Eine halbe Millionen Katholiken sind 2022 aus der Kirche ausgetreten. Die Verantwortung dafür liegt nicht nur bei Woelkis Dauerskandalen oder dem irrlichternden „Synodalen Weg“. Dem Klerus droht der Abstieg zum bedeutungslosen NGO-Anhängsel.
Hetzer wie die CSU behaupten, Cem Özdemir wolle Fleischkonsum verbieten. Stimmt nicht, das will er nur für seine eigenen Mitarbeiter bei eigenen Veranstaltungen. Solch dreiste Hetze zersetzt die Demokratie und stärkt die AfD. Einer seiner Mitarbeiter zeigt Haltung und sagt TE-Lesern, wie es wirklich ist.
Ein leitender MDR-Mitarbeiter rief zum Boykott von Sonneberg auf – und beklagt jetzt den „Shitstorm“. Das Muster wiederholt sich: Erst beleidigen, sich dann bedauern lassen. Und fragen: woher kommt bloß der ganze Hass?
Das Bruttoinlandsprodukt geht unter Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zurück. Dafür steigt die Zahl der Unternehmen, die in die Insolvenz müssen. Offensichtlich haben sie seinen Ratschlag nicht befolgt.
Nach den tagelangen Krawallen in Folge eines Polizeieinsatzes in Nanterre bei Paris ist das Land auf der Suche nach Beruhigung. Die Parteistimmen machen deutlich, was passiert: Frankreich hat seinen George-Floyd-Moment vielleicht erreicht. Das Opfer der vermeintlichen Polizeigewalt wird heroisiert, der Polizist vorverurteilt.
Christine Prayon gibt nicht mehr die Birte Schneider in der ZDF Heute-Show. Die Sendung verfolge Andersdenkende und buckle nach oben. Dafür erntet sie auch Kritik und Antipathie – nicht nur von Anhängern der Heute-Show.
Der Pride-Monat neigt sich dem Ende zu und die Regenbogenaktivisten werfen noch einmal alles in die Waagschale. Doch die öffentliche Begeisterung für die immer radikaler auftretende Bewegung lässt nach. Steht ein ideologischer Polsprung bevor?
Karl Lauterbach verkündete gerade seinen großen Plan für die nächste „Hitzekatastrophe“: Wasser trinken, Kühlräume schaffen. Doch einen Ort berücksichtigt er nicht – jenen, wo reale Hitzekatastrophen stattfinden: in den ICEs der Deutschen Bahn.
Das Statistische Bundesamt feiert eine Rekordzuwanderung nach Deutschland. Doch in den Zahlen steckt auch, dass immer mehr Deutsche das Land verlassen: Junge und gut Ausgebildete.
Statt ein Paradebeispiel für die erzwungene grüne Verkehrswende zu sein, beweist der Zustand des heimischen Schienenkonzerns: Mit purer Anti-Auto-Ideologie erreicht man keinen verkehrswirtschaftlichen Fortschritt. Die Deutsche Bahn ist ein Fass ohne Boden und ein Katastrophenfall.
Es gebe keine Gründe, das Verhalten von Dr. Habig zu entschuldigen, so die Richterin. Der Arzt soll 600 falsche Impf-Zertifikate ausgestellt haben. Es ist ein erstes Teilurteil; in einem zweiten Verfahren sollen rund 400 weitere »Impfungen« verhandelt werden.
Sechzig-Minuten-Gespräch von Sandra Maischberger mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Ersten, und wieder ist bewiesen: Ein Interview mit Olaf Scholz ist wie Fahrstuhlmusik – nicht aufdringlich, unverbindlich und völlig belanglos.
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Den Historiker Christian Hardinghaus lässt das Thema Krieg nicht los. Bereits in mehreren Bücher – über die bei TE Rezensionen und Interviews mit dem Autor erschienen sind – hat er das Schicksal der letzten überlebenden Wehrmachts- und Kindersoldaten, Frauen am Ende des Zweiten Weltkrieges und zuletzt das eines „Wolfsmädchens“ erforscht und portraitiert
Dass Baerbock in der südafrikanischen Sunday Times einen Namensartikel unter dem Titel „Ein Blick aus Deutschland auf Krieg und Klimakrise“ publizierte, dürfte in Südafrika als Belehrung verstanden worden sein, denn in der Frage des Krieges in der Ukraine liegen die Positionen Südafrikas und Deutschland weit auseinander. Wie so oft zeigte Baerbock auch hier, dass ihre diplomatische Kunst darin besteht, nicht diplomatisch zu sein. Nicht gelernt, ist eben nicht gelernt.
Alice Weidel gibt dem Stern ein Interview – kein Streitgespräch, wie der Chefredakteur des Magazins im Editorial behauptet, sondern eine würdelose Zurschaustellung journalistischer Hilflosigkeit. Denn außer direkten Beleidigungen haben die Journalisten der Interviewpartnerin nichts zu entgegnen.
Ein festes Mitglied des Ensembles verlässt die Heute-Show. Die „Satire“ gehe gegen Andersdenkende vor, verenge die öffentliche Diskussion und gebe nur wieder, was Menschen sagen, die in der Hierarchie oben stehen.
Michael Voß, Chef vom Dienst in der ARD-Anstalt, ruft zur Kollektivbestrafung des Kreises Sonneberg auf – wegen der Wahl eines AfD-Landrats. Bis jetzt äußerte sich der Sender nicht zu dieser Entgleisung.
Nach Fußballer Felix Nmecha muss nun auch der zukünftige AfD-Landrat von Sonneberg, Robert Sesselmann, zur Gesinnungsprüfung. Diese Schikane ist nur eine von vielen, mit denen die Wähler der AfD brüskiert werden. Lediglich der Kreisverband der CDU Sonneberg hat eingesehen, dass solche Ausgrenzung nur nach hinten losgehen kann.
Von wegen „Schuldenbremse“: Alle drei Tage verschuldet sich Deutschland derzeit um eine Milliarde Euro. Haupttreiber ist die Energiepolitik der Ampel. Angesichts der neuen Zinspolitik schnürt das den politischen Spielraum ein.
















