Wie schon seit mehreren Jahren, geht es bei GNTM nicht mehr in erster Linie ums Modeln. Gut, Kritiker würden jetzt sagen, das tat es noch nie. Jetzt hat das Ganze allerdings seinen Höhepunkt erreicht. Wo früher hauchdünne Persönchen die Krone holten, laufen heutzutage Transpersonen, Gehörlose, Übergewichtige und Omas über den Laufsteg. Das Feuilleton ist happy - die Einschaltquoten auf einem historischen Tiefstwert.
Den Machern von GNTM geht es nicht um Schönheit, sondern um Umerziehung. Die gewachsenen Identitäten Europas sollen aufgebrochen werden. Ist es auch Wahnsinn, so hat es Methode - auch bar der Erkenntnis, dass frühere Siegerinnen bereits Minoritäten entstammten.
Die neuen NRW-Zahlen aus der Umfrage von infratest dimap für den WDR bilden eine bemerkenswerte Entwicklung ab. Die Grünen verlieren 6 % und bekämen 16 % der Stimmen, das bedeutet in einem Land, in dem sie recht stark sind, einen deutlichen Verlust. 6 % ist zugleich der Zuwachs, den die AfD für sich verbuchen kann.
Seit Mitte der Woche schwelt der Streit zweier nahöstlicher Großfamilien im Ruhrgebiet. Die Beteiligten wollen keine friedliche Lösung. In Castrop-Rauxel und Essen manifestiert sich für jedermann gut sichtbar eine Parallel- und Gegengesellschaft. Mehrere Hundertschaften der Polizei sind im Einsatz.
Zum Gedenken an den Volksaufstand 1953 singt Robert Habeck die Nationalhymne am 17. Juni nicht mit. Dass für Habeck der 17. Juni kein Feiertag ist, verwundert keinesfalls. Sein spezielles Verhältnis zum Rechtsstaat hatte der Bundesminister erst jüngst hinreichend zur Schau gestellt, als er die Polizei der Bundesrepublik assoziativ in die Nähe der Schlägerbanden der SA rückte.
Die Übergriffigkeit gegen Familien geht in die nächste Runde: Während männliche Modelle der Erziehung schon längst als „toxisch” gelten, wagen sich Autorinnen der Zeit nun auch die Mutterbindung in Frage zu stellen und als rechtsextrem zu diffamieren. Mütter, die sich um ihre Kinder kümmern wollen, sollen sich deshalb von rechts distanzieren.
Die Bundesregierung zeigt Anzeichen des beginnenden Aktionismus. Aber die wahre Zahl der Messerangriffe soll offenbar nicht bekannt werden. Statt 8.000, wie zahlreiche Medien kolportieren, gab es letztes Jahr mehr als 21.000 Messerangriffe in Deutschland. Das sind fast 60 jeden Tag.
ARD und ZDF fordern für die Zeit ab 2025 noch mehr Geld. Nach einer Umfrage befürwortet das noch nicht einmal jeder Zehnte. Auch die Politik kommt an dem Bürgerunmut nicht mehr vorbei.
Wochenend und Sonnenschein, was könnte denn wohl schlimmer sein, heißt es neuerdings bei den grünen Aktivisten und ihren Trittbrettfahrern in Presse und Parteien. Drohen Ausgangssperren und Verdunklung, weil es Grün-Aktivisten zu warm wird im Oberstübchen?
Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Die Kirche steigert die politische Spaltung der Gesellschaft, indem sie selber Extrempositionen propagiert.
Eine Europäische Union wird nur in dezentralen und subsidiären Formen als ein „Europa der Nationen“ gedeihen. Das neue Paradigma sollte heißen: Vielfalt nach innen – Einheit gegenüber Gefahren von außen. Die Europäische Union muss mit der Vielfalt und Dezentralität Europas auf eine konstruktivere Weise umzugehen lernen. Ihr Umgang mit Ungarn könnte dafür zum Testfall werden. Von Heinz Theisen
Statt des mutmaßlichen Täters sagte nun der begutachtende Experte vor Gericht aus. Demnach verachtete der 27-jährige sein deutsches Umfeld, erwartete aber die Ausstellung eines Passes. Für Eltern und einen Streifenbeamten ist die Tat noch immer schwer zu ertragen.
Überraschend hat Monika Gruber die Großdemonstration in München gegen die grüne Politik abgesagt. Der Kompromiss beim Heizungsgesetz stelle sie zufrieden. Das ist eine aus mehreren Gründen verwunderliche Ankündigung.
Klimaextremisten attackieren Flugzeuge, Geschäfte und Lokale auf Sylt in neuer Regelmäßigkeit mit orangener Farbe. Die Sylter sehen jetzt rot – und sprühen zurück.
Eigentlich dachte ich mir, ein Gesundheitsminister ist für Ärzte, Apotheken und Medikamente zuständig; eine Außenministerin dafür, dass es keinen Krieg gibt. Das schaffen die nicht, aber dafür machen sie einen Plan, dass ich in den Schatten gehen soll und kalt duschen. Oder warm? Ja, macht nur einen Plan …
Wirtschaftsminister Robert Habeck möchte Mukran auf Rügen zum Industriehafen für LNG-Gas machen. Im Bundesrat unterstützen ihn die Länder. Eine zwielichtige Rolle spielt Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).
Der Krisensender RBB kürt Merkels ehemalige Regierungssprecherin nach einer Chaos-Wahl zur neuen Intendantin. Die Botschaft lautet: Alles soll beim Alten bleiben.
Wer ernsthaft meint, dass die DDR „eine ramponierte Demokratie“ war wie die Leipziger Volkszeitung, der hat nicht verstanden, dass die DDR noch nicht einmal eine ramponierte Demokratie war, sondern sie war gar keine. Vergessen wir das nicht, erinnern wir uns mindestens einmal im Jahr, und zwar am 17. Juni. Um der Freiheit Willen, die doch so schnell verloren geht.
Die CDU will ein Kinderzukunftsgeld einführen. Wie sich das von der Subventionspolitik der Ampel absetzt, kann der Vorsitzende Friedrich Merz nicht recht erklären. Unterschiede zur Regierung setzt er nur in Nuancen – und kann keinen Gegenentwurf formulieren.



































