Großbritannien, Kanada und Australien: Palästina anerkennen, um Israel zu strafen

Angetrieben von der innenpolitischen Lage hat die Regierung Starmer die Anerkennung Palästinas erklärt, ohne Bedingungen an die Palästinenser. Eine Mehrheit der Briten teilt das nicht. Laut Benjamin Netanjahu wird es einen Staat Palästina westlich des Jordan ohnehin nicht geben.

picture alliance / ZUMAPRESS.com | Tayfun Salci

Neben den Regierungschefs Australiens und Kanadas hat auch der britische Premier Keir Starmer am Sonntag die Anerkennung eines palästinensischen Staats verkündet und damit eine vielstimmige Reaktion heraufbeschworen. Starmer erklärte in einer Videobotschaft: „Um die Hoffnung auf Frieden und eine Zwei-Staaten-Lösung wiederzubeleben, sage ich deutlich als Premierminister dieses großartigen Landes, dass das Vereinigte Königreich förmlich den Staat Palästina anerkennt.“

Das entbehrte nicht des Pathos, ein Auftritt für die Geschichtsbücher. Die britischen Wähler stimmen dem Schritt indes nicht zu. 87 Prozent lehnen eine Anerkennung Palästinas ohne Bedingungen ab. Das hat eine Umfrage von JL Partners ergeben. Eine große Mehrheit der Briten ist demnach „der Meinung, dass die Anerkennung an Bedingungen geknüpft sein muss, nämlich an einen beiderseitig vereinbarten Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln“. Unter den Labour-Wählern sind es sogar 89 Prozent, also etwas mehr als der Schnitt der Bevölkerung, die diese Position teilen. Die Umfrage ist ein beredter Ausdruck der Entfremdung zwischen der Labour-Führung, namentlich Keir Starmer, und den Bürgern.

Die Hamas begrüßt die Entscheidung Keir Starmers, einen Staat namens Palästina anzuerkennen. Die Terrororganisation versteht den Schritt als „Sieg für palästinensische Rechte und die Gerechtigkeit unserer Sache“. Aber so wollte Starmer natürlich nicht verstanden werden. Die „echte Zwei-Staaten-Lösung“ sieht er als „das genaue Gegenteil der hasserfüllten Vision“ der Hamas. Die Hamas kann laut Starmer keine Rolle in diesem zukünftigen Staat Palästina oder in der Sicherheitsarchitektur der Region spielen. Soweit die Theorie und die hochfliegenden Zukunftsaussichten. In der Praxis der Gegenwart hat Starmer damit einen innenpolitischen Akzent gesetzt: Er hat vor allem den innerparteilichen Frieden gewahrt, wie Kritiker einwenden – und ein Signal an britische Muslime gesendet, die seit Monaten mit Palästinenserflaggen demonstrieren und damit allwöchentlich die Londoner Innenstadt besetzt haben.

Bald schon Pali-Botschaft in London?

Es gibt aber noch eine konkrete Folge der Entscheidung: Das Westjordanland und der Gazastreifen haben von sofort an das Recht auf eine Botschaft in Großbritannien. Vermutlich nur als Einheit, beide zusammen. Wie das gehen soll, weiß noch keiner. Seit den letzten Wahlen im Jahr 2006 haben sich die Hamas – die damals die Mehrheit in beiden Gebieten errang – und die Fatah jeweils im Gazastreifen und im Westjordanland festgesetzt. Ein weiteres Volksvotum gab es nicht mehr.

Auch Kanada und Australien schließen sich ihrer alten Kolonialmacht an. Das Absurde an Starmers Entscheidung – oder wessen Entscheidung auch immer es war – ist, dass sie nicht als Konsequenz aus Handlungen der palästinensischen Seite präsentiert wird, sondern als Folge der Handlungen Israels. So klingt es jedenfalls. Der kanadische Regierungschef Mark Carney teilte mit, die israelische Regierung arbeite„methodisch“ daran, „die Aussicht auf die Gründung eines palästinensischen Staates zu verhindern“. Sie verfolge eine unerbittliche Politik der Siedlungsausweitung im Westjordanland, die nach internationalem Recht illegal sei. Es sei die erklärte Politik der aktuellen israelischen Regierung, dass es „keinen palästinensischen Staat geben wird“. Und deshalb erklären nun westliche Regierungschefs, dass es einen solchen Staat geben werde.

Hätte Israel gewisse Bedingungen erfüllt, dann hätte es auch keine Anerkennung Palästinas gegeben. Das ist originell, um nicht zu sagen ziemlich merkwürdig: Internationale Politik als Erziehungsspiel.

Tatsächlich geht es nun weiter mit der Pädagogik. Der schottische Regierungschef John Swinney meint, die britische Regierung müsse neue Sanktionen gegen Israel verhängen. Für Swinney markiert die Anerkennung „einen historischen Augenblick, der lange vorher hätte kommen müssen“. Laut ihm darf es dabei keine Bedingungen für die Palästinenser geben, wohl aber welche für Israel. Spielt das Land nicht so, wie man es sich in London, Ottawa, Canberra oder Edinburgh vorstellt, dann soll es negative Sanktionen erwarten – und Palästina weitere positive? Man kann die Unlogik dieses Vorgehens nicht zu sehr betonen: Weil Israel etwas falsch mache, gehen diese Politiker davon aus, dass die Palästinenser etwas richtig gemacht hätten.

Netanjahu: Es wird kein Palästina geben

Benjamin Netanjahu wies darauf hin, dass diese Anerkennung Palästinas ausgerechnet als letzte Konsequenz des 7. Oktobers 2023 geschehe: „Sie loben eine gewaltige Belohnung für Terrorismus aus.“ Die Anerkennung sei ein weiterer „Versuch, uns einen terroristischen Staat im Herzen unseres Landes aufzuzwingen“.

Für Netanjahu ist im Gegensatz zu Starmer und Co. klar, dass es definitiv keinen palästinensischen Staat geben werde: „Und ich habe eine andere Botschaft für sie: Es wird nicht geschehen. Ein palästinensischer Staat wird westlich des Jordans nicht errichtet werden.“ So kündigte er an, die Siedlungen im Westjordanland ausbauen zu wollen. Einer seiner Minister hat sogar die umgehende Annexion weiterer Gebiete vorgeschlagen.

Auch US-Präsident Donald Trump, gerade auf dem Weg zur Trauerfeier für Charlie Kirk, kritisierte die Entscheidung der Regierungschefs: „Man könnte argumentieren, dass man die Hamas so belohnt, und ich denke nicht, dass sie belohnt werden sollte. Ich gehöre nicht zu diesem Lager.“ Seine Haltung will Trump später deutlich machen, stellte aber klar, dass er die Hamas nicht belohnen will.

Kritik erntet Starmer auch im Inland. So hält die ehemalige Innenministerin Suella Braverman den Schritt in einem Gastbeitrag für den Telegraph für eine „katastrophale Fehleinschätzung“. Der Friede im Nahen Osten werde damit nicht vorangebracht. An Israel würden unerfüllbare Forderungen gestellt, die Hamas lasse man gewähren. Am Ende, so Braverman, kapituliert Starmer vor „innenpolitischen Kräften, die den Untergang Israels anstreben“.

Die Parteichefin Kemi Badenoch sagte: „Wir alle werden den Tag bereuen, an dem diese Entscheidung getroffen wurde. Die Belohnung des Terrorismus ohne jegliche Bedingungen für die Hamas.“ Und weiter: „Weil Labour nicht in der Lage ist, die großen Probleme in unserer Gesellschaft zu lösen, konzentrieren sie sich auf diskreditierte Kampagnen von Studentenverbänden, um die harte Linke zu beschwichtigen.“ Reform-UK-Chef Nigel Farage sagte: „Es ist falsch, dass der Premierminister einen palästinensischen Staat anerkennt.“

Berlin: Mehr Druck auf Israel oder Bedingungen an Palästinenser?

In der deutschen Hauptstadt scheint man nicht bereit, diesen Schritt zu gehen. Ralf Stegner (SPD) sagte, der Schritt habe „nur symbolische Wirkung“ und ändere nichts an der humanitären Katastrophe im Gazastreifen. Auch für Außenminister Johann Wadephul (CDU) steht eine solche Entscheidung jetzt nicht an, er will aber einen neuen Anlauf zur Zwei-Staaten-Lösung machen, was angesichts der allgemeinen Lage schon bald vergessen sein dürfte.

Die Sprecherin der Linksfraktion, Lea Reisner, fordert allerdings, die Bundesregierung müsse folgen. Außerdem wünscht sich Reisner ein vollständiges Waffenembargo gegen Israel, die Suspendierung des Assoziierungsabkommens mit der EU und mehr diplomatischen Druck auf das Land. Passend dazu fand vor wenigen Tagen auch in Berlin wieder ein Demonstration statt, auf der der „7. Oktober“ als Sieg gefeiert wurde.

Der außenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Markus Frohnmaier, sagte: „Wir sprechen uns dafür aus, den Weg einer Zwei-Staaten-Lösung weiterzuverfolgen und mit allen Mitteln der Diplomatie eine Eskalation und weiteres Blutvergießen zu verhindern.“ Er fügte aber hinzu: „Eine Zwei-Staaten-Lösung setzt die Anerkennung des Existenzrechts und der legitimen Sicherheitsinteressen Israels voraus. Eine einseitige Anerkennung Palästinas als souveränen Staat lehnen wir ab.“

An diesem Montag will Emmanuel Macron für Frankreich nachziehen, ebenfalls mit einer Anerkennung des Staates Palästina. Belgien und weitere Länder könnten folgen. Macron will allerdings keine französische Botschaft in diesem Palästina eröffnen, solange nicht die Geiseln frei sind. Das ist nur ein geringes Zugeständnis an die Einwände der Gegenseite.

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Kommentare ( 90 )

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Mausi
2 Monate her

D will, dass der Prozeß für die Zwei-Staaten-Lösung startet – tut sie doch, wenn „man“ neben Israel aus Palästina anerkennt, Hamas veröffentlicht Video zu deutscher Geisel – die glücklicherweise im ntv Bild nicht verhungert aussieht – und Merz ist empört und fordert Freilassung- so ntv. D ist offiziell noch „unentschlossen“ hinsichtlich der Anerkennung von Palästina. Unterstützt aber die Zwei-Staaten-Lösung zumindest mit Worten. Was also soll das Hamas-Video in diesem Zusammenhang bewirken? Jedenfalls nicht den deutschen Aufstand gegen die Anerkennung Palästinas. Das wäre ja kontraproduktiv. Ist das Video also eine Drohung, dass Deutsche ebenfalls als Geiseln genommen werden und D nichts… Mehr

Last edited 2 Monate her by Mausi
Moses
2 Monate her

Es ist kein Zufall, dass die Anerkennung eines neuen, nicht existierenden Staates die Führer von Ländern beunruhigt, die mit erheblichen internen Problemen zu kämpfen haben, nicht in der Lage seien, diese zu bewältigen, und hoffen, ihre wackelige politische Glaubwürdigkeit auf Kosten Israels zu verbessern.

John Stier
2 Monate her
Antworten an  Moses

Palästina existiert seit langem und ist von der überwältigenden Mehrheit der Länder auf diesem Planeten anerkannt.

the ministry of silly walks
2 Monate her

Der Westen macht sich zum nützlichen Idioten der Hamas. Natürlich wird die Anerkennung eines „Staates Palestina“ von den Palestinensern gefeiert – genauso wie die Ermordung, Vergewaltigung von 1.200 Juden am 07.10.23. Damals spuckten 12-jährige Jungs auf die geschändetes Leichen von jüdischen Frauen, israelische Geiseln wurden johlend in Gaza „empfangen“, auf der Sonnenallee in Berlin wurden Süßigkeiten verteilt. Letztlich war das Massaker vom 07.10.23 Stand heute ein vollständiger Erfolg der Hamas, die den zehntausendfachen Tod von Palestinensern als Kollateralschaden ansieht. Selbst im „Land der Täter“ ist der neue alte Judenhass inzwischen wieder Normalität. Nicht nur in bestimmten Vierteln in Berlin, nein,… Mehr

BKF
2 Monate her

Was soll eigentlich der Sinn eines eigenen Staates der Araber im Gebiet Palestinas sein (ein Volk der Palestinenser gibt es ja nicht), wurde nicht exakt dafür Transjordanien damals vorgesehen?
Der Rest kann doch, wie schon viele Araber, in Israel wohnen, so sie sich wie die anderen Araber in Israel mit dem Staat identifizieren können – Amtsprache ist zumindest Ivrit UND Arabisch (sind ja auch beides Semitische Sprachen, da ja auch Juden wie Araber Semiten sind).

Last edited 2 Monate her by BKF
John Stier
2 Monate her
Antworten an  BKF

Sie tun so als ob Israel zuerst da gewesen wäre und dann Araber eingefallen sind um den Staat Palästina zu gründen.
Es war genau umgekehrt.

Rob Roy
2 Monate her

Der Westen und die arabische Welt reden aneinander vorbei. Während der Westen unter unter einem palästinensischen Staat ein Land versteht, welches neben Israel exisitiert, schließt für die Araber Palästina nicht nur die Autonomiegebiete, sondern ganz Israel mit ein, selbstverständlich judenfrei.
Ebenso ist es beim Begriff „besetzte Gebiete“. Während bei uns damit nur die Exklaven im Westjordanland gemeint sind, gehen die Araber davon aus, dass Juden ihr ganzes Palästina besetzt hätten und dies als Israel bezeichnen.

John Stier
2 Monate her
Antworten an  Rob Roy

Aha, und welche Pläne haben die Israelis mit ihrem Grossisrael?

GeWe
2 Monate her

Einem arabischen Palästinenserstaat würde das gleiche Schicksal blühen wie Pakistan 1971, das damals Ostpakistan als Bangladesh verlor.
Zu verschieden sind die beiden Gebiete Westjordanland mit Fatah und Gaza mit dem Terrorregime der Hamas.Von Demokratie keine Spur. Das 1964 vom KGB begründete Volk der arabischen Palästinenser solte Israel bekämpfen, hat es aber außer weltweiten Terroranschlägen zu nichts gebracht.
Die Anerkenner machen wohlfeile Symbolpolitik aus Angst vor der eigenen muslimischen Bevölkerung.

Teiresias
2 Monate her

Unmittelbar vor der Küste von Gaza wurden 2009 erhebliche Erdgasvorkommen entdeckt. Ein palestinensischer Staat, der nicht existiert, kann keine Verträge abschliessen – daher das europäische Interesse an der 2-Staatenlösung. Eine Annexion der Palestinensergebiete würde die Palestinenser zu israelischen Staatsbürgern machen. Das wiederum würde Israel zu einem arabischen Staat mit jüdischer Minderheit machen. Daher das israelische Interesse an ethnischen Säuberungen. Desalb hat Netanjahu allen Vorwarnungen zum Trotz die Anschläge vom 7. Oktober stattfinden lassen. Das gab ihm den Vorwand für ethnische Säuberungen, um das Land zu annektieren, sich das Erdgas unter den Nagel zu reissen und seinen Traum vom „greater Israel“… Mehr

Last edited 2 Monate her by Teiresias
Mausi
2 Monate her
Antworten an  Teiresias

Ist denn Gaza staatenlos? Allerdings gibt Wikipedia keine Auskunft, zu welchem Staat der Gazastreifen gehört. Auch beim Auswärtigen Amt sagt man dazu nichts. Wenn ich das richtig verstehe, gehört Gaza zu Ägypten, die Menschen, die dort leben, sind aber keine ägyptischen Staatsangehörige. Meine KI sagt mir, Agypten habe Gaza verwaltet. Seit dem Friedensvertrag von 1979 zwischen Ägypten und Israel steht Gaza unter israelischer „Besatzung“. 2005 hat Israel sich aus dem Gazastreifen zurückgezogen. Die Gasfelder sind seit Ende der 1990er Jahre bekannt. Gaza hatte es also seit Jahrzehnten in der Hand, sich so zu entwickeln, dass es von allen Staaten als… Mehr

Last edited 2 Monate her by Mausi
AmpelFluechtling
2 Monate her

Ein schwarzer Tag für den Westen. Als jemand der in Kanada lebt, das hat Land sowieso fertig. Das hiesige WEF Marionetten Regime unter dem installierten Linksextremisten Carney braucht die Moslems um Wahlen zu gewinnen. Der Islam beherrscht praktisch den gesamten Osten von Kanada. 592 Kirchen wurden angezündet, davon 160 völlig zerstört und Synagogen werden wöchentlich geschändet. Beten in der Öffentlichkeit verboten (außer für Moslems natürlich), an jeder Straßenecke weht die Pali Flagge. Koran wird mittlerweile an einigen öffentlichen Schulen gelesen. Katar finanziert nachweislich Hochschulen, NGOs und die Politik mit Milliardenbeträgen. In Großbritannien und Australien wird’s nicht anders aussehen. Moslems entscheiden… Mehr

Last edited 2 Monate her by AmpelFluechtling
the ministry of silly walks
2 Monate her
Antworten an  AmpelFluechtling

…also untergehen!

AndreasH
2 Monate her

Naja, die Briten haben diese Irrlichternden in freier, demokratischer Wahl gewählt … um dann wenige Wochen nach der Wahl festzustellen, dass es die Falschen sind. Selbst schuld, Grossbritannien.

bfwied
2 Monate her

Ein winzig-kleiner Landstrich, heillos übervölkert und seit ca. 80 Jahren mit Geld von fremden Geldgebern fast zur Gänze am Leben erhalten, seit 80 Jahren!! Leute, die die 2005 ihnen überlassenen funktionierenden landwirtschaftlichen Betrieben mutwillig zerstörten, dazu noch viel der ihnen geschenkten Infrastruktur, Leute, die nichts anderes als Hass säen, die die Kinder dementsprechend indoktrinieren und die nur auf Krieg aus sind, die sollen jetzt plötzlich einen Staat auf die Beine stellen können! Einen friedlichen, nachdem sie sich niemals angestrengt haben, auf eigenen Beinen zu stehen, niemals versucht haben, sich an die äußeren Bedingungen anzupassen?! So viel geballte Unvernunft, die nur… Mehr