Robert Habeck führt seine Inszenierung in der Ukraine fort

Der Wirtschaftsminister ist mit einer Delegation in die Ukraine gereist. Es dürfte ihm vor allem um die Bilder von sich selbst gehen.

IMAGO / photothek

Heute ist Robert Habeck zu einem Besuch in Kiew eingetroffen: „Überraschend“, raunt die Tagesschau in geradezu investigativem Tonfall, „überraschend“ auch die Welt, „überraschend“ auch viele Medien hierzulande, als habe man gerade die vollkommen überraschende Reise des Wirtschaftsminister in die Ukraine entdeckt, der in den letzten Tagen so schön und so perfekt an seinem Sieg über die FDP und über die SPD im Koalitionsausschuss gelitten hat, wie es niemand außer ihm so perfekt kann. Vielleicht hat er sich ja auch gedacht, dass er einfach mal raus, den Kopf freibekommen muss.

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Grüne Restlaufzeiten: Nur Ur-Oma und Ur-Opa dürfen ihr Häuschen behalten
Zur Erinnerung: Die Ampel hatte die Groteske „Wie treibe ich die Deutschen aus ihren Häusern?“ zur großen Oper aufgeblasen. Habecks Plan bestand darin, dass mit dem Gesetz die Bürger ab 2024 nur noch Wärmepumpen als Heizung in ihre Häuser einbauen dürfen und, falls ihre Erdgasheizung repariert oder erneuert werden muss, sie vom Gesetzgeber gezwungen werden, stattdessen Wärmepumpen einzubauen. Dass dadurch Familien in die Situation kommen, die Raten für ihr Eigenheim nicht mehr bedienen zu können, dass sie es sich nicht leisten können, teure Wärmepumpen einzubauen, ficht Robert Habeck und seine Freunde von der All-electric-Fraktion, ficht einen Patrick Graichen, ficht die Agora Energiewende nicht an, die teils von der amerikanischen Climate Imperative Foundation finanziert wird.

Im Jahr 2022 war die Climate Imperative Foundation der größte Geldgeber der Agora Energiewende, der zweitgrößte war das amerikanische Aspen Global Change Institute (AGCI). Von den 18.985.637,72 Euro Zuwendungen und Spenden entfallen auf die Climate Imperative Foundation 5.929.783,31 Euro, auf das AGCI 4.710.658,19 Euro, zusammen also 10.640.441,50: von den fast 19 Millionen Euro kommen also mehr als die Hälfte von den beiden amerikanischen Organisationen. Unter den Spendern finden sich auch die Breakthrough Energy. Unter dem Namen Breakthroug Energy haben sich eine Reihe Organisationen versammelt.

Gegründet hat den Dachverbund Bill Gates. Zu den Investoren gehören u.a. Jeff Bezos von Amazon, Georges Soros und Mark Zuckerberg. Obwohl oder vielleicht auch weil Patrick Graichen nach der letzten Bundestagswahl den Posten des Direktors der Agora Energiewende aufgegeben hat und als Staatssekretär in Habecks Ministerium gewechselt ist, hat beispielsweise die Climate Imperative Foundation ihre Großzügigkeit gegenüber der Agora Energiewende sogar noch verdoppelt. Im Jahr 2020 spendete die Climate Imperative Foundation noch rund 1,7 Millionen Euro, im Wahljahr 2021 schon rund 2,4 Millionen – und 2022 dann fast 6 Millionen Euro. Habecks Konzepte und Gesetze stammen also letztlich auch aus Thinktanks wie die Agora Energiewende einer ist.

Sendung am 30. März 2023
Tichys Einblick Talk: Die große Enteignung
Den Bürger zu zwingen, bestimmte Heizungsarten einzubauen und andere nicht, hat wenig mit einer freien, mit einer demokratischen Gesellschaft zu tun. Es geht einen demokratischen Staat schlichtweg nichts an, für welche Heizung sich der Bürger für sein Haus entscheidet.

Die großen Schlachten, die in den Koalitionsgesprächen angeblich geschlagen wurden, wurden für das Publikum inszeniert.

Erster Akt: Die FDP, deren einzige Aufgabe darin zu bestehen scheint, für alles, was die Grünen umsetzen, einen liberalen Namen, neudeutsch ein liberales wording, zu finden, statt „Erneuerbare Energien“ beispielsweise „Freiheitsenergien“, womit sich schon das Engagement für die Freiheit seitens der FDP erschöpft, diese FDP also brauchte dringend einen Sieg und Robert Habeck nicht weniger dringend sein familienfeindliches Wärmepumpengesetz. Also kam man überein, dass die FDP den Sieg bekommt und die Grünen das Wärmepumpengesetz, denn das wurde abgesehen von ein paar kosmetischen Retuschen so beschlossen, wie es von Anfang an vorgesehen war.

Zweiter Akt: Erwartungsgemäß gingen die Medien der Inszenierung vollständig auf den Leim, die einen, die sich eher als Propagandaabteilung der Grünen empfanden, brachten viel Mitleid mit den guten, verkannten und leidenden Grünen auf, während die anderen aus lauter Freude, dass die Grünen endlich mal eine Niederlage erlitten haben und nun in der Realpolitik angekommen seien, nicht sahen, was eigentlich geschehen war, sondern auch über die angebliche Niederlage der Grünen schrieben, ohne auch nur einmal näher hinzuschauen. So sehr hatte man sich gewünscht, dass die Grünen endlich mit der Realität konfrontiert werden, dass man in die große Bärenfalle lief. Man hatte vergessen: Die Grünen befinden sich beständig auf der Mission zur Weltrettung und können sich deshalb mit Kleinigkeiten wie der Wirklichkeit nicht abgeben, vor lauter Weltrettung und Klimaschutz bleibt ihnen auch keine Zeit für die Not, in die ihre Politik deutsche Familien stürzt.

Fakenuss Spezial:
Klimapolitik – ein Jahrmarkt der Desinformation
Nein, die Grünen gehen aus den Koalitionsgesprächen als Gewinner heraus, sie haben alles erreicht, was sie erreichen wollten, die FDP hingegen nichts. Neben den FDP-Ministern haben auf der Verliererbank Platz gefunden: die Bauministerin Klara Geywitz und der Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil. Geywitz fehlen bereits 700.000 Wohnungen, die nicht entstehen werden. Faesers Turbomigration verschärft die Lage auf dem Wohnungsmarkt. Jetzt wird zudem Habecks-Anti-Heimat-Gesetz noch viele Familien um ihr Heim bringen.

Doch eines ist seltsam – und zeigt das enorme Unterhaltungspotenzial der Grünen, die nie um eine zusätzliche Drehung verlegen sind.

Dritter Akt: Weil sie nicht als strahlende Sieger vom Platz gingen, litten die Grünen tatsächlich. Sie mussten ja diesen Medienplatz an die FDP abtreten, sonst hätten ja auch die vielen, vielen Stunden, in denen man wie bei einem nicht enden wollenden Kindergeburtstag beieinander hockte, keinen Sinn ergeben. Und wenn auch nur in der Medieninszenierung als Verlierer vom Platz zu gehen, empfanden die Grünen geradezu als narzistische Kränkung. Irgendwie, ein bisschen Glanz und Glamour mussten sie noch aus der Sache herausschlagen. Hinzu kam, dass Lang, Nouripour und vor allem Habeck im grauen Verliererlicht mit übernächtigten Gesichtern dastanden, da aber von der frisch fidelen Außenministerin jede Spur fehlte, hatte Habeck auch innerparteilich ein Problem. Der Satz: Noch so eine Niederlage und wir haben endgültig gewonnen, tröstet wenig, denn noch einmal darf es Habeck eigentlich nicht passieren, nicht Kanzlerkandidat seiner Partei zu werden. Zumal in der Politik das Momentum zählt – und sein Momentum war eigentlich 2021. 2025 könnten die Dinge ganz anders stehen.

Vierter Akt: Nun aber – nach der Woche der Schmach – taucht Habeck als Wirtschaftsminister in Kiew auf, im Gefolge einige interessierte oder willige Wirtschaftsleute, beispielsweise der BDI-Funktionär Siegfried Russwurm. Habeck will jetzt „ein Zeichen“ setzen und sich womöglich im Licht des Zeichens sonnen. Zumindest kann er sich nun endlich wieder als Macher präsentieren, der brüderlich der Ukraine zur Seite springt, und das Verlierer-Image, bevor es auf ewig an ihm haftet, loswerden.

Der Macher Robert Habeck wird die Energiepartnerschaft beleben, in der – wahrscheinlich von Deutschland finanziert – viele erneuerbare Energieanlagen in der Ukraine entstehen, denn es geht natürlich um die Dekarbonisierung, die Steigerung der Energieeffizienz, die Modernisierung des Stromsektors, den Ausbau erneuerbarer Energien und das Einsparen von Treibhausgasen. Vor allem will er sich für die Reparatur und den Erhalt des Stromnetzes in der Ukraine einsetzen. Dass seine Wärmepumpenbefehle in Deutschland, seine E-Mobilitätspläne und schließlich die totale Einspargelung Deutschlands mit Windkrafträdern, vor der Arten-, Naturschutz und die Bürgerrechte zu verstummen haben, auch sehr ernsthafte Fragen an das deutsche Stromnetz stellen, dürfte der wendige Minister vergessen haben, der von einem Ort zum anderen eilt, um nicht die Ruinen wahrnehmen zu müssen, die seine Politik hinterlässt.

Sprüche wie für die Sendung mit der Maus
Der Dreamboy des Niedergangs. Vom Glück, ein Habeck zu sein.
Der bewegliche Robert Habeck findet gerade ein neues Betätigungsfeld, er spricht in Kiew eine „Einladung zur Dekarbonisierung“ aus.

Apotheose: Und dann gerät der deutsche Wirtschaftsminister ins Visionäre – die Ukraine kann zum Energieexporteur nach Europa werden. Habecks Studie zur Versorgungssicherheit mit Strom für Deutschland sagt aus, dass die Versorgungssicherheit mit Strom gewährleistet ist, wenn wir akzeptieren, dass Deutschland zum Nettostromimporteur wird.

Kann der deutsche Wirtschaftsminister erklären, welch tieferer Sinn aus deutscher Sicht darin besteht, andere Länder mit deutschen Steuergeldern zu Stromexporteuren und gleichzeitig durch einen rigiden Wirtschaftsdirigismus Deutschland abhängig von diesen Stromimporten zu machen?

Kann der deutsche Wirtschaftsminister erklären, von welchem Geld die Deutschen die Importe bezahlen, wenn sie selbst immer weniger produzieren und verkaufen? Glaubt er wirklich, dass die Akkordarbeit der Gelddruckpressen den Bau von Autos oder Düngemittel ersetzt und dass ein Wärmepumpengesetz, das praktisch zum Enteignungsprogramm wird, die Wohnungsnot in Deutschland lindern wird?

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Kommentare ( 99 )

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Teiresias
1 Jahr her

Die amerikanischen Waffenlieferungen laufen auf Kredit. Ein großer Teil des deutschen Geldes wird daher via Ukraine.in die US – Rüstungsindustrie fließen für die Aufrüstung zum wahrscheinlichen USA-China Krieg. In die gleiche Kerbe schlagen Pläne von Rheinmetall, den Panther-Panzer in der Ukraine zu fertigen. Deutsches Geld für den nächsten US-Krieg. Voraussetzung ist ein Sieg. Bei einer Niederlage der Ukraine fällt die Ostükraine vermutlich entlang der natürlichen Grenze, dem Fluss Dnepr, an Russland. Da der Krieg praktisch nur in der Ostukraine stattfindet, ist auch nur diese wirklich zerstört. Die praktisch unzerstörte Westukraine wird keinen Wiederaufbau benötigen.Sie ist allerdings reines Agrarland. Hier soll… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Teiresias
Axel Fachtan
1 Jahr her

Ja, das alles glaubt der wirklich.
Dazu braucht es keinen tieferen Sinn.
Wem der Herr ein Amt gegeben hat, dem gibt er auch — Verstand !!
Ich bin der Robert und meine Hauptziele sind
Gutes Gehalt
Gute Pension
Viel Spass
Ganz viel Transformation
Geile Jobs für meine Freunde
Über Deutschland kotzen, bis es säuerlich stinkt
Die Mittelschicht hier ist wertlos
Die ist nicht mal den Dreck unter seinen Fingernägeln wert.

Waldorf
1 Jahr her

Habeck glaubt was Graichen sagt und Graichen sagt, was seine Göner hören wollen, die Geldgeber hinter den US-Spendern an sein Agora-Konglomerat wurden ja schon im Bericht genannt. Es ist der Sound des US-BigTech, der US-Milliadäre auf Philanthropen-Tour um die Welt, für die Deutschland ein großes Freiluftlabor ist. Sie wissen, dass sie ihre Ideen in ihrem Heimatland USA bestenfalls regional umsetzen können, nicht aber insgesamt in und für alle Staaten. In Deutschland wird das vermutlich gelingen, da hier keine effektive Gewaltenteilung und Kontrolle der Regierung, sei es durch eine mächtige Opposition, die Presse, die Justiz oder andere Säulen der Demokratie, mehr… Mehr

Gerhard Harth
1 Jahr her

Sehr geehrte Damen,
Sehr geehrte Herren,
mit diesem Baustein der für unser Land tödlichen Energie- und Klimapolitik
wollen uns die dafür Verantwortlichen unmißverständlich klarmachen, daß sie
Deutschland in den Abgrund steuern werden. Von den Legionen Menschen, die
dabei offenbar in bitterste Armut getrieben werden, will ich schweigen.
Uns Deutschen wird es ergehen wie einst König Louis XVI. von Frankreich.
Einen Tag vor seiner Ermordung auf der Guillotine am 21. Januar 1793 sagte er:
„Das alles habe ich schon vor elf Jahren gewußt. Aber wie konnte
es kommen, daß ich nicht daran glaubte?“
Mit besten Grüßen
Gerhard Harth
Brenschelbach

Carl22
1 Jahr her
Antworten an  Gerhard Harth

Sehr geehrter Herr Harth, vielen Dank für ihren überaus dienlichen und zutreffenden Hinweis auf Ludwig XVI 1793! Die genaue sachgetreue Kenntnis der französischen „Revolution“ ist vielleicht der Königsweg, um die derzeitige Große Transformation unserer Heimat zu verstehen. Vor 230 Jahren hatte eine winzige politische Minorität fanatisch ideologisierter Menschenrechts- und Contract-Social-Psychopathen 27.000.000 Franzosen mit Tod und Terror überzogen und zugrunde gerichtet. Natürlich für die gerechteste Sache überhaupt: für eine Gesellschaft völlig gleichwertiger und -artiger, gleich armer und allzeit brüderlicher Menschen. Ich denke, verehrter Herr Harth, wir haben heute die besten Gründe, anders als der unglückliche König 1793, rechtzeitig an das Schrecklichste… Mehr

Kassandra
1 Jahr her

War es nicht so, dass sich ukrainische Präsidenten schon immer mal wieder bequemten, den Fuß auf durch ihr Land gebaute Pipelines zu stellen und dann andere erpressten, um danach erst wieder die Durchleitung russischer Energie zu ermöglichen? Und hat man nicht deshalb einst die Pipelines durch die Ostsee gebaut, um sich nicht mehr erpressen lassen zu müssen? Habeck wird sich vielleicht gewundert haben, dass er mit dem Zug durch den Westen der Ukraine bis nach Kiew so gut wie nur intakte Infrastruktur vorgefunden haben wird? Oder halt auch nicht – bei dem Weltbild, das der Mann in sich tragen wird… Mehr

ChristianeB
1 Jahr her
Antworten an  Kassandra

Natürlich war das so. Die Pipelines wurden gebaut, um Erpressung, Anzapfung und Durchleitungsgebühren zu umgehen. Zumal die Gebühren nicht für die Wartung ausgegeben wurden.

Lizzard04
1 Jahr her

Vielen Dank für die Info zu den Geldgeber dieses Grünen Think Tanks. Nach dem Motto, dessen Brot ich es, dessen Lied ich sing, wissen wir jetzt auch, wessen Interessen diese Grünen Zerstörer hierzulande in Wirklichkeit vertreten. Unter dem Deckmantel der sogenannten „Klimarettung“ sichern sie sich lediglich reichlich Posten und viel Geld aus diversen externen Zuwendungen, um damit, endlich an der Macht, direkt deutsche Steuergelder abzugreifen! Diese „Sekte“ ist tatsächlich der „Abschaum“, als den Houellebecq sie bezeichnet!

Juergen P. Schneider
1 Jahr her

Habeck und die Grünen können all diesen Irrsinn machen, weil die deutschen Untertanen sie machen lassen. Die wehren sich ja nicht einmal in der Anonymität der Wahlkabine und wählen weiter das links-grüne Altparteienkartell, das sie entrechtet, ausplündert und demnächst enteignet. Nur wenn konsequent Protest (AfD) gewählt wird, kann sich etwas ändern. Wäre die AfD bei der letzten Wahl bei 25 bis 30% gelandet, würde sich das links-grüne Kartell sehr genau überlegen, wie weit es mit den Zumutungen für die Bürger noch gehen kann. In allen EU-Staaten, in denen rechts-konservative oder liberal-konservative Parteien eine reelle Macht-Option haben, müssen die linken und… Mehr

fatherted
1 Jahr her

Das Geld wird im Ausland verteilt….die Bevölkerung im Inland wird enteignet und in die Armut getrieben. Ob die Ukraine sich auch wieder Klima-Neutral aufbaut? Da bin ich mal gespannt…naja….die kriegen dann unsere Verbrenner und Gasthermen geschenkt…..während wir Lastenräder schieben und auf die tägliche Stromzuteilung warten.

Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  fatherted

Wenn sie mit dem Krieg in der Ukraine nicht bald aufhören werden sie dort in die Luft gucken – denn die versprochene Wiederaufbauhilfe wird, falls das noch länger dauert, bis die Interessen aller Kriegstreiber bedient sind, hier im Westen Richtung Migranten in Nullkommanichts versickert sein – bei dem Turbo, den Faeser hinsichtlich dessen an den Tag legt. Wieder aufgebaut werden muss eh nur im Donbass – denn auch nur da, auf etwa einem Fünftel der Fläche der Ukraine, die ungefähr doppelt so groß wie Deutschland ist, toben Gefechte und wird Infrastruktur zerstört. Kiew ist 100e km vom Zerstörungsgeschehen entfernt –… Mehr

Kontra
1 Jahr her

60 Mios, mal eben für ne zerschossene Brücke? Iss gebongt, sagt Robbie! Raketen, Granaten und sonstige Munition? Ich besorg, was ich kriegen kann, sagt der Robbie! Von wem wird der Wirtschaftsminister-Azubi eigentlich bezahlt?

ChristianeB
1 Jahr her

Wer das aushält, der sollte sich das Interview mit Habeck auf irgendeinem Dach in Kiew im heute-Journal gestern 21.45 Uhr ansehen. Da war sie, die öffentlich-rechtliche Inszenierung. Er schwadronierte von Energiepartnerschaft und wie er gedenkt, UK mit „Erneuerbaren“ zu beglücken. Sonne ganz viel, auch gute Windstandorte wären da und jede Menge Biomasse aus Abfällen der Landwirtschaft. Kohle nicht mehr, weil Donbass weg ( Sieh an, der scheint schon mehr zu wissen), Kernkraft in Kriegszeiten zu unsicher (natürlich keine Nachfrage, in D ist ja schließlich kein Krieg) Bei Öl und Gas fing er an zu nuscheln, hab ich nicht verstanden. Die… Mehr

Kassandra
1 Jahr her
Antworten an  ChristianeB

Hier der Ausschnitt: https://twitter.com/deutsch365/status/1643147062630834176
Wieso merken eigentlich so wenige, dass uns beständig was vom Pferd erzählt wird?
Denn wenn er den Donbass bereits aufgegeben hat – wo will er dann was wieder aufbauen?
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Aus den retweets:
Im total zerstörten Ahrtal hat man weder HABECK noch BAERBOCK, usw. je gesehen. Dort NOT immer noch am größten!