Luftbrücke zur Ukraine

Seit dem Besuch der beiden US-Minister Antony Blinken und Lloyd Austin in Ramstein starten im Halbstundentakt schwere Transportmaschinen auf dem Luftwaffenstützpunkt Mildenhall der Royal Airforce (RAF) in Mittelengland: Transportflüge der alten Westalliierten in die Ukraine.

IMAGO / 7aktuell
Symbolbild

Haben die alten Westalliierten mittlerweile eine Luftbrücke zur Ukraine eingerichtet? Dafür sprechen TE-Informationen aus US-Kreisen, wonach seit dem Besuch der beiden US-Minister Antony Blinken und Lloyd Austin im Halbstundentakt schwere Transportmaschinen auf dem Luftwaffenstützpunkt Mildenhall der Royal Airforce (RAF) in Mittelengland starten. Demnach überqueren die Maschinen erst die Nordsee und dann Norddeutschland, wo sie in südöstliche Richtung abschwenken. Ihr konkretes Ziel wird nicht angegeben, jedoch dürfte kein Zweifel daran bestehen, dass es sich um Transportflüge für die von Russland bedrängte Ukraine handelt.

Möglicherweise im Zusammenhang mit diesen Flügen steht nicht nur die Ankündigung Moskaus, ein gemeinsames „Luftwaffenmanöver“ mit Belarus durchzuführen, sondern auch ein längeres Statement, welches Putins Außensprecher Sergei Lawrow veröffentlichen ließ. Darin folgt der mittlerweile 72-Jährige der Kreml-typischen Umkehr von Ursache und Wirkung, erklärt im Widerspruch zu geltendem Völkerrecht Waffenlieferungen an die von Russland überfallene Ukraine zu einer Kriegshandlung: „Wenn die Nato über einen Stellvertreter de facto in einen Krieg mit Russland tritt und diesen Stellvertreter bewaffnet, dann tut man im Krieg, was man im Krieg tun muss.“ Dazu gehöre es auch, solche Lieferungen als „legitimes Angriffsziel der russischen Streitkräfte“ zu verstehen – eine Aussage, die einer gewissen, zynischen Situationskomik nicht entbehrt, wenn sie ausgerechnet aus dem Munde eines Mannes kommt, dessen Land sich gerade eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs und Verbrechens gegen die Menschlichkeit schuldig macht.

Kurzum: Für Lawrow ist nicht Russland der Täter, der ohne Provokation ein Nachbarland mit einem Terrorangriff überzieht – die Nato ist es, die mit ihrer Unterstützung der Ukraine die Möglichkeit gibt, sich gegen den Aggressor zur Wehr zu setzen.

Russisches Säbelrasseln

Beobachter gehen davon aus, dass dieses russische Säbelrasseln maßgeblich darauf zurückzuführen ist, dass auch die „Etappe 2“, mit der Moskau den Osten und den Süden der Ukraine übernehmen will, wie bereits der gescheiterte Versuch, Kiew im Handstreich zu nehmen, bislang nicht den vorgesehenen Erfolg zeigt. Deshalb auch hole er nun nach Putin und Medwedew die Atomkriegs-Drohung aus der Tasche, wobei er sich als Stichwortgeber des deutschen Bundeskanzlers entpuppt und von der „realen Gefahr“ eines dritten Weltkriegs spricht.

Tatsächlich aber verfangen die russischen Drohungen weder bei den USA, noch bei deren mittelosteuropäischen Verbündeten. Die Linie Washingtons liegt mittlerweile auf dem Tisch: dafür sorgen, dass Russland aus seinem Abenteuer derart geschwächt hervorgeht, dass es für einen längeren Zeitraum nicht mehr in der Lage ist, Nachbarländer mit Terrorüberfällen zu attackieren.

Deutschland gibt Kampfpanzer frei

Auf diese Linie scheint nun auch die über zu lange Zeit Moskau-affine, deutsche SPD behutsam umzuschwenken. So soll der Waffenschmiede Kraus-Maffei die Genehmigung erteilt worden sein, ausgemusterte Gepard-Luftabwehrpanzer zu liefern. Die allerdings müssen offenbar erst aufwendig wieder einsatzbereit gemacht werden. Über die von Rheinmetall avisierte Lieferung von rund 100 Leopard 1 und Marder-Panzern solle, so der Regierungssprecher, „zeitnah“ entschieden werden.

Saskia Esken (SPD) hatte noch am Montag jede Direktlieferung schwerer Waffen an die Ukraine abgelehnt, jedoch stehen die Sozialdemokraten zunehmend unter Druck, weil die Koalitionspartner FDP und Grüne genau solche Waffen dringend für die Ukraine fordern – und eine Unions-Antragsdrohung im Bundestag genau auf diese wunde Stelle der Regierung zielt.

Eine vorsorgliche Rückzugslinie Moskaus?

In Moskau war der Generalsekretär des Regierungenvereins UN zur Aufwertung der Moskauer Clique angetreten. Die Aufforderung von Antonio Guterres, Russland möge einem sofortigen Waffenstillstand zustimmen, verhallt erwartungsgemäß ungehört und unbeantwortet. Allerdings scheinen einige Äußerungen Lawrows anzudeuten, dass die Kosten des Krieges Russlands Fähigkeiten zu übersteigen scheinen. Hatte Putin zu Beginn des Überfalls noch das Ziel ausgegeben, die gesamte Ukraine zu „entnazifizieren“ und den ukrainischen „Nationalismus“ zu vernichten, was auf die Vernichtung des souveränen Staates und die Reintegration in das großrussische Reich zielte, so deutete Lawrow die Möglichkeit einer Vereinbarung an. Nicht allerdings, ohne den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einmal mehr als „Schauspieler“ herabzuwürdigen, erklärte er, eine Vereinbarung zur Beendigung des Konflikts sei nur möglich, wenn sich eine solche „am aktuellen Stand der Kampfhandlungen“ orientiere.

Will sagen: Sollte Russland der Atem ausgehen und es den Überfall beenden müssen, so will es zumindest das bis zu diesem Zeitpunkt zusammengeraubte, ukrainische Territorium behalten. Mit solchen Vorstellungen allerdings wird eine Verhandlungslösung unmöglich sein. Selenskyj hat wiederholt unterstrichen, dass die Ukraine nicht nur keine territorialen Zugeständnisse machen werde, sondern auch die Rückgabe der 2014 besetzten Gebiete verlangt.

Austin präzisiert in Ramstein US-Ziele

Unterstützung für diese Position bekam die Ukraine am Rande eines Treffens von 40 Ukraine-Unterstützern in der US-Basis Ramstein in Rheinland-Pfalz von US-Verteidigungsminister Austin. Der Amerikaner unterstrich, dass es in der Hand Putins läge, den Konflikt sofort zu beenden: „Putin hat diesen Krieg begonnen – es liegt in seiner Entscheidung, ihn zu deeskalieren und zu den Ausgangspositionen zurückzukehren.“

Sehr wahrscheinlich allerdings ist es nicht, dass Putin seinen Überfall beenden wird. Deshalb unterstrich Austin die neue US-Linie, wonach es darum gehe, „Russland derart zu schwächen, dass es nicht mehr in der Lage ist, seine Nachbarn zu bedrohen“.

Mehrere dieser Nachbarn ziehen derweil ihre eigenen Konsequenzen: Schweden und Finnland werden dem Vernehmen nach gemeinsam im Mai ihr Beitrittsgesuch an die Nato überreichen. Laut Austin besteht auch für die Ukraine die Nato-Beitrittsperspektive fort, allerdings liege diese gegenwärtig „ein bisschen weiter in der Zukunft“, sodass es keinen Sinn mache, darüber zu spekulieren.

Kampfvorbereitungen auch in Moldawien

Während Putin geopolitisch bereits jetzt in vielfacher Hinsicht das genaue Gegenteil seiner Forderungen erreicht hat, stellt sich auch Moldawien darauf ein, sich gegen einen russisch-gesteuerten Überfall verteidigen zu müssen. Ursache dafür sind nicht nur die entsprechenden Aussagen eines hohen russischen Militärvertreters (TE berichtete), sondern angebliche Terroraktionen in der „Hauptstadt“ der abtrünnigen Provinz Transnistrien. Westliche Beobachter gehen davon aus, dass es sich dabei um False-Flag-Operationen handelt, die einen Überfall auf die prowestliche Republik Moldau vorbereiten sollen.

In der Ukraine selbst konnten die russischen Invasionskräfte trotz der Bodenoffensive bislang keine nennenswerten Erfolge vermelden. Allerdings intensiviert Moskau seine Terrorangriffe gegen die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur. Vor allem die Transportlogistik des Schienenverkehrs stellt gegenwärtig einen Schwerpunkt der russischen Attacken dar – offensichtlich, um den Nachschub der ukrainischen Verteidigungskräfte abzuschneiden.

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Kommentare ( 70 )

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w.k.
1 Jahr her

Man liest in den Kommentaren: die Ukraine ist korrupt, die Ukraine ist uneinsichtig, gar provokant, Amerikahörig. Wenn das stimmen würde: Gegenfrage an die Kritiker- Hätten sie einen provokanten, uneinsichtigen, gar falschen Ideen folgenden Nachbar, würden Sie in sein Haus einbrechen und seine Familie ermorden? oder solche Tat begrüßen? Sicher nicht. Aber genau das passiert in der Ukraine, nur brutaler und schrecklicher. Denken Sie nach.

Werner Holt
1 Jahr her

„Der Amerikaner unterstrich, dass es in der Hand Putins läge, den Konflikt sofort zu beenden: „Putin hat diesen Krieg begonnen – es liegt in seiner Entscheidung, ihn zu deeskalieren und zu den Ausgangspositionen zurückzukehren.“ „ Wollen sagen, es liegt in der Hand der Amerikaner, ob die ukrainische Seite sich mit Rußland an den Verhandlungstisch setzt. Die Amerikaner haben inzwischen alle Masken fallengelassen und formulieren ihre Ziele offen, die da lauten, Rußland über die Etablierung eines Abnutzungskrieges in der Ukraine und gegen ukrainische Soldaten zu schwächen. Die wollen den Krieg fortführen bis zum letzten Ukrainer. Was hier im restlichen Europa geschieht,… Mehr

MarkusF
1 Jahr her

Wurde auch Zeit das sich der freie Westen wehrt.
Die Angst und der Schrecken den Putin zu verbreiten versuchte begann bereits zu wirken. Anstatt Putin für seinen brutalen Angriff zu verurteilen begannen Einige schon sich darüber zu beschweren das sich die Ukraine zu stark wehrt. Putin könnte ja noch schrecklicheres Anstellen. Buckeln ansteht aufstehen.
Damit ist jetzt schluss, gut für die Freiheit.

Stiller Ruf
1 Jahr her
Antworten an  MarkusF

Der „freie Westen“ wird seinen III (und letzten) Weltkrieg, nachdem einige (Sofa)-Heroen am deutschen Wegesrand schon längst wieder bellen, bekommen. Nur hinterher nach „Nie wieder“-Resozialisierung schreien, weil man so eine Katastrophe doch nie wollte, wird diesmal allerdings ins Leere laufen. Gut für die Freiheit?

friedrich - wilhelm
1 Jahr her

….da ich selbst schach spiele und zwar immer die weltmeisterspiele nach der hälfte der züge umdrehe, kann ich mir das urteil erlauben, daß das urteil das spiel der völker als schachspiel zu vergleichen, nicht richtig ist. ich spiele im übrigen meistens ein damengambit!

friedrich - wilhelm
1 Jahr her
Antworten an  friedrich - wilhelm

…..es gibt in der militärgeschichte viele angriffsarten, die ganz und gar nicht dem schachspiel vergleichbar sind. darüber habe ich mich oft mit meinem enkel gestritten, der ein ebenso guter schachspieler ist, wie ein erfolgreicher geschwaderkommandant war! jetzt ist er attache´an einer europäischn botschaft!

Dr. Slonina
1 Jahr her

Ein Segen, daß es mit den USA und dem UK Länder gibt, die sich den russischen Aggressoren entschieden entgegenstellen. Anders als die lame ducks in Westeuropa.

Stiller Ruf
1 Jahr her
Antworten an  Dr. Slonina

Vor allem ein Segen für die USA (bzw. deren Rüstungsindustrie), die sich mit ihrer „heroischen Entgegenstellung“ keinen einzigen Finger schmutzig machen. Das übernehmen die noch glorreicheren „lame ducks“-Vasallen in Westeuropa, deren Wählerschaft offensichtlich hinter jede Fichte tapsen, die ihnen das Medienkartell vor die Birne setzt.

Ante
1 Jahr her
Antworten an  Stiller Ruf

Mir ist tausend Mal lieber, das Geld landet in USA als in RU. Amerika wird die BRD nicht angreifen. Soviel ist sicher.

Dr. Slonina
1 Jahr her
Antworten an  Dr. Slonina

An alle Minusgeber: es ist also kein Segen, wenn sich Länder Aggressoren entgegenstellen, die ein friedliches Nachbarland überfallen und zerstören mit der Konsequenz von Tausenden von Toten ?
Na, dann war es in den Augen dieser Leute sicher auch kein Segen, daß Amerika, England und Rußland den deutschen Faschismus besiegten.

Bob Hoop
1 Jahr her

„Deshalb unterstrich Austin die neue US-Linie, wonach es darum gehe, „Russland derart zu schwächen, dass es nicht mehr in der Lage ist, seine Nachbarn zu bedrohen“.
Und wie wollen die das machen? Das klingt nicht nach einem diplomatischen Ansatz, das klingt auch nicht nach wirtschaftlichen Sanktionen, das klingt nach Krieg, oder? Vielleicht sogar nach Unterwerfung. Die USA erklären sich damit ganz offiziell zur Weltpolizei. Und die Medien feiern es.

Last edited 1 Jahr her by Bob Hoop
janapier
1 Jahr her
Antworten an  Bob Hoop

Jeder westliche Demokrat muss begreifen, dass in solchen Zeiten gilt: Wir oder der Fascho-Kommunismus. Am Ende werden nur Fascho-Kommunisten, also Antidemokraten und wegen verspäteter Geburt verhinderte Hitler-Anhänger sich gegen das „Wir“ entscheiden. Wir sind der freie und demokratische Westen. Wir dulden keinen Angriffskrieg und erst recht keinen Völkermord.

Robert Tiel
1 Jahr her

„Seit Jahresbeginn 2014 haben führende NATO-Staaten mehr als 3.200 Transporte an Militärpersonal und Material durch Österreich durchgeführt. Das geht aus der Antwort von Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) auf eine parlamentarische Anfrage hervor. Grünen-Abgeordneter Peter Pilz warnte am Mittwoch in Wien davor, Österreich mache sich zum „Komplizen“ der Aufrüstung der Ukraine durch die NATO.“
Salzburger Nachrichten 9 2015

RauerMan
1 Jahr her
Antworten an  Robert Tiel

Der eine oder andere sollte sich mal erinnern, welche „Transporte“, es waren Geleitzüge, von dem Hauptpotenten. USA,unter Mithilfe des GB-Territoriums, an den Diktator Stalin, damit sein Hintern gegen noch einen Diktator, Hitler, gerettet werden konnte. D wurde entmachtet, im Kalten Krieg zähneknirschend aufgerüstet um ggfs. Hauptkriegsschauplatz zu werden. Danach schnell wieder abrüsten, heute rufen Bestimmte wieder nach dt.Waffen, vermutlich um sich bei Putin so unbeliebt zumachen, daß er nach dem Ukraine-Krieg auch nicht mehr von uns wissen möchte (soll) Trotz allem sind wir Nachbarn von RU und werden nach „Eiszeiten“ wieder miteinander handeln. Dieses gegenseitige Aufhetzen muß sich eines Tages… Mehr

Frank70
1 Jahr her

Ich weiß nicht, ob das nur mir so auffällt, aber Herrr Spahn widerspricht sich in wesentlichen Punkten. Einerseits sollen die Russen am Ende ihrer Kräfte sein und nicht nennenswert vorankommen, andererseits soll Rußland nun sogar den Angriff auf Moldawien vorbereiten. Ja, was denn nun? Ich stimme Spahn zu, daß Rußland sich demnächst wohl Moldawien einbauchen wird, dazu müßte aber die russische Armee erstmal bis Transnistrien vorstoßen, sonst geht das nicht. Insgesamt sieht Spahn die Seite der Russen statisch und zweidimensional, während er die Seite der Ukraine und der Nato dynamisch und vierdimensional betrachtet. Das führt zu Zirkelschlüssen. Putin braucht dringend… Mehr

friedrich - wilhelm
1 Jahr her
Antworten an  Frank70

der russische gatte einer großnichte meiner frau war zweimal im donbas und mariupol. der berichtet mir alles ganz anders als ich es in den deutschen medien erfahre. wenn ich einmal damit anfange zu erz#hlen, kann ich so schnell nicht wieder aufhören!

Last edited 1 Jahr her by friedrich - wilhelm
friedrich - wilhelm
1 Jahr her
Antworten an  friedrich - wilhelm

……was er dort gemacht hat? natürlich verwandte herausgeholt! und das war ihm möglich, denn in mariupol wurde längst aufgeröumt und nur im asowschen stahlwerk waren noch leute verschanzt. aber das wurde zu sowjetischen zeiten aus hartem beton gebaut mit km – langen unterirdischen gängen, die als atombunker galten. was haben die ukrainer dort, was nicht rauskommen soll. aus mariupol kann man auch entkommen, wenn nur nicht die ukrainischen scharfschützen wären. ukrainische militärs sitzen in dörfern fest und halten die bewohner als schutzschilde……usw,usw., ect.pp.

MeHere
1 Jahr her

Will sagen: Sollte Russland der Atem ausgehen und es den Überfall beenden müssen, so will es zumindest das bis zu diesem Zeitpunkt zusammengeraubte, ukrainische Territorium behalten.
Ja was denn sonst ? Genau an diesem Punkt werden die Handlanger Moskaus in Deutschland aus dem Schatten treten und auf einen „Frieden nach ihrem Gutdünken“ bestehen, wie sie es 2014 gemacht haben. Wir werden es sehen, wie einer nach dem anderen die Maske fallen lässt.
Typisch SPD eben … die sind alle Moskaugeil (dort gibt es richtig Geld zu verdienen).

Weiss
1 Jahr her
Antworten an  MeHere

So einig scheint die antirussische Front in der EU nicht zu sein. Habe gerade gelesen, dass die österreichische OMV und die deutsche Uniper russisches Gas in Rubel bezahlen, hier also den Forderungen von Putin nachkommen sollen… Die Slovakai und Ungarn sollen ebenfalls in Rubel bezahlen… Four European Gas Buyers Fold To Russian Demands, Pay For Gas In Rubles | ZeroHedge Da wundert es mich schon, dass die USA und das Pentagon bzw. Brüssel hier nicht eingeschritten sind ? Wie kann eine Weltmacht so etwas erlauben ? Wie kann man es nur wagen, die Russen für Öl und Gas in Rubel… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Weiss
janapier
1 Jahr her
Antworten an  MeHere

Vor allem sind sie die geistigen Brüder Putlers. Nur deswegen nicht glühende Nationalsozialisten, weil der Verbrecher seit 77 Jahren tot ist. Nicht nur der Bodensatz der deutschen Gesellschaft, sondern der Abschaum der Menschheit.

ArnoH
1 Jahr her

Man könnte das vielleicht gut finden, wenn der Westen noch wäre was er einmal war, und wofür viele ihn noch immer halten. Aber es ist nicht mehr 1960 und der Westen voll mit neo-marxistischem Wahnsinn. Beispiele? In den USA werden Schulkinder mit „critical race theory“ indoktriniert, was nichts anderes bedeutet als „Weiße sind an allem schuld, mussen sich permanent entschuldigen und alles bezahlen“. Von den X frei wählbaren Fantasiegeschlechtern ganz zu schweigen. In einigen US-Städten wurde die Strafverfolgung für Ladendiebstahl bis 1000$ pro Person abgeschaft. Die Folge sind spontane und auch organisierte Plünderungen. Schon in der zweiten Reihe hinter dem… Mehr