Was für Zeiten: Der Sozialist und Muslim Zohran Mamdani gewinnt die Bürgermeisterwahl in der US-Metropole New York City mit ihren 8,48 Millionen Einwohnern. Eine Dauer-Konfrontation mit Donald Trump wird erwartet.
picture alliance / Sipa USA | Cristina Matuozzi
Politmediales Beben in den Vereinigten Staaten: In New York City hat der 34-jährige Sozialist Zohran Mamdani die Wahl zum Bürgermeister gewonnen. Mehr als 95 Prozent der Stimmen waren ausgezählt, als die Hochrechnungen seinen Sieg bereits als sicher bestätigten.
Damit übernimmt Mamdani ab Januar das Amt des 111. Bürgermeisters der größten Stadt der USA – und das mit gleich mehreren historischen Merkmalen: Er wird der erste Muslim in diesem Amt, der jüngste Bürgermeister seit über einem Jahrhundert und zugleich ein Vertreter des „demokratischen Sozialismus“ in einer Zeit, in der politische Polarisierung und ideologische Gegenpole in den USA zunehmend sichtbar sind.
Dauer-Konfrontation mit Donald Trump wird erwartet
Sein Wahlsieg bedeutete nicht nur einen Machtwechsel in New York (8,48 Millionen Einwohner), sondern bringt auch eine Konfrontation mit dem politischen Establishment auf nationaler Ebene: US-Präsident Donald Trump hatte kurz vor der Wahl öffentlich damit gedroht, Bundesmittel für die Stadt zu kürzen, falls Mamdani gewinnen sollte – ein deutliches Signal, wie hoch die politischen Erwartungen und Spannungen waren und sind.
Sein Erfolg war nicht nur dem Programm geschuldet, sondern auch einem breiten politischen Bündnis. Unterstützt von progressiven Führungsfiguren wie Bernie Sanders und Alexandria Ocasio‑Cortez, mobilisierte er eine junge, diverse Wählerschaft – und traf damit offenbar den Nerv der Zeit. Seine Kampagne überzeugte vor allem in Stadtvierteln mit höherem Anteil junger Wähler, Bewohnern mit niedrigeren Einkommen und Migrationshintergrund.
New York erhält mit Mamdani eine Führungsperson, die als klarer Gegenspieler zu konservativen Kräften gilt – insbesondere zu Trump, und seine ambitionierte Agenda könnte die Stadtpolitik in New York neu ausrichten: mehr Fokus auf soziale Infrastruktur und weniger auf traditionelle Innenstadt-Eliten. Auf nationaler Ebene könnte Zohran Mamdani zur Figur werden, die progressive Kräfte bündelt und damit über die Stadt hinaus Bedeutung gewinnt.
Natürlich wartet auf den neuen Amtsinhaber eine enorme Aufgabe: Das städtische Budget wird noch weiter massiv belastet, Widerstände im Stadtrat oder gegen höhere Steuern sind programmiert.
Kritik auf den Social-Media-Plattformen
Weltweit erinnern aber Social-Media-User daran, was erst vor 24 Jahren in New York geschah – nämlich einer der schrecklichsten Terroranschläge der Geschichte mit 3000 Toten, ausgeführt durch radikale Muslime:
- Am Morgen des 11. September 2001 entführten 19 Mitglieder des islamistischen Terrornetzwerks Al Qaeda vier Passagierflugzeuge. Zwei davon rasten in die Zwillingstürme des World Trade Center in New York; ein drittes traf das Pentagon, das vierte stürzte in einem Feld in Pennsylvania ab.
- Insgesamt wurden bei den Anschlägen etwa 2977 Menschen aus rund 90 Nationen getötet: 2753 in New York, 184 im Pentagon und 40 auf dem Flug nach Pennsylvania.
- Die Zwillingstürme waren jeweils 417 Meter hoch und hatten 110 Etagen – sie zählten damals zu den höchsten Gebäuden der Welt.
- Die Angriffe führten zu massiven wirtschaftlichen Schäden: In New York gingen etwa 430.000 Arbeitsplätze verloren, und das Bruttoinlandsprodukt der Stadt fiel in den letzten drei Monaten von 2001 um schätzungsweise 30 Milliarden US-Dollar.
- Noch Jahrzehnte später leiden Tausende Einsatzkräfte und Anwohner an gesundheitlichen Folgen durch giftigen Staub und Rauch: Mehr Feuerwehrleute der Stadt sind mittlerweile an 9/11-bezogenen Krankheiten gestorben als am Tag des Anschlags selbst.


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Mehr als ein Viertel des Artikels befasst sich mit 9/11. Da würde ich mir wünschen, dass Sie spätestens zum „Jubiläum“ im kommenden Jahr erklären, warum WTC 7, also das dritte Gebäude, in das kein Flugzeug hinein geflogen ist, wie im freien Fall eingestürzt ist.
Na herzlichen Glückwunsch New York, ein sozialistischer Moslem als Bürgermeister…..suuper! Die Betuchten werden sich aus dem Staub machen, New York wird abkacken,,,, there will be very dark times im Big Apple! So what!
Bei Danisch gefunden – ein Interview hinsichtlich seiner „Unterwerfung“:
„An Arab commentator rips Zohran Mamdani’s mask clean off, exposing the Islamist lie he’s been selling – and how he’s using election bribes to fool liberal voters.
He spells out exactly what’s coming if Mamdani wins – and why those liberals are in for a harsh dose of reality.
It’s wild how naive the West still is — and how it keeps ignoring the sane, honest voices coming out of the Arab world.“ https://www.danisch.de/blog/2025/11/05/mamdani/
Wenn man sich lediglich Mamdanis „wirtschaftspolitisches“ Gesamtprogramm so ansieht, weiss man wohin der Weg führt, auch ohne diesen persönlich gegangen zu sein, oder den Mensch Mamdani zu kennen. Das Lesen eines über hundert Jahre alten Buches (L. v. Mises, Die Gemeinwirtschaft, Untersuchungen über den Sozialismus), sowie Geschichtskenntnisse, reichen völlig aus um zu wissen, dass sein Programm grosse Verwerfungen auslösen- und New York in vielerlei Hinsicht nachhaltig schädigen wird. Es sind die selben versprechen mit welchen Sozialisten seit jeher ihre Wählerbasis ködern, obwohl sie sich immer als wirtschaftsvernichtender Zwang und Terror gegen das Individuum erwiesen haben. Wer lange genug in der… Mehr
Moslem ist zwar nicht Moslem, klar, aber wir erleben ein islamisches Erstarken mit einem Fundamentalismus, der die Kreuzzüge vor ca. 800 Jahren übertrifft, denn denen ging es primär um die Kontrolle des Handels, verbrämt mit religiösem Eifer. Dem Islam geht es, s. Koran, s. Kalifat-Forderungen, s. das massive Auftreten so vieler Moslems, s. Bevorzugung des Koran selbst von vielen der 3. Türkengeneration in D., d. h. Ablehnung unserer säkularen Verfassung, um die Herrschaft. Warum v. a. Frauen des Westens so für den Islam und Moslems Partei ergreifen, verstehe, wer kann. Ausgerechnet Frauen, die im Islam nur halb so viel gelten… Mehr
Das Wahlverhalten junger Frauen in den westlichen Demokratien wird für mich immer unverständlich bleiben.
Die Kreuzzüge waren keine Eroberungskriege, sondern Verteidigungs- bzw. Rückeroberungskriege; Damaskus war z. B. eine christliche Stadt.
82% die NICHT zur Wahl gegangen sind, sagt viel aus über das Interesse der Bevölkerung an diese Wahl. Wenn es denn so ist.
Trump ist eh an einer Wahlrechtsreform – um in allen 50 Staaten gleiche Voraussetzungen zu schaffen.
Da kann er gleich darauf dringen, dass eine Wahl als ungültig zu erklären ist, bei der nicht ein bestimmter %Satz der Wähler an der Urne erscheint.
Dort in NYC musste wahrscheinlich noch kein gültiger Lichtbildausweis vorgelegt werden (bei uns übrigens auch nicht mehr!) – und Briefwahl wird wahrscheinlich auch noch erlaubt gewesen sein.
Und wer alles ins Wählerverzeichnis auf welchen Wegen auch immer gekommen sein wird? Wer kann es wissen.
Ich denke, sie werden DOGE zu Aufklärung einbeziehen.
Na gut, die große Städte dachten immer links. Aber Demokraten haben in zwei Staaten auch gewonnen und zwar da, wo es nicht oft der Fall war. Beginnt jetzt eine Kehrtwende nach links?
Schlägt das Imperium zurück?
Zitat: … in Kalifornien muß der Spitzensteuersatz schon ab einem jährlichen Einkommen von $625.370 bezahlt werden, während New York (State) diesen erst ab einem Einkommen von $25.000.001 verlangt. Um den Spitzensteuersatz bezahlen zu müssen, muss man im Staat New York also schon sehr gut betucht sein. Kalifornien und New York sind es auch, die bei der Einkommenssteuer die Nase vorne haben, mit einem Spitzensteuersatz von bzw. 13,3 % bzw. 10,8 %. Das bedeutet natürlich, daß die vermeintlich „reichen“ New-Yorker bislang wohl ziemlich verschont geblieben sind. Aber um das Geld ein zu nehmen, was der neue Bürgermeister benötigt, müsste man tatsächlich erheblich an der Steuerschraube… Mehr
Dummheit kommt vor dem Fall. Auch New York wird seine Lektion lernen. Dann werden auch die Allerlinksten einem Rudi Giuliani oder anderen Republikanern hinterhertrauern.
Wie lange ist die Amtsperiode für Bürgermeister in den USA? 4 oder 5 Jahre?
Egal,j jedes Jahr ist ein verlorenes bzw. vergeudetes Jahr für eine bessere Zukunft.
Tja.
Zu viele wählen die übelste Art des Lernens: durch Schmerzen.
Tja das Jammern wird groß sein, das Elend größer, das Geld der Anderen weg und dann kommt ein Sheriff und räumt wieder auf…
Die Wahlen in den USA (Bürgermeister New York, Gouverneure New Jersey und Virginia, alle mit Siegen von Kandidaten der Demokratischen Partei, die durchaus nicht knapp waren) zeigen, dass der Kulturkampf in den USA noch längst nicht mit Niederlage von Woke beendet ist.
Hab ich schon immer gesagt: der Kampf wird noch sehr lange dauern!!
Ist wie beim Drogenentzug: der Patient hat noch mal öfter einen Rückfall, ehe es klappt
New York dürfte jetzt das zweite Detroit werden ❗