Langsam scheint Bewegung in die erstarrte politische Landschaft Deutschlands zu kommen. Ohne radikalen Schnitt und ohne dramatische Personalveränderung wird es nicht gehen. Auf die rasante Schrumpfung der CDU scheint jetzt die Spaltung zu folgen.
picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer
In dem phantastischen Roman von Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“ kreischen die Erdbewohner auf, als der Planet von Außerirdischen gesprengt werden soll, um einer interstellaren Autobahn Platz zu machen. Während die gigantischen Sprengladungen heruntergelassen werden, die Erdbewohner aller Länder kollektiv aufschreien, wendet sich der Vorgon per Durchsage an die Menschen:
„Es gibt überhaupt keinen Grund, dermaßen überrascht zu tun. Alle Planungsentwürfe und Zerstörungsanweisungen haben fünfzig ihrer Erdenjahre lang in ihrem zuständigen Planungsamt auf Alpha Centauri ausgelegen. Sie hatten also viel Zeit, formell Beschwerde einzulegen, aber jetzt ist es viel zu spät, so ein Gewese darum zu machen. … Was soll das heißen, Sie sind niemals auf Alpha Centauri gewesen? Ja, du meine Güte, das ist doch nur vier Lichtjahre von hier. Tut mir leid, aber wenn Sie sich nicht mal um Ihre ureigensten Angelegenheiten kümmern, ist das wirklich Ihr Problem. …. Vernichtungsstrahlen einschalten!“
Vernichtungsstrahlen treffen die CDU
Ein wenig erinnert die CDU/CSU an die armen Erdbewohner, die von den Vernichtungsstrahlen getroffen werden. Ihre Wähleranteile schrumpfen, Zertrümmerung droht. TE fasst die Ergebnisse der gängigen Institute zusammen und gewichtet sie mit der Anzahl der Befragten – Umfragen mit mehr Befragten gehen gewichtiger in das Gesamtergebnis ein. In dieser Woche hat danach die AfD die CDU erstmal als stärkste Partei abgelöst und führt mit 25,7 Prozent vor der Union mit 25,4 Prozent.

Es sieht ganz danach aus, als ob Friedrich Merz mit seinem Plan scheitern könnte. Er wollte die AfD „halbieren“, damals hatte sie rund 18 Prozent. In einer Untersuchung von Forsa für den Parteivorstand, der sich damit an diesem Wochenende befasst, hat die Union in den ersten 150 Tagen der Regierung Merz 2,7 Millionen Wähler wieder verloren und die AfD 2,1 Millionen dazu gewonnen.
Nun sind Umfragen keine Wahlen. Zunächst sind es nur Signale der Unzufriedenheit. Wenn es an der Urne ernst wird, kehren viele Wähler doch noch zu ihrer Stammpartei zurück, die oft schon Opa und Oma gewählt haben. Aber die Dynamik der Entwicklung ist aus Sicht der CDU/CSU doch erschreckend. Dabei ist neuerdings die „Treue“ zur Partei bei den AfD-Wählern höher, bei den CDU-Wählern dagegen geschrumpft: Die CDU verliert ihre Basis.
Duldung einer Minderheitsregierung durch die AfD?
Schon ist von Spaltung der CDU die Rede. Tatsächlich melden sich immer mehr Mitglieder und Funktionsträger zu Wort, die entweder die Brandmauer ganz aufgeben oder zumindest das kindische Spiel aufgeben wollen, dass man gegen eigene Vorhaben stimmt, wenn die AfD dafür stimmt. Auf diese Art und Weise hat sich die CDU buchstäblich selbst gelähmt.
Wird die Brandmauer an der Stelle niedriger, wäre eine Minderheitsregierung im Bund möglich: Die CDU stellt weiter den Kanzler und sucht sich im Bundestag Mehrheiten – zunächst auch und dann immer häufiger mit der AfD. Andere halten dagegen. Friedrich Merz sieht in der AfD den „Hauptgegner“, mit dem es keinerlei Gemeinsamkeiten gäbe – was erkennbar Unsinn ist. CDU-Vize Karl-Josef Laumann, früherer Chef des Arbeitnehmerflügels innerhalb der CDU, bezeichnete die AfD gar als „Nazipartei“. Starke Worte. Aber je breiter die AfD in Kommunalparlamenten verankert ist, umso lächerlicher wird Laumann: Denn dass hier „Nazis“ am Werk wären, ist so ersichtlicher Humbug, dass Laumann wie auch viele Grüne und Sozis einfach nur noch als unglaubwürdige Laut- und Hetzredner wahrgenommen werden. Ein Rest Realität sollte auch in Parteipropaganda enthalten sein und die Differenz zur Wirklichkeit nicht zu groß werden. Und: Es erschwert auch die Debatte innerhalb der Partei. Mit den Laumanns jedenfalls ist kein Staat zu machen. Längst ist das Gewoge pro oder contra Duldung durch die AfD innerhalb der CDU ein innerparteilicher Großkonflikt, der nur Verlierer kennen kann.
Die AfD hängt die CDU ab
Auch Kommunalwahlen zeigen: Egal, ob in Mitteldeutschland oder in Westdeutschland – die AfD ist für bis 30 Prozent gut. Dann wäre sie mit Abstand die stärkste Partei. Eine Verbotsdiskussion, so hat INSA-Chef Hermann-Josef Binkert bei TE erklärt, würde die Wähler nicht abschrecken, sondern die AfD noch schneller auf 30 Prozent hochtreiben.
Zwar hat es eine Einheitsfront der Parteien bisher meist geschafft, in Stichwahlen noch einmal die Oberbürgermeister zu gewinnen und die AfD-Kandidaten zu deklassieren. Aber eben nur gemeinsam und mit zum Teil lächerlichen Ergebnissen. Gerade 13 Prozent hat der Oberbürgermeister von Ludwigshafen hinter sich, nachdem dort der AfD-Gegenkandidat auf kaltem Weg verboten wurde. Eine solide demokratische Legitimation ist das bei weitem nicht mehr, sondern ein alarmierendes Schwächezeichen: Die Wähler, um ihr Votum betrogen, bringen ihre Verachtung vor CDUSPDGRÜNE durch Wahlenthaltung oder mit Hilfe ungültiger Stimmen zum Ausdruck. Die ganzen Vorgänge sind skandalös, höchst beschämend, jämmerlich – einer Demokratie unwürdig.
Es lohnt sich, das Gespräch mit Bernd Baumann zu sehen und zu hören, dem 1. Parlamentarischen Geschäftsführer der AfD. Gelassen beobachtet und freut der sich über die Selbstzerfleischung der Union. Da werden auch noch höhere Strafen für Zwischenrufe der Abgeordnete der AfD nicht helfen, die der Bundestag gerade beschlossen hat: Längst ist man verärgert über die offensichtlichen Versuche der Bundestagspräsidentin und ihrer Stellvertreter aus den anderen Parteien, die AfD aus dem parlamentarischen Raum zu verdrängen.
Der Schmelzvorgang trifft ja nicht nur die CDU. Die SPD liegt bei jämmerlichen 14,3 Prozent – Kanzlerpartei wollen sie sein, Splitterpartei sind sie. Egal, ob in den Kommunalparlamenten, Landtagen oder im Bundestag – bei einem Verbot, auf das ganz offensichtlich viele Unionisten, die meisten Sozialdemokraten und die Grünen ihre klammen Hoffnungen setzen, würde bedeuten, dass Deutschland ein Drittel seiner rechtmäßig gewählten Mandatare entfernt. Wohin damit? Es wäre ein einzigartiger Vorgang, nur noch vergleichbar mit totalitären Unrechtsregimen.
Nun wählt man Parteien nicht, weil man sie liebt oder weil sie so wahnsinnig überzeugend argumentieren. Man wählt sie meist als das geringere Übel. Der das Land und seine Bürger aussaugende Parteien- und Bürokratiestaat ist für immer mehr Bürger ein solches Übel. Man will sich von gesetzestreuen Beamten und am Gemeinwohl orientierten Politikern regieren lassen, nicht aber von Parteifunktionären, die sich nur gegenseitig die Pfründe zuschanzen und die Posten verteilen, wie es mittlerweile in allen Institutionen geschieht.
Egal, ob Bundesverfassungsgericht, Bundesrechnungshof, Bundesnetzbehörde, Bundesbahn oder Amts- und Schulleiterstellen vor Ort – das Versagen der Institutionen ist auch der Tatsache geschuldet, dass Qualifikation nicht mehr zählt, sondern einzig Parteibuch und Quote. Wer wie in München, und die Stadt ist nur ein Beispiel, die mit 11.000 Mitarbeitern ausgestattete Datenverwaltung der Stadt einer grünen Funktionärin ohne Kompetenz übergibt, statt einem Fachmann, der muss sich nicht wundern, wenn’s stockt, statt zu laufen.
Unterdrückung der Debatte, statt Klärung
Es ist ja nicht so, dass das irgendwie neu oder originell wäre; neu und originell ist nur, dass solche Feststellungen als „Delegitimierung des Staates“ verfolgt werden können und der Bademantel für den Fall der morgendlichen Hausdurchsuchung schon bereit liegt; denn längst sind auch die Staatsanwaltschaften wieder nur Büttel der Funktionäre an der Spitze.
Und fatal an den „Anhalter durch die Galaxis“ erinnern die allerjüngsten Erklärungen der politischen Elite. Hamburg hat sich also entschieden, aus der Gegenwart auszusteigen und seinen Hafen und Industrie einem Klimadiktat zu unterwerfen, die zum Stillstand führen. Nun fordern der regierende Bürgermeister und seine grüne Taktgeberin mit langen Gesichtern dazu auf, Hamburg zu helfen, „denn allein packen wir das nicht“. Wer soll ihnen denn helfen bei der Selbstzerstörung? Hamburg war bisher neben Baden-Württemberg und Bayern das Bundesland, das andere im Rahmen des Länderfinanzausgleichs unterstützt hat.
Soll also künftig das komplett sozialdemokratisch bankrott regierte Bremen, übrigens früher ebenso wohlhabend wie Hamburg, den Hamburgern unter die Arme greifen? Oder Mecklenburg-Vorpommern? Oder Nordrhein-Westfalen, einst Zentrum der Industrie, heute eine Art failed-state? Oder Baden-Württemberg, das gerade auf das Niveau von Sachsen-Anhalt abstürzt und das den garantiert unfähigsten Ministerpräsidenten aller Zeiten, Winfried Kretschmann, durch den als Schwaben-Darsteller geübten Cem Özdemir als Ministerpräsidenten-Darsteller ablösen will? Viel Vergnügen, Hamburger, Ihr werdet schon selbst mit Euren Politikern fertig werden müssen. Wundert Euch nur nicht, dass die SPD auf magere 14 Prozent abstürzt. Was die AfD gewinnt, muss ja irgendwo herkommen.
Da will also der SPD-Vorsitzende und Finanzminister Lars Klingbeil in den USA globale Investoren davon überzeugen, was für ein toller Investitionsstandort Deutschland sei. Wovon wird er da wohl schwärmen? Von der lähmenden Bürokratie? Den Energiekosten und einer Energiepolitik, die die Produktion vom aktuellen Stand von Sonne, Wind und Wolken abhängig machen will, was dann „angebotsorientierte Energieversorgung“ genannt wird? Hofft er, dass Investoren das Gutachten überlesen, in dem vier Wirtschaftsprofessoren im Auftrag der Bundeswirtschaftsministerin darlegen, dass energieintensive Produktion in Deutschland keine Zukunft mehr hat und neue Industrien wie KI auch nicht, weil der Saft fehlt?
Oder dass rund zwei Drittel der Schüler nicht mehr lesen, rechnen und schreiben können? Dass kein Tag vergeht, an dem diese tollen Parteien nicht eine neue Steuer verkünden, ein Gewerkschaftsunterwerfungsgesetz namens Tariftreuegesetz einführen oder neue Besteuerungsarten für Gewinn, Vermögen und Kapitalstock fordern? Rechtssicherheit ist ein Standortfaktor, weil man mit knappen Mitteln haushalten muss, aber das ist ein Fremdwort für einen Sämann wie Klingbeil, der anderer Leuts Gut verstreut. Wer vom Lieferkettengesetz hört oder der Nachweispflicht von gefällten Bäumen im Regenwald am Amazonas, läuft doch schreiend davon. Lars Klingbeil hat vermutlich noch nie auch nur einen Eierkocher gekauft, aber redet von Investitionsvorhaben. So wie diese Bundesregierung Wehrpflicht per Losentscheid einführen wollte – wie im 19. Jahrhundert; die Literaturgeschichte ist voll von abscheulichen Darstellungen der „tirage au sort“ (Losziehung für den Wehrdienst), wie sie Honoré Balzac getroffen hat. Dahin also soll Deutschland zurück?
Hören wir auf mit dieser jammervollen Darstellung einer selbstgemachten Krise, die jetzt den Russen in die Matrioschka geschoben werden soll. Morgen sprengen wir wieder ein Kernkraftwerk und freuen uns mit dem Food-Blogger Markus Söder über den Wumms, den das macht. Nur Strom haben wir keinen.
Die Wirtschaft rückt von der CDU ab
Allmählich wird es sogar den Treuesten der Treuen schwummrig – der Industrie. Die Auto-Heinis waren für das Elektro-Auto, weil es den Vorwand geliefert hat, die teuren Fabriken in Deutschland zu schließen und dafür Werke in Ungarn, den USA oder China aufzubauen. Aber jetzt geht’s ihnen ans Eingemachte.
Die Chemie stellt plötzlich in Person des bestens vernetzten Christian Kullmann von Evonik fest, dass es so viel Subventionen gar nicht geben kann, wie man zur Aufrechterhaltung einer imaginierten grünen Pseudo-Wirtschaft bräuchte, die ihre staatlich verordnete Unwirtschaftlichkeit hinter einem Schleier von geschenktem Geld verbirgt. Und die Stahlindustrie lernt, dass grüner Stahl und grüner Wasserstoff nur die Märchen grüner Jungs vom Schlage Habecks sind; außer im Saarland. Der Chef der dortigen Stahlwerke ist neuerdings ja der frühere SPD-Außenminister Heiko Maas, und da ist Lernunfähigkeit Parteiprogramm. Also wird dort in neuen Öfen viel gutes Geld verbrannt, ehe das unausweichliche Ende kommt. Vielleicht verlängert und verteuert die von der SPD erhoffte Verstaatlichung der Stahlindustrie noch den Verelendungsprozess an der Saar.
Und damit kommen wir zum Anfang zurück. Was wird aus der CDU?
Mit welchem Anhalter durch die Galaxis?
Die CDU weiß, was zu tun ist – und erledigt es nicht; derzeit kratzt sie mit der Zahnbürste an der Brandmauer herum und vermag sich noch nicht festzulegen, wie sie ihre Macht länger sichern kann: mit oder ohne? Schon jetzt ist klar: Mit der heutigen Parteispitze ist eine Reform nicht zu machen, die hat sich festgelegt und nimmt die Realität nicht mehr wahr. Bricht Carsten Linnemann aus dem Amt des Generalsekretärs hervor und übernimmt? Auch er ist schon beschädigt. Wer dann? Der Food-Blogger und Kraftwerkszerstörer aus Bayern? Zu windig seine vielen schnellen Wendungen. Hendrik Wüst aus NRW? Wer ein Bundesland kaputt regiert, hat keine höheren Weihen. Heute diskutiert die Parteispitze darüber, und das Ergebnis steht fest: Keine Reform, Friedrich Merz knüpft den Parteivorsitz ans „Weiter-so“. Also ist nur noch die Frage: Zerfällt die CDU schneller oder explodiert zwischenzeitlich der Planet Deutschland und mit ihm Europa?
Oder, wie es im „Anhalter durch die Galaxis“ aus dem Mund des globalen Zerstörers heißt, kurz bevor er auf den Explosionsknopf drückt: „Lahmer Drecksplanet!“
— Beatrice Achterberg (@BeaBovary) October 18, 2025





Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Explosion und Club Der Unfähigen/Club Selbiger Unfähiger sind aber nun wirklich zwei Dinge, die nicht zueinander passen.
CDU/CSU werden als langsamer, gequälter Furz vergehen. Die 20%+ werden nur noch durch das Heer an Tagesschau-Rentnern gehalten, welche man sich über die letzten 50 Jahre herangezüchtet hat. In den Altersgruppen darunter siehts eher mau aus.
Und so müssen wir uns das langsame Sterben dieser eierlosen Geriatrie-Partei über die nächsten 10-20 Jahre anschauen. Ich wünschte es würde schneller gehen, aber da machste nix, wenn der Boomer mehrheitlich dran hängt und auch nicht vernünftig werden will.
Ist doch in Ordnung, TE ist keine AfD-Plattform und wir können doch jederzeit AfD wählen. Herles hat eben andere Vorstellungen und die kann er doch haben. Ein Herles ist mir allemal lieber als die Protagonisten von „unsererdemokratie“ im Rest des Gutmenschenuniversums.
Fällt die Brandmauer oder explodiert die CDU?
Die quälen sich bis 2029 durch, wegen der Posten und dem Geld. Aber das Land und die Gesellschaft wird ruiniert sein. Spätestens dann sitzen sie im Flieger und suchen das weite.
Mich verwundert zutiefst, wie eine Partei sich den Handlungsspielraum durch seine linken politischen Mitbewerber vorgeben aus reinem Machtkalkül bis zur Handlungsunfähigkeit einschränken lässt.
Mittlerweile liegen alle Argumente und Bestandsaufnahmen auf dem Tisch. Merz und Merkel ´s CDU sind vollkommen degeneriert. Möglicherweise gibt es noch einige Konservative in dieser Partei. Sie trauen sich aber nicht aus ihren Löchern. Die CSU unter Söder ist in gleicher Weise degeneriert. Söder ist etwas cleverer als Merz aber genauso links-grün. Sowie es nach der CDU-Klausur aussieht, will Merz die AfD vor der nächsten Bundestagswahl verbieten lassen. Das BVG ist bereits gleichgeschaltet und wird das Verbot aussprechen.
Dann gibt es aber Spaß im Osten- DORT wird man das nicht schafsgleich akzeptieren!
Wenn die CDU „keine Gemeinsamkeiten“ mit der AfD hat, dann spricht das deutlich gegen die CDU.
Das Problem an Merz‘ Aussage ist, dass sie womöglich wahr ist, dass die CDU tatsächlich während der Merkeljahre völlig entkernt wurde, und nur noch der Opportunismus diese Partei regiert. Hat die CDU in den letzten Jahren auch nur eine einzige konservative Position konsequent vertreten? Ich kann mich nur daran erinnern, dass die jedes mal umgefallen sind.
Die CDU ist quasi neu gegründet worden. Durch Merkel und Ihren Sozialismus. Sie hat nur noch die alte Hülle behalten. Der Wähler ist halt ein Gewohnheitstier. Im Kern ist die CDU zu 60 % SPD, zu 30 % Grüne und zu 10 % Die Linke. Noch nicht mal das können Sie. Ein politisches Feld vollständig einnehmen und sich nur darauf fokussieren. Nein, man glaubt überall mitreden zu können. Erbärmlicher Haufen von Politdarstellern.
Eine Lösung könnte sein, wenn die CSU bundesweit auftreten würde und auf einen konservativen Kurs schwenken würde. Dazu ist Söder allerdings der Falsche. Eine andere Lösung wäre die Werteunion.
Die Wertunion ist doch jetzt schon Geschichte. Die CSU hat nicht den Mumm, diesen eigentlich richtigen Schritt zu gehen. Der Wendehals Söder ist hier das Problem. Da gebe ich Ihnen Recht. Aber hinter Söder sehe ich auch keinen, der diesen Schritt gehen würde. Könnte ja die Karriere beenden wenn es schief läuft. Dann lieber Klappe halten und gut abgesichert sein. Sprechblasen absondern darf ja trotzdem.
Nun hat die CDU die Selbsttötung beschlossen. Suizid als letzte Lösung. Dann sollten wir Wähler dem Wunsch nachkommen.
Die 25/26% der AfD Wähler sind alles vertriebene und enttäuschte CDU Wähler, die die CDU satt haben.
Das können sich die CDU Granden mal hinter ihre linken Löffel schreiben!!!
Das wären 51% aber man will das ja nicht und kettet sich wie blöd an Loser-Lars und Bullshit-Bärbel.
Wohlan !
Der Weihnachtsmann hat Geschenke, aber auch eine Rute dabei. Manche bezahlen dafür, auch der Kanzler , aber in anderem Sinne.
Der Blick nach Frankreich erleuchtet die sich abzeichnende Zukunft.
Die etablierten Parteien zerbröseln und bilden übergangsweise Kooperationen. Vernunft weicht extremen Forderungen. Man will nicht sehen, dass der Weg eine Sackgasse ist.