Die Zahlen des Jahres: Syrer und Afghanen in der Kriminalitätsstatistik deutlich überrepräsentiert, die Zahl der Firmenpleiten auf dem höchsten Stand seit 11 Jahren. Merz soll seit Amtsantritt persönlich 170 „Kontaktaufnahmen wegen strafrechtlich relevanter Äußerungen durch Polizei und Staatsanwaltschaften“ initiiert haben. Und als wäre das noch nicht genug: Beim Parteitag der CSU in München trauten sich 100 Abgeordnete gegen Markus Söder zu stimmen.

♦ Vielleicht liegt‘s an den Frauen, dass alles schiefgeht. Beziehungsweise am Fehlen ebensolcher. Dr. mult. Vit. Angela Merkel freut sich, dass im Koalitionsausschuss wenigstens „mit Bärbel Bas da jemand ist“,
 der ihre bunten Polit-Sakkos aufträgt. Aber „ohne Fördermaßnahmen setzt sich Artikel 3 Grundgesetz, also Frauen und Männer sind gleichberechtigt, einfach nicht durch“, so La Merkel. Soll wohl heißen, dass wir ohne entsprechende Fördermaßnahmen nicht mal Bärbel Bas in der Regierung hätten.

♦ Fritz versucht über seine Teilnahme an Blödelshows des Staatsfunks („Arena“) ein paar Punkte zu machen. Aber anstatt das anzuerkennen, ärgern sich die Leute, weil angeblich zufällig ausgewählte Schwarze, Grüne
 und Spezialdemokraten zusammengekarrt wurden, um die Politik von Grünen und Spezialdemokraten zu bejubeln und das Nichtstun der Schwarzen zu feiern. Mein Gott, Leute, erstens läuft das seit Jahren so und ist genauso im Grundgesetz vorgesehen, und zweitens müsst ihr das nicht gucken. Nur zahlen.

♦ Folgendes wollte die staatlich geförderte Qualitätspresse ihrer Kundschaft weismachen: Verbrenner-Aus aufgehoben – Check. Habecks Heizungsgesetz verschwinden lassen – Check. Jetzt geht’s aufwärts. Aber natürlich ist das Mumpitz. Habecks Gesetz wurde lediglich umbenannt in „Gebäudemodernisierungsgesetz“, und an „das Aus fürs Verbrenner-Aus“ glaubte selbst Bild nur einen Abend lang. Von wegen „Durchbruch bei Verhandlungen in EU-Kommission. Autobranche kann aufatmen“ – 
hat der Weber Manfred den Journos einen Bären aufgebunden. Denn der CO2-Ausstoß neuer Fahrzeuge soll bis 2035 immer noch um 90 Prozent sinken (statt um 100 Prozent). 

Aufatmen kann damit keiner.

♦ Friedrich Merz hat auch so genug um die Ohren. Er befindet sich quasi in einem diplomatischen Zweifrontenkrieg. Im Osten rückt der Russe vor, während sich im Westen eine zweite Front eröffnet. Die USA sind kurz davor, Deutschland ein zweites Mal von seiner politischen Führung zu befreien. Denn was die mit der Migrationspolitik anrichte, sei „eine Katastrophe“,
 so Trump. Die meisten europäischen Nationen und die EU insgesamt würden immer noch nach den Vorstellungen derselben Idioten regiert, die auch in seinem Land regiert haben, tadelte Donald Trump den Kamikaze-Kurs unserer Eliten. Das findet Merz „inakzeptabel“. Also nicht den Kamikaze-Kurs, sondern die Kritik an solchem. Jedes Land wählt seinen Untergang schließlich selbst.

♦ Aber die amerikanische Regierung meint es offenbar ernst. Im Kleingedruckten ihrer neuen nationalen Sicherheitsstrategie sinniert die Trump-Administration, ob man nicht Österreich, Ungarn, Italien und Polen mit bilateralen Versprechungen aus der EU herausbrechen könnte,
 weil dort der gesunde Menschenverstand noch mehrheitsfähig ist. Österreichs Kanzler, ein gewisser Stocker, weist das Ansinnen „auf das Schärfste zurück“, dabei ist er gar nicht persönlich gemeint. In Washington geht man wohl davon aus, dass ein deutlich populärerer Kanzler Kickl nur eine Frage der Zeit ist. Um der EU dann völlig den Rest zu geben, soll die Ukraine schon im Januar 2027 Vollmitglied werden.

♦ Wolodymyr Selenskyj sieht ein wenig mitgenommen aus, und das ist ja auch kein Wunder nach den unverschämten Korruptionsvorwürfen der letzten Tage. Dabei hat er sich rein gar nichts zuschulden kommen lassen, das sagen alle. Nun will er sogar den Weg für Wahlen in der Ukraine freimachen.
 Aber natürlich nach den Regeln der EU, wo Ergebnisse von Wahlen so lange rückgängig gemacht (Rumänien, etc.) oder „ausgezählt“ werden können, bis sie passen.

♦ Den „Solidaritätsmechanismus“, auf den sich die EU-Länder geeinigt haben sollen, haben wir nicht wirklich verstanden. Aber wir gratulieren natürlich trotzdem. Angeblich sollen 21.000 Asylbewerber innerhalb der EU umgesiedelt werden,
 aber von woher nach wohin? Angeblich darf Deutschland (laut EU überlastet) solche Pappenheimer nach Italien und Griechenland (angeblich auch überlastet, weil Ankunftsländer) zurückschicken dürfen. Dabei hat Griechenland doch allein dieses Jahr schon 20 solcher Kameraden zurückgenommen.

♦ Endlich bekommt unser Außenminister die Anerkennung, die er verdient. Im Forsa-Ranking ist Johann Wadephul bereits der viertbeliebteste Politiker nach Pistorius, Wüst und Özdemir. Nun soll zu seinen Ehren in jeder Auslandsvertretung sein Porträt aufgehängt werden. Wenn der Pistorius in jeder Kaserne hängt, dann muss der Johann gefälligst in jeder Botschaft angenagelt werden, wird sich der Wadephul gesagt haben, und schon erging eine entsprechende Anweisung.

 Außerdem machen so die Schmink- und Fotokosten der Bundesregierung Sinn. Die Grünen ärgern sich, dass sie nicht selbst auf diese Idee gekommen sind, als Annalena noch im Amt war.

♦ Derzeit schaut in den Auslandsvertretungen nur Frank-Walter staatstragend, aber auch ein bisschen dröge von der Wand aufs Personal herunter. Da tut frischer Wind aus Husum ganz gut. Inzwischen nehmen ihn selbst die Chinesen endlich ernst. Jetzt konnte Jupp in Guangzhou besichtigen, wie weit die deutsche Industrie bereits mit der Verlagerung der Arbeitsplätze vorangekommen ist. Und der chinesische Amtskollege nahm sich ein halbes Stündchen 
Zeit für Johanns Ermahnungen wegen der Ukraine.

♦ Aber all die Fortschritte der letzten Zeit können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es mindestens noch eine Legislaturperiode braucht, bis Johann, der Wadephul, der Lübke unserer Zeit, wirklich ins Amt hineingewachsen ist. Gerade erst bestellte er den russischen Botschafter ein, weil russische Hacker Fake News über Robert und Fritz und angebliche Manipulationen bei Stimmzetteln im Wahlkampf verbreitet hätten. Dadurch sei „ganz konkret unsere Sicherheit bedroht“.
 Junge, Junge. Das toppt eigentlich nur noch der Kulturminister der Merz-Truppe. Wolfram Weimer behauptete vor laufender Staatsfunk-Kamera allen Ernstes, „AfD-Kreise lassen Drohnen über mein Haus fliegen”. 
Warum hilft dem armen Kerl denn keiner?

♦ Offenbar wäre es den Deutschen inzwischen durchaus recht, wenn sich das gesamte politische Personal nach einer anderen Beschäftigung umsähe und ihre Parteien gleich mitnähme, ganz gleich wohin. Denn nur noch 17 Prozent von für die FAZ Befragten 

können dem Tun all der Minister, Fraktionssitzer, Hinterzimmerkungler, Dreckschleuderer und Dummschwätzer irgendetwas abgewinnen.

♦ Ähnlich gründliche Arbeit beim Vergraulen ihres Publikums haben die Journos geleistet, indem sie sich stets bemühen, auch noch den allergrößten Unsinn ihrer Stichwortgeber als große Geistesleistung oder gar Tat zu verkaufen. Gerade noch 22 Prozent glauben dem Blödsinn.

♦ Dank Quotenwahl und Linksauslese sank selbst das Vertrauen in das Karlsruher Verfassungsgericht – mithin in den Rechtsstaat – von 81 Prozent auf nur noch 61. Ein eindeutiger Warnruf an die Regierenden, sich ihr neues Volk noch schneller zu suchen als bisher. Einhunderttausend Neubürger pro Jahr aus dem Morgenland reichen da bei weitem nicht aus.

Schönen 3. Advent!

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