Bill Gates wird die Verbindung mit Jeffrey Epstein nicht mehr los

Auch Superreiche machen mal eine falsche Investition. Für Bill Gates zählt dazu sicher die Bekanntschaft mit dem berüchtigten Jeffrey Epstein. Eine besondere Fehlinvestition vermied Gates aber, wie Neuigkeiten aus den E-Mails von Epstein zeigen.

IMAGO - Collage: TE

Es war schon immer so, dass reiche Menschen, ob sie nun Aristokraten, Mitglieder des Politbüros oder Tech-Tycoons waren, ihren Geschäften nachgingen. Es war auch so, dass diese reichen Menschen nebenher ein wenig Geld ausgaben, um einer (vermeintlich) guten Sache zu dienen. Das war normal und nicht sonderlich bemerkenswert, auch wenn jeder, der von einem solchen Mäzen etwas bekam, sich natürlich artig bedankte. Was die reichen Leute wirklich mit diesen frommen Gaben bezwecken, steht auf einem ganz anderen Blatt. Misstrauisch muss man wohl werden, wenn die „Philanthropie“, also die Menschenfreundlichkeit, auf einmal ein ganzes Leben einnimmt, das vorher und daneben von ganz anderen, irdischeren Motiven beherrscht schien.

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Man nehme etwa Covid-19, den „Kampf gegen das Virus“, die Entwicklung von (nicht ganz wie versprochen wirksamen, dafür aber oft schädlichen) Impfstoffen und deren Bewerbung als Hebel für die globale Digitalisierung unserer aller Leben. Das war bekanntlich so ein wohltätiger Plan, dem Bill Gates vielleicht schon vor dem Januar 2020 angehangen hatte, wie das berühmte „Event 201“ zeigt, ein „fiktives Szenario“, das im Herbst 2019 den Verlauf einer „ernsthaften, hochrangigen Pandemie“ durchspielte, in Kooperation mit WEF und der „Bill and Melinda Gates Foundation“. Dass Gates sich im Zuge dieser Überlegungen schon vorausschauend bei der WHO eingekauft hatte, zahlte sich im Jahr 2020 aus – für die WHO und die Gates-Stiftung.

Oder man nehme Bridge. Bridge? Das ist doch etwas für alte Briten. Das denkt eigentlich jeder. Aber hat man auch gewusst, dass Bill Gates und Warren Buffett passionierte Fans dieses Kartenspiels sind? Das behauptet zumindest die Russin Mila Antonova in einem zwölf Jahre alten Video, in dem sie in einem etwas wilden Englisch – für die jungmachenden Kräfte des Spiels warb. Unter dem Video stapeln sich die aktuellen Kommentare der Marke „Ich hatte nie von Bridge gehört bis zum heutigen Tag, danke Bill“.

Angeblich lernte Gates das Spiel von seinen Eltern und machte eines seiner Lieblingshobbies daraus. In dem Video erzählt Antonova, dass sie Gates bei einem Bridge-Turnier in der Nähe von San Francisco traf, wo sie ihn zwar nicht im Kartenspiel schlug, aber „versuchte, ihn zu treten“. Man kann das nach allem, was wir heute wissen, durchaus als die Andeutung einer leidenschaftlichen Affäre verstehen. Antonova suchte damals nach Sponsoren für ihre geplante Website BridgePlanet. Konkret hielt sie Ausschau nach einem 500.000-Dollar-Mann. Es war wohl dank Gates, dass Antonova später Jeffrey Epstein kennenlernte: Der Gates-Berater Boris Nikolic stellte die Russin dem undurchsichtigen Investor und 2019 in Untersuchungshaft verstorbenen Betreiber eines Rings zur sexuellen Ausbeutung von Minderjährigen vor.

Treffen von rein „philanthropischer“ Natur

Nun bestehen Gates und Nikolic darauf, dass ihre jeweiligen Treffen mit Epstein rein „philanthropischer“ Natur waren. Im November 2013 trafen sich Antonova und Nikolic in Epsteins Stadthaus. Am Ende investierte Epstein nicht in ihr Projekt. Aber ein Jahr später wohnte die junge Russin für kurze Zeit in einer New Yorker Wohnung Epsteins, wo sie angeblich mit niemandem (!), auch nicht mit Epstein zu tun gehabt haben will. Schon eine seltsame Tätigkeit in einer schicken New Yorker Wohnung.

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2021 gaben Bill und Melinda Gates ihre Scheidung bekannt. Melinda hatte ihren Mann seit 2013 vor dem Umgang mit Epstein gewarnt und seit 2019 die Scheidung betrieben. Nach den Gründen befragt, wollte sie nicht die Beziehung zu Epstein in den Vordergrund stellen. Es sei nicht „eine bestimmte Sache, die passiert ist“, gewesen, die sie zur Scheidung trieb, sondern, wie man so schön sagt, die Gesamtsituation, in der sie „dem, was wir hatten, nicht mehr vertrauen konnte“. Nun werden Bill Gates etliche außereheliche Bedürfnisse nachgesagt, denen er auch im Rahmen von Microsoft oder der Bill and Melinda Gates Foundation nachgegangen sei.

All das ist eher aus moralischer denn aus strafrechtlicher Sicht relevant, obwohl genau solches Verhalten für andere zum Karriere-Stolperstein wurde. Die öffentliche Wahrnehmung ist da manchmal selektiv. Nun könnte man auch Melinda French Gates vorwerfen, sie habe sich erst in dem Moment um eine Scheidung bemüht, als die Beziehung zwischen ihrem Gatten und Epstein öffentlich wurde. Auch so funktioniert die Moral manchmal, von außen nach innen.

Bill Gates ließ den Darstellungen seiner Ex-Frau öffentlich widersprechen, so laut der New York Times mit den Worten einer Sprecherin: „(Melindas) Charakterisierung seiner Treffen mit Epstein und anderen über Philanthropie ist ungenau, auch was die Teilnehmer betrifft. Auch die Behauptung, dass Mitarbeiter schlecht behandelt wurden, ist falsch. Die Gerüchte und Spekulationen über die Scheidung von (Bill) Gates werden immer absurder, und es ist bedauerlich, dass Leute, die wenig bis gar keine Kenntnis von der Situation haben, als ‚Quellen‘ bezeichnet werden.“ Auch die Beziehung von Bill Gates und Melinda French begann ja, als Bill noch Melindas Chef war, wie auch die NYT anmerkt. Heute sagt Melinda Gates, geborene French, sie stehe auf „freundschaftlichem“ Fuß mit Bill, ohne dass die beiden „Freunde“ wären.

Gates: Schon die Nähe zu Epstein war ein Fehler

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Auch Gates gab 2021 schließlich zu, dass seine Beziehung zu Epstein, der damals schon bald zwei Jahre tot war, ein „riesiger Fehler“ gewesen war. Seit 2011 soll Gates sich immer wieder mit Epstein getroffen haben, wie gesagt, allein im Dienste der Menschenfreundlichkeit. Epsteins ‚Aktivitäten‘ waren damals allerdings bereits weithin bekannt. Schon 2008 hatte er gestanden, sich zum Zweck ihrer Prostitution um eine Minderjährige ‚bemüht‘ zu haben, und war dafür verurteilt worden. Zuvor hatte Epstein für zwei Jahre von einem geheimgehaltenen Nicht-Verfolgungs-Deal profitiert, den der zuständige Strafverfolger ihm aus unbekannten Gründen zugestanden hatte. Das FBI hatte in diesem Moment keinen Zugriff mehr.

2011 also schrieb Gates an Kollegen, dass Epsteins „Lebensstil sehr anders und in gewisser Weise reizvoll“ sei, aber für Gates „nicht funktionieren würde“. Damit meinte Gates angeblich die „einzigartige Dekoration“ der Epstein-Wohnung (berichtet wird von mehreren Massageräumen und Seife in der Form von Körperteilen), oder auch die Angewohnheit Epsteins, Gates „in spontaner Weise Bekannte vorzustellen“.

In der CNN-Sendung von Anderson Cooper – ein modernes Äquivalent der Beichte mit dem Unterschied, dass Millionen ihm beiwohnen können – sagte Gates 2021, allein schon die Nähe zu Epstein sei ein Fehler gewesen. Angeblich hatte sich der Microsoft-Tycoon (damals im Besitz von 56 Milliarden Dollar) bei Abendessen mit Epstein seinerseits um Milliardenspenden für die „globale Gesundheit“ bemüht. Als er angeblich erkannt haben wollte, dass es diese Spenden nicht geben würde, endeten die Kontakte laut Gates. Und natürlich waren „zahllose andere in derselben Situation“, so Gates, aber seinen eigenen Fehler habe er schon selbst begangen. Allerdings: Epstein traf sich nicht nur mit Gates, sondern wie gesehen auch mit dessen Mitarbeitern, etwa auch Microsoft-Kollegen oder solchen von der Gates-Stiftung.

Zurück zu der jungen Bridge-Enthusiastin Mila Antonova: Epstein bezahlte ihr am Ende einen Programmierlehrgang, beziehungsweise er überwies das Geld direkt an die Schule. Sein Grund, wie gegenüber Antonova bekundet: Er sei wohlhabend und wollte den Menschen so gut helfen, wie er konnte.

Wie Gates fast den Friedensnobelpreis bekam und die letzte Schlinge vermied

Umstritten, Philantrop und Lobbyist
Bill Gates, der Impfstoff und die FAZ
Ein zentrales Projekt Epsteins im Zusammenhang mit Gates war schließlich ein Charity-Fonds der Bank JPMorgan Chase & Co, zu dem jeder der Teilnehmer mindestens 100 Millionen Dollar beitragen sollte. Ein Fonds für die Superreichen des Planeten also, gegründet unter der Ägide von Jeffrey Epstein, der Millionen Dollar an Erträgen daraus beziehen wollte. Das war also der Sinn des Wortes ‚Charity‘, Wohltätigkeit. Es wäre eine Gelddruckmaschine für den findigen Investor Epstein geworden, doch mit welcher Gegenleistung?

Das Interessante ist nun, dass es laut Dokumenten, aus denen die Washington Post zitiert, bei diesem Fonds vor allem um eine Person ging: Bill Gates. Der Investitionsplan werde es Bill gestatten, „Zugang zu hochwertigen Mitarbeitern, Investitionen, Mittelzuweisungen und Regierungshandeln zu erhalten, ohne seine Ehe oder die Empfindlichkeiten der derzeitigen Stiftungsmitarbeiter zu stören“, schrieb Epstein am 16. August 2011 in recht fehlerhaftem Englisch an die JPMorgan-Leitung. Doch Gates war nicht zufrieden mit dem Plan, dabei war er doch laut Epstein „die einzige Person, die zählt“.

Viele Fragen bleiben offen
Bill Gates: viel Macht, keine Kontrolle
Epsteins Worte waren eindeutig genug: „Hochwertige Mitarbeiter“ und „Investitionen“ stehen der möglichsten Schonung von Ehefrau und Mitarbeitern gegenüber. Man kann darin einen Liefervertrag über außerehelichen Sex sehen oder den Versuch, Gates mit solchen Dingen zu erpressen. Angeblich hätte Epstein Gates sogar einen Friedensnobelpreis verschaffen können. Man traf Thorbjørn Jagland, damals Vorsitzender des Preiskomitees. Angeblich ging es um die Polio-Ausrottung in Afghanistan, wie beide Seiten später mitteilten.

2017 schließlich kontaktierte Epstein Gates erneut. Es ging um die russische Bridge-Fanatikerin und Programmierschülerin Antonova, deren Ausbildungskosten Epstein nun angeblich von Gates ersetzt haben wollte. In Wahrheit sei es aber nicht um diese Kleckersumme gegangen, sondern um die Möglichkeit, dass Epstein die alte Affäre von Gates öffentlich machen könnte. Kurz vor seinem Tod änderte Epstein sein Testament und setzte Gates-Intimus Nikolic als Nachlassverwalter ein. Nikolic lehnte ab, sagte aber, das sei in Wahrheit ein Schachzug gegen Gates gewesen, eine letzte Rache für etwas, das geschehen war.

Das Verhältnis des ‚Philanthropen‘ Gates mit dem Mädchenhändler Epstein könnten also enger gewesen sein, als bisher bekannt. Die neuen Details zeigen im wesentlichen, wie Epstein versuchte, eine Schlinge zu legen, um den Big-Tech-Milliardär darin zu fangen und ihn zu jahrelangen Tributzahlungen abzurichten. Dass misslang. Doch bleibt Gates so auch mit dem Prostitutionsring Epsteins assoziiert, in dessen „verurteilende“ Nähe er offenbar über mehrere Jahre hinweg immer wieder geriet.

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Kommentare ( 27 )

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27 Comments
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Walter Eiden
10 Monate her

In dem Zusammenhang ist sicherlich erwähnenswert dass die „Gates-finanzierte“ WHO gemeinsam mit der UN gerade dabei ist neue „Richtlinien“ für die Frühsexualisierung zu erstellen. ✔︎ Kinder zwischen  0 und 4 Jahren müssen etwas über Masturbation lernen und ein Interesse an ihrem eigenen Körper und dem der anderen entwickeln.✔︎ Kinder zwischen 4 und 6 Jahren müssen etwas über Masturbation lernen und ermutigt werden, ihre sexuellen Bedürfnisse und Wünsche zu äußern.✔︎ Kinder zwischen 6 und 9 Jahren müssen über Geschlechtsverkehr, Online-Pornografie, heimliche Liebe und Selbststimulation aufgeklärt werden.✔︎ Kinder zwischen 9 und 12 Jahren sollten ihre ersten sexuellen Erfahrungen machen und lernen, Online-Pornografie zu nutzen.  Natürlich hat das eine nichts mit… Mehr

Teiresias
10 Monate her

Ist Epstein der einzige in seinem „Geschäft“, oder gibt es noch mehr davon?

Ich erinnere an den Fall Dutroux, der auch nie zufriedenstellend aufgeklärt wurde – flankiert von einem rätselhaften Dahinscheiden sowie spontanen Erinnerungslücken wichtiger Zeugen.
Die beiden Fällen gemeinsame Kombination von Pädophilie, Hinweisen auf Verstrickungen „höchster“ Kreise und wirkungsvoll vereitelter Aufklärung, welche eine Beteiligung von Geheimdiensten wahrscheinlich erscheinen lässt, scheint mir kein Zufall zu sein.

Funktioniert die Welt am Ende allgemein so, daß die „Eliten“ aus dem Hintergrund durch Erpressung gesteuert werden – von wem auch immer?

Last edited 10 Monate her by Teiresias
Dieter Kief
10 Monate her

Auf der Aktionärsversammlung von Warren Buffets Birkshire-Heathaway AG wurde ein Aktionär zuerst stumm geschaltet und dann aus dem Saal geworfen. – Er hatte die Namen Gates und Epstein in Verbindung gebracht. Es gibt auch eine Verbingung zum deutschen Journalismus/ Wissenschafts-Journalismus zu Epstein: Nämlich über John Brockman’s EDGE-Gruppe von Journalisten und Intellektuellen. Auch hier war Epstein mit Geld zugegen – und FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher war stolz darauf, eine enge Verbindung zu John Brockmans EDGE zu pflegen. Dito die Süddeutsche Zeitung und der SPIEGEL. Auch Bill Gates hatte Verbindungen zu EDGE. Wer sich über den Niedergang des deutschen Wissenschftsjournalismus wundert: Dahinter stecken… Mehr

Brauer
10 Monate her

Wer House of Cards gesehen hat…der kennt die Vorgehensweise der USA und ihren Saubermännern. Nichts und keine Nation ist kaputter wie die USA!

HavemannmitMerkelBesuch
10 Monate her
Antworten an  Brauer

Und wer House of Cards gesehen hat, Selberdenker ist, Corona, Klima, Migration, Finanzwirtschaft, Globalisierung und die grüne Sekte berücksichtigt, weiß, das Kevin Spacey nur deshalb plötzlich sich im sexuellen Zersetzungssystem a´la Kachelmann, Assange, Hubertus Knabe, Reichelt, Döpfner etc.. wiederfand, weil er mit House of Cards der Realität viel zu nahe kam und die Weltbeherrscher das nicht dulden konnten.

Astrid
10 Monate her

Die Kontakte mit Herrn Epstein waren ja lt. Aussage der Ex-Frau mit der Scheidungsgrund. Ich glaube mich zu erinnern, dass Frau Gates das öffentlich gesagt hat. Ich hoffe, dass Elon Musk hier alle Twitter-Messages veröffentlicht und das es allen, die sich an jungen Mädchen vergriffen haben, an den Kragen geht. Diese Herren denken sie können sich alles herausnehmen, nur weil sie Geld haben. Das muss gestoppt werden. Die gesamte Gesellschaft ist es den missbrauchten Kindern schuldig, diese kranken Typen wegzusperren. Durch ihr Geld haben sie mehr Schaden in der Welt angerichtet, weil sie in Wahrheit perverse empathielose Idioten sind.

Tizian
10 Monate her

Die Welt braucht dringend neue „Verschwörungstheorien“, die alten sind alle wahr geworden. 😉

Transformation
10 Monate her

Es ist ein offenes Geheimnis, dass höchste Kreise der US Politik, Milliardäre, Richter, Banker, Hollywood, Geheimdienste, Angestellte bei Medien usw. jahrzehntelang Missbrauch von Minderjährigen betreiben. Ab und zu wird einer entlarvt, obwohl die Geheimdienste/FBI versuchen alles unter den Tisch zu kehren. Sie schützen sich alle gegenseitig. Sind so aber auch erpressbar. Da muss dann jemand wie Eppstein dran glauben oder seine Gefährtin, wenn diese eine Gefahr darstellen, dass alles auffliegen könnte. Es sieht ganz danach aus, als hätte Eppstein die Schraube zu hoch angesetzt und wollte auspacken, weswegen er auch sterben musste. Genau aus diesem Grund funktionieren auch die Pläne… Mehr

Waldorf
10 Monate her

Es gibt 2 berühmte Superreiche aus den USA, die sich seit Jahren als Philanthropen verkaufen und mit ihren Stiftungen sehr offensive Werbung in eigener Sache machen, sich massiv in internationale Politik und Presse einmischen und ständig ihre allerallerbesten Absichten betonen: Bill Gates und George Soros. Natürlich gibt es noch genug andere Superreiche und Reichere als diese beiden, die sich aber offensichtlich anders verkaufen, bzw einfach im Hintergrund bleiben. Dabei kann man allgemein davon ausgehen, daß andere Superreiche ebenfalls riesige Summen spenden, stiften, verschenken etc, schon weil dies in den USA unbegrenzt steuerlich absetzbar ist. Wohltätigkeit ist in den USA ein… Mehr

Nibelung
10 Monate her

Ein riesiges Bordell auf seiner Insel, wo man unter sich weilen konnte und dabei auch vor jüngsten Mädchen im Angebot nicht zurückschreckte, diese zum Wohle aller einzusetzen, bis man ihn als Besucher erwischt hat und die „ehrenwerten Saubermänner“ dazu, alle völlig ahnungslos und wäre ein Republikaner ein Teil der ihrigen gewesen, hätte er sich so manche harte Nummer gegen sich ersparen können, so aber ist er die ideale Projektionsfläche um von den eigenen Sauereien abzulenken und da wird doch niemand behaupten können, daß man an diesem Ort der Freude zu seriösen Gesprächen greift, wenn man in voller Hoffnung auf die… Mehr

Georg J
10 Monate her

Der erste Schritt zur Vermeidung des offenen Aufkaufs von Demokratie durch Megareiche wäre es, die Steuervermeidung durch Stiftungen zu verhindern. Jeder Multimilliardär darf gerne „gute Taten“ tun mit den Milliarden die ihm nach Steuern privat verbleiben aber nicht um Steuern zu sparen, denn Steuervermeidung durch Stiftungen raubt dem Staat gigantische Summen, die er für staatliche Aufgaben benötigt. Ich werde ja auch nicht von der Steuer befreit wenn ich verspreche anstatt dessen ein „Kulturheim“ in meinem Ort zu errichten, betrieben von dem von mir ausgesuchten Personal und mit Zugang durch die von mir ausgesuchten Personen.