Protest und Impfzweifel finden ihren Weg in die Welt – immer öfter kommen Unruhen wegen Mangel hinzu

Der Protest und die Zweifel an den sogenannten „Impfungen“ werden immer breiter. Längst schon sind sie in Frankreich, Italien und Kanada angekommen und verstetigt, nun auch in Brasilien (in der Person Jair Bolsonaros) und an vielen anderen Orten. Unruhen wegen Mangels und politischer Unfreiheit kommen hinzu.

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Colombo, Sri Lanka am 29.05.2022

Während in Deutschland schon wieder der Herbst auszubrechen scheint und sich verschiedene Politiker der Grünen und der SPD um den Ruf des strengsten Corona-Wächters balgen, macht der internationale Protest gegen die Maßnahmen auch im beginnenden Hochsommer keine echte Pause.

In Paris haben die Gelbwesten zu ihrem Grundthema der letzten Monate zurückgefunden: dem Protest „gegen die verpflichtende Impfung“ und den obligatorischen Einsatz eines Impfpasses im alltäglichen Leben der Franzosen. Das machten die Gelbwesten auch an diesem Samstag in zwei Demonstrationszügen deutlich – einer von der Place de la Catalogne ausgehend (s. Video), der andere an der Place de la Nation startend. Daneben forderten sie Steuergerechtigkeit, niedrigere Preise auf Dinge des täglichen Bedarfs und die Absetzung des Präsidenten und aller Gewählten zugunsten der Einführung einer direkten Demokratie.

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Höchst paradox ist, dass der Abbau von Krankenhausbetten sich auch in Frankreich trotz vorgeblich bestehender „Notlage“ – sonst bräuchte man ja keine Sondermaßnahmen – lückenlos fortsetzt. In Marseille suchten die Verantwortlichen der regionalen Gesundheitsagentur nun erstmals – nach Monaten des Protests – den Dialog mit den freigestellten Pflegekräften. In Chinon an der mittleren Loire protestieren die Pflegekräfte noch immer gegen die Schließung des örtlichen Krankenhauses.

In England geht der Protest gegen den weit verbreiteten Druck zur „Impfung“ auch von Kindern weiter.

Überkochende Volkswut in Italien

In Italien kocht die Volkswut allmählich über. Zornige Mütter verbrennen medizinische Masken, weil ihre Kinder auch bei sengender Hitze und im Freien gezwungen werden, sie zu tragen.

Im sizilianischen Palermo wurde der Gesundheitsminister unter heftigen Rufen wie „Schande über dich, Mörder!“ und „Bastard!“ aus der Innenstadt vertrieben. Im norditalienischen Padua wurden die „öffentliche Gesundheit“, die „Wahlfreiheit“ und das „Recht zu arbeiten“ symbolisch begraben. Der herumgetragene Sarg dürfte sich auf diese verlorenen Güter, Freiheiten und Rechte beziehen.

Konservative Kanadier gegen die Transformationsagenda

Im Parlament in Ottawa hat sich keine Mehrheit für eine Abschaffung der föderal verhängten „Impfpflichten“, die Bundesangestellte und Reisende betreffen, gefunden, wie sie konservative Abgeordnete fordern.

In Toronto stimmten die Teilnehmer der wöchentlichen Freedom Rallye die Nationalhymne an und demonstrierten mit Botschaften wie: „Das Covid-Dogma-Problem existiert noch. Die wissenschaftliche Debatte wird immer noch zensiert.“ – „Freiheit ist von grundlegender Bedeutung.“ Auch in Toronto gedachte man außerdem der Proteste am Platz des Himmlischen Friedens (Peking), die am 4. Juni 1989 niedergeschlagen wurden.

Auch in kleineren Städten wie Kelowna in British Columbia versammelten sich erneut Hunderte zum Protest für ihre von der Verfassung garantierten Rechte.

Derweil sagte die konservative Abgeordnete Cathay Wagantall, sie glaube nicht, dass die Maßnahmen der Regierung – inklusive Impfpflichten – etwas mit Covid zu tun hätten. Vielmehr gebe es eine versteckte „Agenda“ im Hintergrund. Sie ist auch selbst von den Maßnahmen betroffen und kann nicht wie gewohnt ihren Aufgaben als Abgeordnete und Vertreterin ihres Wahlkreises nachkommen.

Tatsächlich könnten die Maßnahmen bald auch nichts mit den wirklich oder auch nicht vorliegenden Affenpocken-Fällen zu tun haben. In Spanien, das einen sehr begrenzten Ausbruch der Krankheit (keine 200 Fälle) gesehen hat, beginnt nun das Gerede vom „Zeit gewinnen“. Dort und in den USA will man PCR-Tests für die Infektionskrankheit vorhalten.

China: Nur halb aus dem Lockdown heraus und schon wieder hinein

In Schanghai ist der Lockdown für die meisten Einwohner beendet. Allerdings kehrten die Einschränkungen teilweise binnen Tagesfrist wieder zurück, wie CNN berichtet. Und auch andernorts gibt es weiter Ausgangssperren und andere Restriktionen – zum Beispiel auch in der Hauptstadt Peking. Nach der „Befreiung“ aus dem politisch verhängten Hausarrest zeigten sich die Schanghaier ungeduldig, in eines der angesehenen Krankenhäuser zu kommen.

Anscheinend wählen die Medien auch in China sehr genau aus, welchen Teil der Realität sie lieber nicht abbilden wollen.

Fortgesetzte Unruhen in Sri Lanka und dem Iran

Weitgehend unter dem Radarschirm der europäischen Medien setzen sich Unruhen und Unordnung in Sri Lanka fort.

Im Iran gingen die Anti-Regime-Proteste weiter. Versorgungsprobleme und diverse Missstände haben zu den Protesten beigetragen. Ein populärer Slogan ist „Reza Schah, deine Seele sei gesegnet“. Reza Schah war der Name der weltlichen Herrscher Irans vor der Machtergreifung durch die islamischen Rechtsgelehrten.

Bis nach Nigeria reicht inzwischen die Reihe der Länder, in denen sich die Bürger gegen die „Impf-Zumutungen“ ihrer Staaten zur Wehr setzen müssen.

Verbreitete Zweifel an Lockdown und Impfungen

In Australien findet auch ein auf Infektionskrankheiten spezialisierter Arzt, dass es für einige niemals genügend Einschränkungen gebe.

In Brasilien spricht Jair Bolsonaro klare Worte zur Weigerung von Pfizer und anderen Pharma-Konzernen, irgendeine Verantwortung für Nebenwirkungen zu übernehmen.

Die Todesfälle junger Profi-Sportler sind derweil deutlich erhöht. Unter den Ursachen fällt vor allem das plötzlich auftretende Herzversagen auf. Das könnte auch Eltern etwas angehen, die nun unbedingt ihre Kinder „impfen“ lassen wollen. Und auch der neue Novavax-Impfstoff scheint das Potential zur Auslösung einer Herzmuskelentzündung zu besitzen.

Und dann gab es noch eine Nachricht für Karl Lauterbach, dessen Partei immer wieder die Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes von 1933 als eines ihrer zentralen Verdienste hervorgehoben hat. Daneben gibt es natürlich auch noch pragmatische Argumente gegen den Mann und die Klarheit seiner Vision.

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