Die wegen akuter Terrorgefahr abgesagte Syrien-Reise von SPD-Innenministerin Faeser findet nun statt - inklusive Treffen mit dem Innenminister der Übergangsregierung, Anas Khattab - wegen seiner Al-Qaida- und Terror-Kontakte auf einer UN-Sanktionsliste, seine Kampfgefährten töteten US-Soldaten im Irak.

Es ist durchaus interessant, wen die deutsche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) aktuell in Syrien trifft: Ihr Amtskollege Anas Khattab, neben dem sie nun saß, war Gründungsmitglied der Al-Nusra-Front, einer syrischen Al-Qaida-Nachfolgeorganisation, und später führendes Mitglied von Hayat Tahrir al-Sham (HTS).
Hayat Tahrir al-Sham ist seit 2017 eine militante islamistische Organisation in Syrien. Sie war und ist die stärkste Rebellenfraktion im Nordwesten des Landes, vor allem in der Provinz Idlib. HTS ging vor acht Jahren aus einer Umgruppierung mehrerer Terroreinheiten hervor, hauptsächlich basierend auf der früheren Al-Nusra-Front. HTS verfolgt eine islamistisch-salafistische Ideologie und will in Syrien einen streng islamischen Staat errichten.
Innerhalb dieser Gruppen war Anas Khattab für Sicherheits- und Geheimdienstoperationen verantwortlich und galt als enger Vertrauter von Abu Mohammed al-Jolani.
Faesers Gesprächspartner steht auf der UN-Terrorliste
Aufgrund seiner Verbindungen zu Al-Qaida wurde Khattab 2014 vom UN-Sicherheitsrat auf die Sanktionsliste gesetzt. Nach dem Sturz des Assad-Regimes im Dezember 2024 wurde Khattab zum Leiter der syrischen Generaldirektion für Nachrichtendienste ernannt. Am 29. März 2025 übernahm er das Amt des Innenministers.
Jetzt sitzt der Ex-Terrorverdächtige am Tisch mit der deutschen Inneministerin: Themen der Gespräche in Syrien seien demnach die Sicherheitslage, die weitere Stabilisierung des Landes sowie die Perspektiven einer Rückkehr syrischer Flüchtlinge.
Faeser ist in Begleitung des österreichischen Inneministers Gerhard Karner in Syrien. Karner kündigte nach dem Ende des Bürgerkriegs in Syrien ein “geordnetes Rückführungs- und Abschiebeprogramm” an. Vor wenigen Wochen zog der österreichsiche Minister auch die Schaffung von Wegen für zwangsweise Außerlandesbringungen in Betracht. Anlass dafür sei, dass seit dem Machtwechsel und dem Sturz von Bashar al-Assad im Dezember erst 250 von 100.000 in Österreich lebenden Syrern in ihr Heimatland zurückgekehrt wären.
Deutschland nahm nach Angaben des Innenministeriums in den Jahren des Bürgerkriegs eine halbe Million Syrer auf. “Viele haben in Deutschland Arbeit gefunden und sich ein neues Leben aufgebaut – sie sollen natürlich bleiben können“, meinte Faeser. Andere würden „in ihre Heimat zurückkehren, wenn die Hoffnung auf Frieden Realität wird”, sagte die Innenministerin. Trotzdem gelte es, mit der syrischen Übergangsregierung “über Sicherheit, Stabilisierung und Rückkehrperspektiven zu beraten”, erklärte die Ministerin. “Für uns steht an erster Stelle, dass Straftäter und Islamisten schnellstmöglich abgeschoben werden.”
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„Faeser prüft laut Welt, ob Straftäter und Islamisten zurückgeführt werden können “ – Warum sollten die dort regierenden „Al-Kaidas“ ihre vor assad nach Deutschland „geflüchteten“ Gleichgesinnten nicht in ihre Reihen aufnehmen wollen? Das festzustellen hätte es aber sicher keines physischen Auftritts in Syrien bedurft.
In Syrien regieren gerade wieder die Muslimbrüder, nachdem man sie in Ägypten dankenswerterweise abgesägt hat und sie in der Türkei gerade massiv an Boden verlieren.
Sobald die NATO im Nahen Osten rumfummelt, dauert es nicht lang und irgendein arabisches Land verwandelt sich wieder in einen Terrorstaat.
Einen Terrorstaat, der Fluchtbewegungen verursacht, die dann in Richtung Deutschland gehen.
Man zähle eins und eins zusammen.
Da hat sie keine Berührungsängste. Sie scheint sich wohl zu fühlen
Was sucht eine Innenministerin (nicht mehr im Amt) eigentlich dort in offizieller Mission ? Ist da nicht das neue Außenministerium zuständig ?
Syrien ist doch das Land, in dem die vor Assad Geflüchteten durchaus mal 2 bis 3 Wochen Urlaub machen können, die Lage vor Ort sondieren, Verwandte besuchen können (soll jeder aus erster Hand erfahren wie toll es in DE ist) und dann wieder nach Deutschland zurück fliegen können. Ändert am Asylstatus nichts, heisst es.
Frau Faeser unterwirft sich gerade ihrem künftigen Dienstherrn.
siehe: „Unterwerfung“
(Michel Houellebecq, 2015, ISBN 978-3832163594)
Nach meinem Eindruck hat sich in Syrien im Grunde real nicht viel verändert.
Die eine Regierungskaste wurde durch Ihre Feind abgelöst. Diejenigen, die zuvor nicht erwünscht und verfolgt wurden sind nun an der Macht und machen es anderst herum genau so. In manchen Beziehungen vielleicht nicht ganz so schlimm, in anderen Beziehungen noch schlimmer?
Wenn FAESER mit Terroristen (im Rahmen einer gigantischen Profilneurose) meint quatschen zu müssen, dann ist das für mich STRAFBAR und ein Verstoß gegen den AMTSEID, sowie KRASS gegen die Interessen dieses Landes, welches auch keinerlei weitere ZUWANDERUNG von GEFLÜCHTETEN mehr braucht, sondern Fachkräfte, die legal einwandern … kurz: keine Bevölkerungsarchitek@@r mehr und mehr RECHTSSTAAT, mehr DEUTSCHLAND, d.h. die Interessen der hier schon länger lebenden. Ich rufe hiermit die JUSTIZ AUF, den Fall zu prüfen … evtl. hebt doch jemand den ARSCH vom Sessel ? Bitte T.E. nennt doch mal die Namen der Strippenzieher im Hintergrund, die diese OPEN SOCIETY und… Mehr
Zitat: „“Für uns steht an erster Stelle, dass Straftäter und Islamisten schnellstmöglich abgeschoben werden.” “
> Aber Ja doch, Frau „Den-Linksextrmen-nahestenden-Faeser“, Sie und Ihre Worte haben mich absolut überzeugt. Nur immer weiter so – #wirschaffendas. (Sark/Zynism off)
Es ist nicht zu fassen… jetzt trifft sich die Antifaschistin mit denen, die bei Assad im Knast sassen… genau dieser Menschentyp war es, der unter Assad zu „leiden“ hatte nun haben es die tumben Humanitätsheuchler im WOKEN TOTEN Westen geschafft die Türen zu Mordor zu öffnen und das ultimative Böse zu befreien!!
Wer hier behauptet Assad wäre ein Schlächter der solle mir mal erzählen was diese Gestalten dann sind?! Wie gesagt unter Assad konnte man OHNE Problem Syrien bereisen, Christen wurden nicht verfolgt und schon gar nicht massakriert!!!!! Die Menschen konnten friedlich und einvernehmlich leben!