Vor allem Frauen leiden psychisch unter der Coronakrise

Die Statistik der gesetzlichen Krankenkasse DAK zeigt: Arbeitsausfälle und Krankschreibungen aus psychischen Gründen steigen in der Coronakrise: bei Frauen häufiger als bei Männern.

Die gesetzliche Krankenversicherung DAK-Gesundheit hat jetzt erstmals aus ihrem schon seit Jahrzehnten jährlich erscheinendem Gesundheitsreport einen Psychreport entkoppelt, der von jetzt an ebenfalls jährlich erscheinen soll. Ein Grund: Zu gravierend waren wohl die Auffälligkeiten der psychischen Erkrankungen in den vergangenen zehn Jahren.

Bei DAK-Gesundheit sind 5,6 Millionen (Stand März 2020) Menschen versichert, also hat eine solche Erhebung Aussagekraft. TE hatte zuletzt schon Alarmierendes berichtet über Depressionen als Folge der Corona-Maßnahmen-Politik auf Basis eines „Deutschland-Barometer Depression 2021“, erstellt von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe auf Basis einer Befragung von über 5.000 Personen. Jetzt also von der DAK eine Auswertung auf Basis der Daten einer der größten gesetzlichen Krankenversicherungen des Landes.

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Der Psychreport 2021 beschreibt auf 17 Seiten die „Entwicklungen der psychischen Erkrankungen im Job: 2010 – 2020.“ Legt man dieses Zeitfenster zu Grunde, dann sind beispielweise die Fehltage auf Grund psychischer Erkrankungen in den vergangenen zehn Jahren um 56 Prozent angestiegen (zusätzliche 95 Fehltage auf 100 Erkrankte). Nehmen wir nur den Anstieg von 2019- 2020, dann sind das 4,3 Kranktage mehr auf 100 Erkrankte im ersten Jahr der Corona-Maßnahmen.

Die erste Erkenntnis hier: Die Zunahme der psychischen Erkrankungen ist schon seit Jahren ein Thema. Besorgniserregend ist neuerdings die durchschnittliche Falldauer, die sich von 2019 auf 2020 deutlich erhöht hat um 4,4 Fehltage. 2020 lag die Falldauer bei einer psychischen Erkrankung auf dem Allzeithöchststand von 39 Tagen. „2020 gab es (…) eine deutliche Zunahme der Fallzahlen bei den langen und länger dauernden Krankschreibungen.“

Um welche psychischen Erkrankungen handelt es sich 2020 im Speziellen? Die DAK registriert insbesondere eine „Dominanz der Fehltage durch neurotische Störungen (z.B. Ängste) und affektive Störungen (z.B. Depressionen).“

Deutlich überpräsentiert sind hier Frauen, ihr Krankstand liegt 2020 fast durchgehend um zwei Drittel über dem ihrer männlichen Kollegen. Besonders betroffen sind hier die im Gesundheitswesen tätigen Frauen. Nach Bundesländern verzeichnen das Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Hamburg die meisten Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen.

Die DAK-Gesundheit hat auch die letzten zwanzig Jahre unter die Lupe genommen, was die Verschiebungen der Kranktage nach Krankheiten insgesamt betrifft. So sind Erkrankungen des Kreislaufsystems gefolgt vom Verdauungssystem am erfolgreichsten zurückgedrängt worden, während psychische Erkrankungen stark zugenommen haben.

Schauen wir uns exemplarisch Bayern an, dann sind die Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von psychischen Erkrankungen auf je 100 Versicherte von 221,1 (2019) auf 228,9 (2020) angestiegen. Hier sind die Krankschreibungen (auf 100 Versicherte) allerdings von 6,3 in 2019 auf 5,8 in 2020 gesunken, letztere sind aber viel länger krankgeschrieben als noch im Vorjahr 2019, die Fehltage sind im Ganzen angestiegen.

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Dramatisch ist in Bayern auch der Anstieg der psychischen Erkrankungen bei Frauen in 2020: Der Zuwachs liegt bei sechs Prozent bei einem sowieso schon besonders hohen Vorjahresniveau. Das bedeutet 17 Arbeitsunfähigkeitstage mehr als noch im Vorjahr. „2020 hatten Frauen in Bayern etwa 50 Prozent mehr Fehltage durch psychische Erkrankungen als Männer.“ Erwähnenswert ist, dass die Zahl der Fehltage bei Männern gegenüber 2019 nicht angestiegen ist. Für beide Geschlechter gilt: Es sind bei psychisch Kranken weniger Kurzzeiterkrankungen zu vermelden, dafür steigen jetzt die Langzeiterkrankungen.

So ergibt sich folgendes Bild: Betrachtet man die Entwicklung der psychischen Erkrankungen von 2010 bis 2020, ist ihr Anstieg tatsächlich erschreckend. Der Anstieg von 2019 auf 2020 in den DAK-Erhebungen ist verglichen mit dem Barometer der Depressionshilfe eher moderat.

Als Grund dafür könnte man mutmaßen, dass eine Reihe von psychischen Erkrankungen, die von belastenden Arbeitsituationen herrühren, ausfallen, bzw. eine Reihe von Erkrankten gar keine Krankschreibung mehr benötigt oder meint im Home-Office oder in der Kurzarbeit diese nicht mehr zu benötigen. Noch einmal aussagekräftiger und möglicherweise noch alarmierender dürfte daher der Psychreport im kommenden Jahr werden. Für die Beurteilung der Entwicklung der psychischen Erkrankungen unter dem Eindruck der Pandemie ist der Fokus der DAK im Psychreport 2021 auf die letzten zehn Jahre sogar eher hinderlich, hier sind die Auswertungen der Deutschen Depressionshilfe tatsächlich erste Wahl.


Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie unbedingt die Telefonseelsorge. Unter der kostenfreien Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 bekommen Sie Hilfe von Beratern, die Ihnen Hilfe bei den nächsten Schritten anbieten können. Hilfsangebote gibt es außerdem bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Im Netz gibt es – Beispielsweise bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe – auch ein Forum, in dem sich Betroffene austauschen können.

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Kommentare ( 45 )

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Physis
3 Jahre her

Vor allem Frauen leiden? Ist das Ihr Ernst, Herr Wallasch? Oder ist das der Ernst von der DAK? Wenn mir morgen jemand sagt, das ich konservativ bin, bin ich dann „rechts“, oder stimmt das dann nur, weil es eine ABSAUGENDE Institution behauptet? Ich möchte ja nicht kokettieren, aber ich habe meine Frau des nächstens sicherlich häufiger um die gewohnte (gewohnte?) Ruhe gebracht, als es mir zusteht!Haben Sie also schon einmal von einem Kopfkino gehört? OK, Sie berichten hier nur, aber Ihre Berichte beleidigen manchmal und ZUNEHMEND meine Intelligenz! Denn Sie lassen zu häufig aus, ob die Quintessenz als solches Bestand… Mehr

Albert Pflueger
3 Jahre her

Ja, der Lockdown ist frauenfeindlich (Danisch meint ja, es gäbe überhaupt nichts, was nicht frauenfeindlich sei..), aber im Ernst: Wir wissen alle, daß Frauen sehr gern über Online-Portale auf Partnersuche gehen. Ist Sie über dreißig, tickt die biologische Uhr, falls ein Kinderwunsch vorhanden, aber der richtige Partner noch nicht gefunden ist, schon recht laut. Da noch mal eben bis zum Sanktnimmerleinstag zu warten, empfiehlt sich nicht! Nur, auch ein schönes Portal macht die persönliche Begegnung nicht überflüssig, und zwar ohne Gesichtsverhüllung. Aber wo soll die stattfinden? Alle Begegnungsmöglichkeiten sind geschlossen, Lokale, Restaurants, die Orte, die man für eine erste Begegnung… Mehr

Maria KH
3 Jahre her

Meiner Erfahrung nach gehen psychisch erkrankte Frauen deutlich häufiger in eine Behandlung. Bei Männern ist das leider immer noch zu sehr tabu. In meinem Umfeld haben sich allein drei Männer in den mittleren Jahren „unerwartet“ das Leben genommen. Alle heldenhaft bis tags vorher zur Arbeit gegangen. Und dann noch der liebenswerte Freund, der sich gezielt totgetrunken hat, als er nicht mehr konnte. Einer von ihnen, ein beruflich sehr erfolgreicher Kollege hatte so oft verächtlich über die weichlichen Weiber mit ihrem Psychokram hergezogen, die sich endlich zusammenreissen und gefälligst weiterarbeiten sollten. Natürlich konnte der „harte Hund“ nicht zugeben, dass es ihn… Mehr

Thorsten
3 Jahre her
Antworten an  Maria KH

Mein Bruder auch: Burnout. Kaum ist er vorbei macht er GENAUSO weiter. Wie das enden kann, ist ihm sogar klar, er scheint es aber gefasst ins Auge zu nehmen. In Japan gibt es ein schönen Begriff dafür: Karoshi

Physis
3 Jahre her
Antworten an  Maria KH

Ich glaube, Sie haben den Report der DAK gänzlich falsch interpretiert! Denn es geht nicht um den Durchschnitt schlechthin, sondern darum, dass Corona gerade Frauen mehr zu schaffen macht! Und deshalb nur für Sie: Es ist Corona und nicht der verzweifelte, weibliche Wunsch/Versuch, dass etwa Männer etwas mit den Depressionen von Frauen zu tun haben! Soviel ich weiss, begehen nämlich DEUTLICH mehr MÄNNER Suizid! Da nun der männliche Suizid die Diskussion mit Frauen in Gänze beendet, sollten Sie demnächst ebenso bescheidenere Argumente nutzen, als jene, dass „erfolgreiche“, männliche Selbstmörder lediglich einer Diskussion aus dem Weg gehen wollten! Aus meiner Erfahrung… Mehr

Sabine W.
3 Jahre her

Signifikant? Möglicherweise… Oder auch nicht. Aber Sie wissen sicherlich, dass Sie mit genügend großen Stichproben selbstverständlich jede Signifikanz erzeugen können, die Sie wollen. Und das Stichwort ‚Effekt‘ und/oder ‚Effektstärke‘ und dessen Bedeutsamkeit in einer fundierten Datenerhebung lasse ich hier der Einfachheit halber besser mal weg. ? Man stelle sich vor, dass ‚offizielle Zahlen‘ nur noch statistisch-methodisch zerrupft oder aber bestätigt werden könnten. Je nach Sichtweise der Konsumenten ausgewählter Ergebnisse könnten sich tatsächlich Zahlen ergeben, die die Bevölkerung beunruhigen könnten (frei nach Th. de Maizière). Und zwar in ALLE Richtungen. Ich gebe nichts mehr auf ‚Signifikanzen‘ oder sonstwie rumgeschleuderte Begriffe, die… Mehr

AnSi
3 Jahre her

Also wenn ich ehrlich bin, ich kämpfe auch mit mir. Gehe ich zum Doc und lasse mich krank schreiben oder mache ich weiter. Bisher habe ich die Zähne zusammen gebissen. Aber Spaß macht es einfach schon lange nicht mehr (genau genommen seit 2015). Das hat mehrere Gründe, aber alle haben im Kern mit dieser reGIERung und dem Drumherum zu tun. Die jetzige Situation rund um „C“ macht es nicht besser. Die Familie in allen Bereichen betroffen. Die Kinder, beides Jugendliche, leiden still und leise unter der Situation. Mein Mann will nicht reden, ihn macht es zunehmend aggressiv. Mein Kollegen sind… Mehr

anita b.
3 Jahre her

Vor allem wenn die Kinder zu Hause betreut werden müssen.

elly
3 Jahre her

Na das Opfer werden die Frauen doch wohl für Mutti Merkels Lieblingsvolk bringen. Sorry, ich kann das alles nur noch zynisch sehen.
„Erstmals konkrete ZahlenDokument aus Kölner Klinik: 2 von 3 Corona-Intensivpatienten haben Migrationshintergrund“ https://www.focus.de/politik/deutschland/erstmals-konkrete-zahlen-dfdfdf_id_13171359.html
Zum Zuckerfest ab 12. Mai ist der Spuk Hausarrest für alle vorbei.

AnSi
3 Jahre her
Antworten an  elly

Ja, Zynismus oder Sarkasmus ist beinahe noch das Einzige, was hilft.
Ich wünsche es mir so sehr, dass am 12.05. der Spuk vorbei ist! Ich weiß nicht, wie lange ich es noch aushalten kann…

Frau Schmitz
3 Jahre her

Haben wir es jetzt echt nötig, Mann gegen
Frau auszuspielen.Wir Frauen sind es schuld?! Ich hoffte, diese Zeit ist vorbei.Ich brauche kein *, ich möchte meinen Kindern e⁸ine lebenswerte Zukunft ermöglichen

Frau Schmitz
3 Jahre her

Das ist mein erster Kommentar. Als konservative Frau werde ich sehr traurig. Es gibt so viele Gründe, warum eine Frau arbeiten geht, obwohl sie Kinder hat. In meinem Fall ist es weder Selbstverwirklichung oder sonstiges Schickimicki. Ich tauche zwar nicht in dieser Statistik auf, aber seit den Corona-Maßnahmen ist es sehr schwierig. Es ist in dieser Zeit kaum möglich, als Selbständiger Rücklagen zu bilden. Also versuche ich, meinen Mann zu unterstützen. Er ist Handwerker. Es sind weder die versprochenen Facharbeiter gekommen (was für ein Wunder 😉 noch ist es dank des Euros möglich hart erarbeitetes Geld entsprechend anzulegen. Aber das… Mehr

Thorsten
3 Jahre her
Antworten an  Frau Schmitz

Kinder und Familie sind auch Arbeit für die sie sich nich schämen brauchen. Selbständige sind das Opfer dieser vermurksten Krisenpolitik.
Das die Politiker lügen und inkompetent sind ist eigentlich bekannt.

Fuerstibuersti
3 Jahre her

Bei der Lektüre etlicher Kommentare hier ist mir wieder einmal die Galle hochgekocht. Es ist mir unwichtig, ob es jetzt mehr Frauen sind oder nicht. Und es mag einzelne Trittbrettfahrer geben. All das ist trivial im Vergleich zu den Dimensionen an Leid und Elend, die eine Erkrankung an dieser Krankheit bedeutet. Ich leide seit über 40 Jahren mal stärker, mal erträglicher unter Depressionen. Ich habe so ziemlich alles an Medikamenten, Therapieen und freiwilligen Folterungen durchgemacht. Aber letztendlich habe ich nur Strategien gefunden, um mit dem Leid dieser Krankheit besser umzugehen. Sowie nach unzähligen Versuchen die Medikamente gefunden, die mir am… Mehr

Franz O
3 Jahre her
Antworten an  Fuerstibuersti

Sie haben schon recht, niemand kann in den Kopf des anderen reingucken, zumindest bis jetzt nicht. Ich habe schon genug Pferde kotzen sehen, um zu verstehen, dass es da Dinge gibt die ich nicht selber erkenne, die aber dennoch sehr real für andere sind. Man wird weiser, vielleicht eines der wenigen Gewinne unserer furchtbaren Ära.
Dennoch, so harsch muss man sein, bei der Thematik liegt auch Missbrauchspotenzial. Das sind am Ende auch individuelle Kosten/Nutzen-Analysen, die Profit für den Einzelnen versprechen, wenn die Anreize von sozialer Belohnung durch Betonung einer Opferrolle gesetzt sind.
Es ist nicht einfach.

armin wacker
3 Jahre her
Antworten an  Fuerstibuersti

Ich gebe Ihnen Recht. Aber es ist wie mit Gallenkoliken, wer keine hatte, weiss auch nicht um die Schmerzen. Was die Hilfe anlangt sind wir in Deutschland sehr schlecht aufgestellt. Psychologie, Psychiater und Neurologen total unterbesetzt. Aber Hauptsache wir haben 220 Genderprofessuren im Land.

Fuerstibuersti
3 Jahre her
Antworten an  armin wacker

Vielen Dank. Leider haben Sie da vollkommen Recht.

Wolfsohn
3 Jahre her
Antworten an  Fuerstibuersti

Lieber Fuerstibuersti, danke für Ihren langen, ausführlichen Kommentar, er spricht mir auf der Seele! Gerade habe ich auch wieder eine Woche schwerer Depression hinter mir, wovon aber niemand etwas weiß, weil ich mich nicht „bemuttern“ lassen will; sie sollen mich einfach nur in Ruhe lassen. Aber mit jedem Male, wenn diese Wellen kommen, rücke ich dem Suizid ein Stück näher. Was mich bisher noch davon abgehalten hat, sind meine beiden Kleinen und meine Mutter. Sobald die drei verstorben sind, gibt es für mich keinen Grund mehr, weiterzuleben. Diese völlig unfähige Regierung hat mir alles weggenommen, was ich hatte! Ich bin… Mehr

Fuerstibuersti
3 Jahre her
Antworten an  Wolfsohn

Hallo lieber Wolfsohn, ich danken Ihnen wiederum für Ihren ausführlichen Antwortkommentar. Ihre Zeilen haben mich tief erschüttert – denn ich kann Ihr Leid wirklich nachvollziehen. Auch ich habe die zusätzlich belastende Erfahrung machen müssen, daß es Falle von Depressionen tatsächlich bessr ist, wenn nur wenige davon wissen. Es ist pervers: hat ein Mensch Nasenbluten , kann er sich vor Hilfsbereitschaft seiner Mitmenschen kaum noch retten – leidet er aber die unsichtbaren Höllenqualen, wird er – meist unbewußt – von den gleichen Menschen gemieden oder sogar aggressiv angegangen. Das gilt in der Fußgängerzone genauso wie am (hoffentlich vorhandenen) Arbeitsplatz. Aber Sie… Mehr

anita b.
3 Jahre her
Antworten an  Fuerstibuersti

NATÜRLICH ist die Krankheit Depression schrecklich. Ich kenne sie nicht persönlich, weiss aber, dass diese Krankheit in jeder Lebenslage vorhanden sein kann, denke aber wenn existenz hinzukommt, sie sich verstärken kann. Aber die hier genannten werden ja krankgeschrieben , sie haben also Arbeit.
Ja, es gibt wirklich kranke und deshalb es ist doppelt so schlimm ,wenn viele sich einfach in jämmerlich ergehen, wovon ich überzeugt bin. Kein mensch muss machen, was die Regierung vorgeschrieben hat, kontakte muss niemand einschränken, wenn er nicht will.

Fuerstibuersti
3 Jahre her
Antworten an  anita b.

Ich danke Ihnen.