Dem grünen Parteikader kann es egal sein, welche andere Partei unter ihr den Kanzler stellt, solange die Einheitsmeinungsmedien der mit dem Klimadogma gesegneten grünen Partei die inhaltliche Richtungskompetenz in jeder Koalition sichern.

— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) October 18, 2022
Um die 20 Prozent für die Grünen und 15 Prozent für die AfD: Differenz um die 5. Das ist für die Tatsache herzlich wenig, dass die ganze, breite Front der Einheitsmeinungsmedien täglich zugunsten der Grünen predigt – und dieselbe breite Front die AfD verdammt.
Die Grünen herrschen nicht wegen ihrer angesichts dieser Medienunterstützung bescheidenen Wahlergebnisse, sondern weil die anderen Parteien ihnen nichts entgegenzusetzen wagen – die sonst auf dem Fuße folgende Strafe durch praktisch alle Medienmacher fürchtend. Dass die Grünen die AfD mithilfe der Einheitsmeinungsmedien als Disziplinierungsinstrument einsetzen können, macht diese Partei, ohne dass sie es verhindern kann, zum Sytemstabilisierer des woken Zeitgeists. Es reicht zu sagen, wofür die AfD ist, dafür darf dann kein Mitglied im Politkartell Parteienstaat sein – jede Argumentation in der Sache wird damit verzichtbar. Und da diesem Dogma alle gehorchen, haben Wahlen ihre Funktion verloren, einen politischen Macht- und/oder Richtungswechsel herbeiführen zu können. Wahlen sind im Parteienstaat bedeutungslos.
Der grünen Partei kann es egal sein, welche andere Partei unter ihr den Kanzler stellt, solange die Einheitsmeinungsmedien der mit dem Klimadogma gesegneten grünen Partei die inhaltliche Richtungskompetenz in jeder Koalition sichern.
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Kann man das überhaupt noch als Demokratie bezeichnen? Ich sehe keine wesentliche Unterschiede zu den Wahlen in Nordkorea, wo es nur eine Partei gibt, Teilnahme verpflichtend, keine Kabinen – nach der Wahl hat man zu bleiben und die Einzig Richtige Partei zu bejubeln. Trotzdem – wie auch im Ostblock gibt es schon „Wahlen“.
Insbesondere Linke, SPD und CDU haben längst die Vorgehensweise der Grünen übernommen. Die Mitglieder anderer Parteien haben den Grünen nichts entgegenzusetzen, weil sie sich selbst verdummten.
Bewerbe mich hiermit als oberster Bundeshäuptling. Bin sogar nachweisbar überqualifiziert: a) erlernte einen handwerklichen Beruf b) erlernte autodidakt 2 weitere kunsthandwerkliche Berufe c) arbeitete als Arbeitnehmer als auch Selbständig d) lege meinen Spargroschen seit 30 Jahren erfolgreich an der Börse an – fast immer entgegen der offiz. Meinung von Banken u.a. „Finanzprofis“ e) tauschte seit 20 Jahren den Großteil meiner € in USD wann immer der Kurs unter 1,25 war. Bin aber mittlw. auch gegenüber dem USD skeptisch, vertraue aber, im Gegensatz zur EU, dass die US insofern zusammenhalten. Mein Programm: es braucht nur 2 Parteien. Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.… Mehr
Immer wenn ich solche Bilder wie das oben sehe, fällt mir der Liedtext letzter Vers von Joan Baez/Bettina Wegner „Sind so kleine Hände“ ein.
„Grade, klare Menschen
Wär′n ein schönes Ziel
Leute ohne Rückgrat
Hab’n wir schon zu viel“
Langfristig wirksam ist alleine das fortwährende Entkräften der grün-ideologischen Narrative in der Öffentlichkeit. Vom „ausschließlich menschgemachten Klimawandel“, der uns alle umbringen wird, über die zerstörerische Migrationspolitik, eine im Kern rassistische Identitätspolitik und – der Gipfel des Unfugs – die Gender-Ideologie. Gegen all dies müssen wir anargumentieren, Fakten benennen und grüne Lebenslügen immer und überall als solche benennen. Wir müssen das grüne Geschäftsmodell trocken legen. Um dies zu verhindern, framen sie jeden Widerspruch als „Leugnen“. Und leider sind auch Konservative darauf eingestiegen, haben geglaubt, sie könnten auf diesem Zeitgeist in Amt und Würden surfen. Langfristig funktioniert das ähnlich schlecht, wie das… Mehr
Der Klimawandel bringt uns ganz sicher nicht um, aber Grüne Idiotologien.
„Langfristig wirksam ist alleine das fortwährende Entkräften der grün-ideologischen Narrative in der Öffentlichkeit“…..Eine Geschichte aus dem wahren Leben, bei dem schon der Versuch dies zu Praktizieren kläglich scheiterte. Kurz vor der Bundestagswahl, welche gleichzeitig mit den Berliner Senatswahlen stattfand, diskutierte ich mit 2 grünen Bezirks-Politikerinnen und einem angehenden Parlamentsabgeordneten der gleichen Farbe über den Klimawandel den ich nicht abstreite. Mein Statement, dass sich innerhalb der letzten 70 Jahre die Weltbevölkerung fast verdreifachte, dies Evolutionsgeschichtlich ein kaum wahrzunehmender Zeitschnipsel sei und dies logischerweise mit allen Folgen einen Einfluss auf die Atmosphäre und das Weltklima hat, bzw haben muss, wurde kurzerhand mit… Mehr
Es gibt, oder täusche ich mich, bei den Grünen und ihren medialen Hilfstruppen momentan eine neue Strategie, die steigenden Umfragewerte der AFD zu bekämpfen, nachdem das Rechtsgeschrei nicht mehr so recht fruchten will. Die Strategie heißt: Sarah Wagenknecht, die hochbeliebte Volkstribunin, zur Gründung einer neuen Oppositionspartei hinzujubeln. Das könnte dann der AFD die Hälfte der Wähler abspenstig machen, so der Plan. Das alte Teile-und-Herrsche Spiel. Sarah Wagenknecht würde, weil hochintelligent, vermutlich eher bei der AFD anheuern, als in diese plumpe Falle zu tappen. Als mir das gerade in den Sinn kam, schien es mir, obwohl unwahrscheinlich in der Realisierung, durchaus… Mehr
Ein schöner Traum! Vom versammelten Intellekt her, wäre das sicher eine interessante Kombination. Der Plan hat aber mindestens zwei deutliche Bruchstellen. Die erste im Inneren: Auch wenn auf diese Weise viel gesunder Menschenverstand politisch zusammenkäme, ist es doch so etwas wie die Mischung von Feuer und Wasser. Im positiven Falle könnte der erwartbare Diskurs großartige Kräfte für das Land und ganz Europa freisetzen. Im negativen Falle wäre es der Auftakt zu einer unendlichen Selbstzerfleischung. Und nicht zu vergessen das Echo im Dunstkreis der medialen Sturmtruppen. Sie würden rotieren und jede noch so abstruse „rächte“ Äußerung pausenlos durchorgeln, um diese politische… Mehr
Sehr geehrter Herr (stimmt doch, oder?) Riffelblech, die Situation, in der sich unser Land – im übrigen nicht nur dieses – befindet, ist besorgniserregend. So besorgniserregend, dass wir zu einem ernsthaften Austausch von Argumenten und — zu einer Kultur des Gesichtzeigens kommen müssen. Zu letzterem zuerst: Wir sollten, müssten (müssen) in unseren öffentlichen Auftreten mit unserem Klarnamen das Signal aussenden: Hier sind wir, wir stehen zu unseren Auffassungen. Wir verstecken uns nicht. Zu Ihren Argumenten: Gott sei Dank wurde nach 1989 die Frage eines Friedensvertrages erledigt. Die Frage eines Friedensvertrages aufzurühren, hätte die Büchse der Pandora geöffnet; mit unabsehbaren Folgen… Mehr
Das ist alles richtig unterschlägt aber eine alte Weisheit von Margaret Thatcher: Irgendwann geht den grünen Sozialisten das Geld anderer Leute aus. Und dieser Zeitpunkt ist jetzt. Und nur deswegen legt die AFD wie zuletzt in Niedersachsen zu. It’s the economy, stupid!, sagte schon Bill Clinton. Noch 6 Monate und hierzulande crasht alles.
Das halte ich für Ausreden:
1+2: Das sind Formalitäten, die man getrost ignorieren kann. Das Grundgesetz ist de facto eine Verfassung, wenn´s denn sein soll, dann wird das GG eben umbenannt. Es gibt vielleicht keinen Friedensvertrag, aber de facto Frieden – so what.
3.: Das halte ich für ein Gerücht . Gibt es dafür einen Beleg?
4.: Na und?
5 bis 10: Das sind die Folgen unserer Politik, also von uns so gewollt.
Fazit: Wir KÖNNTEN anders, aber wir WOLLEN nicht.
Zu 7.: Das paßt unseren grünen Sektierern doch bestens ins Konzept. Warum sollten sie sich darüber aufregen?
Bei Herrn Goergens Thesen zum Parteienstaat habe ich immer das Gefühl, dass er etwas bewusst unausgesprochen lässt und dem Leser überlässt, auf das folgerichtige Handeln aus seinen Thesen zu schließen. Das kann nach meiner Interpretation, also wenn Wahlen aufgrund der beschriebenen Mechanik unseres Parteienstaates bedeutungslos sind, nur heißen, gar nicht mehr zu wählen, um den Parteien ihre demokratische Legitimation zu entziehen. Das hätte theoretisch eine Auflösung der derzeitigen Demokratieform und des Parteienstaates zur Folge. Wie dann der Übergang dieses Staates in die von Herrn Goergen angedachten regionalisierten kleinen demokratischen Einheiten zur Verhinderung eines neuen Parteienstaates gelingen soll, bleibt, wie auch… Mehr
Schweden hat keinen Parteienstaat. – Aber ich arbeite an einem neuen Text. Die Parlamentarische Demokratie ist ein Auslaufmodell.
Schweden hat keinen Parteienstaat? Was immer es auch dann hat, ähnlich attraktiv ist es allemal.
Der deutsche Parteienstaat ist einzigartig, nicht einmal in Österreich ist er so dicht. In Schweden schon lange: Sozialismus plus Stamokap.
Nach dem einen Satz hätte man denken können, die Chinesen (die keine haben) seien mit uns irgendwie gleichauf. Möchten Sie die Grundlagen des westlichen Selbstverständnisses der Überlegenen Zivilisation erschüttern? So hätte man gleich nach einer multipolaren Welt rufen können.