Nach Fünfjahresplänen in kommunistischen Zentralverwaltungswirtschaften wäre doch ein Zehnjahresplan der sozialistischen deutschen Einheitsmeinungsfront ein planwirtschaftlicher Quantensprung.
Bei dts erfahre ich: »Baerbock warnt vor „Weltordnung der Gewalt“.« Die Außenministerin fordere in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, »die Unterstützung für die Ukraine trotz zunehmender „Ermüdung“ wegen der langen Kriegsdauer nicht zu verringern. Der russische Präsident Wladimir Putin führe seinen Angriffskrieg nicht allein gegen die Ukraine, sondern strebe vielmehr eine Weltordnung an, in der internationales Recht nichts mehr gelte: „Wir stellen Russlands Vision der Gewalt eine Welt entgegen, die auf dem Völkerrecht, der Charta der Vereinten Nationen und den Menschenrechten basiert“.«
Baerbock: »Der Wunsch nach einem Ende des Krieges, zum Beispiel durch ein „Einfrieren“ des Konflikts, sei zwar verständlich, wäre aber das Gegenteil: „ein `Einfrieren` des Unrechts“. Dazu dürfe es nicht kommen.« Dass Baerbock und ihrer Woken Internationale letzteres Argument zum Terror der Hamas in Israel natürlich nie in den Sinn käme, merke ich hier nur an.
Wenn Baerbock vor einer „Weltordnung der Gewalt“ warnt, hat sie wohl nicht bedacht, dass die Woke Internationale selbst eine „Weltordnung der Gewalt“ zu errichten versucht – national und international. Sie nennt das halt nur anders: „Große Transformation“.
Aktuelles Beispiel gefällig? Mitten in der Haushaltskrise der Bundesregierung versucht Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), die Idee eines Sondervermögens für die Zukunft Deutschlands ins Spiel zu bringen und damit das Haushaltsrecht des Bundestages auszuhebeln. Dieses Sondervermögen soll nämlich von der Schuldenbremse ausgenommen werden und Investitionen in die Infrastruktur umfassen, in Bahn, marode Brücken, Bildung, Forschung und Entwicklung.
Passend zu Habeck schlägt IW-Chef Michael Hüther im „Handelsblatt“ zur Lösung der Haushaltskrise die Gründung eines 500 Milliarden Euro schweren „Transformations- und Infrastrukturfonds“ vor, der nach dem Vorbild des Bundeswehr-Sondervermögens im Grundgesetz verankert über zehn Jahre laufen und für Bund und Länder gelten soll. Explizit nennt Hüther die Bereiche Schiene, Autobahn, Übertragungsnetz Strom, Glasfaserausbau und G5-Netz, Ladeinfrastruktur oder Wasserstoffnetz. „Handelsblatt“-Chefökonom Rürup sekundiert Hüther und Habeck, indem er den vorgeschlagenen Fonds für „rechtlich unbedenklich“ erklärt.
In den nach UdSSR, DDR und so weiter nach wie vor bestehenden kommunistischen Zentralverwaltungswirtschaften gehören Fünfjahrespläne zum ideologischen Alltag. Da wäre doch ein Zehnjahresplan der sozialistischen deutschen Einheitsmeinungsfront ein planwirtschaftlicher Quantensprung auf dem Weg von einer „Nationalen Ordnung der Gewalt“ zu einer „Weltordnung der Gewalt“.
Nein, Putin ist nicht allein. Die Weltgesundheitsorganisation WHO arbeitet an einer Art globalen pandemischen Selbstermächtigung. Der UN-Migrationspakt wird fast überall gehorsam verwirklicht. Der Einzelne wird nirgendwo gefragt. In Deutschland ging es nie um Freiheit oder Sozialismus, sondern nur um welchen Grad von Sozialismus. Weltweit geht es nicht um Freiheit und Recht, sondern nur um welche Grade von Unfreiheit und Gewalt.
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Für eine „Elite“, die sich in der Lage sieht, die aus heutigem Handeln resultierende Erdtemperatur in hundert Jahren auf Zehntelgrade genau steuern oder auch nur vorhersagen zu können, grenzen Zehn- Jahres- Pläne schon an Bescheidenheit.
……wird in der transformation aufgebaut,bzw. ist sie aufbau, oder abgebaut, oder ist sie abbau? wohin transformiert also deutschland?
In einem alten Bondfilm (vergessen, welcher) sagt James Bond in einem Dialog mit dem Oberschurken sinngemäß: „Aha, darum geht es also – um die gute alte Weltherrschaft!“ Kann mich noch erinnern, wie ich als junger Mann im Kino etwas amüsiert dachte, wie sehr doch diese Bondfilme schematisch immer gleich und übertrieben simpel konstruiert sind, und mit der Realität so ganz offensichtlich wenig zu tun haben…. Welch ein Irrtum. Der große Unterschied der Realität zum Film ist allerdings, daß es real viele „Weltherrschaftsanstrebende“ gibt, und selbstverständlich immer nur das Weltherrschaftsstreben der jeweils anderen böse ist – das eigene aber – angeblich… Mehr
Es ist das übliche von Diktatoren und Demagogen(Habeck und andere)das sie die Gesellschaft spalten und betrügen.Mit den Finger auf Putin zeigen und jeden der das Spiel nicht mitspielen möchte.Gut in D zu sehen(Universitäten,Parteien u.s.w.).Es richt nach Auswüchsen des Sozialismus in seiner nationalen wie internationalen Form wie wir diese nie wieder haben wollten.
Die Mittelmäßigen bis Dummen waren schon immer die besten Schergen, Büttel, nützlichen Idioten etc und keine Bewegung rekrutiert mehr von diesen Gestalten, als die aktuellen „Woken“ in ihren Zeitgeistgruppen, -Parteien und NGOs. Sie alle eint eine erschütternde Oberflächlichkeit, bei gleichzeitig endloser Selbstverliebtheit. Wie alle Fanatiker, Ideologen und spätere politische Monster erledigen sie nur die Drecksarbeit für die Klügeren im Hintergrund – für jene, die zwar viel Geld und Besitz haben, aber oft bis immer nicht einmal ihren Hund dazu bringen können, ihn ohne Bestechung zu lieben. Ich unterstelle solchen Kalibern wie Gates, Soros, Zuckerberg, Fink etc genug Realitätssinn, daß sie… Mehr
Wieder einmal „ein echter Goergen“ dieser Artikel, der eine ganz andere, neue Perspektive bietet, wobei mir der letzte Absatz besonders gut gefällt. Freiheit und Recht waren und sind immer mehr eine Art Idee, statt Realität, in einer Welt von Unfreiheit und Gewalt. Manchmal setzt sich diese Idee relativ gut durch und wird entsprechend gelebt. Als Zeichen von Vernunft, oft im Nachgang von sehr viel Unfreiheit und Gewalt. Das Problem dieser Idee von Freiheit und Recht ist jedoch, sie am Leben zu erhalten. Das aber, erfordert Kraft und Anstrengung, um die tradierten Werte, welche die Idee von Freiheit und Recht erst… Mehr
Alles was sie schreiben ist ein Volltreffer lieber Fritz Goergen!. Leider war oder ist man bei uns noch immer nicht wach geworden, glaubt immer noch denen die vor den Wahlen das größte Füllhorn versprechen!. Meine Hoffnung für die Zukunft sieht leider düster aus, denn wenn der Moloch EU, WHO und UN, sowie viele deren NGO nicht gestoppt, zerstört oder sonst wie auf gehalten werden sieht die Zukunft für uns alle düster aus. Ein Putin ist für diese Verbreiter der bösen Absicht doch nur ein perfekter Lendenschurz, um die eigenen Gemeinheiten zu kaschieren!. Meine Prognose : der Krieg ist für die… Mehr
Ich gebe auf, Herr Goergen, und beuge mich Ihrer langjährigen Einsicht. Sie haben Recht: Im Rahmen einer Parteiendemokratie wird ein Land immer nur mehr oder weniger sozialistisch sein. Parteien sind die Interessenvertretungen von Berufspolitikern. Solange es Berufspolitiker gibt, solange sie auf Kosten Dritter subventionieren, Schulden aufnehmen und Steuersätze festlegen dürfen, wird ein von ihnen geführter Staat korrupt und sozialistisch sein. Unser Grundgesetz und unsere Staatsverfassung haben noch nicht einmal das Ziel, geschweige denn die Mittel, den Sozialismus zu vermeiden. In eine freiheitliche Verfassung gehört ein allgemeines, ausnahmsloses Verbot von Subventionen, sowie eine verbindliche Festlegung des Steuersatzes als fester Prozentsatz des… Mehr
Verbrecher welche die Gesetze ändern wollen, die sie an ihren abstrusen Verbrechen hindern. Personen die sich über Grundgsetz, Recht und Gesetz stellen, die wahren Putschisten gegen das Grundgesetz. Da wo das Grundgsetz hindert solles platt gemacht werden. Immer wieder neue Ideen und Tricks welche diesem historischen Diebstahl einen legalen Anschein schaffen sollen. „Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), bringt die Idee eines Sondervermögens für die Zukunft Deutschlands ins Spiel zu bringen und damit das Haushaltsrecht des Bundestages auszuhebeln.“ „Sondervermögen … für die Zukunft“ geht nach dem Grundgesetz nicht. Genau das hat das BverfG in seinem letzten Urteil verboten. Vor allem das Grundgsetz… Mehr
Gehören „Investitionen in die Infrastruktur, in Bahn, marode Brücken, Bildung, Forschung und Entwicklung“ nicht zur Daseinsfürsorge einer Gemeinschaft?
Vielleicht hat Habeck in der Schule doch gut zugehört? Denn in der Kurzgeschichte „Ein Tisch ist ein Tisch“ von Peter Bichsel ist zu lesen, dass ein Tisch auch ein Stuhl sein kann. So werden aus Schulden plötzlich Vermögen, aus grundlegender Daseinsfürsorge eine Sonderaufgabe, aus der Verpflichtung zur Abschiebung ein Recht auf Daueraufenthalt…