Folgen der Bildungsmisere: Fast jeder Zweite fällt beim Führerschein durch

Beim Führerschein fallen über 40 Prozent der Prüflinge durch. Doch die Anforderungen sind nicht illusorisch hoch. Vielmehr wissen Schüler, die in der Schule zunehmend durchgewunken werden, nicht, wie man lernt, und scheitern an der nötigen Selbstdisziplin.

picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow

Über 40 Prozent der Prüflinge fallen in der theoretischen Fahrprüfung durch. Sind die Anforderungen zu hoch? Wohl kaum. Schließlich geht es im Straßenverkehr um das Leben des Fahrers und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer.

Doch warum scheitern so viele an den Führerscheinprüfungen? Im Schulsystem scheint sich kein derart flächendeckendes Lernversagen abzubilden: Lediglich knapp über 2 Prozent der Schüler bleiben sitzen und müssen die Klassenstufe wiederholen.

Doch aus dieser niedrigen Quote abzuleiten, dass es rund läuft in Sachen Schulbildung, wäre ein Fehlschluss. Tatsächlich beruhen die Daten zu Führerscheinanwärtern indirekt sehr wohl auf Bildungsversagen, das sich auch in der Schule zeigt, dort aber ignoriert wird.

Denn Schulpädagogik und Schulpolitik wollen populistisch und schier planwirtschaftlich den unbedingten Erfolg. Dafür werden die Ansprüche heruntergefahren und die Bewertungsmaßstäbe liberalisiert. Folge: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wiederholten 2,3 Prozent aller Schüler an allgemeinbildenden Schulen 2022/2023 eine Klasse. Im Corona-Schuljahr 2020/2021 waren es gar nur 1,4 Prozent. In den drei Schuljahren davor hatte sich die Quote zwischen 2,3 und 2,4 Prozent bewegt.

Folge auch: Die Abiturquote tendiert in Richtung 50 Prozent plus, die Noten werden immer besser. Durchschnitte bei Abschlussprüfungen um die Note 2,0 herum und über alle Schüler hinweg sind Standard. Die Note 1 nimmt inflationär zu.

Die solchermaßen schulisch Höchstprämierten sind ab 15 bis 18 Jahren (Klasse AM ab 15; Klasse A1 ab 16; Klasse A2 ab 17 bzw. 18) nun aber dieselben jungen Leute, die zu über 40 Prozent bei der theoretischen Führerscheinprüfung scheitern. Laut TÜV lag die Versagerquote über alle Führerscheinklassen hinweg bei 41 Prozent (2023: 42 Prozent) und in der praktischen Prüfung bei 30 Prozent (2023: 30 Prozent). In der Klasse B (Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen) lag die Versagerquote noch höher: Hier fielen 45 Prozent durch die Theorieprüfung, über ein Drittel (37 Prozent) durch die praktische Prüfung.

Offensichtlich spiegeln die guten Schulnoten keineswegs automatisch hohe schulische Leistungen wider.

Führerscheinprüfung „so hard“, Schule „easy“?

Doch woran genau liegt es nun? Der migrantische Hintergrund vieler dieser jungen Leute kann es nicht sein. Denn die theoretische Führerscheinprüfung kann man – außer in Deutsch – in zwölf verschiedenen Sprachen ablegen: Englisch, Französisch, Griechisch, Hocharabisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Türkisch. Umgekehrt aber – in der Schule – scheint die massenhaft mangelnde Beherrschung der deutschen Sprache keine Ursache für schulisches Versagen zu sein. Wie auch immer das zu interpretieren ist.

Nun hat sich der Psychologieprofessor Florian Becker (vormals München, jetzt Rosenheim) auf der Basis von TÜV-Daten wie schon zu Anfang des Jahres 2025 erneut mit einer knallharten Analyse zu Wort gemeldet. TE hatte über Beckers Analyse bereits 2025 berichtet.

Becker sagt zu den hohen Durchfallquoten bei der theoretischen Führerscheinprüfung in einem Gastbeitrag für den Focus ohne Umschweife: „zu blöd zum Autofahren“. Und etwas dezenter: Schuld daran seien nicht äußere Umstände, sondern eine bedenklich abnehmende Leistungsfähigkeit bei Jugendlichen. Konkret nennt Becker gravierende „kognitive Defizite“ wie Low-IQ (laut Becker sinkt der IQ seit 30 Jahren), Verdummung. Und fehlende Selbstdisziplin.

Die jungen Leute würden vor allem Letzteres nicht mehr mitbringen. Da die theoretische Führerscheinprüfung eine reine Lernprüfung sei, könne man diese Prüfung ohne Hinsetzen, Pauken, Sich-abfragen-lassen, erneutem Hinsetzen usw. aber nicht bewältigen. Professor Becker meint: Hier finde etwas statt, was auch in der Schule stattfinden müsste, aber dort kaum noch stattfindet, wie die „Abnehmer“ von Schulabsolventen in Berufsausbildung und Studium sowie die gängigen Schulleistungstests (PISA, IQB, IGLU und Co.) immer wieder bestätigen.

Becker kritisiert auch, dass in den Schulen das Leistungsprinzip verpönt sei, dass es zu viele desinteressierte und passive Eltern gebe, dass fordernde Lehrer von Eltern und Direktoren unter Druck gesetzt würden, dass Leistungsverweigerung und gewalttätiges Verhalten keine Folgen hätten, dass „progressive“ Pädagogen und Bildungspolitiker gar die Hausaufgaben, die Noten und das Sitzenbleiben abschaffen wollten usw.

Hintergrund: Schule als „leistungsfeindliche Komfortzone“

Beckers Fazit: „Das Schulsystem droht zur leistungsfeindlichen Komfortzone und zur Spielwiese für Bildungsideologen zu werden, in der Kinder nicht mehr wachsen und verzerrtes Feedback erhalten. Alle sind angeblich überall super! Tatsächlich behindert man die Besten an ihrer Entfaltung, damit alle gleich sind. Gleich klein.“

Diese Defizite kommen in den Fahrschulen und bei den Fahrprüfungen an. Fahrlehrer klagen über Fahrschüler, für die gründliche Prüfungsvorbereitung ein Fremdwort ist. Bei der Fahrprüfung scheitern sie, auch weil sie sich – so Becker – mit dem „Low-Performer-Mindset“ durch das Schulsystem durchschlängeln können.

Becker ist überzeugt: „Die historisch schlechte Prüfungsbilanz der Fahrschüler ist nur ein Symptom von vielen für ein riesiges Problem, das in unserer Gesellschaft gedeiht. Das alles sind klare Hinweise auf eine zunehmende Verblödung und Demotivation. Kinder wachsen nicht mehr zu den Persönlichkeiten heran, die sie werden könnten. Das darf uns nicht egal sein! Mit immer mehr Low-Performern sind wir nicht zukunftsfähig als Wissensgesellschaft … Dazu kommt das wachsende Unvermögen, etwas auch gegen Widerstand durchzuziehen. Überspitzt formuliert: Immer mehr Menschen erwarten für sich die 20-Stunden-Woche bei vollem Lohn. Nicht nur das aktuelle Schulsystem spielt eine traurige Rolle dabei. In den Talkshows sitzen Politiker, die uns erzählen, dass Arbeit krank macht, faul sein vernünftig ist und Unternehmer Menschen sind, die davon existieren, dass sie Arbeitnehmer ausbeuten und Kunden abzocken. Neulich meinte eine Nachwuchspolitikerin, man müsse das Bürgergeld verdoppeln, damit die Wirtschaft wächst. Den Wohlstand dafür sollen nach diesem um sich greifenden Gedankensystem andere erwirtschaften – die Reichen.“

Zutreffende Analyse

Becker hat recht. Die Schulen machen seit Jahrzehnten auf Erleichterungs- und Gefälligkeitspädagogik. Damit verbauen sie jungen Leuten die Zukunft. Statt ihre Schüler anzuhalten, sich durch den Lernstoff durchzubeißen, wird nach immer neuen „modernen“ Methoden „geforscht“, wie man das Erlernen erleichtern könne. Man vergisst aber, dass Bildung und Wissenserwerb ohne Anstrengung nicht zu haben sind. Wenn man von den zwei bis drei Prozent Höchstbegabten absieht.

Das müssen auch Eltern erkennen und fördern. Ein Kind nur zu pampern und bei jeder – ausnahmsweise – schlechten Note bei der Schule zu intervenieren, hilft den Schülern nicht. Eltern müssen von ihren Kindern altersgerecht Eigenverantwortung und – im Fall deren Verweigerung – das Ertragen von Konsequenzen einfordern.

Das gilt auch für die Führerscheinprüfung. Es ist geradezu verrückt, was Fahrlehrer seit Jahren berichten: dass etwa vermehrt Eltern bei ihren Söhnen und Töchtern in den Fahrstunden und in der Fahrprüfung im Fond des Autos mitfahren möchten. Nicht nur begleitetes Fahren ab 17 also, sondern begleitetes Geprüftwerden?

Aber es ist ja so bequem, wie schon Immanuel Kant wusste, unmündig zu sein, statt sich seines eigenen Verstandes zu bedienen.


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Kommentare ( 69 )

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69 Comments
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LiKoDe
28 Tage her

Kleinbürgerliche Schulpädagogik und Schulpolitik will magisch Bildungserfolg hervorbringen. Das ist seit der Saarbrücker Rahmenvereinbarung [1960] und der Reformierten Oberstufe [1972] bekannt.

Ob nun die Ergebnisse dieser Pädagogik und Politik mit den Ergebnissen der Fahrschulausbildung korrelieren oder gar eine Ursache Wirkung Folge sind, müsste man untersuchen.

Weder kann man Fahrschulen und ihren Unterricht als neutrale Gegebenheit darstellen noch die Fragebögen der theoretischen Fahrprüfung als sachlich ansehen.

Die Fragebögen der theoretischen Fahrprüfung sollten sich auf zuvor richtig erklärte Sachverhalte konzentrieren und keine ‚Textanalyse‘ sein.

Möglicherweise haben manche Fahrschulen reine Geldschneiderei als Unternehmensziel. Mangels Alternativen ist man dann auch auf solche Fahrschulen angewiesen.

WGreuer
28 Tage her

Könnte es sein, dass der Film „Idiocracy“ keine Fiktion und keine Persiflage war, sondern eine Blick in die Zukunft war?
https://www.imdb.com/title/tt0387808/?ref_=nv_sr_srsg_0_tt_8_nm_0_in_0_q_idio
Wenn ich mir den im Lande sinkenden IQ und (die teilweise damit einhergehende) die Verblödung der Massen so anschaue, schwant mir übles. Übrigens: man sehe sich mal die „IQ by Country Maps“ an, dann wird Einiges über eine der Ursachen des sinkenden IQs klar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:National_IQ_per_country_-_estimates_by_Lynn_and_Vanhanen_2006.png

Paprikakartoffel
28 Tage her

Der Bildungsniveau-Durchhänger ist das eine – das wäre aber aufholbar. Für schlimmer halte ich die den Schülern vorenthaltene Erfahrung, daß Anstrengung sich lohnt, daß etwas Sitzfleisch erstaunlich viel bringt, kurz: die selbsterlebte Verknüpfung von Einsatz und Ergebnis.

Protestwaehler
28 Tage her

Mich würde interessieren, wie dieser Herr Professor heute wohl selbst bei der Führerscheinprüfung abschneiden würde. Mitte der 90er hatte ich den Führerschein mal angefangen, war auch fast durch, jedoch nicht beendet. Letztes Jahr hab ich ihn dann nachgeholt. Ich kenne also in etwa noch das Fragenniveau von damals, und kann das mit dem von heute vergleichen. Und ganz klar, das war damals wesentlich einfacher als heute. 30(?) Fragebögen, von denen dir dann 3(?) in der Prüfung vorgelegt wurden? (Plus einem „Umweltzettel“ der allerdings nicht zur Abfrage stand.) Und Fahrprüfung, 20-30 Minuten? Heute sollen es angeblich 1250 Fragen sein. Die hatte… Mehr

Montesquieu
28 Tage her

Der sinkende Durchschnitts IQ hat ursächlich kaum was mit dem Bildungssystem zu tun, andersherum schon. Die eigentlichen Ursachen für die kognitive Verschlankung sind: Ein Wohlfahrtsstaat, der Menschen mit niedrigem IQ einen Anreiz bietet, viele Kinder in die Welt zu setzen – die leider zumeist eine ähnliche Hardware Ausstattung haben wie ihre Eltern. Eine Kultur, die berufliche Karriere idealisiert, Muttersein diffamiert und so zu einer viel geringeren Geburtenquote bei potentiellen Eltern führt, die einen höheren IQ besitzen. Die komende Generation der verbitterten Singlealten, deren Versorgung in 20 – 30 Jahren niemand sichern können wird.. Und drittens eine Massenzuwanderung von Menschen, deren… Mehr

Last edited 28 Tage her by Montesquieu
Kassandra
28 Tage her
Antworten an  Montesquieu

Wolfgang Meins betrachtet auf der Achse: https://www.achgut.com/artikel/solingen_prozess_das_tabu_ueber_das_keiner_reden_wollte
Und hier die Verteilung des Durchschnitts-IQs der Fachkräfte weltweit: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:World-iq-map-lynn-2002.svg
Aber dahin wollte der Expertisenersteller erst gar nicht schauen!

UHUvogel
28 Tage her

Gut! Je weniger Deppen einen Führerschein bekommen, desto sicherer werden die Straßen und es bleibt mehr Sprit für mich übrig! 😉

Kassandra
28 Tage her
Antworten an  UHUvogel

Es gibt sicher eine Statistik in der gelistet ist, wie viele erwischt werden, die ganz ohne einfach fahren – und ich nehme an, betrachtete man das seit dem Jahr 2000, beständig steigend.
Hier die aufgefallenen „Verurteilten“ für Berlin und Brandenburg von 2011 bis 2021: https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/193-2022
Wie hoch die Dunkelziffer ist – keine Ahnung.

yeager
28 Tage her
Antworten an  UHUvogel

So wird das aber nicht laufen. Stattdessen wird wohl mal wieder irgendeine Minderheit als benachteiligt gesehen, laut „Rassismus“ gebrüllt, und dann werden eben die Anforderungen gesenkt. D.h. es werden noch mehr, noch depperte Deppen einen Führerschein bekommen.

UHUvogel
28 Tage her
Antworten an  yeager

Ach ja, das kann natürlich auch sein. Machen Sie mir nur alle meine Hoffnungen zunichte…

Albert Pflueger
28 Tage her

Wie bei allen Multiple-Choice Prüfungen kommt es nicht auf Verstehen, sondern auf Auswendiglernen an. Die Führerscheinfragen sind deshalb schwierig, weil einerseits in so mancher dargestellten Situation geradezu übertriebene Vorsicht verlangt wird, die an anderer Stelle jedoch als falsch bewertet wird. Gelegentlich muß eine zweite Antwort angekreuzt werden, die sich eigentlich von selbst versteht, wenn das Wichtige bereits angekreuzt wurde. Auch für Lerngeübte ist es nicht möglich, da eine Systematik zu erkennen, die Fehlerfreiheit zügig ermöglicht. Man muß den Mist sehr oft durchgehen, um alle logischen Fallen zu vermeiden. Das muß der eigentliche Sinn des Verfahrens sein.

Nibelung
28 Tage her

Das kann man so oder so sehen und betrifft in der Regel vermutlich nur die theoretische Unterrichtung, während das praktische Fahren auch nicht viel besser aussieht und keine Erscheinung der Neuzeit ist, denn viele verhalten sich im Straßenverkehr ehedem so, als ob sie den Schein gewonnen hätten und so mancher Vielfahrer froh sein konnte, sein Rentenalter noch zu erreichen, bevor er von solchen Koryphäen über den Haufen gefahren wurde. Das Grundwissen der Verkehrsregeln ist das mindeste, was man erwarten darf und hinzu kommt das ständige Üben um sich als Teilnehmer zu bewähren und was man da alles zu sehen bekommen… Mehr

Bronstein
28 Tage her

Die Verkehrswende hat doch das Ziel, den Individualverkehr abzuschaffen. Also braucht nur noch der Busfahrer einen Führerschein. Die Fahrprüfung könnte schwerer geworden sein. Es ist auch sehr viel schwieriger und sowieso teurer geworden, einen Parkplatz zu finden.

Dundee
28 Tage her

Auch die Vogelgrippe ist eine Folge der Bildungsmisere. Die Kraniche in Meck-Pom starben/sterben nicht an der Vogelgrippe, sondern an der Vergiftung durch gebeiztes Getreide, welches sie bei der Futtersuche auf frisch mit diesem Saatgut verstreutem Getreide beim Feldern aufnahmen. Untersucht wurde auf Vogelgrippe und natürlich fand man den Erreger, der so allgegenwärtig ist wie Salmonellen. Hätte man auf Salmonellen untersucht, dann hätte man die gefunden. In den Ställen der Intensivtierhaltung ist die Situation ähnlich. Auch hier erkranken die Tieren aufgrund einer Vergiftung. Hier ist es eine gnadenlose Überdosierung von Vitamin A in den Mischfuttermitteln, die eine latente Vergiftung erzeugt. Die… Mehr

WGreuer
28 Tage her
Antworten an  Dundee

Man könnte auch Absicht dahinter vermuten, wenn man sich die Wünsche der EU nach weniger Fleischkonsum (das pöööhse CO2) und mehr Insekten im Essen ins Gedächtnis ruft. Mein dank dafür unter anderem Billy Boy.