New Yorks neuer Bürgermeister und seine Mitarbeiter: Fünf Frauen unterstützen Mamdani

Der linke Muslim Zohran Mamdani will als künftiger Bürgermeister das Leben in New York City wieder günstiger machen. Fünf Frauen in seinem Mitarbeiterstab sollen ihm dabei helfen. Finanziert werden soll sein Programm durch höhere Steuern für Wohlhabende und Unternehmen.

picture alliance / ZUMAPRESS.com | SMG

Nur wenige Stunden nach seinem Wahlsieg hat New Yorks künftiger Bürgermeister Zohran Mamdani (34) sein Übergangsteam vorgestellt – er will damit ein deutliches Zeichen für Erneuerung setzen. Der Muslim und Sozialdemokrat, der in der 8,6 Millionen Einwohner zählenden US-Metropole mit seinem progressiven Kurs vor allem junge Wähler und Menschen mit niedrigem Einkommen mobilisierte, möchte die Stadtregierung grundlegend neu aufstellen. Unterstützt wird er dabei ausschließlich von Frauen – fünf erfahrenen Persönlichkeiten, die den Übergang in eine neue politische Ära gestalten sollen.

„Wir wollen ein Rathaus schaffen, das für Exzellenz, Integrität und den Mut steht, alte Probleme mit neuen Lösungen anzugehen“, erklärte Mamdani bei einer Veranstaltung in Queens. Seine Regierung werde, so der Politiker mit ugandisch-indischen Wurzeln, „zeigen, was möglich ist, wenn Politik wieder den Menschen und nicht den Milliardären dient.“

Bürgermeisterwahl in New York
Zohran Mamdani und die deutschen Linken verfolgen die gleiche Strategie
Das wohl prominenteste Mitglied seines Teams ist die ehemalige Chefin der US-Wettbewerbsaufsicht FTC, Lina Khan (36). Sie wurde 2021 von Präsident Joe Biden berufen und galt als Symbolfigur für den Kampf gegen Monopole. Nach ihrem Ausscheiden im vergangenen Jahr war sie zu einer der bekanntesten Stimmen der US-Linken geworden. Nun soll sie Mamdani bei der Auswahl der stellvertretenden Bürgermeister und Kommissare beraten.

An der Spitze des Übergangsteams steht Elana Leopold, eine erfahrene politische Strategin, die bereits in der Regierung von Bill de Blasio tätig war. Sie koordinierte Mamdanis Kampagne und wird nun den Übergang ins Amt leiten. Mit ihr arbeiten Grace Bonilla, Präsidentin von United Way of New York City, sowie Melanie Hartzog, die frühere stellvertretende Bürgermeisterin und Haushaltschefin, die ebenfalls aus de Blasios Verwaltung stammt. Komplettiert wird das Team durch Maria Torres-Springer, die unter Eric Adams als erste stellvertretende Bürgermeisterin diente und aus Protest gegen dessen Annäherung an die Trump-Administration zurücktrat. Sie gilt als Fachfrau für Stadtentwicklung und wird während der Übergangszeit den Bereich Wohnbau und Wirtschaftsförderung leiten.

Während Mamdanis Wahlkampf von jungen Aktivisten geprägt war, setzt er beim Übergang bewusst auf erfahrene Kräfte aus dem öffentlichen Dienst. Damit will er offenbar zeigen, dass sein Reformprogramm auf stabile Verwaltungserfahrung baut.

Ab Januar übernimmt Mamdani die Verantwortung für den 116 Milliarden Dollar schweren Haushalt der Metropole und 300.000 städtische Mitarbeiter. Seine zentralen Versprechen: das Leben in New York wieder leistbarer zu machen – durch Mietendeckel, kostenlose Kinderbetreuung und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Finanziert werden soll das ganze Programm durch höhere Steuern für Wohlhabende und Unternehmen.

„Unser Ziel ist es, eine Stadt aufzubauen, in der nicht Reichtum, sondern Menschlichkeit das Handeln bestimmt“, sagte Mamdani zum Abschluss seiner Präsentation.

Deutliche Kritik auf den Social-Media-Plattformen an Mamdani

Auf den Social-Media-Kanälen wird dazu allerdings kritisiert, dass fast alle Mainstream-Medien die antisemitische Einstellung des neuen New Yorker Bürgermeisters nicht oder kaum erwähnen. So postete der bekannte österreichische Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier dazu auf X: „Und dieser Zohran ist auch so ein toller Israelhasser und Intifada-Aktivist. Da erinnert man sich als 50er gern an die eigene Jugend zurück und es wird einem ganz warm ums Herz. Bis heute hat der Typ übrigens den Massenmord vom 7. Oktober 2023 nicht verurteilt. Eigentlich ein Vorbild für alle Trash-Politiker.“

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Kommentare ( 64 )

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maru
1 Monat her

Frauen machen immer bei jedem Mist mit.
Denen hat hat man schon früh ins Gehirn gesch…. Anders ist das nicht zu erklären.
Das klassisch weibliche Trainingsprogramm mit Barbie-Puppen, rosa Einhörnern 🦄 und die Spezialisierung auf „Beziehungen“ schränkt offenbar die logisch-kognitiven Fähigkeiten drastisch ein und beschädigt diese dauerhaft und nachhaltig.

Last edited 1 Monat her by maru
Sonny
1 Monat her

Aha.
New York ist also vergleichbar mit Berlin. (Die Überschrift dieses Vergleiches schlucke ich runter.)
Mal sehen, wie lange Soros´ Geld das alles über Wasser halten kann.
Die grünsozialistische Ära ist längst am verdampfen. Diese Wahl ist ein letztes, erkauftes Aufflackern.

Alfons Kuchlbacher
1 Monat her

Das stimmt so wahrscheinlich, aber eine Mehrheit der New Yorker will es so.

Karl Moritz
1 Monat her
Antworten an  Alfons Kuchlbacher

Das wird wohl so sein , aber , genau wie in Berlin sind alle Verrückten Amerikas nach N.Y gezogen .

CasusKnaxus
1 Monat her
Antworten an  Karl Moritz

Ja die toben sich ein paar Jahre aus, dann großes Jammern und Wyatt Earp (=Guillanityp) zieht ein und räumt auf. Dann nach ein paar weiteren Jahren fangen die üblichen Verdächtigen aus den Rattenlöchern hervorgekrochen wieder an zu krakeelen: zu rääächtz!

Ohwehnene
1 Monat her

Was weiß man über Mamdanis Ansichten bezüglich. 9/11?
Und wie passt Kommunist zu Moslem in einer Person?
Vor allem jungen Frauen verdankt er seinen Wahlsieg. Da fragt man sich, passt Bauchgefühl und (politische) Hohlbirne in eine Demokratie?
Und der Soros-Clan schon wieder! Der hat den Wahlkampf Mamdanis, diese Kampagne, finanziert. Die Motivation dieses linken Milliardär-Clans ist offensichtlich Destruktion. Kann die wehrhafte Demokratie sich das gefallen lassen?

CasusKnaxus
1 Monat her

Ja viel Spaß im Shithole. New York wird enden wie Baltimore in „the Wire“. Dann kommt das große Entsetzen und ein Wyatt Earp, der aufräumt…

Kassandra
1 Monat her

Unter der Administration Trump blieb Lina Khan genau noch 11 Tage Commissioner of the Federal Trade Commission,

Last edited 1 Monat her by Kassandra
Will Hunting
1 Monat her

Der mediale Einfluß in US scheint ähnlich zu wirken wie hier. Einen Muslimen, mit derartigen Haltungen zu wählen, ist grotesk. Das, ist in einem westlichen Land mit 300 Millionen Einwohnern erklärungsbedürftig. Mir geht es nicht um das Wahlverhalten, sondern um das, was dazu führt. Eine grundlegende Sozialstudie, unabhängig vom Ergebnis, ist dringend notwendig. Denn….heruntergebrochen auf einen Familienverbund in der Steinzeit, hätte man nicht einen einzigen Fremdling geduldet. Natürlich kann man das nicht auf die heutige Zeit übertragen. Die Handlungsfreiheit allerdings, die haben wir uns selbst genommen. Sei freizügig, aber halte immer die Zügel. Die Linke wollen uns nicht die Zügel… Mehr

Schwabenwilli
1 Monat her


Anabel Schunke
@ainyrockstar
·
Folgen
81 (!) Prozent der Frauen unter 30 wählten Mamdani

Das Problem ist jung und weiblich. Den meisten jungen Frauen, auch hier, hat man ins Gehirn gesch…. Nicht fähig, rational und logisch zu denken“

Darum haben es Heiratsschwindler auch immer wieder so einfach. Das sind von der Natur angelegte Verhaltensmuster die sich manche Zeitgenossen gnadenlos zu nutze machen.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Schwabenwilli

Lesen Sie in der acta diurna vom 29.10.2025 ca. ab Mitte im Text über Helen Andrews, was, seitdem Frauen maßgeblich nicht nur in der Politik Fuß fassten, in Gesellschaften passiert: „Helen Andrews ist eine konservative amerikanische Publizistin, sie war Leitende Redakteurin der Zeitschrift The American Conservative. Von ihr ist ein interessanter Text erschienen, der sich mit einer zentralen Frage unseres Epöchleins beschäftigt, nämlich inwieweit das Phänomen Wokeness weiblich resp. frauengemacht ist. Zugespitzt formuliert: Ob der Feminismus und in dessen Gefolge die Feminisierung der westlichen Gesellschaften in den aktuellen Zustand allgemeiner geschwätziger und gefühlsseliger Wehrlosigkeit geführt haben, weil das weibliche Politikverständnis… Mehr

Moses
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Es kann nicht anders sein.
Die allgemeine „Femino-Wokinisierung“ hat dazu geführt, dass viele Männer ihre üblichen Eigenschaften weitgehend verloren haben und zu ständig jammernden Schwächlingen geworden sind. Als Reaktion darauf sind Frauen entschlossener und entschiedener geworden. Das ist sozusagen eine Art Ausgleich.

Ohwehnene
1 Monat her
Antworten an  Moses

Schau dir die linksgrünenalternativen oder sonst /anders auffälligen Gestalten zB auf Demos an. Mit denen ist kein Krieg mehr zu gewinnen (nur teilweise ironisch gemeint!). Das sehen die Bewohner anderer Erdteile oder großer, sehr großer Länder auch so.

Ohwehnene
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Beifall! Dieser Beitrag erklärt schlüssig dieses unser (westliches) „Epöchlein“. Frühe und frühere Demokratien kannten kein Frauenwahlrecht. Den Grund habe ich immer vermutet.

AlNamrood
1 Monat her
Antworten an  Schwabenwilli

Vor der Remigration braucht es die Deemanzipation.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  AlNamrood

Also sollen wir sie ein paar Jahre unter Burkas und unter den neuen Herren verschwinden lassen?

Petra G
1 Monat her

Cool! Er macht das wofür er gewählt wurde und handelt daher konsequent.
Soviel dazu.
Dieses sozialistische Experiment wird entweder in einem Desaster enden, oder Mamdani schwenkt um auf normal.

Das ist schneller erledigt, als viele glauben. 😜

Last edited 1 Monat her by Petra G
Will Hunting
1 Monat her
Antworten an  Petra G

Sorry, er kann doch noch gar nichts machen. Er hat doch noch keine Handlungsvollmacht?

Reinhard Peda
1 Monat her

„Seine Regierung werde, so der Politiker mit ugandisch-indischen Wurzeln, „zeigen, was möglich ist, wenn Politik wieder den Menschen und nicht den Milliardären dient.“
Schön, und warum macht dieses Genie von Geschäftsmann den Milliardären keine Konkurrenz? Je kleiner die Gewinne von Geschäften sind, desto schwerer ist es Milliardär zu werden. Da dies nicht funktionieren kann, unter den weltweiten Konkurrenzbedingungen, ist dieses „Genie“ nur ein weiterer Dieb. Wobei der Diebstahl nicht bei den Armen ankommt, sondern nur bei der eigenen Bereicherung!

Last edited 1 Monat her by Reinhard Peda
Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Reinhard Peda

Vor allen Dingen „muslimisch“ – die Wurzeln – und das streng gefestigt, wie in diesen 6 Minuten festgestellt wird – hinterlegt bei Danisch unter anderem Debakel:
„An Arab commentator rips Zohran Mamdani’s mask clean off, exposing the Islamist lie he’s been selling – and how he’s using election bribes to fool liberal voters.
He spells out exactly what’s coming if Mamdani wins – and why those liberals are in for a harsh dose of reality.
It’s wild how naive the West still is — and how it keeps ignoring the sane, honest voices coming out of the Arab world.“ https://x.com/orenbarsky/status/1944495113155276933