WHO in Wuhan: Zweifel am Aufklärungswillen Chinas bleiben

13 WHO-Experten sind in Wuhan eingetroffen, um die Ursprünge des Coronavirus zu untersuchen. Doch inwieweit die Experten wirklich Einblick in die Anfänge der Pandemie erhalten, ist ungewiss. Eine internationale Runde politischer Akteure meldete schon im Vorhinein Zweifel an.

picture alliance / AP | Ng Han Guan
Mitarbeiter der WHO bei der Ankunft in Wuhan am 14. Januar 2021

Man kann einfach die unbestrittenen Fakten zusammenfassen: Der erste größere Ausbruch des neuen Coronavirus-Stamms ereignete sich im zentralchinesischen Wuhan. In ebendieser Stadt steht ein von der chinesischen Akademie der Wissenschaften betriebenes biologisches Labor der höchsten Sicherheitsstufe, das schon vor der Pandemie weltbekannt war und eine Zeit lang Forschungsgelder von den USA erhielt, bis diese aufgrund von Bedenken hinsichtlich der »Bio-Sicherheit« zurückgezogen wurden.

Es ist das einzige Labor dieser Stufe im ganzen Land, und ältere Nachrichten ebenso wie Videos belegen, dass man dort auch an Coronaviren forschte, die zum Teil von Fledermäusen stammen, welche man in verschiedenen Höhlen in Südchina einsammelte.

Auf diese Tatsachen konnte sich nun auch der stellvertretende nationale Sicherheitsberater des amerikanischen Präsidenten, Matthew Pottinger, berufen, als er in einem Zoom-Call mit Politikern aus verschiedenen Ländern darauf hinwies, dass es »ein wachsendes Corpus von Belegen dafür gebe, dass das Labor [in Wuhan] der glaubwürdigste Ursprung des Virus ist«. Das berichtete unlängst die Daily Mail ebenso wie die Londoner Times.

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Pottinger spricht fließend Mandarin und hat für die Nachrichtenagentur Reuters und das Wall Street Journal gearbeitet. 2005 wurde er Teil des militärischen Geheimdienstes der Marines, bevor er 2017 im Nationalen Sicherheitsrat für Asien zuständig wurde. Außerdem ist sein Bruder Paul Virologe an der Universität Washington. Wer wäre also eher berufen, einen Blick hinter die Kulissen des virologischen Theaters des Jahres 2020 zu werfen? 17 US-Geheimdienste haben angeblich Belege für die Behauptung.

Der Zoom-Call stand im Zusammenhang mit der schon seit langem – unter anderem von Australien – geforderten WHO-Mission nach Wuhan, die die Ursachen der Pandemie untersuchen würde. Anfang diesen Jahres sollte sie endlich stattfinden. Doch die chinesische Führung produzierte noch einige Stolpersteine. Erst fehlten noch Visa für die Experten. Und auch heute hängen noch zwei der Wissenschaftler in Singapur fest: wegen positiver Antikörpertests. Das bedeutet, dass sie schon mit dem Virus infiziert waren und immun sind. Doch China gibt sich keimfrei und fürchtet Reinfektion trotz der negativen PCR-Tests der beiden Forscher.

Die 13 Forscher, die bereits in Wuhan eingetroffen sind, müssen sich dort noch zwei Wochen isolieren. Erst danach dürfen sie sich mit der Topographie der Stadt vertraut machen. Allerdings haben inzwischen auch offizielle Kommentatoren aus China von der Fisch- oder Tiermarkt-Version Abstand genommen. Früh schon wurde klar, dass der Lebendtiermarkt mit seinen Pangolinen allenfalls nur eine Zwischenstation für das Virus war. Hinzu kamen immer neue Indizien, dass das Virus früher als gedacht in der Welt unterwegs war. Diese Hinweise reichen vom überdurchschnittlichen Verkehrsaufkommen vor Kliniken in Wuhan im Spätsommer 2019 bis hin zu spanischen Wasser- und Gewebeproben, die zeigen sollen, dass das Virus schon im Oktober 2019 in Spanien angekommen war (eine Verunreinigung der Proben?). Aus genetischen Analysen geht hervor, dass die Epidemie spätestens im November in China begann.

Aber der Zeitpunkt des Auftretens gibt noch keine Auskunft über Ursache und Ausgangsort der Epidemie. Pottinger hält eine undichte Stelle oder einen Unfall im Wuhaner Labor für möglich. Nachrichtendienstliche Erkenntnisse von 17 US-Diensten scheinen diese Theorie zu belegen. Laut Iain Duncan Smith, dem früheren Vorsitzenden der britischen Konservativen, könnten die US-Behörden sich auf die Aussagen eines Forschers stützen, der selbst in dem chinesischen Labor gearbeitet hat. Durch dessen Angaben erkläre sich die neue Sicherheit der USA in dieser Frage. »Wir wissen nicht, was sie in diesem Labor gemacht haben. Sie könnten an Fledermaus-Coronaviren geforscht und dabei einen Fehler gemacht haben. Ich habe mit verschiedenen Menschen gesprochen, die glauben, dass das so ist.«

Die Londoner Henry Jackson Society, ein konservativer Thinktank, erneuerte bei dieser Gelegenheit ihre Forderung nach Antworten von der chinesischen Staatsführung ebenso wie nach einer Entschädigung der Weltgemeinschaft.

Im New York Magazine schreibt Nicholson Baker, Autor eines einschlägigen Werks, wie leicht derlei Unfälle passieren können und auch wirklich regelmäßig geschahen. Einer der Mitarbeiter könnte sich unbemerkt damit kontaminiert haben und so im Nu eine Menge von Spuren außerhalb des Labors hinterlassen haben.

Dagegen stellte das chinesische Außenministerium lapidar fest: »Auch wenn China das Coronavirus zuerst berichtet hat, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass das Virus auch aus China stammt.« Diese Aussage ist vorsichtiger als frühere Versuche der Chinesen, den Verdacht von sich abzulenken, als sie etwa Alexander Kekulé mit den Worten zitierte, Wuhan sei »nicht der Ausgangspunkt« der Pandemie gewesen. Kekulé hatte gesagt, dass sich eine wichtige Variante des Virus in Italien gebildet hatte, so wie jetzt neue Varianten in England und Südafrika aufgetaucht sind.

Wuhan war der erste Krankheitsherd und höchstwahrscheinlich auch Ausgangspunkt des Virus. Die WHO-Experten im Anreisemodus möchten herausfinden, wie es dazu kommen konnte. Dabei wollen sie auch den berühmten Tiermarkt noch einmal untersuchen, obwohl der längst stillgelegt wurde. Laut Fabian Leendertz vom Robert-Koch-Institut will man verstehen, was geschehen ist, um »zukünftige Risiken zu verringern«.

Und doch bleibt die Frage: Was darf man sich von der WHO-Mission nach Wuhan erwarten?

Die WHO-Untersuchung bloß »ein Potemkinsches Dorf«?

Schon jetzt steht fest, dass das Labor in Wuhan nicht zu den Gegenständen der Mission gehören wird. Die Tagesschau erwähnt es nicht einmal in ihrer Meldung. Herauskommen dürfte also mindestens ein Freispruch für China mangels Beweisen. Die Wuhaner Virologin Shi Zhengli, die auch als »batwoman« bekannt ist, sagte, sie begrüße die Anreise der WHO-Experten. Zu befürchten hat sie wohl nichts. Denn der Leiter der WHO-Mission, der New Yorker Zoologe und Zoonosen-Forscher Peter Daszak, hat jahrelang mit ihr und dem Wuhaner Labor zusammengearbeitet. Für ihn sind die Labor-Thesen reiner »Unsinn« und »Verschwörungstheorien«. Matthew Pottinger hielt demgegenüber fest: »Parlamentarier rund um die Welt haben die moralische Pflicht, die WHO-Untersuchung als Potemkinsches Dorf zu enthüllen.«

Übrigens war es die Daszak-Freundin Shi Zhengli, die den angeblich nächsten Verwandten von SARS-CoV-2 im Jahr 2013 in einer Kupfermine in Tongguan, Südwestchina, fand. Sie brachte natürlich Proben des Erregers ins Wuhaner Labor mit, zuvor waren sechs Arbeiter an dem Virus namens RaTG13 gestorben. Die Identität des älteren Fledermausvirus mit Sars-CoV-2 beträgt 96 Prozent. Für Journalisten blieb die Kupfermine im letzten Jahr Sperrgebiet.

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Daneben gab es auch jenes geheimnisumwitterte Papier zweier chinesischer Forscher, das inzwischen wieder im Netz abrufbar ist, auch wenn Research Gate, der ursprüngliche Veröffentlicher, es entfernte. Gemäß der Darstellung von Botao Xiao und Lei Xiao soll es im Labor in Wuhan Experimente mit Fledermäusen gegeben haben, bei denen Forscher in verschiedenen Fällen mit Blut und Kot der Tiere in Kontakt gekommen seien. Die beiden Autoren glauben, dass auch das neue Coronavirus von diesen Fledermäusen stammt. (Dass Fledermäuse die »wahrscheinlichsten Wirtstiere für alle Coronaviren« sind, wusste Christian Drosten schon im Jahr 2008.)

Anfangs rätselte die internationale Forschergemeinde daher, wie das Virus von der Fledermaus über den Huanan-Markt auf den Menschen übergehen konnte. Alle möglichen Überträger wurden erwogen, der beliebteste war das besagte Schuppentier Pangolin. Dessen Coronavirus (Pangolin-CoV) ist zu 91 Prozent identisch mit dem humanen Coronavirus und damit der nächste Verwandte
nach dem Fledermausvirus von 2012. Das für die Infektion menschlicher Zellen wesentliche Spike-Protein des Pangolinvirus ist dem Menschen-Coronavirus sogar deutlich näher als das Protein des älteren Fledermausvirus RaTG13. Deshalb gab es schon bald die Theorie von Sars-CoV-2 als Chimäre dieser beiden ›Vorfahren‹, die wohl auch auf natürlichem Wege entstanden sein kann.

Ein Teil jener Experimente soll in einem kleinen Labor im Zentrum von Wuhan stattgefunden haben. Der Artikel schließt mit den Worten: »Neben den Möglichkeiten einer natürlichen Rekombination und eines Zwischenwirts, könnte das tödliche Coronavirus auch aus einem Labor in Wuhan stammen. Die Sicherheitsmaßnahmen für Hochrisikolabore mit Bio-Hazard-Gefahr müssen vielleicht erhöht werden. Regulierungen könnten eingeführt werden, die diese Laboratorien weit weg von Stadtzentren und anderen dicht besiedelten Orten verlegen.« Das Papier der beiden Forscher bleibt bis heute rätselhaft durch seine Freimütigkeit. Vielleicht gibt es in diesem China doch mehr Freiheitspotentiale, als man sich heute zu heben getraut.

Wenn man Viren entdeckt, setzt man sich ihnen aus

Im Dezember 2019 zeigte ein chinesischer Staatssender ein Werbevideo für die Forschung an Fledermäusen. Nur in den Fledermaushöhlen könne man die »idealen Virusproben« finden, heißt es darin. Fledermäuse sind bekannt für die Erregervielfalt, die sie in ihren Körpern beherbergen können. Man sieht Forscher mit Taschenlampen und Schutzanzügen: »Wenn wir unsere Haut nicht bedecken, können wir sehr leicht mit dem Kot der Fledermäuse in Kontakt geraten.« Der Aufenthalt in der Höhle ist hochriskant, und die Forscher müssen mehrere Tage dort verbringen. Es ist ein Kampf, den sie nicht mit Gewehren ausfechten, sondern mit Netzen und Schutzkleidung – das Gefühl kommt einem irgendwie bekannt vor. Weitere Schlüsselsätze aus dem Kommentar in Untertiteln: »Ich kann die Angst fühlen. Angst vor Infektionen. […] Wenn man Viren entdeckt, ist man auch sehr exponiert gegenüber den Viren.«

Noch im August 2020 beteuerte der stellvertretende Direktor des Labors in Wuhan, Yuan Zhiming, laut NBC News, dass die ersten Proben des Virus erst nach dem Ausbruch der Krankheit am 30. Dezember 2019 in das Institut gekommen seien. Doch schon das genannte Datum dürfte nicht stimmen. Längst ist bekannt, dass die ersten offiziellen Patienten schon Anfang Dezember in den Krankenhäusern der Region lagen. Inzwischen scheinen auch chinesische Regierungsakten die ersten Fälle in den November zu verlegen, wie die South China Morning Post berichtet. Schon 2019 waren den Behörden demnach 60 Fälle der Erkrankung bekannt.

Es geht hier nicht um Wissenschaftsfeindlichkeit. Doch die Forschung an gefährlichen Krankheitserregern erfordert vor- und umsichtiges Agieren, »checks and balances« sozusagen. Wenn wirklich das virologische Hochsicherheitslabor in Wuhan – möglicherweise durch einen Fehler – verantwortlich wäre für eine weltweite Pandemie mit vielen Millionen Erkrankten, Hunderttausenden Toten und herben wirtschaftlichen Folgen vor allem außerhalb Chinas, dann muss einem solchen Vorwurf nachgegangen werden. Kritische Fragen an die chinesische Führung müssen möglich sein und auch wirklich gestellt werden, von der Presse ebenso wie von Abgeordneten und Amtsträgern.

Aber die politische Klasse in Deutschland duckt sich noch größtenteils weg. Warum ist das nur so?

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Kommentare ( 10 )

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Thorsten
3 Jahre her

China ist dabei sich zu einen ganz großen Player in Wissenschaft und Forschung zu entwickeln. Da machen auch reichlich Versuche in Biologie viel Sinn.
Das der Ausbruch neben diesem ominösen Labor stattgefunden hat, habe ich NIEMALS als Zufall angesehen. China wird es genauso sehen bzw. diese Möglichkeit als plausibel einschätzen und dies wohl schon selbst überprüft haben, um alle (durchaus denkbaren) Beweise VERSCHWINDEN zu lassen.
Viel Spass auf dem „gereinigten Tatort“ ….

antizeitgeist
3 Jahre her

In Wuhan ist die Corona-Pandemie momentan sehr aktiv. 11,8 Millionen Einwohner und 55 Infizierte. Echte Helden, die Mitarbeiter der WHO, die sich in so ein gefährliches Umfeld begeben!

reiner
3 Jahre her

dann ist der bericht der five eys gar nicht so abwägig!!! das virus aus einem labor. an die fischmarkttheorie habe ich nie geglaubt..da steckt vielmehr dahinter,wenn man sieht,wie regierungen mit dem thema umgehen. gnade gott denjenigenn ,wenn das alles mal rauskommen sollte.

Mausi
3 Jahre her

Die WHO hat die Pandemie in die Welt gesetzt. Wo liegt lt. WHO die Corona-Sterblichkeit? Was ist mit der jüngsten und freigegebenen Untersuchung von Prof. Ioannidis zu den Massnahmen? Wieso widerruft die WHO nicht öffentlichkeitswirksam die Pandemie? Statt dessen wieder China.

Wantan
3 Jahre her

Wenn Initiatoren aufklären wollen? (Wer hat noch gleich die Definition für Pandemie & Herdimmunität einfach so geändert?)

Ich muss gerade an den Erfolg des Untersuchungsausschusses gegen unsere ehemalige Bundesverteidigungsministerin denken.

EinBuerger
3 Jahre her

Natürlich ist China absolut am eigenen Image interessiert. Und natürlich wollen sie alles unter Kontrolle haben.
Wenn ich China wäre, würde ich erst mal versuchen, selbst raus zu bekommen, was los war. Und mir dann überlegen, wie ich es verkaufe.
Kann gut sein, dass China selbst nicht genau weiß, was los war. Aber ganz sicherlich wollen sie nicht, dass fremde Leute bei ihnen rumschnüffeln.

horrex
3 Jahre her

Aber die politische Klasse in Deutschland duckt sich noch größtenteils weg. Warum ist das nur so?“
Sonnenklar warum das so ist. Eine alte Freundin – sie stammt aus einer nicht ganz unbekannten Politiker-Familie – meinte schon ganz zu Beginn der „Corona-Sache“ sinngemäß: Ein Politiker der solch eine Sache nicht sofort und instinktiv als enorme(!) Chance begreift seine Macht über die Menschen dramatisch zu vergrößern, der hat wahrlich den Beruf verfehlt. –

  • Dem ist nichts hinzu zu fügen.
November Man
3 Jahre her

Die 13 WHO-Experten sollen sich mal in Wuhan in dem Labor der Firma WuXi AppTec früher WuXi Pharmatech umsehen an dem der völlig unbescholtene Herr Soros seit 2007 größere Anteile besitzt. Vielleicht finden sie dort was sie suchen. George Soros hat Beteiligungen an der Health Care Providers Firma WUXI PHARMATECH ADS initiiert. Seine Kaufpreise lagen zwischen 19,11 und 30,7 US-Dollar, mit einem geschätzten Durchschnittspreis von 26,6 US-Dollar. Die Auswirkungen auf sein Portfolio aufgrund dieses Kaufs betrugen 0,08%. Seine Beteiligungen beliefen sich zum 30.09.2007 auf 80.000 Aktien. WuXi PharmaTech (Cayman), Inc. ist über seine Tochtergesellschaften als Pharma- und Biotechnologie-Forschungs- und Entwicklungs-Outsourcing-Unternehmen… Mehr

Alfonso
3 Jahre her

„WHO in Wuhan: Zweifel am Aufklärungswillen Chinas bleiben“

Es bleiben doch ebenso Zweifel am Aufklärungswillen der WHO,

Wer glaubt, die WHO wollte diese Sache tatsächlich aufklären, der muss schon sehr naiv sein.

Babylon
3 Jahre her

Na ja, die Frage:“ Aber die politische Klasse in Deutschland duckt sich noch größtenteils weg, Warum ist das nur so?“ lässt sich relativ einfach beantworten. Deutsche wirtschaftliche Interessen in China aber auch umgekeht chinesische Interessen In Deutschland, Stichwort „Neue Seidenstraße“ sind inzwischen so groß und weitreichend, dass bestimmte Dinge und Sachverhalte lieber nicht angesprochen oder ganz tief gehängt werden Interessant wären natürlich Schadensersatzansprüche in Richtung China, was eventuell fahrlässigen Umgang mit dem Corona Virus in den Laboratorien in Wuhan angeht. Ich glaube aber kaum, dass man von Seiten der deutschen Politik hier aktiv wird. Anders könnte es in den USA… Mehr

Last edited 3 Jahre her by Babylon