Donald Trump: Zum Sachstand eines Phänomens

Donald Trumps Sieg in South Carolina war ein weiterer großer Schritt in Richtung seiner dritten republikanischen Präsidentschaftsnominierung. Aber die Ergebnisse zeigten auch, dass der ehemalige Präsident einer gespaltenen Partei vorsteht, und die Schuld liegt nicht bei Nikki Haley. Von Celyn Arden

IMAGO / UPI Photo
Donald Trump, South Carolina, USA, 23. Februar 2024

Die Tausende, die immer noch im Ford-Motorenwerk in Dearborn und in anderen Fabriken in Michigan und anderen Staaten des Mittleren Westens arbeiten, haben die Politik dieser Staaten mitgestaltet. Diese Arbeiterwähler waren viele Jahre lang verlässliche Democrats, aber 2016 verhalf eine große Gruppe von ihnen, zumeist Weiße, Donald Trump zum Sieg bei der Präsidentschaft – einschließlich eines unerwarteten Sieges in Michigan.

Seine Anhänger sagten, dass sie ihm dank einer Mischung aus wirtschaftspolitischen Vorschlägen und einer einzigartigen Persönlichkeit, die sie von vielen anderen Republikanern nicht kennen, die Treue halten.

Die United Auto Workers unterstützten im Januar Präsident Biden, aber Gewerkschaftsvertreter räumen ein, dass ein beträchtlicher Teil ihrer Mitglieder Trump unterstützt. Allein im Großraum Detroit arbeiten mehr als 100.000 in der Automobilproduktion. Dort befinden sich nach wie vor die Hauptsitze großer amerikanischer Automarken wie Ford, Chrysler und General Motors.

Trump hat Michigan im Jahr 2020 an Biden verloren. Die Demokraten holten die Differenz in den Vororten für Angestellte, einschließlich Oakland County nordwestlich von Detroit, auf. In Arbeiterbezirken wie Macomb County, nordöstlich von Detroit, konnten sie etwas zulegen, aber Trump setzte sich trotzdem durch.

Das gilt auch für den ehemaligen Abgeordneten Andy Levin, einen Demokraten, der den Teil seines Wahlkreises in diesem Bezirk mit 36.000 Stimmen gewann. Er sagte, die Demokraten müssten mutiger sein, um die GOP auszumanövrieren.

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Es gibt noch andere Dynamiken, die bei den Wahlen wichtig sein werden. Biden hat außenpolitische und politische Berater entsandt, um sich mit muslimischen und arabisch-amerikanischen Gemeinschaftsvorsitzenden zu treffen, die über den Umgang der Regierung mit dem Krieg in Gaza verärgert sind. Der Bürgermeister von Dearborn, einer Stadt mit einer großen arabisch-amerikanischen Bevölkerung, sagte, die Regierung Biden habe es versäumt, das Leben unschuldiger Männer, Frauen und Kinder zu schützen.

John Sellek, ein republikanischer Politikberater, sagte, dass der Verlust der Unterstützung von arabisch-amerikanischen und jüngeren Wählern wegen des Nahostkonflikts für Trump ebenso wichtig sei wie sein anhaltender Halt in der weißen Arbeiterklasse. Macomb County ist eine Bastion der letzteren Gruppe. Hier gibt es Einkaufszentren, Sportbars und riesige Autowerke, die entstanden, als die Leute in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Detroit in die Vororte zogen.

Trump hat viele neue Stimmen in die Republikanische Partei gebracht, und das hat einen Streit darüber ausgelöst, wer die Partei auf staatlicher Ebene kontrolliert. Donald Trumps leichter Sieg in South Carolina über Nikki Haley am Samstag war ein weiterer großer Schritt in Richtung seiner dritten republikanischen Präsidentschaftsnominierung. Aber die Ergebnisse zeigten auch, dass der ehemalige Präsident einer gespaltenen Partei vorsteht, und die Schuld liegt nicht bei Nikki Haley.

Trumps Sieg hat erneut bewiesen, dass er eindeutig der Favorit der meisten GOP-Parteimitglieder ist, wie eine Umfrage beim Verlassen der Wahllokale zeigt, die er bei den meisten Parteigruppen dominiert. Sein Sieg mit rund 20 Prozentpunkten zeigt, wie sehr er die Republikaner inzwischen dominiert, auch wenn sein Stimmenanteil unter dem lag, was die meisten Umfragen vorhergesagt hatten. Die Demokraten konnten bei den republikanischen Vorwahlen ihre Stimme abgeben, doch nur wenige von ihnen sind erschienen, um Nikki Haley zu unterstützen. Möglicherweise sind sie froh, einen schlagbaren Trump als GOP-Kandidaten zu sehen.

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Für die Republikaner ist Trump mehr oder weniger ein Amtsinhaber, dem eine zweite Amtszeit verwehrt wurde, und viele sind der Meinung, er verdiene eine weitere Chance, den schlagbaren Präsidenten Biden zu schlagen. Die Umfragen zeigen, dass die republikanischen Wähler die Anklagen gegen Trump durch demokratische Staatsanwälte für unfair halten, und ein großer Teil ihrer Unterstützung beruht darauf, dass sie sich gegen diesen Missbrauch des Rechtssystems wehren.

Bei den Wählern, die die Sicherheit der Grenzen für das wichtigste Thema halten, liegt Trump vorn, was ein weiteres Geschenk von Biden ist. Durch die Anklagen und die offensichtlichen Versäumnisse des Präsidenten bei der Grenzsicherung haben die Demokraten Trump in den republikanischen Vorwahlen einen enormen Auftrieb gegeben. Bidens Zustimmungsrate von 40 Prozent hat auch die meisten Republikaner davon überzeugt, dass jeder Kandidat den Präsidenten besiegen kann.

Dennoch hat Nikki Haley fast 40 Prozent der Stimmen erhalten, was, wie sie am Samstagabend sagte, „keine kleine Gruppe ist“. Das gilt vor allem, wenn man gegen einen Quasi-Inhaber antritt, der von fast allen GOP-Funktionären in diesem Bundesstaat unterstützt wurde. Keiner von ihnen will riskieren, in den Vorwahlen herausgefordert zu werden, wenn er nicht vor Trump in die Knie geht. Doch wie in New Hampshire zeigt der Umfang ihrer Stimmen, dass Millionen in der Partei Trump nicht zurück im Weißen Haus sehen wollen.

Eine Wähleranalyse von Fox News ergab, dass 59 Prozent der Wähler von Nikki Haley sagen, sie würden nicht für Donald Trump stimmen, wenn er der republikanische Kandidat ist. Und die Wahltagsbefragung ergab, dass 36 Prozent der Wähler der Vorwahlen in South Carolina sagten, eine Verurteilung in einem seiner Strafverfahren würde ihn als Präsident ungeeignet machen. Selbst wenn die meisten dieser Wähler sich die Nase zuhalten und in einem Rennen gegen Biden für Trump stimmen, stellt sich die Frage, wie viele zu Hause bleiben, für eine dritte Partei stimmen oder zu Biden überlaufen. Selbst eine Abweichung von 10 Prozent könnte entscheidend sein.

Nikki Haley sagte, sie werde in Michigan und in den verschiedenen „Super Tuesday“-Staaten am 5. März weiterkämpfen. Sie hat genug Unterstützung erhalten, um dies zu tun, und nach allem, was man hört, hat sie mehr als genug Geld, um weiterzukämpfen. Die Tatsache, dass sie so viel Geld sammelt, ist ein weiteres Zeichen dafür, dass Trump die republikanische Partei nicht geeint hat.

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Die Trump-Kampagne wirft Haley vor, die Partei zu spalten, indem sie im Rennen bleibt, behauptet aber auch, dass sie bis November über sie hinausschauen wird. Aber wenn sie sich wirklich auf den Herbst konzentrieren, sollten sie daran arbeiten, die Partei zu vereinen und ihre Wähler zurück in die Herde zu holen.

Trump unternimmt keine solchen Anstrengungen. Er hat sie in seiner Rede am Samstag nicht erwähnt, und seine Kampagne droht Haley und allen anderen, die sich nicht hinter Trump stellen, weiterhin. Im Gegensatz zu Joe Biden und Bernie Sanders im Jahr 2020 kann Trump sie oder ihre Wähler nicht mit politischen Zugeständnissen locken, da ihre politischen Positionen ähnlich sind. Die größten Ausnahmen sind ihre Unterstützung für die Ukraine und die US-Bündnisse, aber bei beiden wird Trump wahrscheinlich nicht nachgeben.

Das Hauptargument von Nikki Haley gegen Trump ist sein persönliches Verhalten und seine spalterische Politik. Es ist unwahrscheinlich, dass Trump daran etwas ändern wird, was vielleicht erklärt, warum seine Kampagne gegen Biden bereits apokalyptische negative Töne angenommen hat. Wenn es im November zu einem Rennen zwischen Biden und Trump kommt, werden beide Seiten außer sich sein, wenn die andere Seite gewinnt.

Es lässt sich nicht leugnen, dass Nikki Haley in einer Partei, in der Donald Trump und seine Verbündeten zum Establishment geworden sind, einen schweren Stand hat. Es ist längst an der Zeit, mit der Medien-Legende aufzuräumen, dass Donald Trump ein Aufständischer gegen das Establishment ist. Wenn man Präsident war und vielleicht dreimal nominiert wurde, gehört man so etwas von zum Establishment.

Nikki Haley sagt den Wählern, dass sie die Alternative sein kann, die sich Millionen von ihnen offenbar wünschen. Für diese Botschaft lohnt es sich, im Rennen zu bleiben, ebenso wie dafür, die Ukraine, Israel oder Taiwan nicht im Stich zu lassen. Sie erhebt auch den Anspruch, im Jahr 2028 die Kandidatin zu sein, die sagen kann, dass sie die Republikaner gewarnt hat, falls Trump dieses Jahr verliert. Wenn es Trump nicht gelingt, mehr ihrer Wähler für sich zu gewinnen, könnte er Nikki Haley zu einer Prophetin machen.


Celyn Arden ist ein deutsch-amerikanischer Publizist und Hochschullehrer. Er ist stellvertretender Leiter des Berlin Policy Instituts und lehrt Rechts- und Wirtschaftsenglisch an der Hochschule Bielefeld.

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Kommentare ( 40 )

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Thessen
1 Monat her

Der Autor geht in meinen Augen zu unrecht von einer fairen Wahl zwischen Trump und Biden im Jahr 2020 aus. Nur ein Beispiel: Der Blog SienceFiles analysierte seinerzeit nach der Wahl unter anderem die Wählerwanderung der Schwarzen und der Hispanics in den USA weg von Biden hin zu Trump. Deren Fazit war: Kein Demokrat kann bei US-Wahlen legitim gewonnen haben, wenn diesem in dieser Weise Wähler von der Fahne gegangen sind – und wie es bei Biden der Fall war. Schon dies, so SienceFiles damals, ist ein unverrückbares Indiz für Wahlbetrug.

Last edited 1 Monat her by Thessen
Apfelmann
1 Monat her

Wer wählt bloß Trump? Der sagt tatsächlich das er seine Schwiegertochter (!!!) in ein hohes politisches Amt bringen will. Bei uns wird ja wenigstens noch verdeckt Filz betrieben und Trump sagt es ganz offen. Und keiner zuckt. Den Amis ist nicht mehr zu helfen!

Juergen P. Schneider
1 Monat her

Alles sehr interessant, aber als Deutscher, der keinerlei Einfluss auf das Geschehen in den USA hat, lasse ich mich im November einfach mal überraschen, wer denn nun das Rennen gemacht hat. Sollten die Republikaner Donald Trump aufstellen, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen und ein weiteres Mal ins Weiße Haus einziehen. Die Welt wird deswegen nicht untergehen, auch wenn die links-grüne Gesinnungsblase in Deutschland so tut, als sei dies so. In kaum einem Land, wird dermaßen hysterisch über die US-Wahlen und Trump berichtet wird wie in Deutschland. Auch in persönlichen Gesprächen habe ich oft den Eindruck, dass Trump in Deutschland… Mehr

ludwig67
1 Monat her

Bitte, bitte, bitte…… 1) Haley wird niemals Präsidentin, denn dann bleiben die Trump Wähler einfach zu Hause 2) Haley ist „more of the same“, in der George Bush Jr. Tradition 3) Haley hat in allen Vorwahlen satt verloren und wird z.B. von Reid Hoffman unterstützt, einen linken Spender, der auch den unsäglichen „Vergewaltigungsprozess“ von Frau Caroll finanziert hat 4) Trump lässt die Ukraine nicht im Stich. Er sagt nur, dass das a) ein europäisches Problem ist und b) zuerst die US Grenze gesichert werden soll 5) Die Hinweise auf Wahlmanipulation 2020 sind so massiv, dass man sie nicht übergehen kann… Mehr

Mohrenkopf
1 Monat her
Antworten an  ludwig67

„5) Die Hinweise auf Wahlmanipulation 2020 sind so massiv, dass man sie nicht übergehen kann“
Sind Sie das? Oder haben Sie Belege die sonst niemand kennt? Nur zu – posten Sie alles. Solcher Unsinn geht vielen auf die Nerven und vor allem – es trägt nicht dazu bei konservative und rechte Positionen zu stärken.

Hieronymus Bosch
1 Monat her

Ganz ehrlich: Wer will Haley als Präsidentin haben? Das ist doch nur ein schlechter Witz!

Werner Burstel
1 Monat her

Haley ist eine kriegsgeile „Alt-Republikanerin“ im Stil der Bushes. Es ist aber nicht mehr 2001 – die Identifikation mit „red, white & blue“ hat einen neuen Tiefpunkt erreicht, nachdem die Armee von Transen und Neueinwanderern durchsetzt ist. Kaum ein junger weißer Mann aus einfachen Verhältnissen tut sich das noch an, wo er doch nur das Opfer stetiger Umerziehungmaßnahmen wäre. Die Leute ziehen sich in eine Art innere Emigration zurück. Trump ist Symbol dieses Prozesses und der Hass der ihm aus dem Establishment entgegenschlägt, adelt ihn in den Augen derjenigen, die klar sehen wohin die Reise des Landes geht – in… Mehr

Freigeistiger
1 Monat her

Wenn es bei den kommenden US-Wahlen mit rechten Dingen zugeht, heißt der nächste Präsident Trump und er wird die kriegstreiberischen Neocons samt ihrem korrupten (parteiübergreifenden) Deep State endgültig an die Kette legen und damit auch die faschistoiden NWO- bzw. WEF- Strategen. Nikki Haley, die diese Kräfte innerhalb der republikanischen Partei repräsentiert, wird mit ihnen untergehen.
Trump wird nicht nur den Ukrainekrieg beenden, sondern auch das verheerende Klimadiktat. Ein Segen für die US-Bürger, die gesamte Welt und die Demokratie.

Heiko Winkler
1 Monat her

Der Artikel suggeriert das Nikki Haley als ernsthafte Konkurrentin für Trump tatsächlich Chancen bei der Nominierungsabstimmung hätte. Sollten nur bald die „echten Staaten“ an der Reihe sein. Am kommenden Dienstag werden wir es sehen. Ja, es geht um eine Abrechnung. Aber es geht eben auch um die Dinge des täglichen Lebens, die die Menschen beschäftigen. Selbst (vor langer Zeit) Eingewanderten geht die aktuelle illegale Einwanderung so richtig auf den Zeiger. Da sind allen ernstes Leute dabei, die beim Grenzübertritt die Flagge ihres Landes schwenken. Zum Beispiel die Venezuelas. Was soll das? Wenn das so geil ist, bleib einfach zu Hause!… Mehr

Schwabenwilli
1 Monat her

Unter Biden kamen ca. 4 Millionen Flüchtlinge in die USA, unbestätigte Quellen weitaus höhere Zahlen.
Die Situation an der Grenze zu Mexiko ist praktisch außer Kontrolle – Simularitäten zu Deutschland sind natürlich rein zufällig – das wird Biden genau so das politische Genick brechen wie unserer Ampel. Wenn man verfolgt wie der Kongress Bspw. Dem Heimatschutzminister Mayorkas sein absolutes Versagen vorwirft
https://m.youtube.com/watch?v=zYuYOoMsCPE wird einem bewusst das Flüchtlinge im gesamten Westen in der Bevölkerung Thema 1 oder 2 sind. Und deshalb har Trump beste Chancen zu gewinnen.

Mohrenkopf
1 Monat her
Antworten an  Schwabenwilli

„das wird Biden genau so das politische Genick brechen wie unserer Ampel. „
Die Propaganda für die Ampel ist hier weit stärker…siehe Staatsfernsehen..

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Mohrenkopf

Ist sie das? Fox war das einzige Medium, das lange in den USA halbwegs neutral berichtete – und dann mit der Freisetzung Tucker Carlsons wohl „kippte“.
Der macht jetzt sein eigen Ding – und hat zwar Millionen „follower“ – aber wer kann wissen, ob das dort gegen die Schmähmedien reicht?

Ceterum censeo Berolinem esse delendam
1 Monat her

Ich bin mir sicher, dass Joe Biden sich nicht zur Wiederwahl stellen wird. Schon bei seinem Amtsantritt gingen nicht wenige davon aus, dass Biden nur die ersten zwei Jahre seiner Amtszeit erfüllen und dann Kamala Harris seinen Posten übergeben würde. Das ist vermutlich daran gescheitert, dass selbst Biden erkannt haben wird, was er damit anrichten würde. Aber jetzt? Wer kann sich ernsthaft vorstellen, dass der tattrige Biden eine weitere Amtsperiode überhaupt durchstehen würde? Das ist für mich undenkbar. Nein, ich gehe davon aus, dass hier ein schon längst abgekartetes Spiel vorbereitet wird. Kurz vor der Wahl wird Michelle Obama wie… Mehr

Marco Mahlmann
1 Monat her

Wir können wohl davon ausgehen, daß dem unzuverlässigen Biden die Amtsgeschäfte schon jetzt aus der Hand genommen sind. Diese Sachwalter können die Situation genauso um vier Jahre verlängern, wie sie auch eine andere Figur als scheinbarer Präsident installieren können.
Wir können ferner davon ausgehen, daß Trump über die Pläne der Demokraten genau Bescheid weiß; daß die Demokraten Obama kurz vor knapp aus dem Hut zaubern, dürfte dabei Trump noch am wenigsten überraschen.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Marco Mahlmann

Ist es nicht seltsam, dass amerikanische Bevölkerung nichts gegen einen senilen Biden machen kann – ähnlich uns, die wir schon gegen die von Merkel gezeigte Alternativlosigkeit vollkommen machtlos waren – und jetzt bei der Ampel erneut nicht eingreifen können – obwohl sie Richtung Vernichtung der bisherigen Gesellschaft unterwegs sind?

Schwabenwilli
1 Monat her
Antworten an  Kassandra

Allerdings, sie haben recht, ich glaube aber nicht das man nichts dagegen machen kann sondern will weil sich die Mehrheit halt in Uhr Schicksal fügt. Bis zu einem gewissen Punkt.

Aliena
1 Monat her

so beliebt ist OBAMA samt Frau nicht mehr, denn inzwischen hatte USA den Präsidenten TRUMP erlebt, danach BIDEN. Vielen US-Amerikanern ist bekannt, dass der 44. Präsident beim 46. Präsidenten im Hintergrund mit die Fäden zieht. Die Vermutung liegt nahe, dass er – sollte Michelle O antreten und gewählt werden – mitgewählt würde. Zudem sind bei der Bevölkerung die Inhalte der ‚wallets‘ dürftiger, die jobs weniger und die Migranten mehr geworden. Da steht nicht der Sinn nach externen Kriegen, sondern nach Rückeroberung des own welfare, des American way of life. Meines Erachtens wird die Lösung der gegenwärtigen Probleme eher einem Mann… Mehr