Macrons Pfiffe und weltweite Bauernaufstände

Der 14. Juli erinnert an den Sturm auf die Bastille. In diesem Jahr brachte er in Paris Pfiffe gegen einen Machthaber ohne Mehrheit. Weltweit machen sich Menschen mit Streiks und Protesten Luft gegen Inflation und die neue (Covid-)Regulierungswut der Regierenden.

Screenprint: via twitter/A. Taoualit

Am französischen Nationalfeiertag zum Gedenken an den Sturm auf die Bastille protestierten tausende Gelbwesten in Paris gegen die Teuerung.

Am Rande der Demonstration kam es zu zahlreichen Zusammenstößen mit den Ordnungskräften, obwohl es sich um eine angemeldete Demonstration handelte. Auch Tränengas wurde angeblich eingesetzt.

"The #GiletsJaunes call to demonstrate on July 14,
at 2 p.m. at the Bastille…
It is important, the symbols…"

?#Bastille ⁉️???? https://t.co/hiugNnQfwL

— Occupy Schagen ☭ (@OccupySchagen) July 11, 2022

Daneben pfiff auch die Menschenmenge auf den Champs Élysées den Präsidenten anscheinend aus.

Ähnliche Bilder gab es auch in der Freien und Hansestadt Hamburg, deren Hafenarbeiter am 14. Juli einen Warnstreik unter dem Motto „Inflationsmonster stoppen“ beschlossen.

In Italien protestierten verschiedene Berufszweige gemeinsam über Tage vor dem Parlament in Rom.

In Ungarn demonstrieren Tausende gegen Steuererhöhungen für kleine Betriebe.

Internationaler Protest der Bauern: Von Deutschland bis Argentinien

Im Gegensatz zum zurückhaltenden Medienecho ist der niederländische Bauernprotest quicklebendig.

Inzwischen werden die Landwirte auch von Truckern und Feuerwehrleuten verstärkt. Das Entstehen einer populären Protestbewegung scheint nicht mehr aufzuhalten.

Spanische Bauern solidarisieren sich mit ihren holländischen Kollegen.

Ebenso deutsche Bauern …

Auch aus Argentinien werden gewaltige Autokorsos des Protestes gemeldet.

Ebenso unterstützen die kanadischen Erfinder des Konvoi-Gedankens nun die niederländischen Bauern.

Daneben scheint es in dem Land immer mehr Probleme bei der Ein- und Ausreise zu geben, weil die Regierung eine wahnsinnige Bürokratie erzeugt hat.

Panamericana gesperrt – Unruhen in Haiti

Auch in Panama hält sich, unbemerkt vom Rest der Welt, ein Generalstreik wegen Preissteigerungen und Regierungskorruption.

Zeitweise wurde die Panamericana von erzürnten Truckfahrern und anderen Protestierenden gesperrt. Die Schuld an der Misere liege auch bei den Wählern, die immer wieder „für Schwindler stimmten“, so ein Frau bei dem Protest.

In Haiti vermischt sich der Protest gegen die Preissteigerungen bereits mit Unruhen.

USA: Religiöse Ausnahmen gegen den Zwang zur Impfung?

In New York werden offenbar Ausnahmen von der Impfverpflichtung aufgrund des religiösen Glaubens gemacht. Das berichtet eine Polizeibeamtin.

China: Surreale Massenzwangstest-Szenarien

In China stehen zum Teil bewaffnete Männer in Schutzanzügen an den Teststellen.

Man sieht die anstehenden Mengen in der brütenden Sonne und im strömenden Regen.

Daneben scheinen die Machthaber gewillt, die Testfrequenz noch weiter zu steigern. Mobile Test-Mannschaften fahren in Städten umher, um willkürlich angehaltene Chinesen einen Nasen- oder Rachenabstrich abzuringen. Zusammen mit den Absperrungen und den Schutzanzügen ergibt sich der surreale Eindruck einer neuen, uns gänzlich unbekannten Welt.

Die „Ungeimpften“ widerstehen der Pandemie-Panik

Derweil feiern die „Ungeimpften“ weltweit ihr Überleben im härtesten Winter, der ihnen je vorausgesagt wurde. Auch Jens Spahn tat anscheinend nichts weiter, als sich an ein internationales Drehbuch zu halten, dem auch Politiker in anderen Ländern folgten. Die längst widerlegte Voraussage war, dass man sich entweder „impfen“ lassen müsse oder dem Tod ins Auge zu blicken habe.

Tatsächlich ähneln die Todeszahlen zwischen „Geimpften“ und „Ungeimpften“ auch international weitgehend einer Normalverteilung, soweit es um Covid-19-Tode geht. So heißt es, in Großbritannien seien 94 Prozent aller Covid-Toten gentherapeutisch behandelt gewesen.

Ähnlich ist es in Israel, wo 80 Prozent der schweren Covid-Fälle „durchgeimpft“ seien.

Wie es scheint, haben auch die Myokarditis- und Perikarditisfälle nichts mit Covid, aber dafür alles mit den Gentherapeutika zu tun.

All das hindert die neuseeländische Krankenpflegergesellschaft nicht daran, sich in vorsintflutlicher Weise diskriminierend gegenüber den „ungeimpften“ freigestellten Kollegen zu äußern: Die Realität sei, dass niemand sie zurückhaben wolle. Es handle sich um eine kleine Minderheit, die sich nicht entsprechend ihrer Berufspflichten verhalten habe. Merkwürdige Blüten einer totalitären Phantasie.

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