In deutschen Kantinen regiert längst der Zeitgeist. Halal statt Schwein, Veganpflicht statt Genuss. Der neue Landwirtschaftsminister serviert wieder Fleisch und knickt dann doch vor der grünen Moralpolitik ein. Geht es noch um Ernährung, oder längst um kulturelle Unterwerfung?
Fleisch ist mehr als ein tierisches Nahrungsmittel. Fleisch ist Gegenstand des laufenden Kulturkampfs. Wie auf anderen Feldern auch, haben die Bürgerlichen ihre Wehrhaftigkeit dem Zeitgeist geopfert.
I.
Man ist in diesen verwirrten Zeiten ja schon für Kleinigkeiten dankbar, die darauf schließen lassen, dass abendländische Resilienz noch nicht ganz gecancelt worden ist. Öko-Özi Özdemir, einst für Landwirtschaft und Ernährung zuständiger Bundesminister, hatte im eigenen Ministerium nur noch vegetarische Kost zugelassen. Volkspädagogische Ernährungsmaßnahmen eines angeblichen Realos. Nun hat sein Nachfolger, der angeblich „schwarze Metzger“ Alois Rainer (CSU), sich wieder zum Fleisch und Fisch auf den Tellern seines Hauses bekannt. Toll!
II.
Und dann auch noch diese Nachricht: Rainer lässt die von Özdemir ernannte Tierschutzbeauftragte nicht im Amt. Vollkommen zurecht hielt die Union dieses Amt für „überflüssig und falsch“, und hatte – vor der Wahl – ja auch versprochen, die Unzahl hochbezahlter Beauftragter und ihrer Behörden zu reduzieren. Nichts da! Rainer hat prompt der Mut verlassen – oder er wurde ihm höheren Orts ausgetrieben. „Deshalb wird es auch künftig eine Beauftragte oder einen Beauftragten für Tierschutz geben“, gendert er sich auf die Schleimspur des Zeitgeists zurück und schwafelt gottserbärmlich davon, wie sehr ihm die „Mitgeschöpfe“ am Herzen lägen. Es ist dieselbe Sprache, mit der die Grünen Rainers Einknickübung forderten. Es gehe darum, „Tieren eine Stimme in der Politik zu geben“, hieß es. Wer gibt der Mehrheit der Menschen hierzulande eine Stimme?
III.
Eine Enttäuschung mehr macht noch keine Sommerpause. Deshalb fallen wir nicht in Verzweiflung angesichts der Nachricht, in Gelsenkirchen werde im neuen Schuljahr an mittlerweile neun Schulen ausschließlich nach islamischen Speisevorschriften serviert. Was soll daran neu sein? Man kennt das in Berliner Bezirken wie Neukölln längst an vielen Schulen. Begründung im Westen wie im Osten: Es werde ja nur auf die demografische Entwicklung reagiert. Rund 60 Prozent der Schüler sind Migranten, in manchen Stadtteilen liegt der Anteil deutlich höher. Alles ist halal bei dem neuen Caterer mit dem heimeligen Namen „Muttis Küche“. Wenn schon Fleisch, dann aus rituell vorgeschriebener Schlachtung. Wo bleibt da die Stimme der Tiere? Bundestierschutzbeauftragte übernehmen sie!
IV.
Tierwohl entpuppt sich also doch nur als Vorwand der Weltverbesserer. Ideologie würzt seit langem die grüne Küche. Schon länger wird an zahllosen Kitas, Schulen, Mensen des Landes generell auf Schweinefleisch verzichtet. Die aktuelle vollständige Umstellung auf halal-zertifiziertes Essen stelle – so heißt es nun ausgerechnet in Essen – nur eine „konsequente Weiterentwicklung“ dieses Ansatzes dar. Schweinefleisch mag zur deutschen Esskultur gehören wie Wackelpudding (wegen Gelatine von der Sau auch schon gecancelt). Aber ist das wirklich so wichtig? Und falls ja, weshalb? Weil da einiges zusammenkommt.
V.
Erstens: Eine pervertierte Willkommenskultur. Man nimmt auf islamische Einwanderer nicht nur Rücksicht, sondern übernimmt Zug um Zug ihre Sitten und Gebräuche – und das ja nicht nur in Kantinen. (Anderes Beispiel: Ramadan-Fest-Beleuchtung). Wer auf Leitkultur besteht, gerät schnell als islamophob an den woken Pranger. Niemand dagegen verlangt von islamischen Migranten auch nur den Versuch der Anpassung an heimische Lebensgewohnheiten. Weil man den eigenen Verzicht für postkolonial gebotene Achtsamkeit hält. Weil die Hiesigen in jeder Hinsicht auf dem Rückzug sind. Unterwerfung! So kommt es auch, dass in Neukölln inzwischen propalästinensische Demonstrationen von Hamasunterstützern genehmigt werden. So halal ist Politik.
VI.
Zweitens: Die grüne Moralisierung von Esskultur bedroht die Freiheit. In den puritanischen Hirnen kommt gar nicht mehr vor, dass Essen auch etwas mit Genuss zu tun haben könnte. Propagandistisch gesteuert von NGOs und Regierungsbeauftragten, leidenschaftlich unterstützt von den Zwangsgebührensendern (und anderen „Qualitätsmedien“) wird dem gemeinen Volk Mores gelehrt. Wer die kulturelle Hegemonie anstrebt, der braucht bekanntlich die Lufthoheit über den Stammtischen. Auch über das, was dort verzehrt wird (bald auch kein Alkohol mehr). Zur großen Transformation gehört die Umerziehung auch in den Küchen. Das haben schon die Puritaner Oliver Cromwells im 17. Jahrhundert so gehalten – und die englische Küche hat sich bis heute davon nicht erholt.
VII.
So entdecken wir inzwischen in jedem Schweinsbraten und jeder Leberkässemmel fast schon ein Symbol des Widerstands. Die Parole „Esst Fleisch!“ gilt fast schon als Querdenkerei und riefe, wenn es nach den linksgrünen Volksbeglückern ginge, womöglich bald den Verfassungsschutz auf den Plan. Spezialeinsatzkräfte stürmten im Morgengrauen die Tiefkühltruhen widerständiger Fleischfresser. So weit ist es noch nicht? Nicht ganz! Die „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“ empfiehlt dringend, die tägliche Menge Fleisch auf – in Worten – zehn Gramm zu reduzieren. Dagegen sind Klimaforscher und Virologen nahezu harmlos.
VIII.
Der Zeitgeist kommt und geht, glauben Sie? Vorsicht! Er macht gerade einen neuen Anlauf. Im Zuge des Selbstoptimierungswahns des gut betuchten Teils der Gesellschaft findet die Feindschaft zur Fleischeslust neue Nahrung. Longevity ist die Parole einer neuen Pseudoreligion. Ja, so ist es wohl: Wer nicht mehr an ein Leben nach dem Tode glaubt, muss auf Langlebigkeit hienieden hoffen. Aber es sollte wenigstens jedem selbst überlassen bleiben. Zum irdischen Vergnügen in Gott gehört auch das Schnitzel.



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Deren ganzes Leben besteht aus Religion: in der Küche, in den Schulen, in den Schlafzimmern! Der Einheimische, der dagegen opponiert, ist schon jetzt abgemeldet! Aus Deutschland ist Dummland geworden!
Longevity: Stirb gesund bzw. Stirb gesund dement! Der Blödheit sind keine Grenzen gesetzt. Das ist gut. So hat man was im Dasein zu lachen.
Eine Frau muslimischen Glaubens in der Bekanntschaft sprach davon, wie abartig, respektlos und empörend sie es empfinde, wenn „Muslime“ sich massenhaft auf Straßen und Plätzen zusammenrotten würden, um in aller Öffentlichkeit ihre „religiöse Notdurft“ zu verrichten.
http://www.welt.de/politik/deutschland/video248186416/Muslimische-Gebetsaktionen-Eine-Machtdemonstration-Man-zeigt-sich-solidarisch-mit-der-Hamas.html
Das sei einfach unanständig und habe mit ihrer Religion nichts zu tun.
Gebetet, stellte sie klar, würde in Moscheen und nach Geschlechtern getrennt.
„Muttis Küche ist halal“? Langsam wäre Herrn Herles der Elsässer-Morgenmantel anzuempfehlen, so herrlich bösartig entarten derzeit seine Kolumnen.
Alkohol drinken ist verboten. Tatoos sind verboten. Piersings, dazu gehören auch Ohrlöcher) sind verboten. Glatze rasieren ist verboten. Und was machen viele Muslime? Die saufen, sind tätowiert und gepierct. Viele Männer tragen rasierte Glatze. Der verwilderte Bart der Taliban ist übrigens auch haram! Der Bart muss ordentlich geschnitten sein. Unverpacktes Essen aus der Hand Ungläubiger ist nicht mehr Halal! An den Halal-Regalen im Supermarkt in Frankreich habe ich noch nie Muslime gesehen. Die kaufen alles, aber kaum Lebensmittel, viele nicht mal Obst und Gemüse. Könnte ja Schwein dran sein (wenn das Personal sich vor dem Einräumen die Hände nicht gewaschen… Mehr
In Döner Fabriken wird kein Schweinefleisch auf die Spieße gebammelt, so weit, so gut. Woher aber kommen die Massen an Kalb- und Hühnerfleisch? Womöglich aus Anatolien von Hand geschächtet? Wen verwundert die geschäftstüchtige türkische Führung vom Caterer „Muttis Küche“? Angeblich werden neun Schulen beliefert. Interessant auch die Speisenkarte, z.B. Pizza Margherita, handmade vom waschechten Italiener ums Eck? Ich sage, nicht nur hoch aus Steuergeldern subventioniert, sondern auch verkocht aus einer Großküche. Wie kann man sich als Eltern so für dumm verkaufen lassen?
Fleisch ist vor allem eines: Essentielles, also lebensnotwendiges Protein. Körperliche Leistungen sind für Menschen nur durch die Ernährung mit tierischem Protein möglich. Kognitive Leistungen ebenso. Natürlich können Menschen ohne tierisches Protein auch denken. Nur halt nicht leistungsfähig. (Das Denken wird zur Glückssache, bei der man regelmäßig wenig Glück hat.) Sogar Schimpansen sind Allesfresser und nicht wie gerne dargestellt Vegetarier. Es gibt Affenarten, die sich vegetarisch ernähren. Diese Arten sind durchweg dümmer als Schimpansen oder Paviane. Das ist kein Zufall. Das hochverdauliche Protein aus tierischen Quellen erst macht Leistung möglich. Die Geburtenraten sinken. Die Fruchtbarkeit ist auf dem niedrigsten Wert seit… Mehr
Chimpansen werden in allen Zoos der Welt falsch ernährt, ein paar hundert Gramm Fleisch in der Woche müssten es schon sein. Und dann wundern die sich, dass die nicht so viele Babys bekommen wie in der Natur und diese nur mit viel medizinischer Hilfe durchkommen. Bei Hühnern ist es übrigens das selbe. Hühner fressen nur dann Körner, wenn es nichts anderes gibt. Hühner fressen den ganzen Boden leer (also Regenwürmer, Maden und sonst alles, was nicht schnell genug laufen kann). Dazu dann noch das Gras, vom Carotin wird der Dotter schön dunkel. Auch Schweine fressen alles aus dem Boden. Deswegen… Mehr
Geflügel, in diesem Fall Fasan und Hühner haben regelmäßig, die mit der Totschlagfalle erwischten Mäuse gefressen. Grau-Reiher stehen auf der Wiese vor den Mäuselöchern und fressen hintereinander drei bis fünf Mäuse. Fisch ist für die eine Alternativ-Lösung.
10 Gramm Fleisch pro Tag? Da war die Zuteilung auf Lebensmittelkarten
in und nach dem 2. WK aber deutlich großzügiger. Und die Bürger sahen
nach so wenig Kalorien meist nicht gut ernährt aus.
„Man sollte dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ – Winston Churchill
Den grünen Veganern muss eines klar sein, dass beim Verzicht auf den Vitamin B12 Lieferanten Fleisch ein Mangel an Vitamin B12 entstehen kann. Ein Vitamin-B12-Mangel kann das Risiko an Demenz zu erkranken stark erhöhen und deren Verlauf beschleunigen. Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu neurologischen Schäden führen, die sich in Form von Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit und letztendlich auch Demenz äußern können. Besonders bei Personen mit bereits bestehenden kognitiven Beeinträchtigungen kann ein Vitamin-B12-Mangel den Abbau der Gehirnfunktion beschleunigen. Der Körper benötigt Vitamin B12 für den Energiestoffwechsel, sein Immunsystem, zur Bildung von Blutzellen und zum Aufbau der Nervenhüllen. Vitamin B12 ist eines… Mehr
„Halal“ bedeutet nicht vegetarisch.
Aber bitte unterstellen Sie mir jetzt nicht, daß ich diese Anbiederung an dem Islam auch nur ansatzweise goutiere. Das ist nämlich nicht der Fall!