Die Widersprüchlichkeiten rund um Annalena Baerbock wollen nicht abreißen. Erst die Sache mit dem Völkerrecht, dann die nicht vorschriftsmäßig gemeldeten Nebeneinkünfte. Als sie sich in einer Talkshow dazu rechtfertigte, flunkerte sie schon wieder.
In Magdeburg reden alle miteinander, aber die AfD kann so viele Stimmen dazugewinnen, wie sie mag, solange die anderen Parteien zusammen mehr Stimmen auf sich vereinen, werden sie dafür auch jede Koalition eingehen. Was das mit dem Land macht, werden die kommenden Jahre zeigen.
Deutschland ist dank staatlicher Prämien zum Vorreiter-Markt alternativer Antriebe geworden. Mit zunehmender Breite und Tiefe des Modellangebots nimmt jetzt der Wettbewerb spürbar zu. Vormalige Monopolisten und Marktpioniere – nicht zuletzt Tesla – haben es schwerer.
Nach der Wahl von Max Otte zum Vorsitzenden der Werteunion lehnt die CDU-Spitze die Vereinigung der Konservativen noch entschiedener ab. Damit steht der Verein vor der Entscheidung: Weiter mit der CDU oder eigene Wege gehen?
Während die Corona-Zahlen immer weiter sinken, beginnt der für die Regierungsparteien existenzielle Kampf um die Deutungshoheit der Ergebnisse ihrer Politik. Das dürfte das wichtigste Motiv sein, die Maßnahmen bis zur Wahl nur ganz allmählich zu beenden.
Lange galt die Laborhypothese als Verschwörungstheorie. Wer wie TE sachlich über das Thesenpapier von Wiesendanger berichtete, wurde diffamiert. Doch nachdem nicht mehr nur Donald Trump der Sache nachgehen will, sondern auch der neue US-Präsident Joe Biden, kippt die Stimmung.
Angela Merkel hat nach den letzten beiden Bundestagswahlen einen "Regierungsauftrag" des Wählers für die stärkste Partei behauptet. Das wird sie mit Blick auf die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt wohl kaum wiederholen.
Der Unions-Dampfer läuft auf Grund, und keiner reißt das Ruder herum. Den Weißen Elefanten im Kanzleramt will man nicht erkennen oder gar hinauskomplimentieren.
Der CDU droht ein Wahldebakel in Sachsen-Anhalt. Ausgerechnet jetzt behauptet Marco Wanderwitz, der Ostbeauftragte der Bundesregierung, wesentliche Teile der Ostdeutschen seien nicht in der Demokratie angekommen. Womöglich ist die Kanzlerin mit solcher Wahlhilfe für die AfD durchaus zufrieden.
Die deutsche Sozialdemokratie wandelte sich von einer freiheitlichen Partei, die Gesellschaftsarchitekturpolitik als Dressur eines Volkes ablehnte zu einer Partei, die die Bevölkerung umerziehen will. Die SPD hat vergessen, dass der ideologische Weg ins Paradies auf Erden immer durch Lager führt.
Ein Fachwissenschaftler übt harte Kritik an seinen Kollegen in der Ethikkommission "Sichere Energieversorgung": "Sie haben sich allem Anschein nach vereinnahmen lassen und das politisch erwartete Ergebnis geliefert".
TE-Leser Thomas Hellerberger schrieb zum Beitrag von "Wahlkampf in Zeiten des Niedergangs – ein überflüssiger Luxus?" von Ronald G. Asch den folgenden Kommentar.
Container-Frachtraten haben sich enorm erhöht, etwa auf maßgeblichen Routen von Shanghai in den Westen. Mit einer Erholung innerhalb von einigen Wochen rechnen Branchenkenner nicht.
Anstelle von Wills Abgesang: „Unsere Zeit ist wieder mal um.“, fand Christina Berndt, Wissenschaftsjournalistin der Süddeutschen Zeitung mit ihrem Ausruf: „Test- und Impfdesaster“ das treffende Schlusswort.
Ausgerechnet im Mai hat der DAX ein neues Rekordhoch erzielt. Der Monat hat unter Börsianern nicht den besten Ruf. Das liegt an der Redewendung „Sell in May“, nach der mit dem Mai eine für Anleger schlechte Phase beginnen soll.
Monika Marons „Was ist eigentlich los“ versammelt Essays aus vier Jahrzehnten: Texte einer scharfsichtigen Autorin mit einer ausgeprägten Skepsis gegen Beglückungsideologien
Erneut kam es in Stuttgart zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen feiernden Jugendlichen und der Polizei - Ursache war wohl der Versuch der Polizei Hygieneregeln und Alkoholverbot durchzusetzen.
Im westafrikanischen Niger zeigt sich besonders deutlich das Verhängnis der afrikanischen Staaten: kleptokratische Politiker, die ihrem Land nicht dienen, sondern es ausplündern. Die europäische Entwicklungspolitik müsste daraus Lehren ziehen.
Hinter den Kulissen wird verzweifelt darüber diskutiert, wie der von Heiko Maas angerichtete Schaden zulasten der Bundesrepublik Deutschland irgendwie noch abgewendet werden kann.
Die dänische Regierung hat ihr erstes Vorhaben – die freiwillige Rückreise von Syrern in ihre Heimat – noch nicht abgeschlossen. Doch der Minister für Immigration und Integration Mattias Tesfaye verhandelt bereits über weitere Lösungen auf dem Weg zu möglichst wenig Antragstellern: Asylzentren in Drittländern sollen Abhilfe schaffen.






























