstark genug sind, um großangelegte Bodenoffensiven durchzuführen, zum anderen aber auch die Hilfstruppen der Ostukrainer mittlerweile an der Sinnfälligkeit des Einsatzes zu zweifeln beginnen.

Shoigus angebliche Rücksichtnahme auf Zivilisten bedeutet insofern: Wir haben bereits zu viele Verluste in den eigenen Reihen hinnehmen müssen, als dass wir uns noch einen nennenswerten Erfolg bei weiteren Offensiven ausrechnen könnten. Da aber Militärführer derartiges niemals eingestehen dürfen, rettet sich Shoigu auf erstaunlich entlarvende Weise in den Satz: „Natürlich verlangsamt das das Tempo der Offensive, aber wir machen das absichtlich.“ – Wie war das noch gleich mit dem Fuchs, dem Raben und den Trauben?

In einem hat Shoigu Recht

Deshalb schließt der Tuwine seine Darlegungen in der usbekischen Hauptstadt Taschkent dann auch mit einem weiteren Vorwurf gegen die USA. Die versuchten, über die Ukraine die russischen Ressourcen zu erschöpfen, um den strategischen Konkurrenten auszuschalten. Grundsätzlich ist Shoigu hinsichtlich dieser Aussage nicht zu widersprechen. Tatsächlich läuft die westliche Unterstützung der Ukraine darauf hinaus, die Russen entweder zur Erkenntnis der Unmöglichkeit des Erreichens ihrer Ziele zu bringen – oder eben alternativ sie solange in der Ukraine zu beschäftigen, bis ihnen der militärische Nachschub für den Überfall ausgeht. Bemerkenswert allerdings ist die Begriffswahl des „Konkurrenten“. Denn ein Konkurrent ist kein Feind.

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Sollte sich Shoigu, was zu unterstellen ist, dabei etwas gedacht haben, dann könnte sich hinter diesem Satz nicht nur das Eingeständnis verstecken, dass Russland tatsächlich langsam die Luft ausgeht, sondern dass es mittlerweile auch bereit ist, sich mit den USA zu verständigen. Denn mit Konkurrenten kann man deutlich leichter zu einem Geschäftsabschluss kommen als mit Feinden. Zu dieser Interpretation passt zudem eine Äußerung, die jüngst aus dem russischen Außenministerium zu hören war. Sie lautete, dass man weder mit den USA noch mit der Nato den Konflikt suche.

Das Problem bei solchen Äußerungen ist dann, wenn ihnen heftigste Kriegsrhetorik vorangegangen ist: Sie könnten von der anderen Seite nicht nur als Wunsch nach einer einvernehmlichen nicht-militärischen Lösung, sondern auch als Eingeständnis der Schwäche verstanden werden. So könnte es sein, dass das aktuelle Problem Russlands bereits weniger auf der Ebene eines nicht mehr zu gewinnenden Überfalls liegt, sondern darin, dass die Gegenseite keinen Anlass zu Verhandlungen sieht, weil die Schwäche des Angreifers dazu keine Notwendigkeit erkennen lässt.

Scheinbarer Goodwill und Verzweiflung können gelegentlich eng beieinander liegen. Ebenso wie seinerzeit, als Russland seinen durch die Ukraine erzwungenen Rückzug von der Schlangeninsel als eine „Aktion des guten Willens“ zu kaschieren suchte – und niemand auch nur ansatzweise bereit war, dieser schönen Lüge irgendeine Beachtung zu schenken.

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Kommentare ( 72 )

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jopa
1 Jahr her

Das ist das Problem aller Herrscher: In ihrer Umgebung gibt es keinen mehr, der es wagt die Wahrheit zu sagen bzw eine andere Meinung zu haben. Es ist fast wie im Mittelalter: der Bote der schlechten Nachricht wurde geköpft. Aber heute wird der Bote erst gar nicht eingelassen. Und so sitzen alle in ihrer Blase, abgehoben und realitätsfern und steuern direkt in den Untergang, siehe Hitler, siehe Honnecker.

Engelmann Hans
1 Jahr her

Schön, da haben wir was gemeinsam…
60 Mio. sind mit marschiert, haben mitgemacht (Behörden, Juristen, Polizei, Ärzte und – das „gemeine Volk“-) – in der Hoffnung, die Regierung wüsste was sie tut..! Danke für Ihre Antwort & Zeit

ESC-Gast
1 Jahr her

„Sogenannte Friedensaktivisten, die die Auffassung vertreten, dass ein Überfallener, der sich nicht wehrt, schneller zum Opfer wird“. Wenn dem so wäre und die Ukraine völlig unschuldig an der Eskalation wäre und überraschend hinterhältig überfallen worden wäre, würde ich Ihnen vollends zustimmen. Wenn der Überfallene aber jahrelang den Nachbarn provoziert (euphemistisch ausgedrückt), in dem er einen unliebsamen Teil der Bevölkerung terrorisiert und dies ca. 15.000 Tote, Not, Elend und 4 Mio. Flüchtlinge zur Folge hat, dann sieht die Sache meiner Meinung nach völlig anders aus. Abkommen mit Friedensziel wurden ignoriert, Warnungen in den Wind geschlagen und eine Deeskalation wurde nicht ernsthaft… Mehr

GefanzerterAloholiker
1 Jahr her
Antworten an  ESC-Gast

In der Ukraine gibt es nichts, was sich zu verteidigen lohnen könnte.  die Pressefreiheit wurde in der ukraine gleich vollständig abgeschafft.  „Oppositionsmedien“ sind verboten. Krieg ist Staatsdoktrin.  wir reden vom korruptesten Staat in ganz Europa.  seit dreißig Jahren nur bergab geht es mit der Wirtschaft. der Hälfte seiner Bürger wurde verboten, ihre Muttersprache sprechen, in ihr zu lesen, Filme, Musik zu genießen. Ermordungen zu Tausenden inklusive Entzug der Rente für Verweigerer.  Oppositionspolitiker werden eingesperrt oder gleich ermordet,  kritische Journalisten auch. Selbstverständlich nach Folter.  im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung sind die Militärausgaben beispiellos.  inzwischen ist das Konstrukt bankrott und vegetiert daher, weil der… Mehr

Michael Theren
1 Jahr her

Wurde tatsächlich der Inlandsgeheimdienst (FSB) vergleichbar mit dem FBI eingesetzt, das würde natürlich einiges erklären…die rus. Fachleute säßen beim SWR…
Ansonsten gibt es derzeit diverse Gewinner des Konfliktes…im Prinzip die Starken der Welt…Deutschland und das ukrainische Normalvolk (nicht die SUV-Fahrer auf unseren Straßen) gehören nicht dazu und werden es auch nicht…

Gruger1
1 Jahr her

Sehr geehrter Herr Spahn, das Sie als Transatlantiker Ihre Meinung natürlich in diese Richtung äußern kann ich akzeptieren. Ich hatte hierzu noch einige Fragen an Sie. 1. Wie erklären Sie sich obwohl die Ukraine eine der größten Armeen in Europa hat oder hatte die seit 2015 von der NATO ausgebildet wurde, nun täglich nach Geld und Waffen betteln muss? 2. Wo ist die seit Monaten angekündigte Gegenoffensive in der Cherson Region in der Russland jetzt große Geländegewinne erzählt hat? 3. Wäre es für Sie eine Möglichkeit das das jetzige verlangsamte vordringen Russlands im Donnbass etwas damit zu tun hat das… Mehr

Tomas Spahn
1 Jahr her
Antworten an  Gruger1

– Über die konkrete Größe der ukrainischen Armee liegen mir keine Fakten vor. Zumindest scheint sie groß genug zu sein, um sich gegen den russischen Überfall zu stellen. – Wie wäre es mit einem gezielten Fake, um russische Einheiten von der Ostfront abzuziehen? Was offenbar auch gelungen ist. Ist in solchen Konflikten ein legitimes Mittel. (Gegenwärtig versuchen es die Russen umgekehrt) – Ja. Allerdings hat Shoigu das nicht als Begründung angeführt. – Volle Wucht sieht anders aus. Russlands geht wie 1945 entlang der Front mit der Feuerwalze vor – es ist das Problem der russischen Armee, dass sie sich nach… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Tomas Spahn
Inana
1 Jahr her

Irgendwie ist Herr Spahn von „Haltungsjournalist“, nur von der anderen Seite. Die Texte haben ganz viel ganz richtige „Haltung“, die in jedem Wort deutlich wird – ganz viel Meinung – und wesentliche Informationen wie die Frage nach was der ukrainischen Cherson-Offensive ist, werden weggelassen – vermutlich weil sie nicht in die „Haltung“ passen. Dabei finden die meisten Tichy-Leser „Haltungsjournalismus“ doof und überzeugt wird davon wohl auch keiner, der es nicht eh schon ist. Ich finde das seltsam.m

Tomas Spahn
1 Jahr her
Antworten an  Inana

Sie müssen bitte die Überschrift lesen, dann verstehen Sie, worum es in diesem Text geht. Er handelt von der Shoigu-Rede in Taschkent. Da Shoigu dabei Cherson nicht erwähnt hat, ist es für den Text ohne Bedeutung.

Last edited 1 Jahr her by Tomas Spahn
Medienfluechtling
1 Jahr her

Herr Spahn, bei aller Liebe, Sie verrennen sich… Die Russen sind was Ziele anbelangt immer offen gewesen (Ukraine darf nicht Teil eines militärischen Bündnisses werden) und auch was es ihnen wert ist dieses Ziel umzusetzen. Sie Herr Spahn dagegen kommen aus einer Zeit in der das Land, in welches Sie hineingebohren wurden nichts zu beweisen hatte. Und das mekt man Ihnen und unseren „Teetassen Generälen“ an.

Tomas Spahn
1 Jahr her
Antworten an  Medienfluechtling

??? „… immer offen gewesen … darf nicht Teil eines militärischen Bündnisses werden.“
Merken Sie selber, oder?

Montesquieu
1 Jahr her

Mal ernsthafte Fragen:
Welche unserer Werte werden eigentlich durch die militärische und wirtschaftliche Supplementierung der Ukraine (ärmer und nicht weniger undemokratisch,
menschenverachtend und korrupt als Russland) eigentlich verteidigt?
Wie ist es um die freiheitliche demokratische Substanz Deutschlands eigentlich bestellt?
Wessen Krieg wird auf Kosten unserer wirtschaftlichen Existenz geführt?
Cui bono?

Last edited 1 Jahr her by Montesquieu
Memphrite
1 Jahr her

Hier einige Meldungen der westlichen Medien der letzten Monate: – Russland hat nur noch Munition für 2 Wochen – Jevelin sind die „Game Changer“ – M777 sind die „Game Changer“ – Russlan hat nur noch Munition für 2 Wochen – HIMARS sind die „Game Changer“ – Die russische Wirtschaft bricht bald zusammen. – Der Rubel wird „crashen“ – Ende August wird die Ukraine mit 1 Million Mann Kherson angreifen Hier noch einige Fakten: Analysten schätzen das die russische Armee + Milizen ca. 10.000 Artilleriegranaten pro Tag (!) verschießt. (Mit Spitzen von 20.000 Granaten/Raketen bei der Lugansk Kampagne) Die ukr. ca.… Mehr

Evero
1 Jahr her

Ein jahrelanger Stellungs- und Zermürbungskrieg ist doch auch keine Lösung.
So wenig wie Russland den Donbass wie die Krim räumen wird, so wenig wird die Ukraine darauf verzichten. Der Kampf ging ja so schon 8 Jahre.
Scholz läßt sich mit ukrainischen Soldaten auf einem Panzer ablichten. Er täte besser daran, eine Friedensinitiative zu starten. Am Ende entgleist den hemdsärmeligen Europäern wieder der lokale scheinbar unter Kontrolle befindliche Konflikt.