Das Bürgergeld hat sich zum Fass ohne Boden entwickelt: Wer nicht arbeiten will, muss nicht – der Staat zahlt trotzdem. Für die arbeitende Mitte wird das Bürgergeld zum Mühlstein um den Hals, der sie mit in den Abgrund zieht, während Politik und Jobcenter nur noch zuschauen und den Missbrauch verwalten statt verhindern.

Das „Bürgergeld“ ist bei allen, die sich Sorgen um dessen ausufernde Kosten und dessen Missbrauch machen, längst in Verruf geraten. Mit anderen Worten: Diese Anfang 2023 eingeführte Maßnahme des Sozialstaates Deutschland ist oft nichts anderes als ein Geldverbrennungsofen und ein Beitrag für Förderung von Arbeitsverweigerung. Dazu ein paar Fakten:
- Das Bürgergeld war von der „Ampel“ zum 1. Januar 2023 anstelle von Arbeitslosengeld II (ALG II) und „Hartz“ vollmundig als „größte Arbeitsmarktreform seit 20 Jahren“ angekündigt worden; damit sollte die Langzeitarbeitslosigkeit nachhaltig abgebaut werden.
- Seither kostete das Bürgergeld Bund und Länder Aber-Milliarden: Im Jahr 2023 waren es 46,7 Mrd. Euro. Dazu kommen rund 5 Mrd. Verwaltungskosten. Insgesamt also sind es rund 52 Mrd. – pro Jahr!
- Es gibt derzeit 5,5 Millionen Empfänger, davon gelten 3,9 Millionen als erwerbsfähig.
- Knapp die Hälfte der Bezieher hat keinen deutschen Pass, rechnet man Deutsche mit Migrationshintergrund mit ein, sind es deutlich mehr.
- Der „Regelsatz“ je Person liegt bei 647 Euro; dazu kommen Zuschüsse für Miete und Heizung – je nach Region – von 346 (z.B. Leipzig) bis 890 Euro (z.B. München).
Nun will die CDU/CSU/SPD-Koalition das Bürgergeld durch eine neue Grundsicherung ersetzen. Wird es wieder nur ein Bürokratiemonster? Arbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas (SPD) kündigte jedenfalls an, gegen Betrug bei Sozialleistungen vorgehen zu wollen. Sie sagte: „Es gibt ausbeuterische Strukturen, die Menschen aus anderen europäischen Ländern nach Deutschland locken und ihnen Mini-Arbeitsverträge anbieten. Gleichzeitig lassen sie diese Menschen Bürgergeld beantragen und schöpfen die staatlichen Mittel dann selbst ab. Das sind mafiöse Strukturen, die wir zerschlagen müssen.“ Bas weiter: Es müsse für Beschäftigte in Jobcentern einfacher werden, Sanktionen einzusetzen. Wörtlich: „Und sie müssen schneller kommen und, wo nötig, auch verschärft werden.“ Wer Leistungen erhalte, habe eine Mitwirkungspflicht. Und: „Wer Termine beim Jobcenter grundlos ausfallen lässt, muss schnell und klar sanktioniert werden. Das ist sonst unfair gegenüber allen, die sich anstrengen.“ Schnell schränkte sie aber ein: „Eine rote Linie sind für mich Haushalte mit Kindern.“
Wie machtlos die Jobcenter sind (und womöglich bleiben werden), zeigen Beispiele, über die die „Welt“ in einer Reportage aus dem Bereich des Jobcenters Tempelhof-Schöneberg berichtet. Die „Welt“ war mit zwei Arbeitsvermittlern unterwegs – bei Hausbesuchen, genannt „aufsuchende Beratungen“ nach schriftlicher Ankündigung. Konkret bei Besuchen bei Bürgergeldempfängern, die sich über Monate, oder gar Jahre, jeder Mitwirkung entziehen. Zentrales Ergebnis: Zu vielen Bürgergeldempfängern haben die Behörden den Kontakt verloren.
Drei Beispiele
In einem siebenstöckigen Sozialbau in Berlin-Schöneberg steht eine „aufsuchende Beratung“ an. Deutsche Nachnamen auf den Klingelschildern sind die Ausnahme. Eine Frau öffnet die Tür mit einem Zettel in der Hand. „Mein Mann nicht daheim“. „Arzttermin.“ Die Jobcenter-Leute fragen: „Warum rufen Sie nicht an?“ Keine Reaktion. Es geht um den 57-jährigen Issam H. Er ist wohl staatenloser Palästinenser. Vor über 20 Jahren kam der Mann aus dem Libanon nach Berlin. Er lernte weder ernsthaft Deutsch, noch hat er in all diesen Jahren seinen Lebensunterhalt selbst bestritten. Vor acht Jahren hat ihn das Jobcenter das letzte Mal gesehen. Das Geld fließt trotzdem, die Behörden haben kaum eine Handhabe, die Zahlungen einzustellen. Frau H. bezieht ebenfalls Bürgergeld, wird allerdings als Teilnehmerin eines Ein-Euro-Jobs beim Amt geführt, dazu kommen die Regelsätze für drei Kinder und die Miete, die übernommen wird. Laut Aussage der Ehefrau sei ihr Mann nicht in der Lage zu arbeiten. Er habe Diabetes.
Szenenwechsel in Richtung Tempelhofer Feld zum nächsten Problemfall. Viel wissen die Mitarbeiter des Jobcenters nicht über den anzusprechenden Mann, außer, dass er einen arabischen Nachnamen hat und auf die Kommunikation des Jobcenters nicht reagiert. Angekommen im Haus, versuchen die Mitarbeiter den Mann ausfindig zu machen. Schnell wird klar: Hier stimmt etwas nicht. An den Briefkästen stehen bis zu sechs Namen pro Wohnung; der Gesuchte ist nicht darunter. Die Jobcenter-Mitarbeiter versuchen es an drei Türen. An zwei werden sie mit „Weiß ich nicht, tut mir leid“, abgewiesen, die dritte bleibt verschlossen. Unverrichteter Dinge ziehen die beiden weiter, das unzustellbare Mahnschreiben müssen sie wieder mitnehmen.
Ein paar Häuser weiter der nächste Einsatz. Es geht um einen Mann, 33 Jahre alt, vielleicht obdachlos. Alle Kontaktversuche waren bislang erfolglos. Letztes Jahr war er bei seiner Mutter gemeldet. Die Mutter öffnet die Tür: „Ich weiß nicht, wo er ist …
Er meldet sich gar nicht. Ich bin doch seine Mutter.“ Wieder ein aussichtloser Fall.
Sanktionen ein stumpfes Schwert
Sanktionen? Offiziell werden bundesweit weniger als fünf Prozent aller Bürgergeldbezieher sanktioniert. Und: Vielerorts liegt die Quote der nicht wahrgenommenen Pflichttermine beim Jobcenter bei über 50 Prozent. Wenn dann mal 62 Euro im Monat durch eine Kürzung fehlen, fällt das den Menschen teilweise gar nicht auf. Es wird in Kauf genommen oder mit Schwarzarbeit kompensiert.
Im Schnitt zahlen die Jobcenter bei Sanktionen nämlich allenfalls 62 Euro pro Monat weniger, was 11 Prozent entspricht. Erlaubt ist laut Bundesverfassungsgericht eine Kürzung von maximal 30 Prozent, zwei Monate am Stück. Mehr geht nicht, dann muss erneut eine Pflichtverletzung nachgewiesen werden. Die Miete und die Bürgergeldsätze für die Kinder indes bleiben vom Fehlverhalten der Eltern unberührt.
Folge: Statt Langzeitarbeitslosigkeit abzubauen, ist die Arbeitslosenquote gestiegen, die Zahl erfolgreicher Jobaufnahmen rückläufig. Und das bei mehr als 1,4 Millionen offenen Stellen. Selbst die Quote an offenen Jobs, für die es keine Ausbildung braucht, etwa viele Hilfstätigkeiten, hat ein Rekordhoch erreicht. Obendrein zeigt eine Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): 72 Prozent der mehr als dreitausend an der Erhebung beteiligten Mitarbeiter in den Jobcentern sehen die momentanen Verhältnisse eher als Arbeitshemmnis an.
Das Bürgergeld lädt jedenfalls zu Tricksereien ein. RTL berichtet von dem 53-jährigen deutschen „Stephan“, der auf Mallorca leben und vom Jobcenter Geld bekommen will. Dem Sender sagt er in die Kamera: „Lass mich doch auch mal spielen mit dem Amt.“ So kann man die Arbeit dieser Behörde auch lahmlegen.
Klar: Dieser hypertrophierte deutsche Sozialstaat lädt zum Missbrauch ein. Und er ist ein weltweit bekannter „Pull-Faktor“. Finanziert von einem deutschen Michel, der einer geregelten Arbeit nachgeht sowie seine Steuern und Sozialabgaben zahlt. Und der dafür ein ums andere Mal von den Regierenden ausgenommen wird.Bürgergeld außer Kontrolle: Missbrauch wird verwaltet, nicht verhindert
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Deutschland kann sich auch diesen Klamauk locker leisten, sagen die Wähler:innen! Mit Höchstgeschwindigkeit in den Abgrund, ist doch cool!
Nach dem „Sondervermögen“ ist vor dem nächsten „Sondervermögen“…
Aber immer ins Minus auf den Konten der Deutschen.
Was aber, wenn nichts mehr da ist, die uns als Dhimmis Einschätzenden aber weiter auf Dschizya bestehen?
Dass die Fitnesscenter zum Ertüchtigen nahe bei den Moscheen haben und mit Messern umgehen können – das weiß man inzwischen. Oder?
Wir sind doch ein reiches Land!
Nicht zu vergessen die (kräftige) Erhöhung bei Einführung des Ausländer-, Verzeihung, Bürgergelds um ca. 20%!! Von derartigen Steigerungen, sozusagen on top zur Übernahme von Heizkosten in welcher Höhe auch immer, davon träumt jeder Arbeitnehmer! Letztlich war es auch ein Trick, um a) Ruhe im Karton zu bekommen und b) die bei einer vorher gigantischen Klagequote ausufernden Verwaltungs- und Gerichtskosten (einschließlich der immer größer werdenden Zahl immer älterer Verfahren) „einzufangen“.
Wenn man das vor Augen hat kann man verstehen, dass da keiner mehr raus will ins Arbeitsleben.
Hier die erklecklichen Erhöhungen des Bürgergelds zum 1.1.2024, auch für den „Anhang“, zu dem Miete, Krankenversicherung, Heizung und Elektrizität, aber auch der Wegfall von GEZ noch dazu gerechnet werden müssen. Bitte etwas scrollen: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/nullrunde-buergergeld-2309118
Sonderbedarfe müssen beantragt werden.
.
Nachzufragen wäre, ob bei der Anzahl der Antragsteller nur „der Haushaltsvorstand“ der den Antrag stellt, gezählt wird?
Der hat aber durchaus oftmals die Frau (inzwischen auch mehrere) und etliche Kinder, die dann auch Bürgergeldempfänger sind.
Wie werden die in der Statistik erfasst?
haben Sie die irre Inflation vor zwei Jahren vergessen?
die Steigerung war kein Geschenk,die Inflation war vorher Jahrelang nicht eingerechnet worden
die ganze Diskussion geht aber am Problem vorbei,denn es sind die Nichtstaatsbürger,die als Empfänger das System sprengen.
heute schon 40% offiziell,mit eingebürgerten über 60%
Naja, seit Einführung haben sich die Regelsätze andauernd erhöht. Und die Inflation bei Mieten und Heizung wurde lautlos getragen
Inflation bzw. Inflationsausgleich sind das eine. Aber: 1. Es wurde schon mehr nachgeholt bzw. draufgelegt. 2. Wg. der Ausländer-/Bürgergeld-Kostendeckung bei den größten Kostentreibern (Energie- und Heizkosten) war auch das nicht sehr dringend. 3. Einmalleistungen wie Erstausstattung, Waschmaschine Kühlschrank etc., auch die/der 2. (!), kommen auch noch on top! 4. Arbeitnehmer haben zum Teil noch nicht mal die ohnehin geschönte Teuerung ausgeglichen erhalten!
Sie haben völlig Recht. Ergänzen möchte ich noch 5.: Weshalb müssen noch nicht einmal Ukrainer Deutsch lernen und arbeiten, weshalb gibt es bei Ihnen keine Vermögensprüfung? Letztere wurde bei anderen nach einer Corona-Pause wieder aufgenommen.
Interessant auch, ab wann das eigene KFZ nicht mehr als Vermögen gezählt wurde
Nicht mal die Schweizer schaffen es, solche Gäste, eh als vom Staate Nimm erkannt, in Lohn und Brot zu bringen.
Auch dort 2/3 in der sozialen Hängematte.
https://weltwoche.ch/daily/wer-findet-den-fehler-obwohl-sie-seit-drei-jahren-in-der-schweiz-sind-ist-in-genf-weniger-als-ein-drittel-der-ukrainer-mit-schutzstatus-s-erwerbstaetig/
Sind wir eigentlich vollkommen verblödet, das weiter mit uns machen zu lassen – und zu zahlen?
Bei ihren jährlichen Heimflügen erzählen die Migranten von ihrem Leben in Germoney:
“ In Germoney verdient ein Migrant im Monat mehr als ein Minister in Somalia, Eritrea, Burundi,….“
Dann träumen die Menschen dort von einem Leben in Germoney.
Dasselbe gilt für die Menschen in armen Ländern wie Afghanistan, …. Pakistan, Tibet, Nepal
Wundert es irgendjemanden? Wir werden von Deutschlandhassern regiert. Seit mindestens 20 Jahren. Wen wäht wohl die breite, nicht arbeitende Masse?
Bürgergeld nur für deutsche Staatsangehörige, die regelmäßig eine Krankmeldung vom Sozialmedizinischen Dienst vorlegen, nicht von „ihrem“ Haus- oder Facharzt.
Keine gute Idee, denke ich.
Dann werden die Entscheidungen politisch beeinflusst, nicht jeder, der körperlich fit ist, ist auch arbeitsfähig, oder tauglich.
Habe in meinem Berufsleben genug Leute kennen gelernt, die man keinem Arbeitgeber aufdrücken kann, da sie nur Probleme machen.
Man sollte Bürgergeld auch Leuten geben, die nur Probleme machen.
Wer Bock hat zu arbeiten, der tut das eh, Bürgergeld ist für die meisten Menschen zu wenig.
In Italien, Spanien, Portugal aber auch auf Malta kriegen die Besen in die Hand uns sorgen für die Attraktivität und Sauberkeit in den Kommunen.
Weshalb soll man das nicht durchsetzen können – so versifft wie es allüberall inzwischen aussieht?
wurde bei der Hartz Einführung 2004 versucht…da gabs endlose Attest-Wettbewerbe
Was aber machen die im Süden dann anders – denn dort geht es ja? Wobei Italien inzwischen wohl eh ein ganz anderes „System“ am Laufen hat?
Auf Amtsarzt umswitchen, schon ist das Problem gelöst.
Wäre ich für nur wird man diese Leute überwachen müssen und wer überwacht dann die Überwacher?
Das Überwachen brauchts nicht – denn man erkennt ja am Zustand der Gehwege nach der Arbeit, ob sie was gemacht haben oder nicht.
Tja. Wer Russen sanktionieren kann sollte es doch auch bei jemandem aus Afrika hinbekommen – oder?
Ist das so? Meiner Erfahrung nach ist der Süden immer schon vermüllt. Scheint also nicht zu helfen.
Volker Pispers hat es eigentlich gut formuliert: „Die paar die wirklich nicht wollen schleppen wir auch mit“ – Aber eben Deutsche, nicht Araber, Afrikaner, Ukrainer.
Das wäre doch aber „rassistisch“? Das ist deutschen auf alle Zeiten verboten wegen „unserer Geschichte“.
Ganz sicher aber wäre das gegen das Buntgesetz, zumindest so wie es das Regime und seine Schergen immer zum Nachteil der für alles blechenden Michel auslegt.
Alles keine Zufälle, alles so gewollt.
Ich fände es gar nicht einmal so schlecht wenn z.B. das Finanzamt den Kontakt zu mir verlieren würde.
Das nicht. Aber beim „Beitragsservice“ scheint es mir gelungen. Die melden sich seit gut einem Jahr gar nicht mehr.
Freund von mir stellt sich zahlungswillig, will von denen aber erst eine Rechnung bevor er überweist und erzählt lustige Geschichten, wenn Antwortbriefe, die nur aus Textbausteinen, mal so mal so zusammen gesetzt, bei ihm eingehen.
Glückwunsch! Bei mir kommen die Bettelbriefe der GEZ nur noch sporadisch. Vor einigen Jahren hab ich noch geantwortet und sie aufgefordert diese Belästigungen zu untelassen denn ich zahle nichts für etwas was ich nicht nutze.
Aber, aber, ihr lieben Deutschen, die Mehrheit eurer Mitbürger will es doch so. Sie wählen doch immer und immer wieder die Parteien, die für diesen Zustand verantwortlich sind. Das nützt halt nichts nur Tichy lesen, sich ärgern und immer wieder die gleichen Leserkommentare schreiben. Nein, da müsst ihr euch schon organisieren, aus eurer Anonymität, aus eurer Blase heraustreten, die sozialen Medien entsprechend bespielen, auf die Strasse gehen und demonstrieren. Auch wenn ihr euch als Nazi und Rechtsextrem beschimpfen lassen müsst. Ja, so ein paar Hunderttausend Mitbürger müsst ihr schon animieren zum Demonstrieren, wenn ihr wahrgenommen werden wollt, sonst lacht man… Mehr
Warum ist denn die rote Linie Haushalte mit Kindern?
Gerade in diesen Haushalten müssten die Beteiligten doch ein großes Interesse haben keine Sanktionen und co. zu bekommen um das Kindeswohl nicht zu gefährden.
Gerade diesen Haushalten kann man sagen wenn die nicht Kooperieren, gibt es nicht nur eine Sanktionen, sondern es kommt auch noch das Jugendamt vorbei.
Das müsste reichen das niemand freiwillig einen Termin bei Jobcenter verpasst und co.
Es ist doch selbstverständlich, dass Betrug an deutschen (Steuer-)Bürgern, von dem in diesem Staat jeder Politiker bis zum höchsten Amt sowie die Justiz Kenntnis hat, bestraft werden muss. Geschieht dies nicht, handelt es sich um Gleichgültigkeit oder Faulheit bei den zuständigen deutschen Behörden. Liegt es an den Gesetzen, müssen diese unverzüglich entspechend geändert werden. Auch beim EUGH.
Kann sein das ich es überlesen habe, aber bei ihrer Aufzählöing haben sie die kostelnose KV für Bürgergeldempfänger vergessen, ebenso die Zuschüsse für Heizung, Telefon, GEZ und natürlich die Regelungen für Erstausstattung und Zuschüsse (oder Kostenübernahmen) für Haushaltsgeräte. Wenn man das alles zusammenrechnet ist es zusammen mit der Machtlosigkeit der Jobcenter das rundum sorglos Paket. Mit der entsprechenden Chuzpe lebt es sich so beser als bei manch einem Arbeitnehmer der gerade so über die Runden kommt, von den Rentnern mal ganz abgesehen.
Tja. Und wenn gar nichts mehr geht, vermelden sie dort, sich selbstständig zu machen – dann fließen weitere Hilfen – zum Teil auch für Geschäftsausstattung und ein Fahrzeug. Nach Beendigung solcher Zuschüsse ist dann auch das „Geschäft“ wieder bankrott.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob vielen Deutschen klar ist, wieviel Geld zusammenkommen kann, wenn man 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 Kinder hat. Problemlos erreichen die „Einnahmen“ inklusive aller Nebenleistungen dann das Niveau von Hochschulprofessoren. Sprach heute mit einem Spanier, der kürzlich seinen Job in der Industrie verloren hat (Grund: Arbeitsstellenstreichung aufgrund Niedergang der Autoindustrie). Er und seine Frau staunten nicht schlecht: Mit staatlicher Versorgung bleibt unter dem Strich mehr Netto als vorher. Das hatte er so nicht erwartet. Wer soll das bezahlen? Wie bitte will man Menschen so zur Arbeit motivieren? Linke Politik hat das… Mehr
Dabei ist es ganz einfach. Geld erst, nachdem man mehrere Jahre eingezahlt hat. Für Ausländer gerne etwas länger, schließlich muss sich der Erwerb der Staatsbürgerschaft ja lohnen. Und Straftaten verlängern die Frist massiv.
Hier gibts Geld ab Grenzübertritt.
Bürgergeld fließt dann ab Statusanerkennung – als was auch immer.
Arbeitslosigkeit wurde/wird nur durch eine gut funktionierende Wirtschaft verringert. Das wusste man in Bundesregierungen bis 1998 [Bk Kohl] noch, danach nicht mehr. Auch deshalb wurde 2005 von Grünen&SPD (+FDP+CDU/CSU] das ‚Arbeitslosengeld‘ II eingeführt.
Deshalb meinen seit gut 20 Jahren einige Personen, dass man die aus der Arbeitslosenversicherung ausgesteuerten Bürger, oder solche, die nie richtiges Arbeitslosengeld erhielten, einfach so hart wie möglich bestrafen müsse, um sie billigst in üble ‚Arbeitsverhältnisse‘ zu zwingen, damit die durch Regierungen und Unternehmen erzeugten Probleme des Arbeitsmarktes gelöst würden.
Wer solche Strafen fordert, hat von der erfolgreichen Bundesrepublik der 1950-1970er rein gar nichts verstanden.
Himmel hilf!! Eine Rote will etwas ändern was darauf hinaus läuft, daß alles noch schlimmer wird. Wenn wir alles soviel hätten wie Geld hätten wir gar keine Probleme. Das kostet 52 Milliarden im Jahr? Da kommen noch mal 50 Milliarden für die Migrationspolitik dazu. Die Frage: Warum gehe ich eigentlich arbeiten? Stellen sich immer mehr und ich habe sogar ein gewisses Verständnis für die Leute, der Staat schreit geradezu beschissen zu werden und irgendwelche Moralitäten können sich die Vertreter abschminken. In einer Gesellschaft die den Betrug zur Grundlage gemacht hat muß jeder mitmachen sonst geht er wirklich unter. Jeder sieht… Mehr
Ich denke nicht, dass dieses Chaos noch irgendjemand effektiv verwalten kann. Typischer SPD Blindschiss um Wähler zu kaufen (mit dem Geld der Anderen). Links irrt immer …
„während Politik und Jobcenter nur noch zuschauen und den Missbrauch verwalten statt verhindern“: Das ist bereits seit Jahr und Tag so. Nur die Bezeichnung der Zahlung hat sich geändert. Beamte durften noch nie dem Zahlungsempfänger um die Ecke folgen, um bezeugen zu können, dass er sich außer Sicht sofort die Rolex wieder umgelegt hat und in den dicksten Mercedes eingestiegen ist. Jedem Beteiligten waren die Pappenheimer bekannt. Und wann immer der Ausdruck Mißbrauch verwendet wurde, war es nur eine EinMann Geschichte, die nicht dazu verwendet werden durfte, den Ruf der Allgemeinheit der Zahlungsempfänger zu beschädigen. Das Übertreten unserer Gesetze hat… Mehr