Die beiden aus Pakistan stammenden islamistischen Terroristen schossen auf dem bekannten Strand in Sydney länger als zehn Minuten auf die in Panik schutzsuchenden Menschen: Sie töteten dabei auch Kinder wie ein erst zehnjähriges Mädchen.
picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Mark Baker
Nach dem verheerenden Anschlag auf eine Chanukka-Feier am weltbekannten Bondi Beach in Sydney wird nun mehr über die Schicksale der Opfer bekannt. Mit jeder neuen Information wird deutlicher, welch tiefe Wunden der Angriff in viele Familien geschlagen hat. Unter den Getöteten sind Kinder, Familienväter, religiöse Würdenträger und ein Holocaust-Überlebender – sie alle waren bei dem jüdischen Lichterfest Chanukka am bekannten australischen Strand.
Laut der Zeitung „The Australian“ starben 14 Menschen noch am Tatort. Weitere 42 Verletzte wurden in Krankenhäuser eingeliefert, darunter mehrere Kinder. Ein zehnjähriges Mädchen und ein weiteres Schussopfer erlagen später im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen, womit sich die Zahl der Todesopfer auf 16 erhöhte. Am Montagmorgen befanden sich dem Bericht zufolge noch 29 Menschen in medizinischer Behandlung, darunter drei Kinder. Mindestens sieben Verletzte kämpften zu diesem Zeitpunkt weiterhin um ihr Leben.
Besonders erschütternd ist das Schicksal der jungen Matilda, die im Krankenhaus starb. Ihre frühere Schule, die „Harmony Russian School of Sydney“, würdigte das Mädchen in einer bewegenden Mitteilung. Man sei zutiefst erschüttert über den Verlust einer ehemaligen Schülerin und fühle mit der Familie, den Freunden und allen Betroffenen. In sozialen Netzwerken wurde zudem ein Spendenaufruf für Matildas Mutter veröffentlicht, der binnen kurzer Zeit große Anteilnahme auslöste.
Unter den Toten befindet sich auch Alex Kleytman, ein aus der Ukraine stammender Holocaust-Überlebender. Er hatte Jahrzehnte zuvor den nationalsozialistischen Terror überlebt und lebte seit vielen Jahren mit seiner Frau Larisa in Sydney. Das Ehepaar war seit 57 Jahren verheiratet. Larisa Kleytman nahm ebenfalls an der Chanukka-Feier teil und musste den Tod ihres Mannes mit ansehen – die jüdische Gemeinde ist in tiefer Trauer.
Vater und Sohn mordeten zehn Minuten lang
Zu den Opfern zählt zudem Rabbiner Eli Schlanger von der Chabad-Gemeinde, die die Feier unter dem Titel „Chanukka by the Sea“ organisiert hatte. Der 41-jährige Vater hat fünf Kinder, sein jüngstes Kind ist erst wenige Wochen alt. Auch Rabbiner Yaakov Levitan kam bei dem Anschlag ums Leben. Beide galten als engagierte religiöse Persönlichkeiten, die sich intensiv für Gemeindearbeit und Bildung eingesetzt hatten.
Ebenfalls getötet wurde Reuven Morrison, ein Unternehmer und aktives Mitglied der Chabad-Gemeinde. Morrison war aus der ehemaligen Sowjetunion nach Australien eingewandert und hatte dort nach eigenen Angaben seinen jüdischen Glauben neu entdeckt. Freunde beschrieben ihn als Brückenbauer innerhalb der Gemeinschaft.
Unter den Todesopfern befindet sich außerdem der französische Staatsbürger Dan Elkayam. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sowie Außenminister Jean-Noël Barrot verurteilten die Tat scharf und sprachen den Hinterbliebenen ihr Mitgefühl aus.
Auch das israelische Außenministerium bestätigte den Tod eines israelischen Staatsbürgers. Diplomaten stehen in engem Kontakt mit den betroffenen Familien.
Die Ermittlungen zu den beiden islamistischen Terroristen laufen inzwischen weiter: Einer der beiden aus Pakistan stammenden Täter – Sajid Akram (50) – wurde im Feuergefecht mit der Polizei erschossen. Sein Sohn Naveed (24) konnte verhaftet werden. Bei ihnen soll auch eine Fahne des Terrorstaats IS gefunden worden sein.

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Ein Zusammenleben in Frieden und Toleranz zueinander ist mit Moslems/Islamgläubigen nicht möglich. Es gibt kein muslimisches Land der Erde in welchem andere Glaubensrichtungen in Frieden leben und ihren Glauben uneingeschränkt praktizieren können. Es ist so einfach … wenn man nicht toleranzbesoffen ist.
Und immer wieder sind es völlig unschuldige, selbst Kinder. die unter dem Wahnsinn völlig Irrer leiden müssen. Die Strafen. selbst die, die man sich in seinem Schmerz ausdenkt, können nicht schlimm genug sein.
Diese „Irren“ sind STARK gläubige Muslime, sie führen den Islam, nicht Islamismus, aus.
Wenn Australien Antisemitismusbeauftragte wie in Berlin oder in Stuttgart hätte, wäre das „gaaanz sicher“ nicht passiert.
Sie hatten diese Position kurz zuvor geschaffen. Vermutlich hatten sie deshalb beschlossen, dass die Warnungen Israels vor einem bevorstehenden Terroranschlag nun ignoriert werden könnten.
Ich bin kein Oberlehrer, aber weil immer wieder gefragt wird, warum alle hiesigen Medien vernebelt vernagelt „lediglich“ von einem antisemitischen Terrorakt sprechen und nicht von einem Terroranschlag mit islamistischem Hintergrund.
Es ist doch ganz einfach. ‚Antisemitisch‘ läßt bzgl. der Interpretation (z.B. bei den ausschließlich Headline-Lesern) mehr Freiheitsgrade. V.a. auch Richtung rechts. Das ist alles. Perfide. Widerlich.
Bevor diese Schreiber- und Senderlinge das nennen was es tatsächlich ist, beißen sie die Tastatur oder das Mikro kaputt.
Die schämen sich ja nicht einmal durch ihre Bildsprache gezielt genau diese Irreführung zu provozieren: …heute im MoMa der ARD wurde über die Täter nichts gesagt, obwohl gleichzeitig auf WELT.tv schon deren Verwandschaftsverhältnisse und islamistischen Vorgeschichte beleuchtet wurden. Die ARD fand nichts dabei dies zu ignorieren und haben gleichzeitig in ihrer Bildsprache ( mit dem Zeigen von Hakenkreuzschmierereien an Hauswänden ) klar die Verbindung zum Rechtsradikalismus hergestellt.
Das ist in meinen Augen einmal mehr eine bewusste Fehlinformatiin der Zwangsgebührenzahler.
Wer den Judenhass der Linken besichtigen möchte, braucht sich nur den Kommentarbereich der ZEIT anzuschauen. Mit freundlicher Unterstützung der wohl gleich gesinnten“ Moderation.
Was passiert eigentlich mit der Moschee, in der ein Haßprediger dem dann vereitelten Anschlag auf den Dingolfinger Weihnachtsmarkt propagierte?
In der Moschee wird die islamische Lehre verkündet, der Iman predigt einfach das was es im Islam zu predigen gibt.
Terroristen kommen entweder um zu töten und andere zur Unterstützung, weil sie den Mund zu voll genommen haben und nun dafür bezahlen müssen, was sie nicht können und wir herhalten sollen für eigenes Versagen. Die Toten in Australien sind zu bedauern, wer aber trauert um Palästina oder das schändliche Versagen der Politik hierzulande, wo schon zuviele Opfer der gleichen Gattung geworden sind, während andere korrupte Verbrecher, mit dem Hang zur Selbstvernichtung eigener Bürger mit einem riesen Aufwand empfangen werden und wir Deppen das auch noch bezahlen müssen und das wird zelebriert in höchster Potenz und ist dabei der primitivste Akt… Mehr
Mhh, warum sollten Wir/Ich um Palästina trauern??! Nachdem ich über jahrzehnte hinweg immer wieder die verstörenden und Juden verachtenden TV-Bilder aus Palästina gesehen habe und wie sie dort zum Beispiel auch selbst schon ihre kleinsten Kinder mit Palästina-Fahnen behangen, (Spielzeug-)Waffen tragend und kranken antisemitschen Mist nachplappernd auf ihren Schultern am herumschleppen sind und dann so selbst schon ihren kleinsten Kindern ihre kranke antisemitische Ideologie am eintrichtern sind, und nachdem ich nun auch hier bei uns in EUropa und in „Schland“ die Massen der ins Land gefluteten Palästinenser und Antisemiten gesehen habe wie dieser muslimische Mob auf unseren Straßen und selbst… Mehr
Alex Kleytman hat den holecaust überlebt und stirbt an sydneys strand durch terroristen. unfassbar. wer unschuldige kinder tötet, hat seine lebensberechtigung verwirkt. furchtbar, die überlebenden werden traumatisiert sein. ich wünsche allen familien kraft.
Was sind denn das für furchtbare Details, mit denen sie den Leser behelligen? Wichtig ist hier allein die Berichterstattung über Ahmed al Ahmed, den „Helden von Bondi Beach“, der nach Medienberichten vorbildlich agierte und Schlimmeres verhinderte.
Offenbar gab es im Falle des Helden keine Probleme, seinen Namen in Erfahrung zu bringen und vollständig zu veröffentlichen.
Wenn man Oscar Schindler als vorbildlichen Nationalsozialisten anerkennt, er war Mitglied der NSDAP, dann hat dieser tatsächlich Juden vorm Tod bewahrt. Nur weil eine Person eine individuelle Handlung vollbringt, sagt dass trotzdem nichts über seine Ideologie aus.
Wer heute eine Religion wie Islam gründet, bekommt sofort Probleme mit den §§ 129 bis 131 StGB, mindestens: Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129), Hetze gegen alle anderen (§130), sowie Verherrlichung von Gewalt (§131). Islam ist die religiös verbrämte Ideologie einer kriminellen Vereinigung ex tunc, also von Anfang an. Sie löst zunehmend die Pestilenzen des 20. Jhdts., nämlich Faschismus, Nazismus, Kommunismus etc. ab. Heute ist das DIE Pest, was nicht bedeutet, dass es nicht immer noch Reste der genannten Pestizilenzien des 20. Jhdts. gäbe – das überlappt beträchtlich. So waren die Nazis vollauf begeistert von Islam, „eine praktische Religion für Soldaten“,… Mehr
Wer das Video, das die beherzte Entwaffnung eines der islamistischen Terroristen zeigt, selbst gesehen hat, fragt sich, was mit der Polizei los war. Im Hintergrund war über Minuten Sirenengeheul zu hören, das Gelände war frei befahrbar, doch wo blieben Einsatzkräfte, die dem couragierten Passanten zu Hilfe kamen? Dieser hob zum Signal den Arm: „Hallo, hier habe ich einen Täter erwischt! Kommt schnell hierhin!“ Nachdem er den Terroristen mit dem entrissenen Gewehr in Schach gehalten hatte. Doch niemand kam, so dass sich der Täter – zwar perplex – zurückziehen konnte. Wir wissen, dass er sich wieder bewaffnen und weiterschießen konnte. Zeugen… Mehr
Zitat: „Zeugen sprechen von Polizisten, die Maulaffen feil hielten“
> JA, diese Meldung habe auch ich gehört. Wobei es sich hier um 3 (drei) Polizisten gehandelt haben soll.
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Ich befasse mich zwar nicht oft mit Australien so das mir auch dortige politische Verhältnisse so gut wie nicht bekannt sind. Doch nachdem was ich mal so aus/über Australien gehört und mitbekommen habe, soll es dort mit Blick auf die dortige Regierung ziemlich links-lastig zugehen. Wobei dies dann widerum auch ein Hinweis auf das Verhalten und nicht Eingreifen dieser drei Polizisten sein könnte.
Ein totales Versagen von Sicherheitskräften, wenn man die überhaupt so bezeichnen darf.
Es waren sogar vier Polizisten, die da vom Anfang an waren. Sie beobachteten das Grauen, das sich abspielte, und unternahmen überhaupt nichts, sie rührten nicht einmal ihre Waffen an. Alles wie es sich bei einer radikal linken Regierung gehört.