Japans erster weiblicher Premier will „Stadtbild“ ändern

Ein Beitrag zur Stadtbild-Debatte hierzulande ist als erste Amtshandlung der ersten Frau im Amt des Premiers von Japan: die Einrichtung eines Postens „Koexistenz mit Ausländern“. Er ist wohl mehr symbolisch, steht aber für einen strikten Umgang mit Migranten.

Screenshot X / The PM's Office of Japan
Das neue japanische Kabinett

So soll es auf japanischen Straßen nicht mehr zugehen, ist der erklärte Wille von Japans erster Frau als Premierminister, Sanae Takaichi. Kimi Onoda, eigentlich Staatsministerin für wirtschaftliche Sicherheit, übernimmt den neuen Sonderposten „Minister für die Förderung einer geordneten koexistenten Gesellschaft mit Ausländern“.

Es soll ein symbolischer Posten, Onoda hat in ihrer neuen Funktion keine wirkliche Macht, ist aber für die Überwachung des japanischen Einwanderungssystems zuständig, mit dem Fokus auf Reduzierung von Kriminalität durch illegale Aufenthalte und strengere Kontrollen.

— 鈴森はるか 『haruka suzumori』 🇯🇵 (@harukaawake) October 21, 2025

 

Schon als MP-Kandidatin sagte Takaichi, illegale Einwanderer und angebliche Flüchtlinge müssen aus dem Land geschickt werden, damit Japan Japan bleibt.

Damit ist Japan früh genug dran, bevor es wird wie im Westen.

Die ist eine überarbeitete Fassung.

Anzeige

Unterstützung
oder