Auf Tiktok trendet das sogenannte „Subway Shirt“, ein langes weites Hemd, das man über den Party-Outfit zieht, um im Gedränge in der U-Bahn nicht belästigt zu werden. Man wolle sicher von A nach B kommen – „ohne die ungewollte Aufmerksamkeit von Männern“. Die "Mode" findet Nachahmerinnen von Toronto bis Singapur und Paris.

Schamvoll wegschauen, wenn man sie bei sommerlichen Temperaturen durch eine Stadt wie, sagen wir: Köln flanieren sieht? Jede Menge langbeinige Schönheiten in allerkürzesten Röcken und selbstredend bauchfrei kommen einem entgegen, sie lassen fast alles sehen, was ansehnlich ist. Höchstens bei den nicht ganz so Schlanken würde man lieber etwas weniger sehen. Warum sich manche dieser Frauen belästigt fühlen, wenn Männer ihnen hinterhergucken oder anerkennend pfeifen, ist nicht ganz nachzuvollziehen, ist es nicht genau die Absicht, Aufmerksamkeit zu erzeugen? Und reicht es nicht, die Kerle zu ignorieren, statt daraus wieder eine Art Me-Too-Drama zu machen? Das ist, so steht es treffend in der NZZ, ein Paradox: „Man zeigt viel Haut und spricht gleichzeitig ein Verbot aus, hinzuschauen.“
Meine Freundinnen und ich sind übrigens vor beinahe sechzig Jahren ähnlich locker und lockend durch die Gegend gezogen und was die blöden Jungs dazu sagten, hat uns weitgehend kalt gelassen. Es kam ja nur auf wenige ausgesuchte Exemplare an. Und vor 50 Jahren habe ich unbesorgt nachts zu Fuß Frankfurt am Main durchquert, wozu man heute nicht unbedingt raten kann.
Kurz: die deutschen Männer dürften den Anblick freigelegter Jeunesse mittlerweile gewohnt sein, sich daran freuen, es ignorieren: egal. Überfordert dürfte sich dadurch kaum noch einer fühlen. Dennoch trendet auf Tiktok das sogenannte „Subway Shirt“, ein langes weites Hemd, das man über das Party-Outfit zieht, um im Gedränge in der U-Bahn nicht belästigt zu werden. Man wolle sicher von A nach B kommen – „ohne die ungewollte Aufmerksamkeit von Männern“. Die Mode findet Nachahmerinnen von Toronto bis Singapur und Paris.
Irgendetwas scheint sich verändert zu haben. Ich ahne, was es ist. Nicht die jungen Frauen sind freizügiger geworden. Es geht nicht um sie. Es geht um jene bemitleidenswerten Männer, denen schon der Anblick einer öffentlich eisschleckenden Frau den Schweiß auf die Stirn treibt. Um Männer, deren Selbstdisziplin offenbar derart schwach ausgeprägt ist, dass sie beim Anblick einer sexy gekleideten Frau zum Tier werden, da sie der Verlockung nun einmal nicht widerstehen können. Um Männer, die es deshalb vorziehen, dass Frauen sich in der Öffentlichkeit nur in sackförmiger Ganzkörperverhüllung zeigen, egal, wie hoch die Temperaturen sind. Um Männer, die offenbar beim Anblick einer Frau nur an eines denken.
Die Kriminalstatistik unterstützt diesen Verdacht. Die Anzahl der polizeilich erfassten Fälle von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung hat sich seit den Jahren 2011 bis 2015 um 150 % erhöht, die Dunkelziffer dürfte erheblich sein. Der Elefant, der da im Raum steht, ist bekannt. Unter den Tätern sind vor allem (in Relation zu ihrer Gesamtzahl) sexuell unterversorgte junge Eingewanderte und Männer aus einer Kultur, in der Frauen und Frauenleben nichts gelten.
Der Migrationsforscher Ruud Koopmanns spricht von erschreckenden Zahlen, auch, was Gruppenvergewaltigung betrifft: «Viele Täter kommen aus stark patriarchalen, vorwiegend islamischen Ländern, mit total verfehlten Vorstellungen über Frauen und Sexualbeziehungen. Frauen, die sich nicht bedecken, betrachten sie als Freiwild.“
Und die möchte man mit dem „Subway Shirt“ disziplinieren?
Warum nicht gleich zum Tschador oder gar der Burka übergehen?
Das Subway Shirt ist, so muss man befürchten, das Einfallstor nicht nur für eine neue Prüderie, sondern auch für muslimische Orthodoxie. Auf der muslimischen Plattform s2jnews erklärt eine Autorin triumphierend, der Islam habe schon vor 1400 Jahren den richtigen Weg gewiesen: Frauen haben sich zu verhüllen, um den Mann nicht herauszufordern. Das „Subway Shirt“ zeige auf spektakuläre Weise, dass der Islam allen Lebensweisen moralisch überlegen sei. Der Westen habe einen großen Nachholbedarf.
Das ist einigermaßen unverfroren und die Täter-Opfer-Umkehr, die wir hinter uns zu haben glaubten. Zugleich ist es eine Beleidigung aller westlich erzogenen und zivilisierten Männer. Ich erwarte ihren Aufstand. Einen Aufstand der Anständigen, der diesen Namen verdient.
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Fragt sich eigentlich niemand, auch Frau Stephan, warum das alles nur in Westen ein Problem ist, während man aber z.B in Moskau oder St. Petersburg die schönsten Mädchen und Frauen in leichter Kleidung flanieren sehen kann?
Wobei gerade Russland ein multikulturelles Land, auch mit muslimischen Anteil an der Bevölkerung ist, es dort aber scheinbar nicht solche „Probleme“ gibt…
Zunächst also ein weites, längeres Shirt in öffentlichen Verkehrsmitteln, dann ist es nicht mehr weit bis zur Abaya. Endstation ist dann die Burka.
Dass diese Mädels die Idee propagieren, diese weiten T-Shirts als Schutz vor Belästigung in der U-Bahn anzuziehen, finde ich deshalb beunruhigend, weil ich ebenso wie die Autorin, einen Trend in Richtung „Normalisierung von muslimischer Verhüllung“ auch für westliche Frauen in westlichen Ländern befürchte. Drei Jahre Corona-Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Einkaufen, in den meisten öffentlichen Einrichtungen, welche im Winter, mit Mütze, optisch und vom Tragegefühl her defacto der Burka gleichkam … haben mich ausreichend traumatisiert und sensibilisiert, auf welchen, vorher unvorstellbaren Wegen, ziemlich schnell und plötzlich, und ohne große Gegenwehr der autochthonen Bevölkerung, solche „Kleidervorschriften“ durchgesetzt werden können. Das einzige,… Mehr
Zugleich ist es eine Beleidigung aller westlich erzogenen und zivilisierten Männer. Ich erwarte ihren Aufstand. Einen Aufstand der Anständigen, der diesen Namen verdient. Das ist, mit Verlaub gesagt, Bullshit! Da haben die Feministinnen die armen deutschen Männer immer mehr enteiert und jetzt sollen die für die Weiber kämpfen? Jedes Pendel schlägt wieder zurück, sollen doch die Gleichstellungsquotenweiber für ihre Frauen kämpfen. Aber die sind ja damit beschäftigt richtige Frauen aus unserer Gesellschaft zu eleminieren. Transfrauen sind jetzt die wirklichen Frauen, der Rest bedauerliche Verfügungsmasse für unsere neuen männlichen Gäste. Frauen haben einen genetisch geerbten Reflex sich mit den männlichsten der… Mehr
Der Untergang unser freien und durchaus lebenswerten Gesellschaft ist längst eingeläutet. Ampel plus Union und Linken finden das offenkundig gut. Mehr Frauenverachtung geht kaum. Aber auch Männer sehen schweren Zeiten entgegen. Ich denke da gar nicht so an jüngsten (?) Fall, wo ein 18jähriger von einem Afghanen stundenlang vergewaltigt wurde. Das ist auch ein Problem, wenn man als Mann galant einer Dame Geleit gewährt. das ist quasi Selbstmordkommando, denn wenn das Vergewaltigungsbataillon (allein trauen die sich meist nicht) den Überfall wagt, bekommt der Herr das Messer in den Rücken, danach ist die Frau dran. Grünampeliges Paradies! Ich, als Kerl fortgeschrittenen… Mehr
Nun ja, das mit den Frauenrechten in einer Gesellschaft, die schon ein Problem damit hat zu definieren, was denn eine Frau ist, wird halt immer schwieriger. Die derzeit laufende Transen-Kampagne wird ja auch einige der erkämpften Emanzipationsgewinne für die Frauen ziemlich unsanft in die Tonne treten. In Zukunft kann jeder Mann sich zeitweise und auf Widerruf zur Frau erklären und in weibliche Schutzräume wie z. B. Umkleidekabinen eindringen, um seine voyeuristischen Bedürfnisse zu stillen. Das wird ja in unserer links-grünen Klapsmühle künftig problemlos möglich sein. Dass der zunehmende Bevölkerungsanteil der Muslime im Land zu einem Problem der Frauenbewegung werden wird,… Mehr
Punkt 1. Das hält diese Testosteronbomber nicht ab und Punkt 2 ist es ein Ausweichen. Das Problem gehört gelöst, aber das kann und will die Ampel und Deutschland nicht.
wenn Kasimir schreibt: In Berliner „Brennpunkt-Bezirken“ wie Wedding, Kreuzberg oder auch Neukölln, tragen viele Mädels im Teeniealter im Sommer keine kurzen Röcke oder Hotpants mehr, weil sie von ihren männlichen Klassenkollegen dann als „Schlampen“ angesehen werden. dann ist das ein Punkt, den man differenziert betrachten sollte. Inwieweit soll es etwas Positives sein, wenn sich bereits 10-Jährige einer über die Medien verbreiteten Mode unterwerfen, frühestmöglich die Sexualisierung von Kindern zu betreiben, und wenn (vor allem Mädchen), diese dann „verkaufslackiert“ und mit möglichst aufreizender Kleidung zur Schule gehen. Wem nützt das? Das wird als Freiheit, Darstellung des eigenen Ichs verkauft, hilft aber… Mehr
Wie sagen die Borg in „Star Trek: Die nächste Generation“?
„Fügen Sie sich, Widerstand ist zwecklos. Sie werden assimiliert!“
Genau das wird die Mehrheit auch tun, wenn es soweit ist, und das hier ist der Anfang davon.
Die Mädels finden doch auch die netten Jungs ansonsten „soo süß“ und werfen mit Teddybärchen. Dann bitte auch nicht klagen, wenn sie ihr wahres Gesicht zeigen.
Angesichts der bodenlosen Blödheit nicht aller, aber allzu vieler Frauen bin ich Moslem geworden: Es gibt kein besseres Angebot für Männer. Den letzten Schuss hat mir dieses Urteil zum Thema Missbrauch kleiner Mädchen schon mit 13/14/15 gegeben: AG München, Urteil v. 04.09.2018 – 824 Cs 112 Js 101229/18 (2) – Bürgerservice Muslimischer Mädchen wohlgemerkt, missbraucht von Moslemmännern. Als Gebärmaschinen für den finanziell-demographischen Jihäd. Sie sagen: „Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“ Sogar unicef sieht das so, Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019, UNICEF prangert Kinderehen an, und etwa Kinderehen weltweit: Die wichtigsten Fragen und Antworten. Es handelt sich um ca. 650… Mehr