Nach dem Treffen in Washington attackiert Giorgia Meloni die EU, fordert eine Neuausrichtung in der Migrationspolitik – und präsentiert Italien als Vorreiter eines Europa, das nicht mehr träumen will, sondern wieder handelt.
picture alliance / ZUMAPRESS.com | Massimo Paolone
Giorgia Meloni kann nicht nur charmant. In ihrer Biografie hat sie es ausgeführt: In ihrem Innersten gehört sie zu den Leuten, die andere Menschen nicht ertragen können, wenn sie Bullshit reden. So hart muss man das sagen. Sie hat während ihrer Parteiarbeit und ihres Aufstiegs gelernt, aus diesem Modus zu wechseln und zu lächeln, wenn insbesondere eitle Herren ihr die Welt erklären oder das letzte Wort haben wollen, indem sie statt Struktur Geschwätz bieten.
Im Internet gibt es zahlreiche Meme-Sammlungen dazu. Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron ist ein Paradebeispiel. Meloni repräsentiert Italien, doch die Vorbehalte gegenüber ihren Amtskollegen brechen immer wieder durch. Ihr Augenrollen ist berüchtigt. Zuletzt traf es Friedrich Merz in Washington. Das Video ging um die Welt. Freilich ließ das für das Paralleluniversum, in dem sich die Süddeutsche Zeitung bewegt, nur eine Form der Deutung zu: Augenrollen, das ist der neue Code der politischen Rechten.
Unfreiwilligerweise trifft die Münchener Zeitung damit einen Nerv: Das, was aus den Mündern grüner Politiker strömt oder in Druckerschwärze und digitalen Buchstaben Form annimmt, ruft bei rechten Lesern und Zuschauern tatsächlich nur noch Augenrollen hervor.
Der Augenroll-Reflex als Diagnose
Zurück zu Friedrich Merz. Das Schlachtross der Mittelmäßigkeit, das der bayerische Landesherr Markus Söder bereits zum Wiederbeleber des europäischen Kontinents erhoben hat, hat in Washington nicht geliefert. Dass die italienische Ministerpräsidentin sich sichtlich unwohl in der Entourage fühlte, hat sie beim Besuch deutlich gezeigt. Dass sie neben Trump am Tisch saß, war nicht nur ein Zeichen der Erhöhung Italiens in der europäischen Hackordnung. Es war auch eine Demütigung des Vereinigten Königreichs, das früher eine „special relationship“ genoss, und heute von Trump wie von JD Vance zum Problemfall herabgewürdigt wird.
Rhetorisch hatte Meloni bereits im Weißen Haus eher die Sprache der US-Administration als die der europäischen Vertreter übernommen. Sie machte gute Miene zum bösen Spiel. Wäre sie der Konferenz ferngeblieben, wäre das nicht nur ein Affront gegenüber dem transatlantischen Hegemonen gewesen, der als Garant italienischer Eigenständigkeit gegenüber Brüssel gilt; es hätte auch jene Isolation unter den europäischen Mitgliedsstaaten bedeutet, die Ursula von der Leyen bereits vor der Italienwahl prophezeite, und in Rom wie anderswo als Menetekel für ein Eingreifen der EU gedeutet wurde, würde die neue Mitte-Rechts-Regierung nicht nach Brüsseler Spielregeln handeln.
Kurz: Die europäische Entourage ist in Washington gescheitert; ein Scheitern, dass die Römerin nicht erst bei Merzens Äußerungen aufziehen sah. Europa hat sich dort nicht als ebenbürtiger Partner gezeigt, sondern eher als jener Traumtänzer mit verlorener Grandeur, für den ihn die Amerikaner längst halten.
Dabei gibt es durchaus Anknüpfungspunkte zwischen Rom und Washington. Der italienische Vorschlag, Sicherheitsgarantien für die Ukraine gemäß Artikel 5 des Nato-Vertrags auszuweiten, ohne das Land in die Nato aufzunehmen, stieß auf Anklang. Briten und Franzosen bestehen dagegen auf die Stationierung von europäischen Truppen, die Deutschen forderten indes neuerlich einen Waffenstillstand statt eines sofortigen Friedens. Die Profilierung gegenüber Trump spielt in London, Paris und Berlin eben eine größere Rolle als bei der Mittelmacht Italien, das keine Probleme hat, Kooperationen mit dem vermeintlichen orangefarbenen Grobian des Weißen Hauses zu schließen. Man muss das Gesicht nicht wahren, weil die Zusammenarbeit nicht notwendiges Übel, sondern gewollte außenpolitische Strategie ist.
Europas neue außenpolitische Realität
Ihre Rückkehr hat Meloni deswegen für eine Abrechnung mit der EU genutzt. In Rimini sprach sie bei der Konferenz von Comunione e Liberazione. Bereits das zeigt einen Zeitenwenden-Charakter in der Öffentlichkeit: Denn eigentlich galt die katholische Gemeinschaft für „Gemeinschaft und Befreiung“ in den vergangenen Jahren als Mitte-Links ausgerichtet und stützte die sozialdemokratischen Regierungen. Dass nun die Vorsitzende der nationalkonservativen Fratelli d’Italia Ehrengast ist, zeigt, dass man sich auch dort neu orientiert. Erst vor wenigen Tagen hatte Mario Draghi am selben Punkt gestanden.
Die Ansprache, die sie dort hielt, könnte eine der wichtigsten ihrer Karriere gewesen sein. Sie war nicht nur für italienische Verhältnisse historisch. Meloni legte nichts anderes vor als einen Gegenentwurf zur derzeit bestehenden Europäischen Union. Zugleich rechnete sie mit dieser ab – sie drohe „geopolitisch bedeutungslos“ zu werden im Wettbewerb mit China und den USA:
Wir beanspruchen die pragmatische, konstruktive Rolle Italiens auf dem internationalen Schachbrett und innerhalb der Europäischen Union. Eine Europäische Union, die immer mehr zur geopolitischen Bedeutungslosigkeit verurteilt zu sein scheint, unfähig, den Herausforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit, die von China und den Vereinigten Staaten ausgehen, wirksam zu begegnen – wie Mario Draghi erst vor wenigen Tagen von genau dieser Bühne aus treffend festgestellt hat.
Nun, ich, die ich einst als „untragbar“ galt, weil ich meine Partei in die Opposition zur Regierung Draghi stellte, werde jetzt als „eiserne Draghianerin“ bezeichnet – ich werde morgen sicher Spaß daran haben, die Zeitungen zu lesen, um herauszufinden, in welche der beiden Schubladen ich diesmal gesteckt werde.
Aber in Wirklichkeit interessiert mich das alles nicht. Mich interessieren die Themen, die hier angesprochen wurden. Mich interessiert zu bemerken, dass ich viele der Kritiken an der heutigen Verfassung der EU so sehr teile, dass ich sie seit Jahren selbst geäußert habe – und dafür heftig kritisiert wurde, sogar von vielen, die heute in Applaus verfallen.
Aber ich wusste, dass man sich früher oder später der Realität stellen muss. Denn diese Phase tiefgreifender Umbrüche, in der die bisherigen Paradigmen der Europäischen Union außer Kraft gesetzt wurden, in der entscheidungsfreudige Demokratien und zynische Autokratien uns täglich herausfordern, bietet uns – paradoxerweise – eine große Chance.
Migration als geopolitisches Strukturproblem
Melonis Gegenentwurf ist umfangreich. Sie sieht die sicherheitspolitische Unabhängigkeit Europas dabei als fundamentalen Schritt an. Nicht im Gegensatz zur USA, nicht aus Distanz zu Trump, sondern, um außenpolitische Manövrierfähigkeit zu erlangen. Es ist ein sehr alter Punkt, den die Fratelli schon seit Jahren vertreten.
Wieder selbst Protagonisten der Geschichte und des eigenen Schicksals zu werden, ist nicht einfach. Es ist nicht schmerzfrei. Es ist nicht kostenlos.
Man muss etwa bereit sein, den Preis der eigenen Freiheit und Unabhängigkeit zu zahlen, nachdem wir über Jahrzehnte hinweg die Sicherheit Europas an die Vereinigten Staaten ausgelagert haben – zum Preis einer unausweichlichen politischen Abhängigkeit.
Die politische Welt, aus der ich komme, hat dieses Problem immer thematisiert – und dabei auch die Verantwortung und den politischen Preis in Form von Stimmenverlusten auf sich genommen. Denn nur wer sich selbst verteidigen kann, ist wirklich frei in dem, was er entscheidet.
Die Chance Europas liegt, so Meloni, nicht in der Bürokratie. Sie liegt in der Identität. Sie liegt im Bewusstwerden der europäischen Wurzeln. Und sie liegt im Kontrast zur Ideologie:
Eine Chance, die wir nur nutzen können, wenn die EU in der Lage ist, ihre eigene Seele und ihre Wurzeln wiederzufinden – ja, auch die kulturellen und religiösen, die vor Jahren sträflich verleugnet wurden. Wer nicht weiß, wer er ist, kann auch seine Rolle in der Welt nicht definieren, seine Mission in der Geschichte nicht erkennen.
Die Bürokratie wird uns nicht aus dem Sturm führen – die Politik kann das. Regulierungen werden uns nicht stärker machen – Ideen können das. Blinde Ideologien werden unsere Gesellschaften nicht befreien – wohl aber Werte, die in der Realität Anwendung finden.
[…]
Das Feld, auf dem wir in diesen fast drei Jahren an der Spitze des Landes stehen wollten, ist nicht das Feld der Ideologien, nicht das der Utopien, nicht das derer, die glauben, die Realität an ihre Überzeugungen anpassen zu können.
Wir haben das Feld der Wirklichkeit gewählt. Denn wie Jean Guitton sagte: „Tausend Milliarden Ideen sind nicht so viel wert wie ein einziger Mensch. Wir müssen die Menschen lieben – für sie gilt es zu leben und zu sterben.“ Das ist das Spielfeld, auf dem wir stehen wollen – mit einer Menschlichkeit und einer Bodenhaftung, die nur diejenigen zeigen können, die den Kontakt zur Wirklichkeit nicht verloren haben.
In einem intellektuellen Streifzug, der weit über dem Niveau dessen liegt, was zeitgenössische europäische Politiker zu bieten haben, verweist Meloni auf geostrategische Herausforderungen, die kulturellen Wurzeln und die aktuellen Herausforderungen. Melonis Regierung ist bald seit drei Jahren im Amt. Sie macht deutlich, dass ihre Geduld vorbei ist.
Die illegale Migration, so die Ministerpräsidentin, ist ein „Schaden für die Gesellschaft“. Sie steht im Widerspruch zur Migration als Ressource. Lebenretten und Schlepperei sind ein Gegensatz. Afrikaner hätten ein Recht auf Nicht-Migration. Die Abwanderung schwächt die ärmsten Staaten der Welt. Sie zitiert den guineischen Kardinal Robert Sarah: „Was wird aus der Geschichte und Kultur eines Landes, wenn alle Jungen es verlassen?“
Die Migration ist aber eine geostrategische Frage, bei der eine bedeutungslose Union kein handlungsfähiger Ordnungsraum sein kann. Sie fordert eine Abkehr von naiven Menschenrechtsdiskursen zugunsten realistischer Lösungen. Die EU muss humanitär bleiben. Sie darf aber nicht ineffizient werden.
Zwischen Bedeutungslosigkeit und Wiedergeburt
In einem brennenden Plädoyer fasst Meloni ihre Positionen zusammen. Es soll hier direkt wiedergegeben werden:
Politik ist Vision, Leidenschaft, Konflikt und Synthese, Beteiligung und Demokratie. Es bedeutet:
• die erdrückende Bürokratie abzubauen,
• die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu stärken, um der produktiven Verödung entgegenzuwirken,
• den Menschen – nicht die Ideologie – ins Zentrum der Natur zu rücken,
• in eigene Produktionsketten zu investieren, um die zahlreichen strategischen Abhängigkeiten zu reduzieren,
• die demografische Frage in Angriff zu nehmen.
Denn, meine Damen und Herren: Wenn wir das nicht tun, wird es in wenigen Jahrzehnten keine europäische Zivilisation mehr geben, die noch zu verteidigen wäre.
Es bedeutet – wie ich schon sagte –, ein eigenes Sicherheitsmodell zu entwickeln, das in das Werte- und Verteidigungssystem des Westens integriert ist.
Kurz gesagt: Es geht darum, ein Europa des Pragmatismus und des Realismus zu entwerfen – jenseits des etwas abgestandenen Debattenmusters von „mehr Europa“ oder „weniger Europa“.
Denn die wahre Herausforderung ist: Ein Europa, das weniger macht – und das besser macht. Ein Europa, das:
• die Nationalstaaten nicht erstickt, sondern ihre Rolle und Besonderheiten achtet,
• Identitäten nicht auslöscht, sondern sie in einer größeren, positiven Synthese aufgehen lässt.
In Vielfalt geeint – so lautet das Motto der Europäischen Union, und ich denke, das ist ein Motto, das wir alle wirklich ernst nehmen sollten. Denn „neue Ziegel“ sind auch eine neue Weise, uralte Identitäten zu leben – kulturell, spirituell, religiös.
Ich habe nie Vertrauen gehabt in jene, die sich ihrer eigenen Identität schämen,aber ich traue auch denen nicht, die nicht bereit sind, sie neu zu leben. Eliot sagte, Tradition müsse immer wieder neu erfunden werden. Konservativ zu sein bedeutet nicht, mit alten Ziegeln zu bauen, sondern: Immer neue Ziegel zu suchen, um weiter an einem Haus zu bauen, das man nicht selbst begonnen hat.
Es bedeutet:
• die Lebenskraft einer Geschichte zu lieben, die andere begonnen haben,
• den Wunsch, dass diese Geschichte durch den eigenen Beitrag reichere Früchte trägt.
Und unser Haus, zu dem wir neue Ziegel hinzufügen, ist der Westen. Nicht – wie ich mehrfach sagte – ein physischer Ort, sondern ein Wertesystem, geboren aus dem Aufeinandertreffen griechischer Philosophie, römischen Rechts und christlichen Humanismus. Diese Synthese hat den Boden fruchtbar gemacht, auf dem:
• die Trennung von Kirche und Staat entstand,
• alle Menschen als gleich und frei geboren werden,
• das Leben als heilig gilt,
• die Fürsorge für die Schwächsten ein absoluter Wert ist.
Das sind wir. Das ist es, was wir sind. Und das ist es, was unserer Zivilisation erlaubt hat, über Jahrhunderte zu gedeihen – und ein Vorbild für andere zu sein.
Und, meine Damen und Herren, der Westen hat noch viel zu sagen. Der Westen hat noch viel zu geben.
Aber dazu braucht es: Bewusstsein, Demut, die Fähigkeit zur Selbstkritik, Respekt für uns selbst – als unabdingbare Voraussetzung, um auch andere zu respektieren. Und Italien versucht, auch hier seinen Beitrag zu leisten – um den Weg aufzuzeigen.


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Frau Meloni: „Falsch gedacht! – Die EU braucht keine ‚geopolitische‘ Bedeutung zu haben. Kümmern Sie sich um Italien, daß es eine ‚Rolle spielen kann‘ – allerdings ohne unser Geld. Und wenn Sie es mit Italien nicht alleine schaffen: Suchen Sie sich Bündnispartner in Europa! Bilateral oder trilateral. Aber weg mit der EU!“
Großartige Rede. So etwas wird man von Merz oder UvdL nie hören. Es geht vor allem um die Frage der Identität und den Willen, sie zu verteidigen.
Amerikanischer Diplomatendreisatz: China ist der Feind, auf den Pazifik kommt es an, Europa ist ein Museum.
Seit dem Fall der Mauer, einhergehend mit dem, wie in dem von Roland Baader 1991 erschienenen Buch „Kreide für den Wolf“ vorausgesagten erstarken des Sozialismus, befindet sich Europa im Niedergang. Die Zahlen sind deutlich und unmissverständlich und zeugen von einem kulturell, religiös, moralisch, demografisch, ethnisch und ökonomisch dahinsiechenden und sterbenden Kontinent. Die Wurzeln dieses Übels und Ursachen des Verfalls reichen tief, viel tiefer als den Menschen bewusst ist, zumal seit über 60 Jahren von der Substanz gelebt werden konnte, welche Generationen vorher, in der „Wirtschaftswunderzeit“ erschaffen haben. Der Zeitpunkt zu welchem sich die Apologeten des Sozialismus und Kommunismus, nach zwei… Mehr
Mag sein, dass sie eine gute Rede gehalten hat, aber man sollte nicht vergessen, aus welchem Stall die Dame kommt (YGL) und wessen Interessen sie vertritt (WEF). Ganz sicher nicht nur die Italiens! Ich traue ihr nicht. Schließlich hat sie auch erst vor kurzem dafür gesorgt, dass UvdL noch länger am Stuhl klebt. Da waren ja alle auch enttäuscht…
Ich würde ihr erst trauen, wenn Italien die EU verlässt und in der Migration den Weg Trumps beschreitet. Sonst ist alles nur halbherziges wischiwaschi.
Nun haben wir doch schon drei große Kraftzentren in der Welt: USA, China, Russland. Bald kommt noch Indien dazu. Wozu das innerlich zerstrittene Europa? Müssen „wir“ wirklich Weltpolitik mitgestalten? Ungarn sagt was anderes wie Brüssel oder Berlin und die Slowakei steht irgendwo dazwischen.
Serbien zieht es mehr nach Moskau, welches ebenfalls zu Europa gehört und Moldau soll nach dem Willen des Fritzen und Macrons eine neue Ukraine werden. Letzteres ist noch unklar. Aber diese Leute sollen Weltpolitik gestalten?
> Müssen „wir“ wirklich Weltpolitik mitgestalten?
Vietnam hat mit 100 Millionen Einwohnern mehr als Buntschland und ist dennoch keine Weltmacht. Nur Buntschland hat diesen Ehrgeiz – leider vorwiegend im Belehren, weniger im Wohlstand eigener Untertanen.
Offensichtlich hat hier jemand zwar TE in den letzten Jahren gelesen, aber nicht verstanden. Für das ganze Unheil ist die EUdSSR schuld! Was würde da für eine „Weltpolitik“ herauskommen? Eine Rolle für die EU ist absolut absurd, sie gehört schlichtweg „geschleift“ und zu einer EWG 2.0 rückentwickelt.
Was für eine großartige, tiefsinnige und wegweisende Rede dieser italienischen Ministerpräsidentin. Leider ist sie unter den zahlreichen politischen Tieffliegern in der EU der einzige Lichtblick. Natürlich basiert das Wertesystem unseres Abendlands auf den drei Eckpfeilern Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom. Und ich ergänze Königsberg mit Kants Aufklärung. Dabei nehmen Christentum und Aufklärung als Fundamente der Demokratie die Schlüsselrolle ein. Und in dem Maße, in dem Christentum und Aufklärung durch eine irreale Ideologie zurückgedrängt werden, wird Demokratie zu einer hohlen Nuss. Erschwerend kommt die Massenmigration aus kultur- und demokratiefernen Ländern hinzu, die unser Bildungssystem auf ein noch… Mehr
U-Boot der Globalisten—-MELONI: Im Jahr 2021 – ein Jahr vor den Wahlen – wurde Meloni Mitglied des Aspen Institute, einer globalistischen Denkfabrik in Washington. Zu ihren Geldgebern gehören die Bill and Melinda Gates Foundation, die Carnegie Foundation, die Ford Foundation, die Rockefeller Foundation, Goldman Sachs (eines der größten Wall-Street-Finanzinstitute). Das Aspen Institute wird von Walter Isaacson geleitet, der Mitglied des WEF (World Economic Forum) unter dem Vorsitz von Klaus Schwab ist. Die globalistischen Puppenspieler platzieren ihre Figuren, ob links oder rechts, nach Belieben, je nachdem, wie sich die Situation in den einzelnen Ländern entwickelt. Es gibt einen weiteren Strang zum… Mehr
> wurde Meloni Mitglied des Aspen Institute, einer globalistischen Denkfabrik in Washington. Zu ihren Geldgebern gehören die Bill and Melinda Gates Foundation
Das wäre bereits disqualifizierend genug, doch eine hochgestelzte Rede mit viel Pathos reicht, um den liberal-konservativen Michel zu begeistern. So kommt es, wenn man tunlichst meidet, jegliche Zusammenhänge zu verstehen – bloß irgendwann „Ich habe nichts gewusst…“ sagen können.
Entschuldigung aber bis jetzt ist für mich noch nichts von wirklicher Bedeutung erkennbar. Aber gut, warten wir mal ab.
Was für eine großartige Rede von Georgia Meloni!! Ihre Rede könnte als historisch eingestuft werden. Die woken Medien und Politiker und das woke Brüssel werden ihr sicher nicht zustimmen. Sie wollen letztendlich Europa in einen gezielten Untergang führen.
Eine solche Rede war überflüssig, obwohl die „Woken“ ihr nicht zustimmen werden. Wir brauchen keine „Rolle“ für die EU. Sie gehört abgeschafft.