Fingerzeigen und Kritisieren, doch selbst nicht handeln, sondern Schuldige und Ablenkungen suchen, um die fatalen Verfehlungen der eigenen Toleranz zu kaschieren. Was bleibt ist eine zynische Doppelgesichtigkeit auf der einen, eine bedrohliche Kurzsichtigkeit auf der anderen Seite.
Erst wenn die letzten „Maßnahmenverweigerer“ ihren Arbeitsplatz wieder erhalten haben, erst wenn klar zwischen Schuldigen und Mitläufern getrennt werden kann – erst dann also, wenn echte Gerechtigkeit geschehen ist, kann überhaupt begonnen werden, über Vergebung und Vergessen zu sprechen.
Der EU-Abgeordnete Manfred Weber, CSU, fordert "das westliche Europa" müsse "mehr Verantwortung übernehmen" bei der Unterbringung von Ukrainern. Dass diese nicht verteilt werden, sondern sich ihr Gastland frei aussuchen können, wird mal wieder in der EU-Migrationsdebatte ignoriert.
In Österreich diskutiert sie, in Dänemark handelt sie, in Schweden beginnt sie neue Experimente: Die Sozialdemokratie ist eines der wandelbarsten Systeme unter der Sonne, kommt derzeit allerdings in besondere Nöte. Denn zwei Prinzipien passen nicht zusammen: der Sozialstaat und die ungehinderte Zuwanderung per Asylantrag.
Finanziert von Oligarchen aus Übersee dominieren die pseudo-religiösen Fanatiker der „Letzten Generation” den öffentlichen Diskurs und rechtfertigen so ihre Taten. Nur wer ihr Dogma bekämpft, hat eine Chance, ihnen wieder Einhalt zu gebieten.
In unserer bewegten Zeit kommt der altbewährten Binde wieder ihre wohlverdiente Bedeutung zu. Wieder um ohne große Worte verlieren zu müssen, die gebotene Gesinnung signalisieren.
Die beiden FDP-Minister für Verkehr und Justiz, Volker Wissing und Marco Buschmann stellen Selbstverständlichkeiten fest: Die jüngsten Aktionen der Klimaextremisten seien strafbar und dreist.
Das Deutschland, wie wir es kennen, wird transformiert und abgewickelt. Im ersten Teil einer Serie geht es um die Abschaffung wirtschaftlicher Eigenverantwortung, des Mittelstands, das Ende von Wohlstand und Marktwirtschaft. Es folgt eine Analyse über die Parteipolitisierung des Rechtsstaats, Eingriffe in den Kern des Privaten, Kulturkampf, Zerstörung der EU und des transatlantischen Bündnisses.
Nancy Faeser trug den Protest in die VIP-Lounge, und Frank-Walter kramt schon mal ein Verdienstkreuz hervor. Habeck würde auch Bekenntnis-Binden tragen, wenn er Torwart wäre, aber er wurde leider nicht aufgestellt.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Hans Magnus Enzensberger ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Er gilt als einer der weltweit bekanntesten deutschen Intellektuellen und prägte über Jahrzehnte Geistesleben und Politik in Deutschland. Ein persönlicher Nachruf von Albert Sellner auf den Herausgeber der „Anderen Bibliothek“.
Der Zuschauer möchte ein faires Spiel zweier Teams sehen. Viele wollen dabei nicht unbedingt politisch bepredigt werden; die Zuschauer können sich nicht dagegen wehren; es sei denn, sie kehren dem Fußball wegen dessen zunehmender Politisierung den Rücken - was aber nicht der Sinn eines Fußballspiels ist.
Auf dem Landesparteitag der CDU in Berlin nennt der Bundesvorsitzende Friedrich Merz Klimaextremisten „kriminelle Straftäter“ für die es „null Toleranz“ geben dürfte. Für einige Medienvertreter ist das zu viel.
Franziska Giffey zieht aus der Berlin-Wahl dieselben Konsequenzen wie bei ihrer gefälschten Promotion. Und Bausenator Andreas Geisel, während der Berlin-Wahl Innensenator und Hauptverantwortlicher für das Debakel, mimt Heide Simonis.
Westeuropäische Politiker, EU-Offizielle und Medien sind zuversichtlich: Ungarn wird Milliarden an EU-Geldern endgültig verlieren. Ungarische Politiker sind optimistisch: Das Geld wird kommen. Wie kann das sein, was ist wahr?
Widerstand gegen die Einschränkung der Freiheit, gegen die De-Industrialisierung, gegen die Vernichtung des Eigentums durch die inflationstreibenden Maßnahmen der Regierung wäre dann auch nicht rechtswidrig. Auch nicht gegen den Irrationalismus der Klimaapokalyptik, die unsere Lebensgrundlagen vernichtet und Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum gefährdet.
In ihren Beiträgen wie in ihren Auftritten in den sozialen Medien machen Journalisten nicht mehr den geringsten Hehl aus ihrer Sympathie für die Klimaextremisten und ihre Attacken auf die kritische Infrastruktur. Jedes Mittel ist erlaubt, wenn es nur der "guten Sache" dient. Die Parole lautet: Fraternisierung statt Distanzierung.
Die SPD macht sich ehrlich, was ihre (inexistente) Idee vom Staatsvolk angeht. Daneben stellt sich heraus: Die CDU hat für den Staatszuschuss zugunsten des Kirchenvereins „United4Rescue“ und also für Einschleusungen im zentralen Mittelmeer gestimmt. An dieser Stelle darf man sich über gar nichts mehr wundern.
Mit einer Kampagne „Nie aufhören zu hinterfragen“ möchte der „Spiegel“ die „Relevanz von unabhängigem und kritischem Journalismus“ verdeutlichen. Doch der Propaganda-Charakter und die Fragwürdigkeit der meisten Behauptungen ist unübersehbar.
Mit der Hand vor dem stummen Mund protestierten die deutschen Nationalspieler nur gegen ihre eigene Mutlosigkeit. Sie hätten ja beizeiten reden können. Oder sich wenigstens nicht ablenken lassen vom Infantino-Theater.

















