Gesellschaftliche Relevanz auf Kosten der Substanz

In Bonn feierte die evangelische Kirche 2025 ihr Reformationsfest ausgerechnet mit der Klimaaktivistin Luisa Neubauer, einer Seelenverwandten des Ablasspredigers Johann Tetzel (1465-1519). Das kann nichts werden, selbst wenn die „Zivilgesellschaft“ mit 1000 Gottesdienstbesuchern stehend applaudiert.

picture alliance / epd-bild | Guido Schiefer

Johann Tetzel war in den Jahren 1504–1519 der bekannteste Ablassprediger in Deutschland. Tetzel predigte im Auftrag der Römischen Kirche, dass man der kommenden Erhitzung im göttlichen Fegefeuer durch einen Geldbetrag entgehen könne. „Sobald die Münze in dem Sammelkasten klingt, eure Seele aus dem Fegefeuer springt.“ Damit jeder den dramatischen Ernst der Lage verstand, war auf dem Geldsammelkasten ein Teufel und ein Fegefeuer gemalt. Tetzels Geldeintreibung geschah selbstverständlich im Namen der Nächstenliebe, denn man konnte Ablassgeld auch zugunsten seiner Vorfahren und noch lebender Mitmenschen bezahlen. Es war ein lukratives Geschäftsmodell im Namen der Moral und der Hoffnung, an dem sich das Bankhaus Fugger beteiligte, bei dem die Kirche verschuldet war.

Wer denkt, das wäre Schnee von gestern, der irrt. Gut mittelalterlich-katholisch stellt 2025 ausgerechnet die evangelische Kirche zum Reformationsfest eine Ablasspredigerin auf die Kanzel in Bonn: Luisa Neubauer, die 27-jährige Vielfliegerin und Klimaaktivistin, die vor zwei Jahren im zarten Alter von 25 Jahren in der Bonner Schlosskirche den „Ökumenischen Predigtpreis für ihr Lebenswerk“ erhalten hatte. Tetzel hatte übrigens vom Papst für sein Lebenswerk den Doktor der Theologie geschenkt bekommen. Allerdings erst mit 53 Jahren.

Wie Johann Tetzel so versteht auch Neubauer die Kunst der Ablasspredigt. Ganz klassisch malt sie den Teufel und das Fegefeuer der Erderhitzung und Klimakatastrophe vor Augen. Der See Genezareth trockne aus, wodurch „selbst die heiligsten Geschichten nicht vor planetaren Krisen verschont bleiben“.

Ohne apokalyptische und niederschmetternde Endzeitphantasien könnte Neubauer die Menschen wohl kaum dazu bewegen, ihre vielen Münzen in den Kasten der Klimagerechtigkeit zu werfen. Den Fuggerleuten im Publikum mit ihren Nachhaltigkeits-Fonds und staatlich subventionierten Wasserstoffprojekten gehen bei diesen weiblich-charmant vorgetragenen Höllenszenarien die Herzen auf. Die Euros der Wind- und Solarparks leuchten in den Augen.

Tetzel und seinen Jüngerinnen im 21. Jahrhundert geht es nun mal nicht um die Hölle, sondern um die durch Thermometer messbare irdische Erlösung, die finanziell und moralinsauer erleistet werden muss. So wendet sich Neubauer der moralischen Aufrüstung zu. „Nur Mut“, so ist die Reformationsveranstaltung betitelt. Dafür muss Martin Luther herhalten, unter dessen Namensnennung Neubauer fünf Seiten des Mutes entfaltet:

  • Der Mut, in sich zu gehen, innezuhalten, zu hinterfragen. „Nie war es wichtiger, den Vögeln zuzuhören.“
  • Der Mut, „die Welt so zu sehen, wie sie ist“.
  • Der Mut des Loslegens; „jedes Handeln macht einen Unterschied“.
  • Der Mut, standhaft zu bleiben, wenn es unbequem wird; „dieser Mut ist der eigentliche Liebesbeweis“.
  • Der Mut, „sich die Geschichte zu eigen zu machen“ als Gemeinschaftswerk der vielen, mit denen man an einem Strang zieht.

Nichts gegen diese fünf Seiten des Mutes, die Neubauer natürlich für Klimaaktivisten entfaltet. Dabei sind ihre Ausführungen eine hilfreiche psychologische Selbstverständlichkeit, die in ihrer Grundstruktur für alle politischen Aktivisten von Links bis Rechts und für alle religiösen Aktivisten vom Buddhismus bis zur Esoterik gelten.

Aus Martin Luther ist eine völlig entkernte und inhaltslose Chiffre des Mutes geworden. Alles, was Luther inhaltlich ausgemacht hat, wird mit keiner Silbe erwähnt:

Sein Glaube, seine Christuszentriertheit, seine Lehre vom Menschen, von der Vernunft, von der Gnade, von der Kirche, vom Wort Gottes, von der Unterscheidung von Politik und Kirche, von der Nachordnung aller Moral – all diese lutherischen Kernaussagen kommen in der Predigt nicht vor, und es darf bezweifelt werden, ob Luisa Neubauer jemals von ihnen gehört hat. Auch das Wort „Gott“ kommt bei Neubauer kein einziges Mal vor. Aus Martin Luther ist eine hohle Nuss des Mutes und der Küchenpsychologie geworden.

Johann Tetzel hätte seine Freude an dieser evangelischen Kirche. Tetzel würde sich verstanden fühlen: „Nur Mut, die Kosten für die Rettung aus dem Klima-Fegefeuer zu bezahlen. Schön, dass die Lutheraner das mittlerweile auch beherzigen.“ Besser kann man Luther und die Reformation nicht verraten und verachten.

Passend dazu wird im vermeintlichen Reformationsgottesdienst aufgerufen, an der Großdemonstration in Bonn am 14. November zum „Globalen Klimastreik“ teilzunehmen. Die „Projektmanagerin für Klimagerechtigkeit der Evangelischen Kirche Bonn“ – wow, was für ein kirchliches und bestimmt gut dotiertes Amt – sagt dazu: „Als Stadt, in der das UN-Klimasekretariat sitzt, müssen wir in Bonn Vorreiter sein für sozialgerechte Maßnahmen gegen die eskalierende Klimakrise.“ Ist es nicht erstaunlich, dass viele Menschen diese zivilreligiöse Klimatruppe immer noch für die Evangelische Kirche halten?

„Was man an Christus spart, wird man zehnfältig an Teufel zurückbekommen“ (Martin Luther).


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Kommentare ( 34 )

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34 Comments
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Phil
1 Monat her

Entweder man glaubt als gläubiger Christ daran, dass Gott alles macht und gemacht hat und seine Wege unergründlich sind, oder das der Mensch dies macht, entscheidet euch ihr dummen Schafe. Entweder Gott lebt, oder er ist Tot, es gibt keine andere Lösung für dieses Dilemma als eine individuelle Entscheidung. Entweder die Zukunft ist ein Mysterium und es ist Gott in seiner unmessbaren Weisheit überlassen unsere Zukunft zu bestimmen, oder der Mensch kennt anhand von „Klimamodellen“ bereits die Zukunft und kann heute entsprechend handeln. Ich finde das immer eine absurde These, dass es einem Mensch, oder gar hundert, tausend oder Millionen… Mehr

Der Ingenieur
1 Monat her

Die spanische Küstenstadt Valencia wurde vom „Expat Insider“-Report gerade wieder zu attraktivsten Stadt für Auswanderer gekürt, insbesondere auch wg. des angenehmen Klimas.

Dabei ist das Klima dort in Wirklichkeit lebensbedrohlich, denn dort beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur 19°C !

Das sind 10,5°C mehr als bei uns in Deutschland (8,5°C).

Damit es nicht 1,5°C wärmer wird und wir dann auf 10°C Jahresdurchschnittstemperatur kommen, sollen wir uns laut Lisa Neubauer sowie unserer Bundes- und Landesregierungen vollständig De-Industralisieren und uns wirtschaftlich auf das Niveau eines Entwicklungslandes begeben.

Kein Wunder also, dass so viele Deutsche die hiesige Dummheit nicht mehr ertragen können und auswandern.

Last edited 1 Monat her by Der Ingenieur
Laurenz
1 Monat her

Naja, Herrn Zorn, die Protestanten werden eben durch die niederen Beweggründe der monetären Gier vollständig katholisiert. Im Grunde können Protestanten nun auch wieder ihre Kirchen mit bunten teuren Farben gestalten, der Regenbogen weht ja schon. (Im Grunde könnten sich nun alle Pastoren scheiden lassen.) Alles ist erlaubt, solange der Rubel rollt. Deswegen stellt auch keiner Neubauer die Frage, warum Neubauer, gemäß Simon Petrus (Sie erinnern Sich an unsere Sozialisten-Debatte) nicht ihr Vermögen für den guten Zweck spendet? Man hat vollstes Verständnis dafür, daß sich Neubauer auf Kosten der Schlafschafe bereichert. Und wer hat die apokalyptische Nummer erfunden. Laut Johannes von… Mehr

Detlef Spitzbart
1 Monat her

Es ist doch, lieber Bruder Zorn, ein großes Glück, dass wir Protestanten auch ganz ohne die Evangelische Kirche und ihren Bonner Reformationsfest-Pomp auskommen können, stattdessen allein mit unserer Bibel und den maßgeblichen Schriften von Martin Luther und Johannes Calvin (plus einiges mehr) völlig zufrieden sind. Ziehen wir uns daher in unsere (noch) gut geheizten Arbeitszimmer zurück und warten wir den neuerlichen EKD-Wirbelsturm geduldig ab – vielleicht in der stets anregenden Gesellschaft Goethes, der freilich nicht so direkt unser Freund sein wollte: „Wandrer! gegen solche Not / Wolltest du dich sträuben? / Wirbelwind und trocknen Kot / Laß sie drehn und… Mehr

RandolfderZweite
1 Monat her

Wo liegt der Untersched zwischen Kirche und GEZ?
Aus der Kirche kann man austreten!

Dieter Rose
1 Monat her

Wo bleiben due Vorreiterinnen, da muss die Neubauer, Klein- Luisa, sich ganz vergessen fühlen.

RMPetersen
1 Monat her

Gibt es so wenige Christen in der EKD, daß man sich Atheisten auf die Kanzeln holen muss?

PaulKehl
1 Monat her
Antworten an  RMPetersen

Ein Atheist hat sich zumindest Gedanken gemacht. So weit kommt Töchting aus dem Millionärsclan gar nicht. Übrigens: Der Flieger wartet nur fünf Minuten…

Laurenz
1 Monat her
Antworten an  RMPetersen

Christen sind auch Atheisten. Wer was anderes behauptet, hat die Sache nicht durchdacht. Um Sie mit Erlaubnis der Redaktion zu erheitern & über Sich Selbst klar zu werden, Ricky Gervais… https://www.youtube.com/shorts/MzHm-wzNaRs?feature=share https://www.youtube.com/shorts/BK1x_57X32E?feature=share Der in sich selbst kontroverse & widersprüchliche Volker Pispers hat den heutigen Unterschied zwischen Muslimen & Christen am besten definiert. „Muslime sind Leute, die ihre Religion ernst nehmen, für Katholiken unvorstellbar.“ Oder sind heute Christen noch bereit mit „Santiago“ auf den Lippen zu fallen, um das sogenannte Heilige Land vom Sarazenen zu befreien? Heute existieren nur noch Hilfs-Christen 5ter Klasse.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Laurenz

Die hätten sich heute selbst zu befreien – im Abendlande.
Denn „Religionsfreiheit“ wird hier wie da schamlos ausgenutzt:
„The Quran calls on Muslims to wage ‘jihad’ or holy war against nonbelievers.
This is INCOMPATIBLE with American values and laws.
We must BAN SHARIA LAW before Radical Islam destroys our country.“  https://x.com/SenTuberville/status/1987665005278322875

Laurenz
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Ich will Ihnen da gar nicht widersprechen. Die Problematik liegt im begleitenden Recht zu den Grundrechten. zB das unveränderte Beamtenrecht, behandelt, trotz des Wechsels der Souveränität vom König auf den Bürger, den Bürger immer noch als Untertan eines imaginären feudalen Souveräns. Genauso ist es mit der Religionsfreiheit. Christentum, Judentum & Islam sind inhaltlich ganz klar verfassungsfeindlich & Religion ist ausnahmslos immer auch politisch. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Als die Religionsfreiheit unter dem Soldatenkönig entstand, kam aber keiner am König, dem Souverän vorbei. Der Souverän entschied letztendlich, wie weit die Religionsfreiheit geht. Das wurde aber dem heutigen Souverän,… Mehr

Hueckfried69
1 Monat her

In der Tat habe ich mir die Entstehung des Co2- bedingten Weltuntergangs immer so vorgestellt, dass der bzw. die Urheber dieser Panikmache den berühmten Luther- Film mit Fiennes und Ustinov ansahen; als dann der Tetzel an die Reihe kam, riefen sie: „Genauso machen wir es“. Dass es vor 500 Jahren letztlich nicht geklappt hat, lag an dem großen Reformator, intelligenten Landesfürsten und einer Bevölkerung, die immerhin klug genug war, diesen Schwindel irgendwann zu durchschauen. Alles dies gibt es heutzutage nicht mehr. Jedoch scheinen beim gemeinen Volke Luisa Neubauer und andere Omas for Future den Zenit der Popularität überschritten zu haben

Last edited 1 Monat her by Hueckfried69
PaulKehl
1 Monat her
Antworten an  Hueckfried69

Immerhin haben die Päpste von den Ablaßgeldern den Petersdom gebaut. Heute reicht es gerade mal für Windpropeller, Radwegmarkierungen in Peru und einen Bordfriseur.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  PaulKehl

Das ist nur das, was sie uns als Gegenwert zur Schau stellen.
Und weit gefehlt – nur die Hälfte der damals erpressten Gelder gingen an den Vatikan – den Rest teilte sich der Drücker Tetzel mit dem inkompetenten Amtskäufer, dem Erzbischof Albrecht von Brandenburg, nachdem der seinen Kredit beim Fugger zurück gezahlt hatte!

Laurenz
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Das ändert aber nichts an der Faktenlage, daß die Kurie extrem teuer versuchte, in den Kirchen das Himmlische Jerusalem darzustellen & auch damit eine Machtfrage zu beantworten. Mein liebster Dom ist der Limburger Dom, weil fast noch romanisch. Aber wer sich aus der Limburger Altstadt durch popelige Fachwerkhäuser nach oben zum Dom begibt, werden die Verhältnisse klar gemacht. Protestanten stellen nur privat Reichtum zur Schau.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Laurenz

Alles eins. Seit dem II. Vatikanischen Konzil zunehmend – und den Christen zu Lasten.

Laurenz
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Ich hatte ja Herrn Zorn geschrieben, die Protestanten werden katholisiert. Das hat aber vornehmlich mit der Erfüllung des Nazi-Vertrages durch die Amtskirchen zu tun. Würden sich die Amtskirchen den Vertragsvereinbarungen widersetzen & mehr sogenannte „christliche“ Werte (was auch immer das sein mag) vertreten, würde der Vertragspartner, die Politik die Nazi-Verträge, das Reichskonkordat kündigen, was zur Folge hätte, daß Kirchen keine Körperschaften des Öffentlichen Rechts mehr wären, zu gewerblichen Vereinen mutierten, Steuern zahlen, sich dem normalen Arbeits-, Sozial-, Steuer-, Straf- & Bilanzierungsrecht unterwerfen müßten. Außerdem müßten die Kirchen ihre Vereinsbeiträge selbst eintreiben. Das würde auf jeden Fall dazu führen, daß die… Mehr

Deutscher
1 Monat her

Luther wäre heute auch einer von denen. Sein Charakter war der eines Bilderstürmers und Kulturkämpfers, nicht der eines Bewahrers und Beschützers.

Hueckfried69
1 Monat her
Antworten an  Deutscher

Er hätte diese Klima-Panikmache durchschaut. Als Geschäftsmodell.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Hueckfried69

Ich schätze den eher ein wie Trump.
Denn auch der zerschlägt gerade das Geschäftsmodell der Dems wie derer, die dahinter das geraubte Geld der Steuerzahler scheffeln.

Laurenz
1 Monat her
Antworten an  Deutscher

Luther hat sich um unsere Sprache verdient gemacht. Wobei man über den Segen oder Fluch der Schriftkunst geteilter Meinung sein kann. Luther agierte im Sinne der weltlichen Fürsten, in dem er auf territoriale Machtansprüche seiner Kirche verzichtete & den Kapitalabfluß von Deutschland nach Italien stoppte. Religion ist immer Politik.

Sonny
1 Monat her

Es ist wirklich erstaunlich, wie häufig und konstant sich die Kirchen immer wieder auf die falsche Seite stellen. Konsequent stehen die immer dort, wo es den einfachen Menschen an den Kragen geht. Schon immer beliebteste Prophezeiung: Der Weltuntergang. Das Geld fällt den gläubigen Menschen bei diesen Prophezeiungen förmlich von selbst aus der Tasche in die Hände der Propagandisten. Mit Erreichen der Volljährigkeit war eine meiner ersten Amtshandlungen der Austritt aus der (evangelischen) Kirche. Und damals glaubte ich tatsächlich im meiner jugendlichen Naivität, dass Religionen sich innerhalb der nächsten 30 Jahre erledigt hätten. Die Lebenserfahrung hat mich eines besseren belehrt. Es… Mehr

Deutscher
1 Monat her
Antworten an  Sonny

„Es ist wirklich erstaunlich, wie häufig und konstant sich die Kirchen immer wieder auf die falsche Seite stellen.“

Erstaunlicher ist, wie viele Leute den Kirchen trotzdem verhaftet bleiben und sie so in ihrem Tun bestärken.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Deutscher

Ja. Ich glaube, aus der Sache da wird noch ein richtig großes Ding – denn wozu bräuchte man bei „fratelli tutti“ den Vatikan? https://das-wort-der-wahrheit.de/2024/10/der-papst-befuerwortet-einheit-der-religionen/
Zumal da welche gut beobachten: „If your head priest does this, you need a new religion“. https://x.com/The_Hellenist/status/1620240574728085505
Was läuft da eigentlich wirklich? Und zwar schon ab dem II. Vatikanischen Konzil? https://nixgut.wordpress.com/2016/11/29/helmut-zott-allah-und-der-gott-der-christenheit/

Laurenz
1 Monat her
Antworten an  Sonny

Erstaunlich ist das überhaupt nicht. Es ist nur erstaunlich, daß Sie darüber immer noch nichts wissen. Das wurde unter Zorn-Artikeln jetzt schon hunderte Male debattiert. Die Amtskirchen erfüllen nur wortgetreu den Nazi-Vertrag, den als erste die Katholiken 1933 unterschrieben hatten.