Wie den Mitteldeutschen Heimat und Herkunft ausgetrieben werden soll

Die Sprachpolizei ist unterwegs, diesmal in Gestalt von BILD und zwei von ihr sogenannten „Top-Historikern“. Weil Alice Weidel von Mitteldeutschland sprach, will sie Polen überfallen, wird suggeriert. Der Mitteldeutsche Rundfunk ihre Propagandatruppe? Eine Klärung der Begriffe und der historischen BILD-Blamage.

IMAGO/Bild 13

Die Bild-Zeitung mag etwas von „Top“ verstehen, doch augenscheinlich nichts von Historikern. Jedenfalls hat sie in aller Eile zwei „Top-Historiker“ gefunden, die wie sie der Meinung zu sein scheinen, dass der Mitteldeutsche Rundfunk von Wroclaw aus sendet. Das Dumme ist nur, dass einer der beiden „Top-Historiker“ kein Historiker ist, sondern Politikwissenschaftler. Herfried Münkler hat jedenfalls niemals Geschichte studiert, sondern Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie, auch ist nicht bekannt, dass er Abschlüsse in der Geschichtswissenschaft vorzuweisen hat.

Dementsprechend hatte Münkler auch nie geschichtswissenschaftliche, sondern lediglich politikwissenschaftliche Lehrstühle inne. Sein Buch über den Dreißigjährigen Krieg ist peinlich, bei der Länge erstaunlich unterkomplex. Medienpopulär wurde er als Merkel-Apologet 2016 mit dem Buch „Die neuen Deutschen. Ein Land vor seiner Zukunft“, das er mit seiner Frau zusammen verfasste. Diese Zukunft hat das Land inzwischen hinter sich. Der zweite Top-Historiker, Andreas Rödder, ist in der Tat vom Fach.

Grund für den hyperventilierenden Bild-Titel „Top-Historiker zerlegen die AfD-Chefin“ ist ein Tweet der AfD-Politikerin Alice Weidel, die unter dem Text: „Mit Abstand stärkste Kraft in Mitteldeutschland: Die Menschen wollen die #AfD in politischer Verantwortung sehen“ die Sonntagsfrage für die nächste Bundestagswahl in Ostdeutschland (ohne Berlin) von Forsa vom 6. Juni publizierte.

Nun kann man mit Recht darauf hinweisen, dass der Sprachgebrauch nicht korrekt ist, weil Mecklenburg-Vorpommern nicht Mittel-, sondern Norddeutschland ist, man kann sich über Weidels geographische und historische Kenntnisse lustig machen, wenn man das will, doch zu unterstellen, dass, wer für sich die Bezeichnung Mitteldeutscher aus Herkunfts-, auch aus kulturellen Gründen wählt, dadurch zugleich die Oder-Neiße-Grenze in Frage stellt, gleitet bereits auf der Rutschbahn des Geschichtsrevisionismus aus. Mehr noch, der wird zum Wahlhelfer der AfD im Osten Deutschlands.

Der Bild-Historiker Münkler urteilt über den Begriff Mitteldeutschland: „In der politischen Konsequenz stellt dieser Sprachgebrauch die deutsche Ostgrenze an Oder und Neiße infrage.“ Das ist Unfug, weil Mitteldeutschland im engeren Sinne die heutigen Länder Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt umfasst. Wer also Mitteldeutschland sagt, wer also die Bezeichnung „mitteldeutsch“ für sich in Anspruch nimmt, der stellt nach Münklers Ansicht „die Ostgrenze an Oder und Neiße infrage“? Der Mitteldeutsche Rundfunk, die Mitteldeutsche Medien Förderung, die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung (OMV) der CDU, die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH, die Mitteldeutsche Zeitung, die Mitteldeutsche Baustoffe GmbH und die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie, um nur einige zu nennen, stellen also die Oder-Neiße-Grenze in Frage? Müssen sie sich jetzt alle umbenennen, um nicht die Polen zu verärgern?

Münkler fabuliert munter weiter, dass Weidel Bezug nehme auf „die Zeit, in der die damalige DDR in nationalkonservativen Kreisen Mitteldeutschland hieß und die ehemaligen Ostgebiete des Deutschen Reichs Ostdeutschland“. Nur, Mitteldeutschland heißt schon sehr viel länger Mitteldeutschland. Armer Thomas Mann, der in seinem Roman „Doktor Faustus“ so eindrucksvoll Mitteldeutschland beschrieb. Stimmt, zu der Zeit, als Thomas Mann seinen großen Roman verfasste, gehörten die deutschen Ostgebiete gerade noch so zu Deutschland, dennoch ist die Bezeichnung Mitteldeutschland älter, weitreichender als der Politikwissenschaftler Münkler kurzschließt. Münkler sollte wissen, dass die Bezeichnung Mitteldeutschland bereits Anfang des 19. Jahrhunderts im Mitteldeutschen Zollverein auftaucht und in der Mitte des 19. Jahrhunderts in die Ethnologie eingeführt wurde.

In einfachen Worten für Bild und für Herfried Münkler formuliert: Mitteldeutschland ist eine alte deutsche Kulturlandschaft, die von den jungsteinzeitlichen Kulturen über die dichte Besiedlung in der Bronzezeit, man denke an den Fürsten von Leubingen und an die Himmelsscheibe von Nebra, vom Sängerkrieg auf der Wartburg, über die Reformation, über Martin Luther bis hin zur Friedlichen Revolution von 1989 reicht, denn die nahm ihren Anfang in Leipzig, Dresden, Plauen, Halle – in Mitteldeutschland eben.

In einer Woche gedenken wir des 17. Juni 1953, des Volksaufstandes, der in der Hauptsache von Berlin, dann aber schon von Halle, Leipzig, Görlitz, Magdeburg, wieder von Mitteldeutschland, ausging. Man denke an die Weimarer Klassik und an die Jenaer Romantik und an das Bauhaus. Es gibt einen guten Grund für die Menschen in Mitteldeutschland, stolz auf ihre Landschaft zu sein. Der große Historiker Günter Mühlpfordt hat Zeit seines Lebens die Geschichte Mitteldeutschlands erforscht. Walter Ulbricht kam Ende der Fünfzigerjahre eigens nach Halle an die Universität, um den jungen Professor von der Universität zu vertreiben. Mühlpfordt wurde 1963 entpflichtet, mit einem Berufsverbot belegt und lebte äußerst bescheiden als Privatgelehrter – eigentlich in der DDR nicht möglich – und publizierte bis 1989 in der Hauptsache im Westen. Er erforschte die Geschichte Mitteldeutschlands. Auf meine Frage, warum er nicht in den Westen gegangen ist, antwortete er als Historiker, dass er sonst die Quellen, die Archive verloren hätte, die für seine Forschung wichtig sind. Seine Vorstellung von Mitteldeutschland fasste er in dem Aufsatz mit dem programmatischen Titel: „Mitteldeutschland als Kulturherd der Frühneuzeit. Von der Wittenberger Reformation bis zur Weimarer Klassik“ zusammen.

Doch für Münkler scheint das alles die Oder-Neiße-Grenze in Frage zu stellen. In dem verärgerten Versuch, gegen die wachsende Akzeptanz der AfD in der Wählergunst sind der Bild-Zeitung und Herfried Münkler alle Mittel recht, sogar eine der großen kulturellen Landschaften Deutschlands zu diskreditieren. Es scheint Bild und Münkler nicht klar zu ein, dass man mit diesen Scheindebatten, in denen man ohne Problem das Heimatgefühl gerade der Menschen, deren Aufstand 1989 die Wiedervereinigung erst ermöglicht hat, die einen hohen Preis dafür bezahlt haben, was immer mit dem aseptischen Begriff der Transformationsleistungen umschrieben wird, Mitteldeutschland und die Mitteldeutschen zugunsten billiger politischer Polemik herabwürdigt. Denn die Polemik von Bild und von Münkler geht völlig am Thema vorbei, das Thema nämlich lautet: Weshalb verlieren die Grünen und weshalb gewinnt die AfD in der Wählergunst – und das nicht nur in Ostdeutschland? Die Verluste der Grünen realisieren sich vor allem im Westen, denn in Ostdeutschland konnten die Grünen noch nie mit allzu großen Sympathien rechnen. Im Osten war also nicht allzu viel zu verlieren, im Westen schon. Im Osten verlieren vor allem SPD und FDP.

Die Bild-Zeitung besteht darauf, dass sie das böse Wort Mitteldeutschland nur „als Begriff, zum Beispiel in Wetterberichten, für eine bestimmte Region“ verwendet. Kein Luther also, kein Goethe, kein Volksaufstand am 17. Juni, keine Friedliche Revolution, sondern für Bild nur eine geographische Bezeichnung für den Wetterbericht.

Der Bild-Historiker Münkler läuft jedoch zur Top-Form auf: Münkler sieht in dem Tweet „einen gegen Polen gerichteten Thrill“. Weidel stelle „die europäische Ordnung infrage“, richte sich gar gegen die rechtskonservative polnische Regierungspartei PiS und stehe damit ganz auf der Linie von Russen-Führer und AfD-Förderer Wladimir Putin (70), der in der Ukraine die europäische Nachkriegsordnung infrage stelle. Münkler zu Bild: „Jetzt kann man verstehen, warum die AfD so Putin-freundlich ist: Geist vom selben Geist.“

Welche Nachkriegsordnung meint Münkler, die von 1945? Da gehörte die Ukraine noch zur UdSSR? Oder die Ordnung nach dem Zerfall der Sowjetunion? Egal, worauf es ankommt, ist die Gleichung Weidel-Mitteldeutschland-AfD-Putin. Das ist selbst für Bild billig.

Wenn Münkler seine Argumentation ernst meint, heißt das, dass die Mitteldeutschen sich nicht mehr Mitteldeutsche nennen dürfen, um sich nicht gegen „die rechtskonservative polnische Regierungspartei PiS“ zu stellen?

Bleibt nur die Frage, ob der Top-Historiker Rödder das genauso sieht. Auch Rödder liegt ein Votum für Mitteldeutschland fern, denn er schielt nach einer Hintertür, wenn er kasuistisch unterscheiden will zwischen einen politischen und einen historischen Gebrauch des Wortes. Und da dem Herrn Professor „Frau Weidel bisher nicht als Historikerin bekannt“ ist, kann sie es auch nur politisch meinen. „Wenn sie es aber politisch meint: Soll diese Wortwahl einen neuen Revisionismus und Territorialansprüche gegenüber Polen begründen?“ Feiner formuliert, aber Münklers Linie. Erstens kann jeder Nichthistoriker historische Begriffe benutzen; zweitens hat jeder politische Sprachgebrauch ein politisches Moment, weil die Geschichte des Begriffs Teil des Begriffs und seines Gebrauch ist; drittens impliziert der politische Gebrauch des Begriffs Mitteldeutschland in keiner Weise Territorialansprüche gegenüber Polen, es sei denn, Rödder vermutet, dass Weimar in Polen liegt.

Mit diesen Aussagen hilft das Mitglied der Grundwertekommission der CDU, Andreas Rödder, den Parteifreunden im Osten mitnichten, der AfD aber sehr. In Mitteldeutschland war die CDU einmal eine Heimatpartei. Wenn sie diese Position aufgibt, wird die AfD sie einnehmen. Noch hat auch die CDU laut der Umfrage im Osten Zuwächse, und zwar von 5,6 Prozent. Sie sind schnell verspielt.

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Kommentare ( 62 )

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cernunnos
10 Monate her

Ist mir vollkommen egal was da wieder irgendwelche Wessis über den Osten palavern. Nichts Neues im Westen. Ich bin Ostdeutscher. So gut wie jeder den ich kenne sieht das ähnlich und weiß auch warum der MDR der MDR ist. Historie. Ob nun Mitteldeutschland oder Ostdeutschland als Begriff für die Heimat…niemand würde sich wegen solch einem Firlefanz die Köpfe einschlagen. Dass das die werten Kolonialherren tun, geschenkt.

hansmuc
10 Monate her

Was wäre eigentlich eine große Katastrophe daran, spräche man – und sei es nur, um daran zu erinnern, dass es einen deutschen Osten als altes Kulturland gab – wie bis in die 80er Jahre hinein von der Oder-Neiße-Linie, anstatt Grenze?! Was ist das für ein masochistisches Verhalten, wenn man zwar von Milano als Mailand spricht, aber das schöne, alte Breslau Wroclaw nennt?! Ist es so dringend notwendig, dass das ohnehin nur rudimentär vorhandene Geschichtsbewußtsein der heutigen „Deutschen“ um jeden Preis auch nur jede Erinnerung, dass da mal Länder waren, die 800 – 900 Jahre deutsche Kultur trugen?! Ich kann nicht… Mehr

Manfred_Hbg
10 Monate her

Zitat: „Mehr noch, der wird zum Wahlhelfer der AfD im Osten Deutschlands.“ > Nun ja, weitere Wahlhelfer für die AfD sehe ich mit Blick auf unsere grün-linke „Regierungselite“ und mit Blick auf die vergrünte Merz-CDU/-Opposition nicht als etwas schlecht an. Im Gegenteil, denn mehr Schaden als die grünlinke Merkel-CDU und jetzt die grünlinke Ampel-Regierung hatte auch die AfD nicht verursacht. – – – – – – 2.) Und mal so anbei gedacht…… Mhh, sagt eigentlich der „Mittelpunkt von Deutschland“ auch etwas über „Mitteldeutschland“ aus 🤔 Zu: „Mittelpunkte Deutschlands“ Auf der Grundlage verschiedener, auf ihre Weise berechtigter, wissenschaftlicher Berechnungsmethoden, sind verschiedene… Mehr

Klarofix
10 Monate her

Auf Mitteldeutschland – im Sprachgebrauch und auch geografisch – folgt „Ost“Deutschland. Mitteldeutschland und die Abgrenzung auf Oder/Neisse sind deshalb ein Widerspruch in sich.

StefanB
10 Monate her

BILD ist jetzt, wie alle anderen Mainstreammedien auch, wieder komplett von den Amis fremdgesteuert. Die Zunahme des transatlantischen „Engagements“ hat wohl damit zu tun, dass die Reeducation, die den Westen nach WKII nahezu komplett entnationalisiert und entdeutscht hat, aus Sicht der nach-wie-vor-Besatzer offenbar nachlässt. Die Gehirnwäsche muss also wieder verstärkt werden.

chez Fonfon
10 Monate her

Wortklauberei ist immer das erste Mittel, um vom Thema abzulenken und jemandem böse Absichten zu unterstellen. Ich weiß noch, wie das Wort „entsorgen“, das alle Parteien gerne für politische Gegener benutzten, plötzlich als unmenschlich und vernichtend abgekanzelt wurde, weil jemand aus der AfD es benutzte. Wenn die Linken hingegen alle Reichen abknallen wollen, ist das schon okay. Abknallen ist kein Problem, außer, es kommt von Frau Weidel.

alter weisser Mann
10 Monate her

Das Kopfproblem vieler im Westen liegt grundsätzlich tiefer: Den „Osten“ kann man leicht abtun, die eigene „Mitte“ schon weniger, zudem hält man sich selbst für den Nabel der Welt, wie kann da die Mitte „drüben“ liegen? Dann kommen on top die Wokidioten, die können nun mal gar nicht damit leben, dass die Welt noch nicht immer so war und nicht so ist, wie sie das in ihrer Blase gern betexten wollen. Es gibt vermutlich tausende (Fach-)Begriffe, Texte, Bücher -was auch immer- mit dem Wort „mitteldeutsch“ als Bezeichnung eines Raumes. Die sind jetzt vermutlich alle von Leuten, die die Oder-Neiße-Grenze in… Mehr

Kuno.2
10 Monate her
Antworten an  alter weisser Mann

Es gab bis 1990 (Vertrag des geeinten Deutschland mit Polen) keine „Oder-Neiße Grenze“. Sondern völkerrechtlich gemäß Bestimmungen aus 1945 nur eine Oder-Neiße Linie. Nur so zur Kenntnissnahme.

Kuno.2
10 Monate her

Beides ist richtig. In den Fünfziger bis in die Achtziger Jahren sprachen alle Medien und natürlich auch die Tagesschau von Mitteldeutschland. Übrigens auch Sozialdemokratisten. Und das meinte eben auch die Trennung von unter polnischer Verwaltung stehenden Ostdeutschland. Denn die Alliierten hatten die Gebiete jenseits von Oder und Neise 1945 keineswegs Polen zugesprochen. Die endgültige Grenzziehung sollte nach einem Friedensvertrag erfolgen. Dieser steht bis heute aus. Nach dem Ausgleich von Helmut Kohl mit Polen 1990 wurden diese Gebiete endgültig an Polen abgetreten, was Polen aber in letzter Zeit nicht hinderte weitere „Wiedergutmachung“ für den Angriff vom 1.9.1939 zu fordern. Danach, also… Mehr

Wolfgang Schuckmann
10 Monate her

Auch kleine Geister haben manchmal einen großen Vogel. Münkler ist einer von jenen, die ich schon lange kenne, aber von welcher Seite auch angeleuchtet keinen Schatten werfen. Er war in jener Zeit, in der er half das zu stabilisieren, was wir unserer Politik glauben sollten, für mich immer ein unsicherer Kantonist. Einer wie er ist auch als Opportunist im DDR – Staat vorstellbar. Ob er noch nicht gemerkt hat, dass Spurtreue gar nicht mehr so sehr gefragt ist, sondern sich vielleicht nicht vor einen unredlichen Karren spannen zu lassen, viel ehrenwerter sein kann? Für mich, so oft ich an ihn… Mehr

Del. Delos
10 Monate her

„Noch hat auch die CDU laut der Umfrage im Osten Zuwächse, und zwar von 5,6 Prozent. Sie sind schnell verspielt.“ Ach Gottchen, was wäre denn so schlimm daran? Je eher, umso besser. Mit dieser CDU ist im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat mehr zu machen und Besserung ist auch nicht gerade in Sicht. Da stehen Merz als Despot und eine Weich-Ei-Werteunion im Weg. Also ist die AfD eben doch die einzige echte Alternative und da ihr Programm ohnehin starke Ähnlichkeit mit dem CDU-Programm von 2005 aufweist, sehe ich keine Probleme für ehemalige CDU-Wähler. Man bekommt mit der Wahl der… Mehr

alter weisser Mann
10 Monate her
Antworten an  Del. Delos

Merz als Despot, ja schön …. wenn er einer wäre und zudem die CDU in der Opposition reinigen würde. Aber so wie es ist, ist er nur ein kleiner Merzel.

Del. Delos
10 Monate her
Antworten an  alter weisser Mann

Nun ja, er tut zumindest so, als wäre er einer… er gefällt sich wohl auch in dieser Rolle. Immerhin hat er denen, die von seiner vorgegebenen Linie abweichen (womöglich die CDUler aus Mitteldeutschland) bereits ein Parteiauschlussverfahren angedroht.

Last edited 10 Monate her by Del. Delos