Israel wird ungeachtet der Kritik im eigenen Land und der wachsenden internationalen Isolation den Kampf gegen die Hamas im Gazastreifen erneut verschärfen. Das bedeutet, dass ein Ende des Krieges in diesem Jahr kaum noch vorstellbar ist.
picture alliance / ZUMAPRESS.com | Daniel Torok/White House
Das Sicherheitskabinett beschloss am Donnerstag zunächst die schrittweise Besetzung von Gaza-Stadt. Damit setzt sich Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sogar gegen Teile des eigenen Militärs durch – seine anhaltend offensive Strategie nach bald zwei Jahren Krieg gegen die Terrororganisation Hamas wäre allerdings ohne die Rückendeckung durch US-Präsident Trump kaum vorstellbar.
Die geplante Eskalation könnte der Hamas, die trotz enormer Verluste noch immer kampffähig ist und über funktionierende Strukturen verfügt, endgültig den Garaus machen. Allerdings birgt eine neue Offensive erhebliche Risiken. Die Zahl der Opfer wird erneut emporschnellen. Der Aufschrei weltweit wird enorm sein. Für die etwa 20 israelischen Geiseln könnte es im schlimmsten Fall sogar das Todesurteil sein. Der Widerstand gegen Netanjahu im eigenen Land droht dann noch heftiger zu werden.
Die Entscheidung, mit Gaza-Stadt das größte der drei im schmalen Landstreifen noch nicht von den Israelis kontrollierten Gebiete Schritt für Schritt ganz einzunehmen und erst einmal zu besetzen, wären kaum vorstellbar ohne die „Carte Blanche“ Trumps an den israelischen Regierungschef. Beide Politiker verbindet, abgesehen von dem weltweit großen Hass auf sie, die Überzeugung, dass es im Nahen Osten, insbesondere aber gegenüber islamistischen Terrororganisationen wie der Hamas, keine Alternative zu einer radikalen Politik der Stärke geben kann – in die Militärstrategie Jerusalems mischt sich der US-Präsident offensichtlich nicht ein, auch wenn er vergangene Woche Israel gemahnt hatte, die humanitäre Krise in den Griff zu bekommen.
Europas Politiker werden nicht allzu ernst genommen
Netanjahu und Trump eint in vielen Aspekten die Sicht auf die internationale Lage, beispielsweise was Iran oder Europa angeht. Beide finden die Bemühungen europäischer Politiker, einen nicht existierenden Palästinenserstaat „anzuerkennen“ und das Ziel einer Zwei-Staaten-Lösung angesichts der Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte mit den arabischen und islamistischen Extremisten einfach nur lächerlich und hochgradig weltfremd.
Während also auf UN-Konferenzen und in Europas Hauptstädten mehr akademisch über „dauerhafte Friedenslösungen“ debattiert wird, ist Israels Regierung dabei, auf dem komplizierten Schlachtfeld dieses asymmetrischen Krieges Tatsachen zu schaffen. Allerdings gibt es weiterhin heftige Auseinandersetzungen in Jerusalem über Strategie und Zukunftsplanung. Am Donnerstagabend hatte Netanjahu noch in einem Interview des US-TV-Senders Fox News deutlich gemacht, dass Israel anstrebt, den gesamten Gazastreifen vorübergehend unter Kontrolle zu bringen.
Später beschloss das Sicherheitskabinett, den Krieg gegen die Hamas weiter zu verschärfen. Der Krieg soll nicht beendet werden, bevor nicht das gesamte Palästinensergebiet im Süden Israels kontrolliert und entmilitarisiert sowie die Hamas entwaffnet ist. Erst dann soll eine Zivilregierung aufgebaut werden.
Israel wolle sich den Gazastreifen nicht aneignen, betonte Netanjahu. „Wir wollen eine Sicherheitszone haben.“ Nach einer Übergangszeit soll die Kontrolle an arabische Kräfte übergeben werden, „die das Land ordentlich regieren, ohne uns zu bedrohen, und den Menschen in Gaza ein gutes Leben ermöglichen“.
Die Entscheidungen vom Donnerstagabend bedeuten, dass der Krieg im Gazastreifen noch mindestens bis 2026 andauern wird. Netanjahu zieht damit die Konsequenzen aus den gescheiterten Verhandlungen mit der Hamas über eine neue Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln. „Ich verstehe genau, was die Hamas will. Sie will keinen Deal“, hatte Netanjahu zuletzt in einer Video-Botschaft erklärt.
Die neuen Pläne Jerusalems beenden allerdings kaum die heftigen innenpolitischen Debatten über die Zukunft des Gazastreifens. Wie hoch die Emotionen zu diesem Thema hochkochen, zeigte ein Kommentar von Netanjahus Sohn Yair, einem Podcaster und „politischen Aktivisten“ auf der Nachrichtenplattform X; der 34-Jährige hatte Israels Generalstabschef Eyal Zamir (59) attackiert, dessen „kriminelle“ Haltung zu den Gaza-Plänen der Regierung „einer Rebellion und einem versuchten Militärputsch… wie in einer Bananenrepublik“ gleiche.
Israels Streitkräfte fürchten eine Falle
Zamir hatte sich der „Jerusalem Post“ zufolge – vor allem aus Sorge um die Geiseln – gegen eine Besetzung des gesamten Landstreifens ausgesprochen. Die Besetzung der letzten nicht kontrollierten Gebiete mit zahlreichen noch unentdeckten Tunneln und versteckten Bunkern könne zu einer „Falle“ für die israelische Armee werden. Benjamin Netanjahu verteidigte später seinen Sohn und kritisierte die Medienauftritte des Generalleutnants und seine öffentlichen Rücktrittsdrohungen. Allerdings ist die Zahl prominenter Ex-Militärs, von Intellektuellen und Demonstranten, die eine Kurskorrektur und ein Nachgeben Netanjahus fordern, um das Leben der Geiseln zu retten, in Israel weiter gewachsen.
Im Sicherheitskabinett in Jerusalem sollte noch diese Woche eine Entscheidung über die vollständige Besetzung des Gazastreifens gefällt werden. Die schrittweise Umsetzung des Plans soll der Online-Zeitung „Times of Israel“ zufolge etwa fünf Monate dauern und sich auf Gaza-Stadt und das Zentrum des Gazastreifens konzentrieren. Vorgesehen sei auch, in Zusammenarbeit mit den Amerikanern die Zentren für Hilfslieferungen – von derzeit vier auf 16 – auszubauen.
Die Bewohner von Gaza-Stadt sollen dem Bericht des israelischen TV-Senders Channel 12 News zufolge zur Evakuierung aufgefordert werden, um Zeit für den Aufbau der zivilen Infrastruktur – darunter Krankenhäuser und Versorgungs-Einrichtungen – im Zentrum der Stadt zu haben. Etwa eine Million Palästinenser sollen nach Süden in Richtung der Zelt-Flüchtlingslager Mawasi gehen.
Grundsatzrede Trumps über die Zukunft Gazas?
Erst in einer zweiten Phase würde dann die israelische Militäroffensive beginnen. US-Präsident Trump werde dann in einer Grundsatzrede über die Zukunft des Gazastreifens und die Hilfe für die Bewohner sprechen, so der Fernsehsender.
Generalstabschef Zamir hatte sich laut israelischen Medien für einen alternativen Besatzungsplan eingesetzt. Statt einer kompletten Besetzung sollten nur Gaza-Stadt und andere Orte schrittweise eingekesselt werden. Derzeit kontrolliert die israelische Armee laut eigenen Angaben rund 75 Prozent des Gazastreifens.
Unklar ist, ob die Rechtsaußen in der Regierung, Sicherheitsminister Itamar Ben Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich, ihre Forderung nach einer jüdischen Wiederbesiedlung des Gazastreifens nun tatsächlich aufgeben werden. Bis zum völligen Abzug Israels aus dem Gebiet 2005 hatten dort mehr als 8500 Israelis in 21 Siedlungen mit blühenden Obstplantagen, Gewächshäusern, Landwirtschaftsbetrieben, Entsalzungsanlagen und kleinen Fabriken gelebt. Es dauerte nach dem Weggang der Siedler nicht lange, bis Islamisten nicht nur Wohnhäuser und Synagogen, sondern auch die Wirtschaftsbetriebe zerstörten.
Weltweite Proteste scheinen sicher
Die weitere Eskalation im Gaza-Krieg wird ziemlich sicher erneut heftige Proteste der arabisch-islamischen Welt, der Brics-Staaten wie China, Russland und Indien, der meisten Staaten Europas und der Vereinten Nationen provozieren.
Auch die allermeisten Medien und die Öffentlichkeit im freien Westen werden empört sein, vor einer „neuen Spirale der Gewalt“ warnen und Israels Politik scharf verurteilen. Aber das ist Israel seit dem Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 mit über 1200 Toten und 221 Geiseln nun wirklich gewohnt.
UN-Botschafterin Miriam Novak erinnerte bei der Sondersitzung der UN-Generalversammlung in New York vergangene Woche an die Jahrtausende währende Leidensgeschichte der Juden, an den Holocaust und an den Überlebenskampf des modernen jüdischen Staates seit 1948.
„Und heute – da Juden in euren Ländern wieder geplündert, geschlagen und getötet werden, und eure Gerichte die Täter freilassen – sagt ihr uns, wir hätten kein Recht, uns zu verteidigen?“ wetterte Novak gegen die schweigenden Repräsentanten der Weltgemeinschaft in der Vollversammlung.
Heftiger Antisemitismus weltweit
„Glaubt ihr wirklich, eure Resolutionen, Boykotte und Sanktionen schicken uns zurück in die Gaskammern?“, so hochemotional Israels Botschafterin, die zornig den weltweit blühenden Antisemitismus anprangerte. Israel sei nicht darauf angewiesen, gemocht zu werden – es habe den unbedingten Willen als jüdische Staat zu überleben. „Ob ihr uns mögt oder nicht – ist uns gleich. Wir waren vor euch da. Und wir werden auch nach euch da sein“, zitierte sie den russischen Schriftsteller und Zionisten Wladimir Zeev Jabotinsky.
Es ist nicht das erste Mal seit dem 7. Oktober 2023, dass Netanjahu eine weitere militärische Eskalation anordnete. Als Israel Mitte Juni begann, Iran zu bombardieren, waren die Befürchtungen in der westlichen Welt vor der Gefahr eines Dritten Weltkriegs enorm groß. Als Trump schließlich Tage später US-Bomber nach Teheran schickte, reagierten Politiker und Öffentlichkeit im Westen teilweise mit Entsetzen.
Merz dankt für die Erledigung der „Drecksarbeit“
Nachdem es aber schließlich beim 12-Tage-Krieg gegen die Mullahs in Iran blieb und mit einer dramatischen Schlappe für die menschenverachtenden Islamisten in Teheran endete, waren es nicht viele, die ihre Anerkennung über die Strategie Netanjahus und Trumps öffentlich äußerten; ausgerechnet Kanzler Friedrich Merz war es vorbehalten, als einer der wenigen sogar von Dankbarkeit zu sprechen: Die Israelis hätten hier offensichtlich „die Drecksarbeit“ für den freien Westen erledigt, so der CDU-Politiker in diesem lichten Moment.
Das geplante Vorrücken der israelischen Streitkräfte in die weitgehend zerstörte Stadt Gaza beschert Netanjahu wieder einen globalen Aufschrei der Empörung. US-Präsident Trump, der nach Ansicht amerikanischer Experten wirklich sehr gerne den Friedensnobelpreis bekommen möchte, stimmt offensichtlich trotz der absehbaren Reaktionen auch im westlichen Bündnis Netanjahus Plänen zu.
Hintergrund ist wohl die fundamental unterschiedliche Einschätzung der Weltlage im Weißen Haus, die mit den Ansichten Netanjahus übereinstimmt, und den Sichtweisen in Europas Hauptstädten. Für Trump und den Israeli gibt es sehr wohl einen Kampf der Kulturen, den Kampf zwischen expansive, offensive Islamisten unterschiedlichster Couleur und dem freien Westen. Derzeit geht es darum, die Hamas endgültig zu atomisieren. Der Preis dafür dürfte groß werden.
Zukunft des Gazastreifens völlig unklar
Allerdings weiß heute wohl niemand, wie die Zukunft des Gazastreifens mit den mehr als zwei Millionen Palästinensern aussehen wird. Die Städte und Orte in dem schmalen Landstreifen sind durch den Krieg weitgehend zu Ruinenlandschaften geworden, die Infrastruktur ist so gut wie vernichtet, angesichts tausender, oft zerstörter und zerbombter Tunnel sind Grund und Boden löchrig und völlig instabil.
Trump hatte im Februar über eine Umsiedlung der Palästinenser in arabische Staaten gesprochen und davon fantasiert, aus dem Gazastreifen eine „Riviera des Nahen Ostens“ zu machen. Sonderlich realistisch scheinen solche Überlegungen nicht zu sein.
Rechtsradikale Politiker in Israel träumen von einer Eingliederung des Gazastreifens in Israel, der Aussiedlung oder Vertreibung der Bevölkerung in die arabischen Staaten. Nicht nur Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International prangern solche Ideen als Pläne für eine ethnische Säuberung an.
Israel steht vor anhaltend schweren Zeiten
Eine angedachte Übernahme der Verantwortung für den Landstreifen durch arabische Staaten ist gleichfalls schwer vorstellbar. Eher noch könnte die von der PLO kontrollierte Palästinensische Autonomiebehörde des Westjordanlands teilweise die Verantwortung für den Gazastreifen übernehmen – unter vermutlich scharfer israelischer Kontrolle.
Trump hofft sicher, dass zumindest mittelfristig moderate arabische Staaten zur Lösung der Probleme beitragen werden. Schließlich war es dem US-Republikaner schon in seiner ersten Amtszeit gelungen, 2020 mit dem Abraham-Abkommen eine diplomatische Normalisierung zwischen Israel und Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Sudan und Marokko zu erreichen.
Derzeit aber dominiert fast in der gesamten arabischen Welt angesichts der schlimmen humanitären Lage im Gazastreifen eine heftige anti-israelische Stimmung. Israels Regierung steht vor gewaltigen Problemen, wenn es um eine Planung für die Nachkriegszeit geht. Die nächsten Schritte werden es kurzfristig ganz sicher nicht leichter machen.



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Schon am 13. Oktober gab es sehr massive Anzeichen dafür, dass die israelische Regierung von den Plänen der Hamas wusste und den Angriff bewusst geschehen ließ, um einen Vorwand für die ethnische Säuberung des Gazastreifens zu haben. Dass diese von Anfang an geplant war, wurde bereits im November 2023 aufgezeigt, weshalb die Meldung vom 05.08 im Spiegel, Netanjahu habe angeordnet, den Gazastreifen komplett zu erobern, nicht überraschend kommt.Am 30. Oktober 2023 erteilte Israel, nachdem es militärisch die Oberhand hat und die Bodenoffensive im Gazastreifen bevorsteht, sechs Konzernen Lizenzen für die Gasförderung … . Im Klartext: Nach dem Beginn des Krieges… Mehr
„…einfach nur lächerlich und hochgradig weltfremd.“ …und extrem gefährlich! So sind se, die „Guten“. Der N und der T, die wissen besser wie es geht. Hoffentlich machen sie ernst. Dazu muß dann noch was getan werden, von dem bislang behauptet wird, daß man es nicht vorhabe. Das muß allerdings auch behauptet werden; wegen der extrem gefährlichen „Guten“.
„Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch durch Israel ( am Hundukusch) in Gaza verteidigt.“ Vielleicht wäre es wieder einmal Zeit für diese Worte in dem Kontext! Jedoch ist die Gefahr von Blitzmigräne bei unserer politischen Klasse sehr ausgeprägt, wenn es konkret wird. Auch ein Zeichen dafür, dass die politischen Herrschenden selbstverschuldet, scheinbar mittlerweile mehr Angst vor dem Potential der Sympathisanten dieser Terroristen im eigenen Land haben, als vor dem Vertrauen in die Mehrheitsgesellschaft. Top Meldung der Qualitätsmedien sorgfältig mit Faktenchecker und Faktencheck geprüft: Ricarda Lang hat abgenommen! Ohne Faktencheck aber wahr: Über 70% sind unzufrieden mit der Regierung! Die… Mehr
Westliche Politiker hätten erkennen müssen, dass sie es waren, die diese Situation geschaffen haben. Ihr Geld wurde nicht nur zum Bau von Tunneln und zum Kauf von Waffen verwendet, sondern auch zum Druck von Schulbüchern mit verfälschter Geschichte, in denen die Ermordung von Juden als höchster Verdienst gepriesen wird. Israel hat dies viele Male gesagt und bewiesen, ebenso wie die „blutigen“ Zahlungen an inhaftierte Terroristen. Bis heute! Das hat den Westen nie daran gehindert, weiterhin Hunderte von Millionen in palästinensische „Flüchtlinge“ zu pumpen, ohne irgendeinen Versuch, die Situation zu bereinigen. Es wird hier zu Recht geschrieben, dass die Situation nur… Mehr
Zur geschichtlichen Einordnung:
Als die Deutschen unter ihrem damaligen Kanzler 33-45 mal wieder verrückt geworden waren, ähnlich dem Gaza-Volk am 7. Oktober 23, hatten die Alliierten Deutschland auch sehr gründlich besetzt, bis in die Hauptstadt Berlin. Und nicht nach zwei Dritteln aufgehört. Nur dadurch war eine Entnazifizierung Deutschlands einigermaßen möglich, wenigstens in der Ostzone.
Nun wandert der Islam in die BRD ein. Auch hier bis in die Hauptstadt. Und er hört auch nicht nach zwei Dritteln auf.
Ob man das gut findet oder nicht, aber so sieht nun mal konsequente Politik aus.
Nichts anderes macht Israel.
Zumal Israel im Griff der Würgeschlange bleiben wird – auch, wenn die Hamas ausgeschaltet ist.
Wir hier sowieso – weil bei uns zeigen nur die Politiker der Alternativen Interesse an Grenzschließungen wie Repatriierung.
Dabei wurde doch in Afghanistan wie Syrien inzwischen erreicht, was den Auszug der Männer von dort veranlasste – oder sind wir im Abendland doch durch die, die sie „Fachkräfte“ nennen, mit islamischer Expansion bedroht?
Ich erinnere daran, wie die Allierten vorgegangen sind in Deutschland um den Krieg zu beenden. Die Zivilbevölkerung wurde angeriffen und vernichtet. Wie war das mitder Bombardierung von Städten überhaupt und zum Schluß hin? Bomben mit zeitverzögertem Zünder, mit Brandbnomben, Phosphorbomben? Die Meisten heutzutage können sich so etwas, die Grausamkeit doch gar nicht mehr vorstellen. Zerstörung z.B. von Dresden und Pforzheim. Vorfahren von Mir erlebten das hautnah, haben es zum Glück überlebt Traumatisiert davon bis ans Lebensende haben sie davon immer wieder erzählt, was sie haunah erlebt haben Die Alliierten meinten anderst wäre es nicht gegangen den Kieg zu beenden. Und… Mehr
Verstehe nicht was Sie da schreiben. Was wollen Sie denn eigentlich sagen? Ich bin mir nicht sicher, ob nur ich ihren Beitrag nicht verstehe, oder ob es wirres Zeug ist.
Was ich geschrieben habe sehe ich im Zusammenhang damit wie Israel derzeit auf Grund Ihres Vorgehens teilweise kritisiert wird. Wobei es hier allerdings so ist, daß in / unter Gebäuden die angegriffen werde Stützpunkte / Waffenlager der Hamas sind oder zumindest konkret sein sollen
Toleranz und Nachsicht hilft nicht gegen hasserfüllte, verblendete und grausame Gegner. Meiner Meinung nach ist diese Offensive notwendig, um die zahlreichen Köpfe der Hamas abzuschlagen. Andererseits wird ein solches Vorgehen weltweite Folgen haben, die sich auch massiv auf deutschen Straßen bemerkbar machen werden. Alle Länder mit einem hohen Anteil an Muslimen (und Linken) sollten sich auf gewalttätige Ausschreitungen vorbereiten, um eine Eskalation im Keim zu ersticken. Ich bezweifle allerdings, dass Deutschland, Frankreich, Belgien oder Schweden dazu in der Lage sind. Es könnte in Großstädten zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen, die sich rasch und sehr gewalttätig auf das ganze Land ausweiten. Kurz,… Mehr
Den Zionisten musste es spätestens 1948 klar sein, dass ohne ethnische Säuberung des Landes, das Projekt keine Chance auf Erfolg hat. Die andere Kriegsverbrechen sind nur Konsequenz von dem Geburtsfehler.
Man muss nicht Mal Palis lieben, um es so zu sehen. Es ist genug Augen offen zu halten.
Ganzes Projekt war bis zu diesem Krieg vlt noch haltbar. Internet macht es der Welt klar, was in besetzten Gebieten los ist. Das sehen immer mehr Deutschen selbst so.
Okkupation Gazas birgt enorme Risiken
Ja klar, aber ohne gründliche Bereinigung abzuziehen birgt noch enormere Risiken. Auch wenn die deutschen „Freunde“ unter Merz & Co. keine Waffen mehr liefern.
Tja. Ob die Hamas sich auch gefragt hat, welche Risiken ihr Massengemetzel vom 07. Oktober bergen würde?
Bei uns hier fragen die Massen ja auch nicht, was die „Okkupation“ durch Millionen Muslime, inzwischen mit Anhang, durch den Islam seit 2015 für sie bedeuten wird!
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Nein, die von der Hamas wie ihre Anhänger – betrachten Sie, wie sie, im Siegestaumel, die nach Gaza gebrachten Leichen der ewigen Feinde feiern: https://x.com/visegrad24/status/1950315388639772863
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Wo sie beten dürfen, ist für solche Haus des Islam! Das heißt, die Unterwerfung unter die Scharia fand hier bereits statt!
Von daher müsste der Islam außerhalb seiner Stammländer sofort zur terroristischen Organisation erklärt und verboten werden. Seine Anhänger hätten drei Monate Zeit in ein islamisches Land ihrer Wahl auszuwandern.
Angesichts solcher Textpassagen wie: „Nachdem es aber schließlich beim 12-Tage-Krieg gegen die Mullahs in Iran blieb und mit einer dramatischen Schlappe für die menschenverachtenden Islamisten in Teheran endete,…“ und „ ausgerechnet Kanzler Friedrich Merz war es vorbehalten, als einer der wenigen sogar von Dankbarkeit zu sprechen: Die Israelis hätten hier offensichtlich „die Drecksarbeit“ für den freien Westen erledigt, so der CDU-Politiker in diesem lichten (?!?) Moment.“ … bin ich mir nicht sicher, ob ich mich in ein Ledium der Mainstream-Medien verirrt habe. Meine höchstpersönliche Auffassung zu den zwei Textpassagen; 1. Der Überfall Israels gegen den Iran auf Basis von Behauptungen,… Mehr
Die Schlappe des Irans bezieht sich auf die, durch Geheimoperationen im Iran, erfolgte Tötung vieler hochrangiger Militärs und Atomwissenschaftler Ein Ergebnisstrich macht das aber nicht aus.
Der Angriff durch die USA, auf ausschließliche Ziele, die der Anreicherung dienen, hat mit Krieg oder Frieden rein gar nichts zu tun. Das war eine absolute Notwendigkeit.
Der Spruch von Merz verdeutlicht allerdings seine eindimensionale Sichtweise, auf komplexe Themen.
Falls ich es richtig wahrgenommen habe, geht es in dem nun aktuell beschlossenen Plan ausschließlich um Gaza – Stadt. Das Militaer hat sich offenbar durchgesetzt. Nun kann man ueber die richtige Strategie oder die richtige Taktik durchaus diskutieren , sollte es auch , ueber einige Fakten aber nicht. Die kann man, wie es aktuell aus bestimmten Gründen die Europäer tun, ignorieren und bestreiten, sie bleiben aber real. Ob man es Kampf der Kulturen nennt oder anders ueberschreibt, aendert nichts daran, dass genau dieser seit geraumer Zeit läuft. Allerdings nicht ganz so , wie Huntington damals verstaendlicherweise annahm. Es geht nicht… Mehr
> Die nun auch im Westen zuhauf “ links „totalitaeren Regimes sind ideologisch naturgemaess und auch opportunistisch engste Verbündete des Islam . Gegen ihre Untertanen , aus denen sie de facto quasi gläubige und deshalb folgsame Muslime, wenn auch zunaechst ohne Allah und seinem Propheten, machen wollen. Es gibt unterschiedliche Ansichten, wer was im Westen kontrolliert: https://uncutnews.ch/lehrstueck-wie-zionisten-den-us-kongress-kontrollieren/ > „… Zionistische US-Milliardäre haben mit Unterstützung von Präsident Trump eine Organisation gegründet, um die Wiederwahl des US-Kongressabgeordneten Thomas Massie zu verhindern, ein prominenter Kritiker von Trumps Unterstützung der Kriege Israels. …“ Es scheint, eher sollen wir alle das düstere Zeug der US-Evangelikalen… Mehr
Das mit Kampf der Kulturen in dem Westen selbst, haben Sie absolut Recht. Sie irren such, wenn sie nur linke als totalitär bezeichnen. Die meiste Strömungen im Westen sind faschistoid.