Eine italienische Schule ersetzt Jesus Christus durch den Kuckuck in einem Weihnachtslied. Die Elternschaft protestiert, die Provinzposse wird zum landesweiten Skandal und die Schulleitung sieht sich überrumpelt. Die Mitte-Rechts-Regierung stellte das Weihnachtsfest erst kürzlich unter besonderen Schutz.
Die gute Nachricht zuerst: Wenn es in Italien einen Aufschrei gibt, dass in einem Weihnachtslied Jesus Christus durch einen Kuckuck ersetzt wird, dann ist die Welt noch ein Stück weit in Ordnung. Nicht nur die konservativen Blätter berichteten darüber, sondern die Medien in ihrer ganzen Bandbreite. Sogar TV-Nachrichten räumten dieser Meldung samt Interview Platz ein. Ein Grund dürfte auch sein, dass sich der Vorfall in Agna, in der Provinz Padua, ereignete – und damit im Lega-Land Venetien, wo derlei noch einmal mehr aufgeputscht wird.
So hat sich in diese Provinzposse selbst der Ministerpräsident der Region, Luca Zaia, eingemischt: „Das war ein schwerer Fehler“, urteilt der mächtige Lega-Politiker. Es sei „inakzeptabel“, Hinweise auf die religiöse und regionale Identität zu „canceln“. Doch es war nicht so sehr die Politik – um den gängigen Instrumentalisierungsvorurteilen zuvorzukommen – , die einen Auswuchs politischer Korrektheit zum Skandal erhöhte, denn vielmehr die Elternschaft jener Schule, die sich dazu entscheiden hatte, den Liedtext auszuwechseln.
Auch im Mütterchat, wo normalerweise die schulischen Aktivitäten besprochen oder organisiert werden, brodelte es. Aus dem Nachrichtenaustausch ging hervor, dass kein Elternteil von der Entscheidung der Lehrer wusste und dass sie es erst erfuhren, nachdem sie ihren Kindern Fragen gestellt hatten. „Nach einigen Gesprächen mit meiner Frau haben wir entschieden, dass unsere Tochter nicht an diesem Stück teilnehmen wird, sowohl aus Prinzip als auch weil sie uns die Dinge genommen hat, an die wir glauben“, erklärte ein anderer Vater. In seinem eigenen Haus müsse man auch nicht für Gäste beiseite treten.
Nicht nur die Schule wurde kontaktiert. Auch den örtlichen Pfarrer und den Bürgermeister kontaktierte die Elternschaft, wobei der Priester abzuwiegeln versuchte. Bürgermeister Gianluca Piva dagegen teilte seine Betroffenheit mit, und zeigte sich „persönlich daran interessiert“, bei der Schule den Grund für diese Entscheidung zu erfragen.
Am Ende landete die Nachricht dann sogar bei der RAI, die darüber berichtete, wie Jesus nicht mehr geboren, sondern dass der Kuckuck vom Himmel rufe, und nicht Engel Jesu Geburt vorbereiteten, sondern ein Fest im blauen Himmel.
Die Schule hat sich bezüglich ihrer Motivation mittlerweile in Widersprüchen verzettelt. Hatte man zuerst damit argumentiert, dass man niemanden ausschließen wollte und bediente den Duktus der Inklusion („Wir wollten keine schlechten Gefühle in der Schule aufkommen lassen“), so spricht die Direktorin nunmehr von einem „Missverständnis“. Den Kindern sei lediglich „aus Versehen“ ein falscher Entwurf übermittelt worden. Den hätten sie auswendig gelernt, für eine Korrektur sei es zu spät gewesen. Dann wird es paradox: denn es gäbe ja auch Lieder mit christlichem Bezug. Also nur partielle Rücksicht auf Nicht-Christen? Die Schulleitung wirkt überrumpelt.
Die Geschichte fällt in eine politische Debatte, welche die Linke hatte für sich nutzen wollen. Die Regierung von Giorgia Meloni war in der letzten Woche mit einem Vorstoß aufgefallen, das Weihnachtsfest und seine Traditionen unter einen besonderen Schutz zu stellen. Die Linke hatte sich darüber lustig machen wollen, gerät nunmehr aber selbst zur Personifizierung der Lächerlichkeit, weil die Blüten der politischen Korrektheit so absurd wie real sind. Dass die Meloni-freundlichen Medien die Geschichte um den Jesus-Kuckuck daher umso mehr ausschlachten, verwundert freilich nicht.
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Die krude, kranke, ja ABARTIGE rotgrüne Ideologie, die nach der Pfeife der globalistischen „Elite“ tanzt, hat sich inzwischen fett (fast) in ganz Europa und den USA, Kanda und Australien breit gemacht. Ich denke NICHT mehr, dass man mit demokratischer Rücksichtnahme mit diesen Typen klar kommt, sondern dass wir die gleichen Methoden anwenden müssen, mit denen diese Leute uns und unsere Kulturen vernichten wollen.
WIR SIND SO VIELE.
Das einzige, was fehlt, ist unser Zusammenschuss.
„ZusammenschLuss“ muss es natürlich heißen.. es ist also bitte keine Freud’sche Fehlleistung :D.
Zitat(e): „Ein Vater erklärt: „Letzten Montag haben wir durch reinen Zufall herausgefunden, dass…..“ und, „dass kein Elternteil von der Entscheidung der Lehrer wusste und dass sie es erst erfuhren, nachdem sie ihren Kindern Fragen gestellt hatten“ ?? Und hier der beste Beweis dafür, dass wenn die Eltern nicht wollen das deren Kinder völlig verblöden und jegliche kulturelle Identität und Heimatliebe aberzogen bekommen, daß dann die Eltern in der heutigen grünwoken Zeit des Irrsinns selbst auch immer wieder kontrollieren sollten was deren Kinder auch von der Schule vermittelt und gelehrt bekommen. Und was z.Bsp den ital. Pfarrer und dessen rückgratloses und… Mehr
Es kam ein Kuckuck aus dem linksgrünen Wolkenkuckucksheim.
Statt Jesus ein Kuckuck? Wie bizarr. Oder war es nur ein feinsinniges Kabarettstück, das von den Eltern bloß nicht verstanden wurde.
Der Kuckuck als Quasi-Migrantenkind wirft ja, sobald er schlüpft alle Küken des Nestbesitzers aus dem Nest und lässt sich von den unfreiwilligen Gastgebern exklusiv durchfüttern. Sinnbildlich eine Analogie zu der Auffassung mancher Migrationsaktivisten.
Kein Problem 2023. Wer nicht an Jesus Christus glaubt, glaubt eben an den Kuckuck. Oder den menschenverursachten Klimawandel.
„Nicht nur die Schule wurde kontaktiert. Auch den örtlichen Pfarrer und den Bürgermeister kontaktierte die Elternschaft, wobei der Priester abzuwiegeln versuchte.“
In den italienischen Medien liest man:
„Der Priester jedoch sagte, dass dies Dinge seien, die passieren könnten, und flüchtete sich hinter die üblichen Klischees, die mit der Tatsache verbunden sind, dass wir anderen gegenüber gastfreundlich sein müssen.“
Gastfreundlich oder unterwürfig? Verwechselt der Pfarrer da nicht ein bißchen was?
Es ist unglaublich. Nach Ansicht dieser Grundschullehrerinnen könnte unsere Kultur andere beleidigen (!) und deshalb ändern sie alles passend ab.
Was ist das nächste? Dürfen wir bald keine europäischen Vornamen mehr tragen? Bekommt München („bei den Mönchen“) bald einen neuen, unverfänglichen Namen? Vielleicht „Alaakhdar“ (die Grüne), weil München die „Grüne Stadt“ ist und von Grünen regiert wird?
Das ist so absurd! Als würde man die Geschichte umschreiben wollen…! Die Feiertage sind in Deutschland übrigens nicht in jedem Bundesland gesetzlich geregelt. Mit entsprechender Konfession ausgestattete Kinder können sich aber aus Anlass christlicher Feiertage hierfür beurlauben lassen. DAS wäre, allerdings im Umkehrschluss, mein Angebot an Schüler in Deutschland, die den wahren Text eines Weihnachtsliedes nicht ertragen können. Der durch geknallten, italienischen Schulleitung würde ich das ebenso anraten. Komisch übrigens auch (auf Deutschland bezogen), warum hier noch keine Imame unterrichten. So weit geht es Gott sei Dank (sic.) dann wohl doch noch nicht. Mein „Angebot“ folgend wäre ich nämlich gespannt,… Mehr
Das hat schon Karl Marx in seinem kommunistischen Mannifest geschrieben: „Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus..“
Bis heute hat er recht behalten, nur ist aus dem Gespenst Realität geworden. Die Kommunisten sitzen in höchsten Ämtern und stellen viele Regierungen.
Allein die ständig zunehmende Existenz des Antichristen sollte Beweis genug sein für die Richtigkeit des christlichen Glaubens. Wobei man Gott nicht personifizieren sollte.
Aber eine Art universelles Bewusstsein welches nicht nur in der Milchstraße gilt, halte ich für wahrscheinlich.
Bezüglich Ihrer Aussage über die Milchstraße, habe ich folgende Gedanken. Manchmal, wenn ich in den Himmel schaue, kommt mir der Gedanke, dass ich noch so weit schauen könnte, mein Blick aber auf kein „Ende“ treffen würde. Und selbst wenn es da im Universum irgendwann eine Art Mauer gäbe, was ist dann dahinter? Unglaublich, nicht wahr? Aber in diesem Sinne denke ich an Gott. Er ist nicht für uns da, sondern wir sollen unserem doch sehr kurzen Leben einen Sinn geben. Wir sollen also nicht an etwas denken, das wir nicht verstehen können, weshalb man sich ja auch kein Bild von… Mehr