Ein Beitrag im Spartensender 3sat lehrt das Wundern über einen öffentlichen Diskurs, der fest eingemauert schien. Nach der Politik zeigen auch die Öffentlich-Rechtlichen erste Spuren des Zweifels an drei Jahren „Pandemie-Politik“. Die Kritiker werden gehört. Der Ruf nach Aufarbeitung wird lauter, vielleicht sogar im Deutschen Bundestag.
Was hat der „Fliegende Holländer“ mit der deutschen Energieversorgung zu tun? Beide liefern sich den Kräften der Natur aus. Robert Habeck veranstaltete seinen ersten „Windgipfel“, die Branche präsentierte ihren Forderungskatalog.
In der Pandemie haben sich viele Kulturschaffende dumm verhalten. Das muss aufgeklärt werden so wie die gesamte Ausgrenzung von Ungeimpften. Doch es ist gefährlich, ihre Werke nicht mehr genießen zu wollen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck baut seine Karriere auf ein sehr wirksames Prinzip: Die Arbeit tun die anderen. Er konzentriert sich ganz auf die Sinn- und Heilsebene. Damit lässt sich – wie auch andere berühmte Fälle zeigen – vorübergehend viel erreichen.
Die hohen Flüchtlingszahlen – 2022 kamen knapp 1,3 Millionen Menschen nach Deutschland – lassen die Skepsis wachsen, ob die Zuwanderung im Interesse Deutschlands gesteuert wird. Diese ist laut einer Allensbach-Umfrage in Ostdeutschland noch stärker als im Westen.
In Österreich vollzieht sich ein Bruch mit den alten Corona-Narrativen der ÖVP-Grünen-Bundesregierung, der SPÖ, der NEOS – wie allen ihren Nebenorganisationen, der bei der Regierung akkreditierten Experten aus Wissenschaft, Gesundheitswesen, sowie des ORF und fast aller sonstigen Medien.
Bei Maischberger erzählen die Gäste vom Krieg. Beklemmend ist es, doch ein Erkenntnisgewinn bleibt wie so oft aus; mehr als Spekulation können sie auch nicht bieten. Dieter Nuhr muss Maischberger einen Witz erklären: Dass auch über Grüne gelacht werden darf, ist diese nicht gewohnt. Von Fabian Kramer
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Die aktuelle Energiekrise ist nicht durch zur Neige gehende Reserven von Kohle, Öl und Gas bedingt, sondern durch politisches Handeln. Ein Land auf dem Niveau eines Schwellenlandes – und darauf steuern wir zu – wird keinen Beitrag zur Weiterentwicklung der Energietechnologie erbringen können.
Der Deutsche Fußball-Bund hat offensichtlich Lehren aus seiner blamablen Politikposse bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar gezogen. Lächerliche Gesten und Regenbogen-Binden sollen wohl der Vergangenheit angehören. Die Fangemeinde darf gespannt sein, wie lange dieses Bekenntnis zu Deutschland hält.
Robert Habecks Energiepolitik spaltet die Ampelregierung. Der Riss geht sogar durch die jeweiligen Parteien. Zu einer entscheidenden Figur wird nun ausgerechnet Manuela Schwesig – auch wegen ihrer Nähe zu Russland.
Bei einer zweitägigen Ruanda-Reise inspizierte Suella Braverman unter anderem die Wohnungen, in denen schon bald illegale Migranten aus Großbritannien leben könnten. Das Land gefiel Braverman offenbar so gut, dass es ihren Gegnern bitter aufstieß. Ihren Kritikern wirft Braverman Snobismus vor.
Der Streit innerhalb der Ampelkoalition – SPD und FDP gegen Grüne – wird deutlicher. Es geht um Robert Habecks Plan, die Verbrennungsheizungen abzuschaffen – und ums Grundsätzliche.
Die EU-Kommission will im Streit um das Verbrenner-Aus mit Deutschland und anderen Regierungen durchsetzen, dass künftig neue Verbrenner-Motoren nur mit klimaneutralem E-Fuels laufen. Dann müsste sie eigentlich auch mit derselben Konsequenz E-Autos stoppen, wenn sie „schmutzigen“ Strom tanken.
Der Direktor der Hamburger Kunsthalle verharmlost den Angriff der Letzten Generation auf das Gemälde „Wanderer über dem Nebelmeer“ und erklärt, seine Sympathie sei mit den Aktivisten.
Der Haussegen innerhalb der Koalition hängt schief. Dschungel-Häuptling und Ampel-Hausfrau Robert Habeck macht das unmissverständlich klar. Den Partnern wirft er vor, Dokumente „geleakt“ zu haben – obwohl die schon vor Monaten bei NGOs kursierten.
Unionspolitiker klagen über die demokratiefeindliche Wahlrechtsreform und die Verfälschung des Wählerwillens. Die jetzt jammern, sollten sich daran erinnern, wenn sie bei nächster Gelegenheit wieder der AfD die ihr zustehenden Posten im Bundestagspräsidium und den Ausschüssen verweigern.
Die selbsternannte „Fortschrittskoalition“ kommt mit einer „erfrischenden Neuerung“ um die Ecke: Statt Doppelnamen soll auch das bindestrichfreie Durchmischen von Nachnamen möglich werden. Dies ist übrigens keine Satire.
Die Tagesschau lässt Gerhard Schick ans Mikrofon und bezeichnet ihn als Vorstand einer Bürgerbewegung. Dass er Mitglied der Grüne ist, bleibt unerwähnt. Es ist nicht das erste Mal.
CDU-Chef Friedrich Merz reagiert empört auf den Vorschlag aus der Bundesregierung, die Unionsparteien sollten doch eine gemeinsame Listenverbindung eingehen, um das Risiko für die CSU durch das neue Wahlrecht zu umgehen.


















