Brandmauer-Debatte: Wendet sich die Wirtschaft von der CDU ab?

Die Verzweiflung treibt die deutsche Wirtschaft dazu, ihre Aufmerksamkeit allmählich auf die AfD zu richten. Dass die Union nur mit der AfD das Richtige für das Land tun kann, ist evident. Alle in der Union wissen das, bis auf die Merkelianer – und Friedrich Merz, was er in einem aktuellen Interview erneut bestätigt.

picture alliance / dts-Agentur | -

Die letzte Phase von Machthabern beginnt gewöhnlich mit dem rapiden Realitätsverlust. Über den deutschen Nebel fliegend fühlt sich Friedrich Merz den Sternen so nah, doch leider der Erde entrückt. Die deutsche Wirtschaft rast so umfänglich in den Niedergang, die Deindustrialisierung hat so große und vor allem unübersehbare Formen angenommen, dass selbst grünophile Medien wie der öffentlich zwangsfinanzierte, grüne Rundfunk keinen Bogen mehr um diese Zustandsbeschreibung machen kann, die vor kurzem noch als ein Wort rechter Hetze galt.

Selbst das habeckverliebte Handelsblatt titelt: „Deutsche Unternehmen verlieren laut Umfrage Glauben an die Zukunft“. Die Zeitung, die sich immer noch scheut, einen der Hauptschuldigen, nämlich Robert Habeck, beim Namen zu nennen, fasst die wichtigsten Ergebnisse einer Allensbach-Umfrage unter 169 Industrieunternehmen so zusammen. Knapp über die Hälfte (51 Prozent) der befragten Unternehmen rechnen damit, dass ihre Geschäfte sich verschlechtern oder stagnieren. 60 Prozent der deutschen Autozulieferer versuchen nicht mehr, chinesische Autobauer als Kunden zu gewinnen. Was das Handelsblatt nicht erwähnt, ist, dass das eine direkte Folge der rotgrünschwarzen Verbrenner-Aus-Politik ist, womit die deutsche Automobilindustrie sogar in ihrem Kern, in ihrer einzigartigen Ingenieurskunst getroffen wird.

Eine schicke Karosserie um eine Batterie zu bauen, ist nicht allzu schwierig, einen Diesel oder Verbrennungsmotor zu konstruieren, stellt andere Anforderungen. Diese Fähigkeit und diese Marktführerschaft werden vorsätzlich von Ursula von der Leyen, von Carsten Schneider, von Lars Klingbeil und von Friedrich Merz vernichtet. Damit korrespondiert übrigens, dass 51 Prozent der Maschinenbauer eingestehen müssen, dass sie ihre Technologieführerschaft an ausländische Firmen einbüßen werden. Ganz davon abgesehen, dass 94 Prozent der Firmen der Grundstoffindustrie, der Chemie- oder Stahlindustrie wegen der hohen Energiepreise und der fehlenden Energiesicherheit mit Abwanderungen rechnen.

Deutschland steht dank Merkels, vor allem Habecks und nun auch Merzens Politik bald wirtschaftlich nackt da. Der „Herbst der Reformen“ endet im Winter unseres Missvergnügens. Merzens Sprüche entfachten ein Feuerchen, ein Papierfeuerchen aus Phrasen, schon verloschen, bevor es wärmen konnte. In der Unionsfraktion bietet sich als Sedativum das Gerücht an, dass man nach dem Beschluss des Haushalts nicht mehr auf die Sozialdemokraten eingehen würde, auch auf die Gefahr hin, dass sie die Koalition verließen. Dass bei einem Koalitionsbruch die CDU im Westen Mitglieder verlieren würde, würde der eine oder andere in Kauf nehmen, wenn nur Anfang nächsten Jahres der Horror-Trip enden würde.

Passend dazu hebt in der CDU eine Diskussion über die Brandmauer an, die öffentlich angestoßen wird von prominenten Parteimitgliedern, die aber nicht mehr in politischen Ämtern aktiv tätig sind, wie Karl-Theodor zu Guttenberg oder Peter Tauber. Wichtig daran ist, dass nicht von den Konservativen die Brandmauer in Frage gestellt wird, sondern die Diskussion, wie es den Anschein hat, von den Wirtschaftspolitikern ausgeht. Die Gründe dafür wurden eingangs genannt. Doch wahrscheinlich würde das immer noch nicht dazu führen, die Brandmauer in Frage zu stellen, wenn nicht die Verzweiflung die deutsche Wirtschaft dazu treiben würde, leise, aber dennoch ihre Aufmerksamkeit allmählich auf die AfD zu richten.

Solange die Union hinter der Brandmauer hockt, letztlich Erfüllungsgehilfe des Klima-Komplexes ist, also derer, die enorm von Deutschlands Deindustrialisierung profitieren, geht die Talfahrt weiter, wird die Union nichts, aber auch gar nichts ändern können, wird sie das, was jetzt getan werden muss, nicht tun. Das lässt für die Wirtschaft nur den logischen Schluss zu, sich die Konzepte der AfD anzuschauen und auszuloten, was geht und was nicht.

Angesichts dessen müssen in der einstigen Wirtschaftspartei, die einst die Partei des Wirtschaftswunders und Ludwig Erhards war, die Alarmsignale schrillen, zumal sie wirtschaftlich zur Habeck-Partei verkommen ist. Man kann nicht länger die Augen davor verschließen, dass Merz den Habeck-Kurs der Transformation der Sozialen Marktwirtschaft in eine sozialistische Klimaplanwirtschaft mit einer Neuauflage von Lenins GOELRO Plan fortsetzt. Die wirtschaftspolitische Grundlage „unserer Demokratie“ oder von Merzens „wehrhafter Demokratie“, die im Resultat nur die verwehrte Demokratie ist, stellt die Herrschaft der grünen Ideologie und die Totalelektrifizierung aller Lebensbereiche auf der Basis von 100 Prozent sogenannter erneuerbarer Energien dar: Alles muss elektrisch werden.

Die Wirtschaft wird sich langsam, aber sicher eine neue Wirtschaftspartei suchen müssen. Dass die Union nur mit der AfD das Richtige für das Land und die Wirtschaft tun kann, ist evident. Alle – bis auf Merz und die Merkelianer – in der Union wissen das. Weil die Merkelianer im Westen genau wie Merz die Wirklichkeit fürchten und in Panik geraten, fluteten sie in den letzten Tagen in auffälliger Weise X mit Durchhalteparolen und Unterwerfungsadressen unter das Brandmauer-Dogma. Beispiele:

Nun hat auch noch Friedrich Merz im Interview mit der FAZ erklärt: „Wir werden noch viel deutlicher die Unterschiede zwischen uns und der AfD herausstellen.“ Wie will er das machen? Indem die CDU noch sozialdemokratischer, noch grüner wird? Geht das ohne Namensänderung, wird dann nicht aus der CDU die GDU, die Gründemokratische Union? Aber vielleicht ist sie das auch schon. Denn Merz meint allen Ernstes: „In der öffentlichen Wahrnehmung setzt sich diese falsche Erzählung fest: Die könnten doch mit der AfD alles durchsetzen, wenn sie nur diese Brandmauer einreißen würden.“

Beweist nicht im Gegenteil jeder Tag mit der Haltlosigkeit seines Agierens, mit dem Dementi gerade getätigter Aussagen die Richtigkeit dieser Erzählung? Hat die Niederlage vor Bärbel Bas in der Frage der Reform des Bürgergeldes, in der sich Merz lächerlich machte, nicht diese Erzählung belegt? Merz dazu: „Wir unterscheiden uns in allen wesentlichen politischen Grundüberzeugungen von der AfD.“ Stimmt, so wie die Grünen sich „in allen wesentlichen politischen Grundüberzeugungen von der AfD“ unterscheiden.

Der einsame Mann im Bundeskanzleramt hat immer noch nicht begriffen, dass die CDU hinter der Brandmauer Habecks und Klingbeils Pudel ist. Doch aus lauter Wirklichkeitsverlust wird Merz sogar zum Klassenkämpfer, gewinnen Gerald Götting oder Otto Nuschke Statur, wenn er posaunt: „Und darum wird der Meinungskampf mit der AfD und werden die zukünftigen Wahlkämpfe in Deutschland vermutlich allein um die Frage gehen: die oder wir.“ Wenn Merz wirklich diese Frage stellen will, dann werden die Wähler zunehmend antworten: ihr nicht! Nach dem Interview ist klar, Merz ist ein Mann von gestern, ein Exponent der dysfunktionalen Elite Deutschlands, die nur noch vom Niedergang des Landes, vom Zerfall der Ordnung lebt, und zum Machterhalt immer größere Repressionsmaßnahmen einsetzen muss, weil ihre Autorität immer stärker nicht auf Überzeugung, sondern auf Repression beruht. Er sagt es selbst: die oder wir. Doch die Frage lautet nicht CDU oder AfD, sondern: die CDU oder das Volk.

Vor genau 36 Jahren wurde Erich Honecker gestürzt. Bereits am 17. Oktober versammelten sich 25 Mitglieder und Kandidaten des Politbüros der SED, des höchsten Machtzirkels der zentralistisch aufgebauten Kaderpartei. Honecker fragte zu Beginn der Sitzung, wie es üblich war, ob es noch Vorschläge zur Tagesordnung gäbe, als Willy Stoph den Antrag stellt, das ZK aufzufordern, Erich Honecker von seiner Funktion als Generalsekretär zu entbinden. Honecker forderte alle Anwesenden zu einer Stellungnahme auf, aber keiner ergriff Partei für ihn, alle stimmten dem Antrag zu.

In seiner Schlussrede verteidigte sich Honecker, sprach von seiner persönlichen Enttäuschung über diejenigen, „von denen ich das nie erwartet habe“, und stimmte, wie es Brauch war – aus Gründen der Einstimmigkeit –, dem Antrag über seine Ablösung zu. In der eilig einberufenen Tagung des ZK der SED am 18. Oktober bat Honecker das ZK, ihn aus gesundheitlichen Gründen „von seinen Funktionen zu entbinden.“

Zehn Tage zuvor hatte ihn noch Michail Gorbatschow gewarnt: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“

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Kommentare ( 107 )

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puke_on_IM-ERIKA
18 Tage her

Die Wirtschaft ist mitnichten so blöd, darauf zu warten, dass ein Möchtegern-Kanzler und pathologischer Dauerlügner zur Besinnung kommt.
DIe kennt ihren Gegner und ergreift die Flucht for weiterer Ausplünderung und ausufernder Vorschrifteritis !

Last edited 18 Tage her by puke_on_IM-ERIKA
Haba Orwell
18 Tage her
Antworten an  puke_on_IM-ERIKA

> Die Wirtschaft ist mitnichten so blöd

Letzte Woche erzählte eine Kollegin im Daily, sie wurde mit Fragen zur CO2-Erzeugung im Rechenzentrum konfrontiert. Hätte es wer bei mir versucht, würde ich sagen, dass die Server vermutlich physisch in den USA stehen, wo die CO2-Frage offiziell obsolet wurde.

WGreuer
18 Tage her

„…wenn nicht die Verzweiflung die deutsche Wirtschaft dazu treiben würde, leise, aber dennoch ihre Aufmerksamkeit allmählich auf die AfD zu richten.“ Und das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Es ist seit Jahren (eigentlich seit ca. 2010, ca. Mitte Merkel-Regierung) klar, dass die CDU nur und ausschließlich linksvergrünte Politik machen wird. Es ist seit Jahren klar, dass die CDU dem Klimawahn folgt. Es braucht keine Studium der Raketenwissenschaft um zu begreifen, dass die Kosten für die „Energiewende“ und den Klimawahn das Land in den Ruin treiben. Es ist offensichtlich, dass Gendergaga, Massenmigration, extreme Steuern, zerfallende Infrastruktur und zerstörte Bildung,… Mehr

ludwig67
18 Tage her

Wir sind da wo die Ostzone 1987/1988 war. Jeder wusste dass es vorbei ist, es wollte sich nur keiner nach vorne wagen. Bis kurz vor Schluss wurden die quasi automatisierten Bekundungen zum Sieg des Sozialismus, zum Brudervolk in der Sowjetunion, zum Weltfrieden und zum Klassenfeind abgesondert. Bedeutung hatten sie nur noch zur internen Absicherung. Es wollte einfach keiner „Stadtbild“ sagen. Brandmauer, Net 0, klimaneutral, Vielfalt, Bereicherung usw. sind genau das. Millieusprache, die außerhalb der Blase nur noch verspottet wird. Die Kleine Koalition -mitsamt ihrer dysfunktionalen Nebenaggregate Linke und Grüne- ist nur noch luxuriös unterfüttertes politisches Siechtum, dessen einziger Daseinszweck die… Mehr

Haba Orwell
18 Tage her
Antworten an  ludwig67

> Millieusprache, die außerhalb der Blase nur noch verspottet wird.

In Blödbuntschland im Westen wird dieser ganze Murks immer noch gelebt. Kürzlich kriegte ich eine Rundmail von unserer „Nachhaltigkeit-Beauftragten“, wir mögen irgend so eine idiotische Umfrage zur CO2-Erzeugung auf dem Jobweg ausfüllen. Trost: Es war wohl der zweite Anlauf, nachdem der erste weitestgehend ignoriert wurde (ich ignorierte auch den zweiten).

Mausi
18 Tage her

Auch eine AfD Regierung kann sich den Fesseln der EU, dem EuGH nicht entziehen. Es sei denn, D tritt aus. Und nach Austritt bleibt uns das BVerfGE.
Und finanziell und energiepolitisch ist der Kippunkt überschritten. Im Bildungssystem auch.
D ist für Jahrzehnte ruiniert.

Last edited 18 Tage her by Mausi
Thilo Braun
17 Tage her
Antworten an  Mausi

Womit will den die EU Deutschland zu etwas zwingen? Deutschland ist der größte Beitragszahler. Andere eher renitente Länder sind Leistungsempfänger. Wenn Deutschland die Zahlungen einstellen und die Gelder im Inland verwenden würde, wär die EU schlagartig pleite. Für Deutschland wäre eine selbstbewusste Regierung gut, die „Nein“ sagen kann und nicht einknickt.

Ceterum censeo Berolinem esse delendam
18 Tage her

Die Wirtschaft wird sich langsam, aber sicher eine neue Wirtschaftspartei suchen müssen.  Nein, das muss sie nicht. „Die Wirtschaft“, und damit sind wohl im wesentlichen die global ausgerichteten Unternehmen gemeint, müssen sich nur neue Unternehmensstandorte suchen, an denen sie zu konkurrenzfähigen Kosten produzieren, qualifizierte Arbeitskräfte finden und von denen aus sie ihre Kundschaft in aller Welt ebenso gut beliefern kann wie von Deutschland. Und genau das tut „die Wirtschaft“ längst. Die warten doch nicht darauf, dass in Deutschland irgendein Wackeldackel zur Besinnung kommt. Das haben global tätige Großkonzerne genauso wenig nötig wie all die mittelständischen Hidden Champions, denen dieses Land… Mehr

Donostia
18 Tage her

Mir ist es Wurst ob die Brandmauer fällt oder nicht, ich werde nie mehr eine Partei wählen die gelogen und das Land verraten hat. Ich werde nicht die Politiker mit meiner Stimme belohnen die mindestens 20 Jahre die falsche Politik für dieses Land betrieben haben. Ich brauche keinen Fall der Brandmauer, ich will die CDU unter 5% sehen. Und wenn sie so weiter macht, wird genau das geschehen. Der Verfall der CDU geht mit dem Fall der Industrienation Hand in Hand. Und das schöne ist, die CDU- Wähler sind im wesentlichen diejenigen die sich im letzten Lebensabschnitt befinden. Die Biologie… Mehr

Ohanse
18 Tage her
Antworten an  Donostia

Der eine früher, der andere später. Ist wie ein Losentscheid. Die gerechteste Sache der Welt, sagt die CDU.

Rasparis
18 Tage her

Ich denke, den Antrag auf Absetzung des Genossen Merz wird der sein Fähnchen in den Wind haltende Genosse Soeder, „geladen“ zur Sitzung des „C.D.U.“-Partei-ZK, stellen, weil keiner aus der Merkel-„C.D.U.“ dies zu tun wagt.
Merz wird dann wie gewohnt losplaerren, aber am Ende wie Honecker dem Antrag auf seine eigene Demontage zustimmen. Denn, wie es die große Steuermännin aus der Ostzone lehrte: „Die Partei hat immer recht.“
Hoffen wir nur, daß wie weiland Stoph auch der „Maggus“ auf Nimmerwiedersehen in der Versenkung verschwindet.

Last edited 18 Tage her by Rasparis
Haba Orwell
18 Tage her
Antworten an  Rasparis

> Ich denke, den Antrag auf Absetzung des Genossen Merz wird der sein Fähnchen in den Wind haltende Genosse Soeder, „geladen“ zur Sitzung des „C.D.U.“-Partei-ZK, stellen

Eher nicht, denn mit der gleichen Begründung müsste man auch ihn rauswerfen. Der wird doch keinen Präzedenzfall schaffen.

Rasparis
18 Tage her

Wollen Sie ernsthaft den Berufserben, der für seine amerikanischen Freunde die Bundeswehr versenkt hat (die Korruptions-Trulla aus Brüssel vollendete das Werk des Adelsmannes), Baron von Plaggenberg zu Ohnehosen, als „Wirtschaftsfachmann“ anpreisen ?
Oder die opportunistische, politische und qualifikatorische Null Tauber aus der Garde der Merkel-Stiefellecker ?
Letzteren habe ich hier einmal gelegentlich eines „Referates“ im „C.D.U.“-Kreisverband erleben dürfen – grausam.
Der fügte sich nahtlos in das Milieu der ganzen kommunalpolitischen Schranzen ein, die nicht nur hier vor Ort dabei sind, endlich in der „C.D.U.“ das Licht auszumachen.

misa
18 Tage her

Es gibt ein altes Foto vom Merz als pubertierenden Jugendlichen auf einem Mofa. Dieses Bild versinnbildlicht sein Agieren. Er ist ein Poser. Würde man mit einer Gruppe durch die Wüste gehen, wäre er die letzte Person, der man den Wasservorrat anvertrauen würde. Am armseligsten sind aber seine karrieregetriebenen Parteifreunde, die ihn – teilweise wider besseren Wissens- unterstützen.

Funke
18 Tage her

Wenn Merz fällt, dann fällt auch die Brandmauer. Und der stolze Friedrich wird noch in diesem Jahr oder spätestens im Herbst 26 fallen, wenn die Landtagswahlen das verheerendste Ergebnis für die CDU eingebracht haben. Dann ist Schluss mit dem Wackeldackel. Neuwahlen folgen. Und dann gibt es entweder eine Minderheitsregierung der CDU mit Tolerierung durch die AfD. Oder vielleicht schon eine AfD-Alleinregierung. Dann hätten sich auch die Prophezeiungen von J.D. Vance von München erfüllt. Hoffentlich ist es dann nicht schon zu spät und unser Land vollkommen deindustrialisiert. Geld haben wir auf alle Fälle dann keines mehr, auch nicht für Migrantenfütterung und… Mehr