Furchtlos. Scharfsinnig. Glasklar.

Sarrazin ist der Beleg für die wachsende Kluft zwischen dem, was die Deutschen lesen sollen und dem, was sie lesen wollen. Seine Gegner glaubten, ihn zum Verstummen gebracht zu haben, doch sie täuschten sich. Sarrazin ist kein feiger Typ, er versteckt sich nicht. Er antwortet seinen Kritikern mit einem neuen Buch.

VON Roland Tichy | 22. Mai 2022
Der Marktausblick

Der Ausverkauf an den Aktienmärkten hat sich auch in der dritten Maiwoche fortgesetzt und wird weiterhin von ungewöhnlich niedrigen Schwankungen begleitet. Kein gutes Vorzeichen für die kommende Woche; denn erst ein großes Maß an Volatilität – also starke Schwankungen – sind typischerweise ein Signal, um am Aktienmarkt wieder einzusteigen.

VON Redaktion | 22. Mai 2022
Scholz täuscht

Leopard voraus, Marder hinterher, zwischendrin Gepard – damit hätte man anfangs die eingeschlossenen Zivilisten und Soldaten im Azovstal – Werk retten können. Die die „Zeitenwende“-Rede war reine Täuschung. Von Annette Heinisch

VON Gastautor | 22. Mai 2022
Umdeutung heißt ideologische Abwertung:

Zu einer „positiven Umdeutung der Heimat“ sagt Ismail Tipi NEIN. Heimat ist für ihn positiver Quell seiner Überzeugungen, Ort des gelebten Miteinanders und per Definition tolerant und offen im Sinne einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft.

VON Ismail Tipi | 22. Mai 2022
Prozess gegen „Iuventa“

Im sizilianischen Trapani geht der Prozess gegen deutsche NGO-Aktivisten voran. Am Samstag gab es erste Anhörungen im Fall gegen die „Iuventa“ und andere: zu Absprachen mit libyischen Schleusern, zu wahrheits- und sachwidrigen Rettungsoperationen. Die deutsche NGO-Szene in Medien, Politik und Kirchen jubelt den Berufsjugendlichen weiter zu.

VON Matthias Nikolaidis | 22. Mai 2022
5 nach 12

Die TE-Redaktion macht sich zurzeit die Mühe, 50.000 Seiten Wahlprotokolle der Berliner Senatswahl 2021 auszuwerten. Das Ergebnis ist ein nicht enden wollendes Panoptikum des Versagens.

VON Redaktion | 22. Mai 2022
Blick zurück - nach vorn

Wäre ein Stühlerücken nach Kompetenz und Neigung in Olafs Skurrilitäten-Kabinett die Lösung vieler Probleme? Frau Lambrecht sagt: Nein. Und komisch: keiner will den Friedrich Merz …

VON Stephan Paetow | 22. Mai 2022
vorwort zum Sonntag

Jesus Christus auf die Frage nach Steuerzahlungen: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist“ (Matthäusevangelium 22,21). Das deutet Pfarrer Zorn zweifach: Wehe, wenn der Kaiser sich alles nimmt. Und: Was des Kaisers ist, darüber muss immer wieder neu gestritten werden.

VON Achijah Zorn | 21. Mai 2022