ZDF-Journalisten lassen sich von NGOs in Sachen Migration „schulen“, etwa für einen diskriminierungskritischen Umgang mit Sprache: sensible statt neutrale Berichterstattung. Das „Zweite“ mausert sich zum Orwellschen Wahrheitsministerium. Und der Bürger zahlt doppelt: über Rundfunkgebühren und über Steuern.
IMAGO / Sven Simon
„Mit dem Zweiten sieht man besser.“ Stimmt, ja, man sieht damit besser hinein in die Abgründe volkspädagogischer Indoktrination. Dafür kassiert der Moloch auf dem Mainzer Lerchenberg pro Jahr 2,64 Milliarden Zwangsgebühren. Dafür wiederum präsentiert das ZDF „Einordner“ wie Dunja Hayali, Jan Böhmermann, Elmar Theveßen und Co. Mit seinen Aber-Millionen finanzierte das ZDF unter anderem in Gaza 12 Jahre lang einen Hamas-Zugführer als ZDF-Ingenieur.
Über all dem thront seit 2022 ein Intendant namens Norbert Himmler, der mittlerweile im Netz gefragt wird: Welchen Beruf übt Himmler eigentlich aus? Noch darüber sitzt ein Verwaltungsrat, dem vier amtierende bzw. nicht mehr amtierende Ministerpräsidenten, zwei Ex-Gewerkschaftsbosse und schlaue Professoren angehören. Daneben gibt es einen scheinbar pluralistischen Fernsehrat, dem seit 2014 die Ex-Bundesministerin Gerda Hasselfeldt (CSU) vorsitzt. Noch Fragen?
Das ZDF lässt sich von der Migrantenlobby schulen
Und nun das: Das ZDF hat vom Rat für Migration e.V. Onlinekurse gekauft, in denen ZDF-Journalisten erfahren, wie sie über „Zuwanderung“ berichten sollten. Unter tatkräftiger Mitwirkung der sattsam bekannten Amadeu Antonio Stiftung sowie den nicht minder umstrittenen „Neuen deutschen Medienmacher*innen“.
In einer internen E-Mail des ZDF, die der Initiative Transparente Demokratie (ITD) vorliegt, bietet das ZDF am 16. Oktober 2025 den ZDF-Redaktionen Online-Kurse zu Migration, Integration, Rassismus und Antisemitismus an. ITD hat am 30. Oktober berichtet.
In den angebotenen Kursen soll es gehen: um „diskriminierungsfreien Umgang mit Sprache“, „sensible Berichterstattung“, „Stereotype differenziert einordnen“. Mit anderen Worten: Die ZDF-Kursteilnehmer sollen auf eine bestimmte Haltung geframt werden. Themen, die Millionen Menschen umtreiben, wie Konflikte in Städten und Gemeinden, Parallelstrukturen, Fehlanreize in Sozial- und Bildungspolitik oder Sicherheitsfragen ignoriert der Mediendienst dagegen völlig. Auch das Faktum, dass der Anteil von Ausländern in der polizeilichen Kriminalstatistik mit 37 Prozent deutlich höher liegt als ihr Bevölkerungsanteil (14 Prozent), soll professoral relativiert werden.
Ausgemerzt werden sollen offenbar auch Begriffe wie Flüchtling, Flüchtlingswelle, Migrationshintergrund und Asylmissbrauch. All das läuft unter „Anregungen und Tipps für einen diskriminierungskritischen Umgang mit Sprache“. Orwell’sche Methoden! Überflüssig zu fragen: Wo bleiben Schulungsangebote, in denen die oft mörderischen Folgen der überbordenden Migration unvoreingenommen beleuchtet werden, zum Beispiel in der Begegnung mit Opfern migrantischer Gewalt?
Im Klartext: Wie im ZDF über Migration berichtet wird, entscheiden die ZDF-Journalisten bald nicht mehr selbst, sondern unter Mitwirkung einer NGO, die nicht nur vom Staat finanziert, sondern für die digitalen Kurse auch noch vom ZDF, also mit Zwangsgebühren finanziert wird. Das heißt: Für das „Zweite“ zahlt der deutsche Michel zweifach: als Zwangsgebührenzahler und via staatlicher NGO-Finanzierung als Steuerzahler.
Ad personam Ataman sollte man wissen: Sie war einst Redenschreiberin beim damaligen NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU). Später, im Januar 2020, nannte sie als SPIEGEL- Journalistin „Almans“ „Weißbrote und Kartoffel“. Als Ataman am 12. Juli 2022 von der „Ampel“ zur „Unabhängigen (sic!) Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung“ ernannt wurde, gratulierte Laschet seiner Duz-Freundin überschwänglich und „aus vollem Herzen“. Jetzt, so Laschet, könne sie sich „optimal einsetzen für Vielfalt in unserem Land“. Nicht nur am Rande: Ataman übt ihr Amt auch unter der Merz-Regierung unbehelligt aus.
Für das „Zweite“ zahlt der deutsche Michel zweimal
Der „Mediendienst Integration“ erfreut sich neben staatlicher auch privater Förderung. Finanziert wird der „Dienst“ neben privaten Mitteln von Stiftungen eben auch aus Steuergeld. Insgesamt flossen rund 3 Millionen Euro aus dem Topf der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung. Dazu kommen 280.642 Euro vom Bundesinnenministerium. Und 909.972 Euro aus dem EU-Migrationsfonds (AMIF). Das teilten Sprecher der zuständigen Ministerien auf BILD-Anfrage mit.
Auch die von der vormaligen Stasi-Spitzelin Anetta Kahane gegründete und von 2003 bis 2022 hauptamtlich geleitete Amadeu Antonio Stiftung (AAS) mischt tatkräftig mit. Die AAS finanziert den „Mediendienst Integration“ nicht nur, sondern ist ähnlich wie die NdM auch aktiv an der Produktion der Migrationsschulungen für das ZDF beteiligt: „Dieser Inhalt wurde erstellt von Imke Kummer, Nikolas Lelle, Helge Regner und Johanna Thiemecke für den Mediendienst Integration“, heißt es zum Beispiel in der Beschreibung des Webinars „Antisemitismus“. Alle erwähnten Personen arbeiten oder arbeiteten zum Zeitpunkt der Produktion des Films auch für Belltower News, die AAS-Redaktionsplattform. Nikolas Lelle schreibt zudem für Jungle World, eine Wochenzeitung, die sich als „links, radikal und undogmatisch“ bezeichnet. So schließen sich die Kreise wieder. Welch undurchdringliche Mischpoke!
Bleiben solchermaßen – forciert durch das ZDF – demnächst Ausgewogenheit, Neutralität und Gewaltenteilung gänzlich auf der Strecke? Ja, denn nun spielen sich staatliche alimentierte NGOs und zwangsfinanzierte „Öffentlich-Rechtliche“ völlig distanzlos die Bälle zu. So entsteht ein Dschungel an parastaatlichen Schatteninstanzen. Ja, ein Schattenimperium. Mit immer noch mehr „öffentlich-rechtlichem“ Akklamations- und Apportierjournalismus.






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Ich hoffe immer mehr Leute sehen was los ist und zahlen einfach nicht mehr, was wollen die machen alle einsperren?
Entschuldigung, berichten ist für mich die Wahrheit mitteilen, die reine Wahrheit.
Nichts dazu dichten, Interpretieren oder gar Unwahrheiten gemäß Wunschideologie erzählen oder bewußt lügen. Das ZDF und die ADR und auch Andere „berichten“ doch schon lange nicht mehr
„Ausgemerzt werden sollen offenbar auch Begriffe wie Flüchtling, Flüchtlingswelle, Migrationshintergrund und Asylmissbrauch.“
Das ist zum Glück alles sinnlos. Es gibt da einen Begriff dafür, der mir entfallen ist. Abwertende Begriffe für zB Bevölkerungsgruppen können nicht verboten werden und damit einfach ausgelöscht. Sie werden dann einfach ersetzt. Dabei ist es gleichgültig welche Worte irgendein Systemsender verwendet. Und irgendwann schließt sich der Kreis wieder. Als ich in der Grundschule war, war das beliebteste Schimpfwort, mit dem man jemanden betiteln konnte „Asylant“.
Zitat: „Ausgemerzt werden sollen offenbar auch Begriffe wie Flüchtling, Flüchtlingswelle, Migrationshintergrund und Asylmissbrauch. All das läuft unter „Anregungen und Tipps für einen diskriminierungskritischen Umgang mit Sprache“. “ > Solch Versuche der medialen Volksverdummung gab es meiner Erinnerung nach auch schon um 2015/16 herum durch die damalige Merkel-Regierung. Hier hatte der damalige TE-Autor Hugo Müller-Vogg darüber berichtet, dass auf einer PK von der Regierung Broschüren mit den Hinweis und der Bitte ausgelegt wurden, dass sich die Journalisten beim Thema „Flüchtlinge“ doch bitte zurückhaltener äußern und ausdrücken mögen. Wobei hier dann auch einige Worte und Begriffe genannt wurden und was dafür stattdessen… Mehr
Ob im UN-Flüchtlings- oder Migrationsabkommen – es ist vertraglich durch Merkel zugesichert, dass man die Sprache „säubert“.
Die erste Volksbefragung welche die AfD dereinst durchführen wird lautet, ÖRR auflösen oder nicht?
Und das wars dann.
Wobei hier dann auch schon alleine nur der Gedanke oder die Angst an und vor solch einer Volksbefragung die „Qualitätsmedien“ und deren Hofberichterstatter dazu veranlassen werden GEGEN die AfD zu wettern und Stimmung zu machen damit sie ja bloß nie in einer Regierungsverantwortung kommen und dann eine solche Volksbefragung durchführen lassen könnten. Denn dann wäre es nämlich -auch- vorbei mit den überhöhten Monatsbezügen und den sauteuren Massagesesseln und Edelholzschreibtischen in den Chefetagem.
Deshalb kommt nur noch die Wahl der AFD infrage, die den Irrsinn korrigieren wird und kann.
Alle anderen sitzen in der CDU/CSU Falle und werden mit untergehen.
Nur noch die AfD wählen, für uns.
Der Rat für Migration: https://rat-fuer-migration.de/ueber-uns/vorstand/ ist noch mal was anderes als der auch von uns finanzierte SVR-Migrationsrat? https://www.svr-migration.de/ueber-uns/ratsmitglieder/
.
Grundlegend dann wohl das Glossar der auch vom Steuerzahler finanzierten „Neuen deutschen Medienmacher? https://glossar.neuemedienmacher.de/
Wirklich am Besten: gar nicht mehr einschalten und durch Widerspruch wie das Einbehalten der Gebühren austrocknen, das Ganze.
Denn man kann gar nicht mehr wissen, was bei solchen „Sendungen“ alles ins Unbewusste mittransportiert wird!
Ich zahle die GEZ- Abgabe nur noch unter Vorbehalt, auch wenn angeblich weder Ochs noch Esel den Sozialismus in seinem Lauf aufhalten können… Dieses ganz Geflecht von linksverdrehten staatlich alimentierten und korrupten Ideologen stinkt wirklich zum Himmel!
Die linke Lobby ist ein Geschäftsmodell für arbeitsscheue. Die haben jeden Kontakt zum arbeitenden Menschen verloren. Wenn sie darüber sprechen , dann in etwa so „ ich kann mich noch an meinen Opa erinnern“ ! Sagt doch alles.
Eigene Erinnerungen an sozialversichungsplichtige Tätigkeit fehlt völlig.
Der „Richtliniengeber“ namens Merz k a n n es einfach nicht.
Von Kompetenz kann kaum die Rede sein.
Man K A N N ihm einfach auf der Nase herum tanzen.
Ohne, dass er auch nur „zuckt“ …
Für mich – nicht erst seit gestern – eine einzige Enttäuschung! –