Politisch motivierte Straftaten gegen Christen und christliche Einrichtungen haben 2024 zugenommen – um über 21% gegenüber dem Vorjahr. Sagt die bundesweite polizeiliche Statistik, die christenfeindliche Straftaten jedoch nur lückenhaft dokumentiert. Selbst massive Attacken erzeugen kaum mediales Echo.

Mit äußerster Gewalt muss der Täter zugeschlagen haben: Das jedenfalls lässt der Zustand des 1,60m langen Kruzifixes vermuten, mit dem ein 33-Jähriger – laut Polizei handelt es sich um einen Mann mit libanesischem und deutschen Pass, der in Syrien geboren wurde – den Küster der St. Nikolaus-Kirche in Rodgau traktiert hat. Die Arme und ein Bein der Christusfigur sind abgebrochen, der Korpus vom Kreuz gerissen.
Doch nicht nur ein für die Gemeinde wertvoller Sakralgegenstand kam hier zu Schaden, sondern zuerst natürlich der Küster, der lediglich wegen lauter Musik vor der Sakristei nach dem Rechten hatte sehen wollte, und von dem Angreifer attackiert wurde. Erst mit Fäusten, dann mit dem Kreuz, bis es zwei Männern gelang, den Täter vom Opfer wegzuziehen und an der Flucht zu hindern. Zuvor soll der Angreifer einem Passanten zugerufen haben: „Hilf mir, ihn zu töten.“
Ein schockierender Angriff, der jedoch alles andere als ein Einzelfall ist. „Allein in diesem Jahr haben wir – von Wien aus – bereits 10 Brandanschläge und insgesamt etwa 35 vandalistische Angriffe auf Kirchen in Deutschland registriert. Im Mai wurde in Berlin ein Mann zusammengeschlagen, nachdem er sich als Christ zu erkennen gab.“, so Anja Hoffmann vom Observatory on Intolerance und Discrimination against Christians in Europe (OIDAC Europe). Die in Österreich ansässige NGO dokumentiert europaweit christenfeindliche Angriffe und sonstige glaubensbedingte Diskriminierung von Christen.
Im globalen Westen aber sitzen vielerorts antichristliche Ressentiments tief, die Christen als „Täter per se“ begreifen; und das zumeist gegen die Faktenlage. Breite Aufmerksamkeit erregten etwa 2021 medial befeuerte Fakenews um angebliche Massengräber indigener Kinder in Kanada, die an katholischen Internaten unterrichtet wurden: In Kanada brannten daraufhin die Kirchen, über 30 Brandstiftungen wurden innerhalb eines guten halben Jahres nach den angeblichen Entdeckungen verzeichnet, 85 sind es seither, noch höher ist die Zahl von Angriffen und vandalistischen Akten. Daran, dass es sich um Desinformation handeln könnte, glaubte kaum jemand, zu tief saßen antikatholische Vorurteile, die mit antikolonialistischen und antiweißen Ressentiments eine unheilvolle Mischung eingingen. Mittlerweile ist klar, dass die Bodenunregelmäßigkeiten, die zu den Spekulationen und Vorverurteilungen geführt hatten, keine Gräber waren, es wurden keine sterblichen Überreste gefunden, die Suche nach vier Jahren offiziell eingestellt: Bei Kanadas Katholiken hat niemand wegen dieser folgenreichen Verleumdung um Entschuldigung gebeten. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie einfach es ist, auch im Westen christenfeindliche Massenhysterien loszutreten, die durch Mythen genährt werden, die die Medien unkritisch verbreiten.
In Europa ist die Lage ähnlich. Christenfeindlichkeit ist schlicht kein Thema, und das, obwohl sie bereits besorgniserregende Ausmaße angenommen hat: Am 10. März etwa wurde das Café einer evangelischen Freikirche in Leipzig mit Buttersäure angegriffen – der fünfzehnte Angriff allein auf dieses Café seit Juli 2024. Die Betreiber vermuten, dass es sich bei den unbekannten Tätern um Linksextremisten handelt. In Polen gaben in einer kürzlich publizierten Studie fast 50% der befragten Priester an, innerhalb der vergangenen 12 Monate in irgendeiner Form Opfer von Aggression geworden zu sein, zumeist verbaler Art – gemeldet werden die Vorfälle meistens nicht.
„Es ist besorgniserregend, dass weder öffentliches TV und Radio noch traditionelle Medien darüber berichten. Über den Vorfall in Rodgau berichteten bisher praktisch nur konservative und lokale Medien. Stattdessen warnt das ZDF vor den Gefahren von christlicher Mission.“, so Anja Hoffmann von OIDAC Europe.
Sie fährt fort: „Die Regierung ignoriert christenfeindliche Vorfälle oder spielt sie herunter. Auch generell sieht die Regierung nach eigenen Angaben keinen Handlungsbedarf bei der Erfassung christenfeindlicher Straftaten, obwohl viele davon in der Statistik zur Hasskriminalität gar nicht abgebildet werden. Bleiben solche Straftaten aber unsichtbar, was können wir dann an konstruktiven Lösungen erwarten?“
Erfassung ist unzureichend
Tatsächlich könnte breitere Berichterstattung für größere Sensibilisierung für das Thema sorgen – ebenso wie eine genauere Erfassung der Straftaten. Denn bereits die veröffentlichten Zahlen des BKA dokumentieren für das Jahr 2024 einen Anstieg christenfeindlicher Straftaten um 21,66% gegenüber dem Vorjahr, hinzu kommen 111 politisch motivierte Angriffe auf Kirchen, mit einem ähnlich hohen Anstieg um 20,65%. Allerdings weist OIDAC darauf hin, dass die Erfassung nur unzureichend erfolgt. Abgesehen von einer hohen Dunkelziffer durch nicht gemeldete und angezeigte Taten werden nur aus „politischen Motiven“ erfolgte gegen Christen gerichtete Straftaten polizeilich als solche dokumentiert. Dass dies die Aussagekraft der Statistiken in Frage stellt, zeigt sich an von OIDAC aufgezeichneten Fällen: So wurde 2023 „eine Altarbibel verbrannt, eine Kirche mit Eiern beworfen und mehrere Kirchen mit satanischen Symbolen beschmiert.“, wie OIDAC auflistet. Wenn bereits solche offensichtlich mit christenfeindlicher Zielrichtung begangenen Taten keinen Eingang in die bundesweite Statistik finden, weil ihre politische Motivation nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann, kann man sich ausmalen, wie viele gegen Christen oder den christlichen Glauben gerichtete Taten unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung bleiben.
Problembewusstsein und Korrektur der Wahrnehmung
Es braucht dringend ein größeres Problembewusstsein. Und das darf sich nicht nur darauf beschränken, wachsende gewalttätige Christenfeindlichkeit etwa unter Muslimen zu geißeln: Taten fließen immer auch aus Worten und weltanschaulichen Glaubenssätzen. Gegen Christen gerichtete Ressentiments sind in Deutschland nicht nur in linken Kreisen durchaus gesellschaftsfähig und werden in ihrer Stichhaltigkeit kaum je überprüft. Wer aber solche Ressentiments unterhält, wird weniger dazu bereit sein, christenfeindliche Übergriffe zu thematisieren, zu kritisieren, und öffentlich für die Religionsfreiheit von Christen einzustehen.
Obwohl Angriffe wie der in Rodgau auf einer anderen Ebene angesiedelt sind als „bloße“ Vorurteile, ist eine gesamtgesellschaftliche Korrektur in dieser Hinsicht notwendig.
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…. und die christlichen Kirchen finanzieren die Schlepperschiffe. Passt!
Die Entweihung der Kirche hat schon lange von INNEN her begonnen. Ein Kristallisationsereignis könnte dabei durchaus die GOTT verleugnenden Bischöfe Marx & Bedford-Strohm auf dem Tempelberg zu Jerusalem gewesen sein. Deutsche Bischöfe kollaborieren ähnlich wie 33/45 & 49/89 ganz OFFEN mit linksGRÜNschwarzen SOZIALISTISCHEN ReGIERungen, die gemäß „Halt du sie dumm, ich mach sie arm!“ agieren. GOTT sei queer, satanische Tänze im SoDom zu Paderborn, politisch gefärbte Predigten gegen Kritiker von Islam & Migrationspolitik -sie werden als unchristliche „Rechte“ iwSdW. „abgekanzelt“, fast schon exkommuniziert!- die finanzielle Beteiligung der Kirchen am mörderischen Asyl-Schleppergeschäft, wobei Menschen wie WARE gehandelt & verschifft werden, etliche… Mehr
Es steht geschrieben, dass es so kommen muss. Wir sind noch lange nicht an dem Punkt, wo Jesus wiederkehren wird. Es kommt erst noch schrecklicher, als wir uns das vorstellen könnten. Mein Mitleid auch in diesem beschriebenen ‚Einzelfall‘ hält sich in Grenzen! Denn die Mehrheit der ‚Würdenträger‘, die hier in Kirchen tätig sind, sind alles andere, nur keine Christen! Der vorauseilende Gehorsam den Antichristen gegenüber ist unübersehbar, überall. Sie huldigen des Satans Brut und nehmen ab die Symbole des Leidens Christi! Judasse soweit das Auge reicht! Traurig ist, wie viele unserer Vorväter ihr Leben für unsere Freiheit, unseren christlichen Glauben… Mehr
Nüchtern betrachtet, verbessert jeder tote Christenmensch die (politische) Bilanz der herrschenden Klasse. Und dieser gehören auch wieder führende Kirchenfunktionäre an, die ihr abergläubiges Werk betreiben.
Die Christen in Deutschland haben das mehrheitlich so gewählt und die katholische und evangelische Kirche stehen voll hinter der No-Border-No-Nation Politik. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Lösung gäbe es, die wären aber nicht im Einklang mit der gepredigten christlichen Nächstenliebe.
Nun, es braucht sich kein Mensch zu wundern, wenn die Priester immer noch Kinder vergewaltigen oder sexuell missbrauchen. Und es gibt viel zu viele Amtsinhaber in den Kirchen, die alles tun, um diese Verbrechen zu verschleiern und die kirchlichen Täter vor der Bestrafung zu schützen. Das ist inakzeptabel und menschenverachtend; ein Verstoß gegen Art. 1 GG und div. Straftatbestände. Auch den Missbrauch des Kirchenasyls und die Unterstützung bei der Umvolkung unseres deutschen Volkes sind sie schwer aktiv und nutzen jede Chance ihren Profit zu machen. Und immer auf Kosten des deutschen Volkes.
„Politisch motivierte Straftaten gegen Christen und christliche Einrichtungen haben 2024 zugenommen – um über 21% gegenüber dem Vorjahr“
Seit Jahren bekannt, je höher der Anteil der Moslems in der Bevölkerung, je zahlreicher die Angriffe auf Christen und Juden.
Und diesem Libanesen schieben sie auch noch den deutschen Pass in den ……
und dazu noch Kirchenasyl.
Man fasst sich nur noch an den Kopf über diese Tölpel.
> Seit Jahren bekannt, je höher der Anteil der Muslime in der Bevölkerung, je zahlreicher die Angriffe auf Christen und Juden. Klar – die Michel-Welt muss denkbar simpel gestrickt sein und die „Christen“ seien per Se die Guten. Polnischer Sender TV Republika (wie Fox News) erzählt aber über die vielen Straftaten der „Gäste“ aus Kolumbien und Venezuela – Länder, wo es pro Bevölkerung 31 bzw. 17mal mehr Straftaten gibt als in Polen. Klar, dass die US-Republikaner diese Failed Nations loswerden wollen – wieso schiebt Trump so massiv ab, wenn er kaum Muslime bekommt, vor allem (katholische) Latinos? Meine Frau erzählte… Mehr
Meinetwegen können die Invasoren alle Kirchen schleifen. Vielleicht ist dann ein einzelnes Kirchenoberenexemplar, was dann in der Lage ist, zu erkennen, was die Kirche gemacht hat. Allerdings muss wohl in Buntschland erst das Kind in den Brunnen fallen, bis ein paar Erkenntnisse kommen…
Naja. „Tutto fratelli“ oder so ähnlich hat es doch der letzte Papst gesagt. Also die Kirche hat da sicher Verständnis für ihren unglücklichen Bruder, der auf die schiefe Bahn geraten ist. Gütige Gespräche und innige Gebete sind, was der Arme jetzt braucht, nicht Verurteilung und Strafe!
Der Küster resp. die Kirche wird schon, wie bei allen Migranten, Verständnis haben, sind es doch die Verlierer dieser grausamen Welt, die – auch von der Kirche mitgetragen – hierher gebracht werden. Da muss so ein Küster im Namen der Kirche ein kleines Opfer bringen…
Die Angriffe auf christliche Würdenträger und christliche Symbole gibt es jeden Tag. Während man jedoch im Land täglich die selbst gepflegte und verteidigte Opferrolle von LGBTQ CSD Partyvolk als existenziell in der Politik und den Medien hofiert, schweigt selbst der betroffene Klerus devot vor dem Zeitgeist. Im Gegenteil, man stilisiert lautstark verbal ein gesetzwidriges Kirchenasyl für illegale Personen aus dem Kulturkreis von Christengegnern noch als Barmherzigkeit hoch. Und niemand in der Politik, ausser die AfD hat es für notwendig erachtet auf die aktuellen Massaker an Christen in Nigeria hinzuweisen. Die Kirchen hier im Land bleiben dazu auch stumm! Das Kopf… Mehr
„Alles, was das Böse braucht, um zu triumphieren, ist das Schweigen der Mehrheit.“
Kofi Annan