Diese demokratische Wahl kann nicht rückgängig gemacht werden

Zum ersten Mal wählten die Bürger einen Kandidaten der Alternative für Deutschland zum Landrat. Das Trommelfeuer der in einer Art „Nationalen Front“ vereinten Parteien von CDU, SPD, FDP, Grünen und Linken ließ eine deutliche gestiegene Wahlbeteiligung förmlich verpuffen.

IMAGO / Jacob Schröter
Ex-Bundeskanzlerin Dr. Angela Dorothea Merkel von der CDU wird sich in ihrem Haus in der Uckermark oder in ihrer Berliner Dachgeschosswohnung fürchterlich grämen. Ihr Feindbild Alternative für Deutschland gewinnt nach zehn Jahren zum ersten Mal eine bedeutende Personenwahl. Eine bürgerliche Mehrheit wählt den AfD-Bewerber Robert Sesselmann zum Landrat im thüringischen Sonneberg.
Dabei hatte Kanzlerin Merkel mit ihrer alternativlosen Subventionierung Griechenlands mit deutschen Steuermilliarden und der widerrechtlichen Öffnung europäischer Grenzen für eine Asyleinwanderungswelle die Existenz der AfD indirekt mitbegründet.

Konnte Dr. Merkel in ihrer Amtszeit noch auf einer Auslandsreise den Widerruf einer demokratischen Wahl für einen FDP-Ministerpräsidenten in Thüringen diktieren, steht sie diesmal als Ruheständler außen vor. Merkel ordnete vor drei Jahren in ihrem Verständnis von demokratischem Sozialismus aus der DDR-Diktatur von oben nach unten an: Die von CDU und AfD ermöglichte Wahl des Thüringer FDP-Chefs Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten des Landes sei „unverzeihlich“. Deshalb müsse „auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden“, verkündete Merkel im Februar 2020 bei einer Pressekonferenz im südafrikanischen Pretoria. CDU und FDP befolgten die Kanzleranweisung sofort.

Nun, die Zeiten haben sich geändert. In der Stichwahl am Sonntag gewann AfD-Kandidat Robert Sesselmann dank einer höheren Wahlbeteiligung durch bisherige Nichtwähler, aber auch bürgerliche Wechselwähler mit rund 53 Prozent sein künftiges Amt. Der amtierende Landrat von der CDU, Jürgen Köpper, erreichte im südthüringischen Sonneberg nur rund 47 Prozent, obwohl er – wie zu DDR-Zeiten – von einer „Nationalen Front“ aller anderen Parteien unterstützt wurde.

Große Panik bei Politik und Medien setzt sofort ein: Die Brandmauer gegen die AfD sei nun gefallen.
„Jetzt regieren sie“, warnt die linke Hamburger Zeit.
Selbst die Neue Züricher Zeitung bezeichnet die Landratswahl als „politisches Beben“: Man könne davon ausgehen, dass in Ostdeutschland nun ein Dominoeffekt einsetzen werde. „Weitere Kreise und Bürgermeisterposten dürften folgen. Denn erstmals haben AfD-Wähler die Erfahrung gemacht, dass ihre Stimmabgabe für die Partei nicht folgenlos bleibt.“

Tja, man muss diese Partei nicht unbedingt mögen, aber so funktioniert Demokratie. Die AfD ist demokratisch legitimiert, sonst könnte sie an Wahlen nicht teilnehmen. Genau das haben die etablierten Parteien inzwischen vergessen oder wollen es nicht wahrhaben. Selbst die Rechtsnachfolger einer Täterpartei wie die SED alias PDS alias Die Linke können Bürger in Deutschland wählen.

Schon im ersten Wahlgang lag die Beteiligung im ländlichen Sonneberg bei 49 Prozent und in der Stichwahl dann sogar bei rund 60 Prozent. „Ohne die Nichtwähler hätte es Robert Sesselmann wahrscheinlich gar nicht geschafft“, glaubt INSA-Chef Hermann Binkert im Gespräch mit Tichys Einblick. Die AfD habe im ersten Wahlgang ihr Potential offensichtlich noch nicht einmal ausgeschöpft.

Der 50-jährige Wahlsieger und Thüringer Landtagsabgeordnete Sesselmann kommentiert seinen Sieg kurz: „Der Landkreis Sonneberg schreibt Geschichte.“ Die AfD sei als Volkspartei angekommen. Da ist was dran. AfD-Chef Tino Chrupalla kündigt an: „Das war erst der Anfang.“ Das könnte sein, wenn die Bundesampel und CDU/CSU so weiter agieren. Dennoch wird Rechtsanwalt Sesselmann künftig als Landrat unter schärfster Beobachtung stehen. Schon kleinste Fehler könnten ihm zum Verhängnis werden. Dafür sorgen schon die unterlegenen Parteien in Tateinheit mit linken bzw. grünen Medien.

Allerdings macht derweil der unterlegene CDU-Kandidat Jürgen Köpper von der „Nationalen Front“ die „unsägliche Politik der Bundesregierung“ für den AfD-Wahlsieg verantwortlich.
Da greift er jedoch zu kurz. Köpper müsste auch seine Parteispitze um CDU-Chef Friedrich Merz zur Verantwortung ziehen, weil sie im Bundestag ein Totalausfall der Opposition ist, obwohl die regierende Ampel von SPD, FDP und Grünen mit klimadiktatorischen Maßnahmen (Gasheizungs- und Verbrennerauto-Verbot sowie horrender Ernergiepreise und Inflation) den Wohlstandsstandort Deutschland sehend in den Abgrund fährt. Doch wer nicht hört, muss eben Wahlergebnisse spüren.

Vor allem CDU und CSU haben den Knall bei der Bundestagswahl im Herbst 2021 bis heute nicht gehört. Anstatt mit der Verantwortlichen für eine der größten Niederlage aller Zeiten abzurechnen, behängen beide Parteien Ex-Kanzlerin Merkel noch mit Staatsorden, als hätte sie Deutschland mit ihrer Asyl-, Finanz- und Energiepolitik noch nicht genug geschadet.

Erster personeller Wahlerfolg der AfD nach zehn Jahren

Im zehnten Jahr ihrer Gründung hat die AfD nun ein kommunales Spitzenamt erobert. Das gelang der Diktatur-Partei SED alias PDS alias Die Linke bei ungleich weniger Ausgrenzung schon wenige Jahre nach dem Mauerfall viel eher. Da gab es keine anhaltende Einheitsfront von CDU über SPD und FDP bis Grüne gegen die SED-Nachfolger. Im Gegenteil: Nachfolger. Im Gegenteil: Schon 1994 eroberte die SPD, entgegen allen Versprechen nicht mit den Ex-SED-Genossen zu paktieren, gemeinsam mit den Grünen durch eine von der PDS unterstützte Minderheitsregierung in Sachsen-Anhalt die Macht. Sie nannten diesen politischen Verrat an den Wahlbürgern „Magdeburger Modell“ und regierten fortan mit den Tätern von einst munter weiter – sogar die Mauerstadt Berlin.

Zumindest mag Thüringens rot-rot-grüner Minderheits-Ministerpräsident Bodo Ramelow von den SED-Nachfolgern anders als seine Unterstützerin Ex-CDU-Kanzlerin Merkel diese demokratische Wahl nicht rückgängig machen lassen. Schließlich müsse man die Ostdeutschen „mitnehmen”.
Aha. Besser wäre „ernst nehmen“ gewesen.

Die Landratswahl im südthüringischen Sonneberg zeigt auch, das Stigmatisieren und undemokratisches Ausgrenzen der AfD auf Dauer nicht erfolgreich ist. Im Gegenteil: Immer mehr Wahlberechtigte protestieren mit ihrer AfD-Stimme gegen die herrschende Politik. Schließlich verweigern vermeintliche Demokraten der Partei bis heute im Bundestag und diversen Landesparlamenten Vizepräsidenten und Ausschussvorsitzende.

So hat das Parteienspektrum nicht einmal die Nachfolger der Täterpartei SED – verantwortlich für Mauertote, politische Gefangene, Menschenhandel und Unterdrückung – nach dem Ende der DDR-Diktatur behandelt. Recht schnell nahmen sie sogar ihren netten Bundestagskollegen Gregor Gysi als Spitzenfunktionär der SED-Erben samt seiner sozialistischen Truppe (PDS/Die Linke) in den „Kreis der demokratischen Parteien“ auf. Legendär verhielten sie hier selbst CSU-Abgeordnete als sie Bundestag ab 1990 ganz nah um die attraktive Blondine und PDS-Abgeordnete Dagmar Enkelmann aus dem brandenburgischen Bernau herumscharwenzelten, und sie sogar zur „Miss Bundestag“ kürten.

AfD-Abgeordnete hingegen meiden Unionskollegen wie auch FDP-Parlamentarier wie Boten des Schwefels im Bundestag. Bestenfalls bei Toilettengesprächen pflegen einige wenige heimlich Kontakte. Schließlich waren zahlreiche AfD-Abgeordnete früher bei CDU, CSU, FDP und SPD zu Hause. Allein nach der Bundestagswahl 2017 stellten sie gut ein Viertel aller AfD-Parlamentarier.

Dennoch gilt auch nach zehn Jahren Alternative weiter für die selbst ernannten „demokratischen Parteien“: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Aber wie lange soll dieser Kurs undemokratischer Ausgrenzung noch weiter gehen? Vor allem die CDU muss sich im Osten fragen: Will sie bis zu den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im September 2024 weiter schrumpfen? Hält die CDU erneut eine rot-rot-grüne Minderheitsregierung unter dem linken Ministerpräsidenten Bodo Ramelow an der Macht oder bildet sie gar mit den SED-Nachfolgern gleich ein gemeinsames Kabinett? Braucht CDU-Regierungschef Michael Kretschmer in Sachsen noch die Stimmen der Linkspartei, um mit schrumpfenden Grünen und Sozialdemokraten überhaupt eine Regierung bilden zu können?

Die Union muss sich 2024 entscheiden, wie lange sie – zumindest im Osten – ihre „Brandmauer zur AfD“ noch aufrecht halten kann oder ob sie die AfD im Regierungsalltag wie einst die PDS entzaubern möchte.
Je schlimmer die Lage für immer mehr Menschen in Deutschland wird, desto niedriger wird die Ablehnungsschwelle. Da können Medien und Politik weiter Angst vor der AfD schüren, wie sie wollen. Denn Energiekrise, Inflation, Pleiten und Asyleinwanderungswelle hören nicht auf.

Schon jetzt kann sich laut den Meinungsforschern vom Erfurter INSA-Institut fast jeder zweite Bundesbürger die Wahl der AfD vorstellen. Vor Jahren war das bestenfalls jeder Vierte. Rund 75 Prozent sprachen sich da noch grundsätzlich gegen die AfD aus. Schon deswegen haben sich die Umfragewerte für die Alternative für Deutschland in jüngster Zeit verdoppelt. Und die AfD braucht, obwohl sie kaum über neues Personal verfügt, bis auf die Kritik an den Regierenden gar nicht viel zu tun. Die freiheits- wie bürgerfeindliche Politik der Ampelregierung von SPD, FDP und Grünen und der Totalausfall der Union in der Opposition sorgen fast im Alleingang für den Aufschwung der AfD. Merke: Wer aufs Volk nicht hören will, muss halt bei Wahlen fühlen.

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Kommentare ( 105 )

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Walter B.
10 Monate her

Ich denke das schlimmste, was die Altparteien befürchten ist die Erkenntnis bei den Wählern, dass ein AFDler „an der Macht“ nicht dazu führt dass die Welt untergeht oder plötzlich durch Schlägertrupps auf Linie gebracht werden. Sondern dass tatsächlich nur „andere Politik“ gemacht wird, die hoffentlich tatsächlich bodenständiger ist als das was wir derzeit serviert bekommen.
Das wiederum wird zu weiteren Wahlerfolgen der AFD beitragen.

Nibelung
10 Monate her

Es gibt nichts gutes, außer man tut es und die Sonneberger haben den Anfang gemacht, andere werden folgen und wieder ist der Beweis erbracht, wer die sozialistischen Lumpereien noch kennt reagiert ganz anders, als eine verwahrloste Wohlstandsgesellschaft, der jeder Sinn für den täglichen Kampf verloren gegangen ist und das betrifft alle Probleme, sowohl nach innen, als auch nach außen. Die Politiker sind keine Extraklasse, sie sind Bestandteil des Landes und Auftragnehmer der Bürger und haben sich deren Wünschen in den Grundlinien zu fügen und wenn sie fundamental anders handeln, sind sie fehl am Platze und die zersetzenden Handlungen kann man… Mehr

Evero
10 Monate her

Merkel wäre nie deutsche Kanzlerin geworden ohne das OK der US-Regierung. Ich gehe von einem langfristigen Plan aus, für den man die brauchte. Wohin diese hier exerzierte Politik uns bringt, sehen wir gerade mit der jetzigen wieder linken Regierung. Ich habe die Verschwörungstheorien über die globalistische NWO früher nie ernst genommen. Aber es fügt sich eins zum anderen. Deutschland wird wie die DDR regiert und die CDU klatscht noch Beifall. Der US-Kriegsapparat betreibt Konfliktpflege hier in Europa, als wäre es deren Aufgabe, dass sie immer irgendwo in der Welt für Unordnung sorgen müssten, damit der billige Dollar wieder neue Investments… Mehr

Thomas S62
10 Monate her

„Dr. Angela Dorothea Merkel“
Warum wird eine der größten Zerstörer Deutschlands ständig mit Frau Dr. Merkel bezeichnet, aber eine hervorragende Politikerin, die mit dazu beitragen könnte Deutschland wieder auf Zukunftskurs zu bringen mit Frau Weidel und nicht mit Frau Dr. Weidel bezeichnet? Sie hat mit summa cum laude abgeschlossen. Und wenn irgendetwas an ihrer Doktorarbeit faul wäre, so wie bei Guttenberg,Giffey und Konsorten, hätten die Melonenpolitiker (außen grün, innen rot, mit sehr vielen braunen Kernen) sowie ihre hörigen Journalistenschranzen, die Doktorarbeit längst zerissen.
Auch wenn sie selbst keinen Wert auf diese Anrede legt: Ehre, wem Ehre gebührt.

Nibelung
10 Monate her
Antworten an  Thomas S62

Das ist so eine Sache mit ihrer Dissertation, die man recht unterschiedlich bewerten kann. Wer sauber und korrekt darin arbeitet hat die eigentlich gestellte Aufgabe nicht erfüllt, denn feststellen ohne eigene Akzente zu setzen wird der Sache nicht gerecht und darin liegt der große Fehler, egal ob es andere richtig und gut bestätigen oder auch nicht. Interessant ist auch die Tatsache, daß sich der Doktorvater nicht bei den angemeldeten Zweifeln zu Wort gemeldet hat und das hat vielleicht auch etwas mit der Unantastbarkeit der Lehre oder des Dogmas zu tun, was aber so nicht richtig wäre, denn das Anforderungsprofil muß… Mehr

Andreas aus E.
10 Monate her
Antworten an  Thomas S62

„Dr. Angela Dorothea Merkel“ lese ich stets als feine Ironie, so wie auch Berlins Ex-Obermeisterin stets als „Frau Dr. Giffey“ benenne, selbstverständlich auch Frau Dr. Baerbock und Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach.

Mein Mitgefühl gilt den anständigen Jungwissenschaftlern, welche mit Blut, Schweiß und Tränen um ihre Promotion ringen, aber leider ist es ja mittlerweile so, daß dieser Namenszusatz zu einem eher abschreckenden Namenszusatz verkommen ist, zu häufig wurde der inflationär verschleudert (gern als „h. c.“), und da denke nicht allein an Merkel, sondern auch an die Schulschwänzerin aus Schweden.

Regina Lange
10 Monate her

„Diese demokratische Wahl kann nicht rückgängig gemacht werden“!
Darauf würde ich nicht wetten.

Axel Fachtan
10 Monate her

Die Sonneberger haben doch zunächst mal „einen von sich“ gewählt.
Einen der in Sonneberg geboren worden ist. Da ist persönliches Vertrauen sicher auch schon aufgebaut worden, bevor es die AfD gab.
Es könnte also zunächst mal ein individueller Erfolg sein und nicht der Sieg einer Partei.

the ministry of silly walks
10 Monate her

Vielleicht kriegt er ja den Blumenstrauß vor die Füße geschmissen…
PS: mich muss niemand abholen oder mitnehmen. Politik im Interesse des deutschen Volkes machen reicht vollkommen aus…

Bad Sponzer
10 Monate her

Glückwunsch und Danke für dieses tolle Ergebnis. Das Geschrei der antidemokratischen Blockparteien und er linksgrünen Schleimjournalie ist Musik in meinen Ohren. Genau so geht es. So haut man in der Demokratie den linksgrünen Faschos in die Fresse.

The Wombel
10 Monate her

Was mein der Kommunist Bodo Ramelow von der umetikettierten-SED damit: „… man müsse die Menschen (AfD-Wähler) mitnehmen“ ? Oder meinte eher „abholen“ (lassen)? wie damals in der DDR von der Stasi aber eben heute vom bereits angesetzten Geheimdienst. (Haldenwang hat ja öffentlich zugegeben, dass sein Dienst u.a. dazu da ist, die AfD in der Wählergunst zu (unter)-drücken) Als Beamter hat der Haldenwang seine beruflich gebotene und im Gesetz verankerte Neutralität schon lange aufgegeben. Der Weg in den grünen , totalitären Sozialismus wird von unserem geliebten „StaMoKap – Führer“ jeden Tag etwas mehr geebnet. (Heil Klima) Solange aber 50% der wahlberechtigten… Mehr

H.Arno
10 Monate her

Dank an die AFD-Wähler in Sonneberg – die Sonne geht auf in Deutschland!