Der deutsche Glaube, mit Verzicht und Verboten die Welt zu retten, stößt international auf Kopfschütteln. In Asien zählt Aufstieg statt Ablass, in den USA Realismus statt Regulierung. Nur Deutschland verfolgt eine Klimapolitik, die weder global messbar etwas bewirkt noch wirtschaftlich tragfähig ist.
picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Und wieder findet eine internationale Klimakonferenz statt, die sich ihrem Ende zu neigt. Der moralische Alleingang wird zur ökonomischen Sackgasse – und zum Lehrstück über die Selbsttäuschung einer Nation, die sich für das ökologische Gewissen der Welt hält. Die deutschen „globalistischen“ Klimadenker denken aber nicht über die eigene Grenze hinaus, immer noch halten sie sich für den Nabel der Welt: Ein altes Narrativ geistert immer noch durch deutsches, inzwischen aber grünes Denken: Die Welt muss durch Deutschland gerettet werden. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
In dieser Zeit geistiger Provinzialität ist es Zeit, sich mit der Stimmung des „kleinen“ Rests der Welt auseinanderzusetzen, denn das Klima kann nur global gerettet werden. Jeder Alleingang, und sei er noch so moralisch begründet, endet mit dem wirtschaftlichen Niedergang. Und damit endet auch die Klimapolitik, für die dann einfach kein Geld mehr da ist.
Die Meinung der Bevölkerung in den Ländern der Welt spielt seltsamerweise in der Berichterstattung keine Rolle. Aber selbst in autoritär geführten Ländern muss die Regierung Rücksicht auf das Interesse des Volkes nehmen. Vielleicht ist das in Deutschland noch am wenigsten der Fall. Was denken die Völker der Welt?
Die Stimmung in Asien
In Asien, wo die Hälfte der Menschheit lebt, stößt deutscher Moralismus auf Unverständnis. In Delhi, Shanghai, Bangkok und Hanoi. Überall ist die Luftverschmutzung hoch. Alle diese Länder kommen aus der Armut und erwirtschaften nun neuen Wohlstand. Ich habe in fast allen großen Städten Asiens gelebt, und überall das gleiche Problem erlebt.
Alle, wirklich alle stört die extraordinäre Luftverschmutzung. Aber wenn gefragt wird, ob die Menschen bereit wären, für die teuren Umweltschutzmaßnahmen Wohlstand aufzugeben, lautet die Antwort überall: NEIN.
Viele asiatische Länder befinden sich noch im Übergang vom Entwicklungs- zum Schwellenland. Deshalb wird wirtschaftlicher Wohlstand als Voraussetzung für langfristigen Umwelt- und Klimaschutz gesehen. China und Indien priorisierten jahrzehntelang industrielle Expansion, um Millionen Menschen aus der Armut zu holen. Erst wirtschaftliche Stabilität schafft dann später Ressourcen für teure ökologische Programme.
In vielen Staaten Asiens leben große Teile der Bevölkerung noch immer in ökonomisch prekären Verhältnissen. Menschen, die ihre Grundbedürfnisse sichern müssen, setzen Jobs, Einkommen und niedrige Preise über ökologische Belange. In Indonesien und Bangladesch werden umweltschädliche Industrien (zum BeispielTextilproduktion) toleriert, da sie Millionen Arbeitsplätze schaffen.
Das wiederkehrende Muster lautet:
- Phase 1: Wachstum um jeden Preis
- Phase 2: Umweltmaßnahmen, sobald ein hoher Entwicklungsstand erreicht ist
Diesem Modell folgten zuvor auch Europa, Japan und die USA.
Es sind kühle, abwägende Antworten, die Vorteile und Nachteile von Industrialisierung und Umweltschutz abwägen. Die emotionale Aufgeladenheit der Deutschen fehlt. Das Gut-Böse-Denken, das dem westlich monotheistischen Denken innewohnt, existiert hier nicht. Kein hysterischer Moralismus in Sicht. Ganz einfach: Saubere Luft wäre schön, aber dem wollen wir keinen Wohlstand opfern.
Wenn sich die Deutschen deindustrialisieren wollen, bitte schön. Sie scheinen ein seltsames, völlig unverständliches Karma zu haben. Klimamaßnahmen als Sühne für die Vergangenheit sind sinnlos. Wohlstand schaffen für meine Familie und das Land, das sind gute Taten für die Zukunft.
Flug & Fleisch in Asien
Wenn Deutsche denken, dass sie durch Flug- und Fleischverzicht irgendetwas zur Klimarettung beitragen können, irren sie in ihrem provinziellen narzisstischen Moralismus. Allein in Asien gibt es aktuell hunderte laufende Flughafenvorhaben. Laut Airports Council International (ACI) Asia-Pacific & Middle East werden von 2025 bis 2035 104 Milliarden US-Dollar in Greenfield-Flughäfen (neu) investiert. Auch laut ACI wird durch diese neuen Projekte eine Kapazität für 562 Millionen Passagiere geschaffen.
Jede mittelgroße Stadt möchte einen eigenen Flughafen haben. Fliegen ist billig und schick. Flugscham? Unbekannt.
Nach einer Marktanalyse von IndexBox soll der asiatische Fleischmarkt von 111 Millionen Tonnen (2024) auf 128 Millionen Tonnen bis 2035 wachsen (CAGR ~ 1,4 Prozent). Fleisch gilt in Asien als das Nonplusultra. Ist kein Fleisch im Essen, so taugt die Mahlzeit nichts. Der Fleischkonsum steigt rapide. Fleischverzicht wäre Verzicht auf gutes Leben.
Würde nun eine Regierung teure Umweltschutzmaßnahmen gegen den Willen der Bevölkerung durchsetzen und den daraus folgenden Rückgang des Wohlstands in Kauf nehmen, wäre sie die längste Zeit Regierung gewesen. Im Gegensatz zu Deutschland und der EU hütet sich Asien, die Energiesteuern zu erhöhen und damit soziale Schieflagen zu erzeugen, die Arbeitsplätze gefährden.
Deutschland erreicht seine Umweltziele auf Kosten der Dritten Welt
Deutschland hat im Durchschnitt der letzten zehn Jahre rund 0,7 Gigatonnen CO2 pro Jahr emittiert. China emittiert mehr als 12 Gigatonnen pro Jahr, Tendenz weiter steigend. Während Deutschland seine rund 130 Kohlekraftwerke stilllegen will, sind laut Presseberichten in China, Indien, Indonesien, Japan und Vietnam über 600 neue Kohlekraftwerke geplant, 368 allein in China. Auch wenn Deutschland seine CO2-Emissionen sofort auf netto null reduzierte, stiegen die weltweiten Emissionen weiter an – ohne dass irgendein Staat gegen das Pariser Abkommen verstößt.
Wenn in China Kohlekraftwerke mit niedrigsten Umweltstandards gebaut werden, um den Strom zur Batterieproduktion zu liefern, dann ist die Grüne Energiewende in Deutschland dafür verantwortlich, die die E-Mobilität propagiert und dies nachfragt. Um es einmal drastisch im Grünsprech zu sagen: Wer heute für E-Mobilität ist, der ist ein rassistischer Öko-Kolonialist, ein „Umweltschwein“, der den Dreck in Afrika und China lässt, um sich die „weiße“ Weste umzuhängen.
Merke: Wichtig ist die eigene Heiligkeit, dafür wird bei Anderen ganz Unheiliges in Kauf genommen, das nennt man Scheinheiligkeit.
China nutzt die westliche Klimapolitik als trojanisches Pferd seiner Ziele. China hat sich wie die BRICS-Länder keine bindenden Klimaziele auferlegt, ganz zu schweigen von milliardenschweren Klimaunterstützungen an Entwicklungsländer. Im Paris-Abkommen legten die Chinesen dann Wert darauf, dass nur die Industrieländer dazu verpflichtet werden. Die Klimapolitik der Europäer ist Chinas trojanisches Pferd, das seine E-Autos und Solarpanels in die Europäische Union bringen und dort den Markt erobern soll. Durch die vollkommen verrückte Energiewende und das Verbrennerverbot der EU ist Deutschland auf dem besten Weg, sich ökonomisch selbst zu kastrieren und damit den Weg frei für die chinesische Industrie zu machen.
Für Japans neue Ministerpräsidentin Sanae Takaichi ist Energiesicherheit das wichtigste Ziel. Ein Kohleausstieg wie in Deutschland kommt nicht in Frage, Erdgas wird aus Russland bezogen. Kernkraft ist im Gegensatz zu Deutschland weder beim Establishment noch bei der Bevölkerung umstritten und sichert zusammen mit Kohle und Erdgas die Grundlast.
Wie wird Deutschland von Asien wahrgenommen?
Die Wahrnehmung Deutschlands teilt sich in Asien in zwei Teile. Ein Teil der Asiaten sieht Deutschland zunehmend in der Hand einer selbstzerstörerischen ökowoken Sekte, mit der man am besten nichts zu tun haben will. Das klimapolitische Handeln Deutschlands gilt als Kontraindikator, als Beispiel des Scheiterns und der Selbstzerstörung eines Landes.
Der zweite Teil der Asiaten schätzt Deutschland nach wie vor, weil es immer noch die Vorstellung hat, Deutschland sei wie vor 50 Jahren: pünktlich, diszipliniert im Schaffen deutscher Wertarbeit. Nach einem Besuch in Deutschland und der Fahrt mit der Deutschen Bahn wird diese Illusion dann schnell mit Bedauern beerdigt.
Aktuelle Klimapolitik in den USA
Die US-Umweltbehörde (EPA), die 2009 auf Drängen Obamas Treibhausgase wie CO2 zur Gefahr erklärte, vollzieht eine Kehrtwende: In einem 300 Seiten starken Gutachten heißt es nun, die damalige Einschätzung sei ‚übermäßig pessimistisch‘ gewesen.
Würde diese Neubewertung übernommen, fiele die Regulierung des CO2-Ausstoßes von Autos und Kraftwerken weg. Gleichzeitig legt die US-Energiebehörde eine 151 Seiten umfassende Studie vor, die keinerlei Belege für eine Zunahme von Hurrikanen, Tornados, Dürren oder Überflutungen in den USA findet.
Stattdessen zeige sich: Mehr CO2 bedeutet mehr Pflanzenwachstum, höhere Erträge – die Erde ist messbar ‚ergrünt‘. Klar ist: Die Klimaagenda verliert in den USA massiv an Rückhalt. Und damit ist das Pariser Klimaabkommen so gut wie tot. Wer sich daran hält, hat ökonomisch verloren, ohne dass ein messbarer Erfolg für das Klima herausspringt.
In Brasilien sind weder Vertreter der US-Regierung noch Abgesandte von China und Indien zu finden. Das Pariser Abkommen ist tot. Damit entfallen auch Klimaziele. Lieber verkauft die USA an Deutschland Frackinggas zu Höchstpreisen. Andere westliche Staaten haben sich zwar offiziell noch nicht von ihren Klimazielen verabschiedet, betreiben aber in der Realität andere Politik.
Die EU unter deutschem Moraldiktat
Nur die EU unter der deutschen Moraldominanz hält an ihren Klimazielen fest und will bis 2050 klimaneutral sein und netto kein CO2 mehr in die Luft freisetzen. Deutschland hält an seinem wahnwitzigen Plan fest, schon bis 2045 klimaneutral zu sein. Diese selbstzerstörerischen Zukunftsvisionen sorgen nur für weitere Deindustrialisierung, denn wenn Deutschland weniger CO2 emittiert, können aufgrund des Emissionshandelns einfach die anderen EU-Länder entsprechend mehr CO2 freisetzen.
Schon das Wall Street Journal hat mit vollem Recht Deutschlands Energiepolitik als die „dümmste der Welt“ bezeichnet. Ohne globale Lösungen drohen Deutschland Deindustrialisierung, Bürgern Wohlstandsverluste und Entwicklungsländern neue Handelsbarrieren.
Klimaschutz und Deindustrialisierung
Es ist unbestreitbar, dass Klimaschutzmaßnahmen für jeden Staat, der sie ergreift, mit erheblichen Kosten verbunden sind. Während Befürworter ambitionierter Klimapolitik diesen Umstand selten offen betonen, verweisen sie auf eine langfristige Perspektive: In einer fernen Zukunft könnten sich die deutschen Investitionen auszahlen und alle Länder dieser Welt würden Schlange stehen, um deutsche Umwelttechnik zu kaufen. In ferner Zukunft. Vielleicht.
Das Vorangehen einzelner Länder wie Deutschland kann den Klimaschutz sogar unterminieren. Wir sehen zum Beispiel sogenannte Leakage-Effekte: Aus Ländern, die strenge Emissionsbeschränkungen für Treibhausgase erlassen, wandern Unternehmen ab, um dann in Ländern mit laxen Vorschriften das Gleiche wie vorher zu emittieren oder gar mehr.
Oder der Wasserbetteffekt: Verzichtet Europa auf fossile Energie, senkt es die Nachfrage, was den Preis verringert – und den Einkauf fossiler Energie von anderen Weltregionen wieder erhöht.
Klimapolitik und wirtschaftlicher Niedergang Deutschlands in den Medien
Warum geben sich die Mainstreammedien recht unbeteiligt, wenn es um den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands geht? Da gibt es keinen Aufschrei, keine Hysterie, wie es beim Klimathema an der Tagesordnung war. Ökologie ja, Ökonomie na ja.
In völligem Realitätsverlust ist es der wohlstandsverwahrlosten Öko-Klasse nicht klar, dass Ökologie von der Ökonomie abhängt – und nicht umgekehrt. It’s the economy stupid, wie US-Präsident Clinton einst sagte. Und Gesinnungsjournalisten wissen, dass sie mit ihrem Ökopopulismus zu einem wesentlichen Teil verantwortlich für das ökonomische Desaster sind.
Wer die Ökoideologie auf die Spitze treibt, treibt auch die Kosten für die Industrie in Deutschland hoch. Diese verlässt Deutschland – und den Bürger verlässt der Wohlstand. Und nun tun die Medien einfach so, als ob der wirtschaftliche Niedergang nichts mit ihnen zu tun hätte. Frei nach dem Motto: Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts. Oder frei nach SED-Funktionären: Der Marxismus hat recht. Er wurde bisher nur nicht perfekt durchgeführt. Im Gegensatz zur DDR glaubt heute noch ein wesentlicher Teil der deutschen Funktionselite an die grüne Ideologie.
Nur eine globale Lösung hilft
Ökonomen haben schon vor langer Zeit einen Klimaklub vorgeschlagen, also eine Vereinigung aller Industrieländer. Sie würden Emissionen senken mit einem vereinbarten CO2-Preis. Um einen möglichen Standortnachteil höherer Produktionskosten auszugleichen, würden sie Zölle an der Klimaklub-Grenze erheben. Wer freien Handel mit dem Klimaklub will, würde beitreten. Es würden also kollektive Akteure auf globaler Ebene in die Verantwortung genommen. Solange so etwas aber nicht in Sicht ist, sind teure Klimaschutzmaßnahmen einzelner Staaten nur zu deren ökonomischen Nachteil ohne globalen ökologischen Nutzen.
Auf die Frage, was typisch deutsch ist, antworten manche: wenn ein Irrweg bis zum Ende gegangen wird.

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Irrationale Politik ist bei uns strukturell verankert, keine Ausnahme, sondern die Regel! Wir halten unsere Klimapolitik für vernünftig, was sie unter schlicht keinem Aspekt ist. Gleiches gilt für unsere Ukrainepolitik, unsere Migrationspolitik, unsere Entwicklungshilfe, unsere Sozialpolitik usw usw. Alle eint, dass diese Politikfelder primär astronomische Kosten verwalten und dafür regelmäßig zu erbärmlichen bis kontraproduktiven Ergebnisse führen. Wir retten gar nichts, im Gegenteil: unsere sog Rettungspolitiken schaden regelmäßig dem Geholfenen oder Geretteten. Dank unserer Hilfe, wird die Ukraine seit Jahren zerstört, Hunderttausende sind seit April 2022 gestorben, Ganze Städte und Regionen zu Mondlandschaften zerbombt. Im April 2022 lag in Istanbul ein… Mehr
Vor einigen Jahrzehnten wollten die Deutschen die ganze Welt erobern. Es ist ziemlich schiefgegangen. Heute wollen sie die ganze Welt retten. Der Größenwahn, der beiden Vorhaben zugrunde lag bzw. liegt, ist der gleiche. Diesmal wird es wieder schiefgehen.
Du glaubst es nicht, aber es ist wahr:
Wer nun gar nicht unterkommt, sollte es vielleicht in der Politik versuchen. Dort findet sich für jeden Staatsbürger ein warmes Plätzchen, selbst wenn er
„nicht des Lesens mächtig sein sollte, hat er alle Möglichkeiten auch in diesem deutschen Bundestag zu sein, weil wir hier eben nicht darauf setzen, dass hier jemand irgendeine Art von Bildungsabschluss haben muss…“
Sagte wörtlich die Staatssekretärin Brantner aus dem Habeck- Ministerium, und das glauben wir ihr sofort.
Schönen Sonntag! (22.10.2023)
Die Klimaschutzromantiker glauben fest an das Endgericht 2045, wo dann die CO2-Punkte aller Nationen noch mal getrennt nachgezählt werden; sie wollen dort wohl unbedingt den ersten Platz machen. Ich weiß bis heute nicht, warum das Klima-Endgericht gerade 2045 stattfinden muss; man könnte ja auch das Jahr 2697 wählen oder es dann machen, wenn am Saturn Zucchinis wachsen.
Deutschland lebt mit seiner politischen Moral im Gestern. Wegen der Nazi-Diktatur von vor 90 Jahren müssen wir auf ewig jeden Konservativen als Nazi verteufeln. Wegen der Umweltprobleme der 1970’er müssen wir auf ewig die Umwelt retten. Wegen des Holocausts müssen wir auf ewig auf alles Deutsche herabblicken. Und uns auf ewig von ewiger Schuld „reinigen“.
Die deutsche Attitüde zum Klima- und Umweltschutz – sowie zu vielen anderen Dingen – ist von dieser Gefühlslage bestimmt, die mit der heutigen Situation nichts zu tun hat. Es sind diese Ewig-Gestrigen, die Deutschland zum wirtschaftlichen Selbstmord bringen.
Deutschland will Syrien, Gaza und die Ukraine wieder aufbauen.
Ich bin (Bio)Deutscher und will das definitiv nicht und mir sind diese Länder zudem völlig gleichgültig.
Und vernachlässigt sein eigenes Land & Leute. Das paßt.
Brasilien ist hoch erfreut: Deutschland investiert eine Milliarde in Tropenfonds.
Wieder eine Milliarde die uns Deutschen fehlt, völlig nutzlos und sinnlos verschwendet wird, in dunklen Kanälen verschwindet und anschließend in den Taschen von korrupten Politikern landet. Dem Klima wirds egal sein. Den deutschen Staatsbürgern sollte das aber nicht egal sein. Wir sollten als Antwort auf diese hochstablerische Geldverschwendung nur noch AfD wählen. Sonst hört das nie auf.
Ja der kriminelle Lula & seine Sozialistenfreunde freuen sich schon auf die deutsche eine Mrd. Das wird wieder Partytime in Rio
„Solange so etwas aber nicht in Sicht ist, sind teure Klimaschutzmaßnahmen einzelner Staaten nur zu deren ökonomischen Nachteil ohne globalen ökologischen Nutzen“
Kann mir der Autor bitte erklären, worin der globale ökologische Nutzen besteht, wenn Die CO2 Ausscheidung gedrosselt wird. Der Autor begibt sich auf die Schiene der grünen Kindererzieher, die den Kindern weismachen, dass Klimaschutz Umweltschutz ist. Die Kinder werden verführt und belogen, weil Klimaschutzmassnahmen auf keinen Fall umweltfreundlich sind und CO2 umweltfreundlich ist.
Mehrere Sachfehler des Autors: Umweltschutz hat nichts mit „Klimaschutz“ zu tun. Den gibt es nicht. Das Wort „Klimmarettung“ ist noch sinnloser Shanghai ist nicht mehr hochverschmutzt. Die Luftwerte sind in fast allen chinesischen Städten in den letzten 10 Jahren besser geworden. Zwar noch nicht auf westlichem Status aber wer Beijing von vor 10 Jahren mit jetzt vergleicht, wird verblüfft sein Es ist auch falsch, dass Umweltschutz den Chinesen egal ist, es hat sich viel getan und der Wohlstand wächst auch weiter. Was keinen Chinesen interessiert, ist in der Tat der „Klimaschutz“ Ich habe 12 Jahre in China gearbeitet und die… Mehr
Ja und im Ruhrpott wird auch schon lange nicht mehr die aufgehängte Wäsche nach einer halben Stunde schwarz
Der Irrweg Deutschlands ist in einen freien Fall übergegangen und findet bald sein schmerzhaftes Ende. Dann sind 120 Jahre deutscher Industrieführerschaft in der Welt vorbei, aus einem qualmendem Haufen Schutt sind vielleicht noch ein paar Komponenten zu retten. Aber mit der Industrie wird auch der Wohlstand verschwunden sein. Zurück bleibt eine Bevölkerung deren Anspruchsdenken Weltklasseniveau darstellt und die nicht realisieren will, dass sie mit ihrem Wahlverhalten und dem Glaubenschenken grünrotschwarzer Scharlatarnerie massgeblich am Desaster mitgewirkt hat. Eine Melange zum Fürchten !
Wer von der Jugend und auch etwas älteren will sich noch die Hände schmutzig machen? Wer will nur noch am liebsten Home Office und am bzw mit dem Laptop arbeiten? Bei den Linksgrünen bin ich mir nicht so sicher, daß die traurig wären, wenn alles den Bach runtergegangen ist. Die haben so eine Kultur der Askese. Die denken ja sowieso, daß hier der Westen auf Kosten der dritten Welt lebe, wir alle schuld seien am Elend dort und wir hier ja auf soviel verzichten könnten und müssen.