Ärzte bestätigen Zusammenhang zwischen Hormonbehandlung und Krebs

Ärzte einer führenden Transgender-„Gesundheits“behörde (WPATH) haben eingestanden, dass Patienten aufgrund der Auswirkungen der Hormonbehandlung an Krebs erkrankt sind. Durchgesickerte E-Mails der WPATH-Files zeigen zudem, dass Transpatienten die Folgen einer Geschlechtsumwandlung nicht vollumfänglich verstehen. Von Robert Preuss

Diese Nachricht birgt erhebliche Sprengkraft. Geleakte E-Mails einer führenden Transgender-Gesundheitsorganisation, der World Professional Association of Transgender Health (WPATH), einem Zusammenschluss von Ärzten und Therapeuten, belegen das hohe gesundheitliche Risiko, das Transgender-Patienten bei einer Hormonbehandlung und Operation eingehen.

But now, newly released internal files from the World Professional Association for Transgender Health (WPATH) prove that the practice of transgender medicine is neither scientific nor medical.

American… pic.twitter.com/mcJ2E7TezW

— Michael Shellenberger (@shellenberger) March 4, 2024

Die geleakten E-Mails der Ärzte bestätigen, dass Hormone zur Geschlechtsumwandlung Krebs auslösen können. Die Transpatienten würden zudem nicht immer die langfristigen Auswirkungen und Risiken verstehen, die sich aus der Behandlung mit Pubertätsblockern und Operationen ergeben, heißt es in einem Bericht, welcher auch der britischen Zeitung „The Telegraph“ vorliegt.

Ein Arzt berichtete etwa von einem Transsexuellen, der nach einer Behandlung mit dem Hormon Testosteron nach acht bis zehn Jahren Leberkrebs entwickelt habe und daran gestorben sei. „Soweit ich weiß, hing es mit seiner Hormonbehandlung zusammen … sie war so weit fortgeschritten, dass er sich für Palliativbehandlung entschied und ein paar Monate später starb.“ Unklar bleibe in dem WPATH-Bericht, ob die verstorbene Person im Vorfeld auf die Nebenwirkungen hingewiesen wurde.

Kinder und Jugendliche verstehen Folgen von Hormonbehandlung nicht

Auch eine 16-Jährige habe Leberkrebs infolge der Hormonbehandlung entwickelt. Dennoch erklärte ein Mediziner, sie würden ihr beide Brüste im Rahmen einer beidseitigen Masktektomie entfernen. „Der Onkologe und der Chirurg haben beide darauf hingewiesen, dass es sich bei den wahrscheinlich auslösenden Stoffen um Hormone handelt“, schrieb der Arzt. Sie würden die Patientin dennoch „auf jede erdenkliche Weise unterstützen“.

Eine Gendertherapeutin habe nach eigenen Angaben in 15 Jahren nur einer Person eine Behandlung verweigert. Sie habe sich auch für Menschen mit schwerer Depression, posttraumatischen Belastungsstörungen, Obdachlosigkeit und einer Hodenentfernung eingesetzt, sagt sie. Nur einer Person mit Halluzinationen habe sie keine Empfehlung ausgestellt. Alle anderen hätten ihre Beurteilung und die Versicherungsgenehmigung erhalten.

Ein Kinderpsychologe erklärte in einem Bericht, Kinder würden nicht verstehen, wenn die Hormone zur Entstehung von Gesichtsbeharrung führen. „Es liegt außerhalb ihres Entwicklungsbereichs, zu verstehen, inwieweit sich einige dieser medizinischen Eingriffe auf sie auswirken“, heißt es in einer E-Mail.

„Gender-Medizin ist weder Wissenschaft noch Medizin“

„Die WPATH-Dateien zeigen, dass das, was man ‚Gender-Medizin‘ nennt, weder Wissenschaft noch Medizin ist“, sagte Michael Shellenberger, US-Journalist und Präsident der Nichtregierungsorganisation „Environmental Progress“. „Die Experimente sind nicht randomisiert, doppelblind oder kontrolliert. Es ist keine Medizin, da die erste Regel darin besteht, keinen Schaden anzurichten. Und das erfordert eine informierte Einwilligung.“

Die Akten würden beweisen, dass Ärzte und Therapeuten Minderjährigen lebensverändernde Behandlungen anbieten, die sie nicht vollständig verstehen können. Die WPATH-Mitglieder wüssten, „dass Pubertätsblocker, Hormone und Operationen Unfruchtbarkeit und andere Komplikationen, einschließlich Krebs und Funktionsstörungen des Beckenbodens, verursachen können“, so Shellenberger. Dennoch würden schwerwiegende operative Eingriffe bei einem 14-Jährigen und Hormonbehandlungen bei einem entwicklungsverzögerten 13-Jährigen in Erwägung gezogen.

Der US-Journalist bezeichnet die Transgender-Medizin als „globalen medizinischen Skandal, der mit den größten Vorfällen ärztlicher Kunstfehler in der Geschichte, wie etwa Lobotomien und Ovariotomien, vergleichbar ist“. Diese könne zu lebenslangen Komplikationen, Unfruchtbarkeit, den Verlust der sexuellen Funktion und der Fähigkeit, einen Orgasmus zu erleben, führen. Die Patienten würden dies häufig nicht verstehen, so Shellenberger.

Zahl der Geschlechtsumwandlungen in Deutschland steigt

2.598 Personen ließen im Jahr 2021 in Deutschland eine geschlechtsangleichende Operation an sich durchführen. Die Hälfte der Patienten war 20 bis 30 Jahre alt. Rund 7 Prozent waren zwischen 15 und 19 Jahre alt, so das Statistische Bundesamt. Im Jahr 2017 waren es noch rund 1500 Geschlechtsumwandlungen.

Nicht alle Personen, die sich als Transgender verstehen, entscheiden sich für eine Operation. Laut Planet-Wissen.de entscheidet sich etwa jeder Zweite für eine Geschlechtsumwandlung – „Transmänner“ würden sich häufiger dagegen entscheiden als „Transfrauen“.

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